DE1813398A1 - Transportschiff fuer rollende Ladung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Container - Google Patents

Transportschiff fuer rollende Ladung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Container

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DE1813398A1
DE1813398A1 DE19681813398 DE1813398A DE1813398A1 DE 1813398 A1 DE1813398 A1 DE 1813398A1 DE 19681813398 DE19681813398 DE 19681813398 DE 1813398 A DE1813398 A DE 1813398A DE 1813398 A1 DE1813398 A1 DE 1813398A1
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Germany
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deck
transport ship
transport
ship
decks
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Application number
DE19681813398
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English (en)
Inventor
Fischer Dipl-Ing Klaus
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FISCHER DIPL ING KLAUS
Original Assignee
FISCHER DIPL ING KLAUS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks
    • B63B25/20Detachable decks for motor vehicles or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Transportschiff für rollende Ladung, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Container D.e Erfindung betrifft ein Transportschiff für rollende Ladung, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Container.
  • E ist bekannt, für den Transport von Kraftfahrzeugen und Container Massengutfrachter einzusetzen. Hfflerbei ist @achteilig, daß die Investitionskosten für die zusätzlichen Einrichtungen zum Transport von Kraftfahrzeugen und Containern unArwünscht hoch sind. Außerdem sind die zu befördernden Massengüter in der Regel bei gleichem Raumbedarf um fast das Zehnfache schwerer. Das Differenzgewicht beim Transport von Kraftfahrzeugen gegenüber dem von Massengütern auß bis zur Erlangung einer ausreichenden Propulsion durch 3llast ausgeglichen werden. Dadurch erhöhe ich die Transportkosten je Einheit der rollenden Ladung wasentlich.
  • Bekannt ist auch, Kraftfahrzeuge und Container mit Stückgutfrachtern zu befördern. Diese nehmen im Regelfall iedoch Xraftfahrzeuge nur selten als Ladung auf.
  • Beiden Schiffstypen haftet der gemeinsame Nachteil an, daß durch die Benutzung von Hängedecks und von speziellen Ladegeschirren für die übernahme der Kraftfahrzeuge bzw. Container erhebliche Hafenliegezeiten unvermeidbar sind. Hinzu kommt, daß diese Schiffe eine naciiteilig hohe Vermessung aufweisen.
  • Für den Transport von Kraftfahrzeugen und Containern werden andererseits auch Spezialschiffe benutzt, bei denen die Kraftfahrzeuge aus eigener Kraft seitlich in das Schiff durch eine oder mehrere verschließbare Öffnungen einfahren. Die einzelnen Decks werden dabei uber Rampen erreicht. Diese Spezialschiffe haben aber ein relativ hohes Eigengewicht und sind in der Herstellung aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabezzugrunde, ein Transportschiff für rollende Ladung insbesondere für Kraftfahrzeuge und Container zu schaffen, dessen Herstellungs- und Betriebskosten optimal niedrig sind und in dem die rollende Ladung durchgehend vom Heck zum Bug oder umgekehrt, ohne Zuhilfenahme von Ladegeschirren und Kronen befördert werden kann.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, mehrere, vorzugsweise sämtliche Decks oberhalb des Freiborddecks im wesentlichen knickschottförmig auszubilden, wobei die Knicklinien der Decks in Schiffslängsrichtung verlaufen. Hierdurch kann das Gewicht der Decks bei gleicher Tragfähigkeit, gleicher Durchbiegung und gleicher spezifischer Beanspruchung gegenüber bisher üblichen Decks auf etwa die Hälfte verringert werden. Diese Gewichtsverminderung der Decks wirkt sich auch vermindernd auf das Gesamtgewicht des Schiffes aus, Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kraftfahrzeuge in den Vertiefungen der Decks in Längsrichtung des Schiffes geführt sind und nicht nennenswert seitwärts verrutschen können.
  • Um das Schiffsgewicht noch weiter zu verringern, wird nach einer vorteilhaften ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, auch die Außenhaut des Schiffes im Bereich der Decks oberhalb des Freiborddeoks knickschottförmig auszubilden.
  • Die knickschootförmige Ausbildung der Decks kann auf verschiedene Weise Erfolgen. Eine zweckmäßige Ausftlhrungsform des Gegenstandes der Erfindung steht vor, daß die knickschottförmige Ausbildung der Decks durch Verbinden U-förmiger Profile erfolgt, die auf Decksbalken ruhen.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die U-förmigen Profile auf ihrer Oberseite Uber ein Verbindungsblech miteinander zu verbinden, das zweckmäßig wannenförmig ausgebildet ist, um Leoköl aus den Kraftfahrzeugen zu sammeln.
  • Das Transportieren der rollenden Ladung, insbesondere das Fahren von Kraftfahrzeugen aus eigener Kraft vom Bug durchgehend bis zum lieck oder uqekehrt. wird dadurch ermöglicht, daß erfindungsgemäß die Querschotte vorzugsweise nur bis zum Freiborddeck hochgezogen sind. Durchgehende Schotte erhöhen die Jiersteilungskosten und wirken sich Uberdies nachteil lig auf das Schiffsgewicht aus.
  • Wenn eine erhöhte Lecksicherheit gefordert wird, können einige der wasserdichten Querschotte bis sum über dem Freiborddeok liegenden Deck hochgezogen sein. Dann wird eine geringe Freibordhöhne vorgeschrieben, was wiederum zur Verringerung der Vermessung beiträgt.
  • Pur die Aufnahme horizontaler Kräfte quer zur Schiffslängsrichtung ist erfindungsgemäß mindestens ein Vertikalträger in Verlängerung jedes Querschottes bis zum obersten Deck hochgezogen und Decksbalken sind mit diesen Vertikalträgern fest verbunden.
  • Die Anzahl der Ladedecks kann noch erhöht werden, wenn nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung im untersten Bereich des Schiffsrumpfes Festballast angeordnet ist. Der Festballast kann erfindungsgemäß durch verstärkte Rumpfkonstruktion unterhalb des Freibcrddecks erzielt werden.
  • Um beweglichen Ballast zu vermeiden, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Spantquerschnitt sich im unteren Abschnitt oberhalb der Konstruktions-Wasserlinie beginnend zum Kiel hin trapezförmig veriüngt.
  • Ein ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das Transportschiff im Querschnitt Fig. 2 das Transportschiff im Längsschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 die Draufsicht auf das Transportschiff in Pfeilrichtung III in Fig. 2 Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen von knickbis 7 schcttförmigen Blechen.
  • In einer Transportschiff 1 sind cbernalb eines Freiborddecks 2 knieksc1ottförmige Decks 3 angeordnet. deren Knicklinien in Schiffslängsrichtung verlaufen. Die Decks ruhen aur Decksbalken 4. die nit Vertikalträgern 5 und mit Spanten 6 fest verbunden sind. Querschotte 12 sind im vorderen und achteren Bereich des Schiffes bis zum Uber dem Freiborddeck 2 liegenden Deck 3 hochgezogen, die übrigen Querschotte Jedoch nur bis zum Freiborddeck. Die Vertikalträger 5 bila den die Verlängerung der Quersohotte 12 in der Schiffslängsmitte. Die Außenhaut 7 ist im Bereich der Decks 3 oberhalb des Freiborderddecks ebenfalls knickschottförmig ausgebildet.
  • Die knickschottförmige Ausbildung der Decks ist durch Verbinden U-förmiger Profile 8 bzw, 9 (Fig. 4-7) gebildet. Die seitlichen Schenkel der Profile bilden mit den waagerechten Schenkeln einen Winkel von 900 (Profil 8 in Fig. 4). Der Winkel kann aber auch größer sein (Profil 9 in Fig. 5). Eine andere Art der Verbindung der Profile ist Uber Verbindungbleche 10 möglich, die zweckmäßigerweise wannenförmig ausgebildet rind, duft sie aus dem Motor oder o.triebe der zu befördernden kraftfahrzeuge austretendes Öl aufnehmen können.
  • Der Spantquerschnitt des Transportschiffes 1 ist im unteren Abschnitt 7 oberhalb der Konstruktions-Wasserlinie beginnend trapezförmig ausgebildet, In dem untersten Teil der Trapezform ist ein Festballast 11 angeordnet.
  • Im linken Teil der Fig. 2 ist dargestellt, wie die Kraft fahrzeuge in mehreren Ebenen in das Ileck des Transportschiffes einfahren. Das Freiborddeck 2 wird durch eine R@mpe erreicht. Der rechte Teil der Fig. 2 zeigt, wie das Entladen in nur einer Ebene nach vorn erfolgt. die Kraftfahrzeuge in den Decks über und unter dieser Ebene fahren über weitere Rampen auf das in der Entladeebene liegende Deck.
  • Der besondere Vorteil des Gegenstandes nacn der Erfindung wird darin gesehen, daß optimal niedrige Herstellungs- und Betriebskosten #m wesentlichen durch eine geringe Vermessung ersielt wurden, und zwar duroh geringes Zigengewicht des Transportschiffes und durch einen geringen abstand zwischen dem Vermessungs- bzw. Freiborddeck und der Konstruktions-Wasserlinie. das geringe schiff@gewicht wurde erreicht durch die knickschottförmige Ausbildung der Decks und eine besondere Schiffsform, die durch ihre Trapezform beweglichen Ballast vermeidet.
  • Durch eine so erzielte geringe Vermessusung werden die Abgaben für Lotsen, Hafengebühr, Steuer usw. niedriger und eine geringere Ansahl von Se@leuten für die Decksbesatzung wird vorgeschrieben.
  • patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche : 1 Transportschiff für rollende Ladung, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Container, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Decks oberhalb des Freiborddecks (2) im wesentlichen knickschottförmig ausgebildet sind und daß die Knicklinien der Decks in Schiffslängsrichtung verlaufen.
  2. 2. Transportschiff nach Anspruch 1, d d a u r c h @ L -k e n n z e i c h n c t , daß die Außenhaut (7) des Schiffes (1) im @creich der Decks oberhalb des Freiborddecks (2) knicks@@ottförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Transportschiff nach Anspruch 1 oder 2, d n u u r c h g e k e n n z c i c h n e t , daß dic knickschottförmige Ausbildung der Decks durch Verbinden U-förmige Profile (8,9) erfolgt, die auf Decksbalken (4) runen.
  4. 4. Transportschiff nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k c ti n z @ i i c h :1 o t , daß die U-förmigen Profile (@9) auf ihrer Oberseite über ein Verbindungsblech (10) iteinander verbunden sind.
  5. 5. Transportschiff nach anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z c i c h n e t , daß d:s Verbindungsblech (1C) wannenförmig usgebildet ist.
  6. 6. Transportscniff nach einem oder @ehreren der Ansprüche 1 - 5, d a u r c h g e s e rl n z z e 1 c h t , daß Querschotte (12) vorzugsweise nur bis zum Freibordedeck (2) hochgezogen sind.
  7. 7. Transportschiff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einige der Querschotte (12) bis zum Freiborddeck (2) und die restlichen bis zum über dem Freiborddeck (2) liegenden Deck (3) hochgezeogen sind.
  8. c. Transportschiff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 7 , d a d u r c h g e k e ri n z e i c h n e t , daß mindestens ein Vertikalträger (5) in Verlängerung jedes Quersonottes (12) bis zum obersten Deck (3) hochgezogen ist, und daß die Decksbalken (4) mit diesen Vertikalträgern (5) fest verbunden sind.
  9. @. Transportscniff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - c , d a @ r @ u u r c h ç e k e @ n z e i c h ri e t , daß im untersten Bereich des Schiffsrumpfes Festballast (11) angeordnet ist.
  10. 10. Transportschiff nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -r C @ n n z e i c h r e t , daß der Festballast (11) durch eine verstärkte Rumpfkonstruktion unterhalb des Freiborddecks (2) gebildet ist.
  11. 11. Transportschiff, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - @ , d a u u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Spantquerschnitt sich in unteren Abschnitt oberhalb der Konstruktions-Wasserlinie (CWL) beginnend zum Riel hin trapezförmig verjüngt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703203U1 (de) * 1987-03-03 1987-05-07 Jos. L. Meyer Gmbh & Co, 2990 Papenburg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8703203U1 (de) * 1987-03-03 1987-05-07 Jos. L. Meyer Gmbh & Co, 2990 Papenburg, De

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