DE2131119B2 - Frachtschiff - Google Patents
FrachtschiffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/22—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for palletised articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B25/002—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
- B63B25/006—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo
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- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Frachtschiff mit einem vom Doppelboden bis zum Hauptdeck und
wenigstens auf 0,6 der Schiffslänge sich erstreckenden Laderaumbereich ohne Zwischendecks, der
durch zwei Seitenlängsschette in einen von vorn und
odei achtern zuganglichen mittleren Laderaum und in zwei über Luken zugängliche seitliche Laderäume
unterteilt ist.
Ein derartiges Frachtschiff soll Container, d. h. alle Arten von Behälter, ferner Fahrzeuge und
Stückgüter sowie schwimmfähige Behälter, die 3oge- fio na.inten Bargen, transportieren. Soweit flüssige oder
schüttfähige Ladung in geringem Abstand transportiert werden soll, ist die Frachtgutform nur für die
seitlichen Laderäume vorgesehen.
Aus dei USA.-Patentschrift 1 267 956 ist ein
Frachtschiff bekannt, bei dem der mittlere Laderaum siel wenigstens auf 0,6 der Schiffsiiinge erstreckt, an
den Fnden durch Docktore verschließbar ist und an den Seiten durch zwei Seitenlängsschotte sowie durch
ein Deck und den Doppelboden begrenzt ist. Die seitlichen Laderäume sind durch Luken vom Deck
aus zugänglich. Die USA.-Patentschrift 2 375 139
zeiül em Frachtschiff mit mittleren und seitlichen
Laderäumen, bei dem die Luken der Laderaum.- Mch
im wesentlichen über deren Grundfläche er:!.recken
und bei dem die Versteifungen der Schotte de^ initiieren
Laderaumes außerhalb desselben angeordnet
F.s ist auch schon ein Frachtschiff mit zwei S.J'.enla.iiissehotlcii
bekannt, dessen mittlerer Laderaum
eine Breite von 0.5 bis 0.75 der Schiffsbreile h::'. und
der einen über die gesamte Schiffslänge verfall -baren,
die Liideraumbreite überspannenden Ιλ-..cnkran
,.ufweist (v Shipping World and Shipbai,ju·.
September I"7'). S. 1250).
Aus Shippiiiü World and Shipbuilder vom Ni- _γ,ί-bc!
ll|o''. S. I5S7 ist ein Frachtschiff bekann;, ',ei
dem das Hauptdeck im Laderaumbereich mit 11 !;._■-ruiiiien
/in Aufnahme von Containern als IXv'-.-L^t
aiissierü-'ct ist. der darunterliegende Laderau;·. . t
über Rampen zugänglich und weist transpor; .He
HilSdecks aut.
Ansuchend Mm diesem Stand der Technik lic·:: der
Liiindiiiiii die Aufgabe zugiunde. ein Frachtschüi /u
schallen, das Ladur.ü in unterschiedlichen Frac!·:^.;-formen.
die in weel^elnd unterschiedlich großer. Anteilen der Gesamttragtähigkeit des Schiffes antalL-n.
aufnehmen kann und diese Ladung möglichst schnell laden und löschen kann, ohne die Festigkeil des
Schiffskörpers zu gefährden oder durch große huchliegende Gewichte erkaufen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Ln indium
vorgeschlagen, daß das Hau-itdeck im Bereich
der seitlichen Laderäume Luken aufweist, die sich,
wie an sich bekannt, im wesentlichen über die Grundfläche des Laderaumes erstrecken, und da!.'·
das Hauptdeck im Bereich des mittleren Laderaumes lukenlos ist und zusammen mit den beiden Seitenlänssschotten
und dem Doppelboden einen, wenigstens auf 0.5 der Schiffslänge sich erstreckende... kastenförmigen
Hauptfestigkeitsverband bildet.
Der mittlere, kastenförmige Laderaum bildet auch hier mit seinen Wandungen zusammen mit denen des
Doppelbodens wegen der in ihm fehlenden Ausschnitte für die Luken einen besonders gegen "Orsionsbennspruchungen
günstigen Querschnitt, während die seitlichen Laderäume eine gute Zugänglichkeit
ohne Transportwege unter Deck für kleinere, gut verstaubare Frachtgutformen haben.
Dh LängsbiegemomiMte werden nicht nur wie bei
einem »offenen Schiff« von einem aus Deckstreifen, Außenhaut und Doppelboden bestehenden Träger,
sondern vornehmlich von dem kastenförmigen Mittelträger aufgenommen, der den mittleren Laderaum
umschließt. Der kastenförmige Mittelträger besteht aus vier ebenen, senkrecht aufeinanderstellenden
ausgesteiften Flächen und ermöglicht nicht nur bei schwimmendem Schiff, sondern auch beim Stapellauf
und bei der Dockung eine einwandfreie Krafteinlcitung.
Die Querkräfte werden durch Teilschotte im Bereich der äußeren Laderäume, die sich über die volle
Seitenhöhe erstrecken, in den kastenförmigen Mittelträger eingeleitet.
Der auf diese Weise günstig und einfach zu bauende Festigkeitsverband ermöglicht ein geringeres
Stahlgewicht und einen geringeren Baupreis, zurr.a! schwere und kostspielige örtliche Versteifungen an
ilen Lukenecken entiallen können.
Die großen, in horizontaler Richtung einen Zuj:an>j.
bildenden, in bekannter Weise durch Tore verschließbaren
öffnungen des mittleren Laderaumes und die schlichen Oberdecksluken, deren Größe im
wesentlichen der Grundfläche der seitlichen Ladeaume
entspricht, ermöglichen ein schnelles Be- und Lntladen des Frachtschiffes gemäß der Erfindung.
Die Staumöglichkeit und die Raumausnutzung iiul am günstigsten, wenn die großen Behälter, insbesondere
die schwimmfähigen Behälter, querschiffs nid übereinander gestaut in dem mittleren kastenför-
10
...,„en Laderaum und in den seitlichen Laderäumen
jie kleineren Behälter oder auch Stückgut oder Schüttgut bzw. Uüssige Ladung untergebracht weri,en.
Die Versteifungen der Schotte des mittleren Laderaumes sind vorteilhafterweise ai/k-rhalo desselben
angeordnet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der mittlere Laderaum z. B. eine Breite von l).5 bis 0.75
άτ Schiffsbreite auf. Die Bemessung der Breite des
mittleren Laderaumes wird bestimmt von der Länge tier in ihm querschiffs unterzubringenden größten
!!dialler einerseits und von der erforderlichen Tor-•-iunsfestigkeit
des Schiffskörpers andererseits, denn je großer die von dem kastenförmigen Mittelträger
eingeschlossene Ouerschnittsfläche ist. des'o größer
i ,t seine Torsionsfestigkeit.
Für die Be- und Entladung des mittleren Laderaumes kann dieser wenigstens einen, über die gesamte
Schiffslänge hinausfahrbaren, die Laderaumbreitc ;':!ierspannenden Deckenkran aufweisen und oder
durch an s'ch bekannte transportable Hilfsdecks unierteilt sein, die über Rampen von vorn und/oder
hinten zugänglich sind. Zusammen mit z. B. landfesten Hebezeugen für die Bedienung der Luken der
veitlichen Laderäume können auf diese Weise mehrere Lmschlagsysteme gleichzeitig eingesetzt und so
die Lade- und Löschzeit verkürzt werden. Es ist vorteilhaft, auf dem Hauptdeck Container als Deckslast
zu fahren.
Die Erfindung ist in der Zeichnung sehemalisch an Hand eines Beispieles veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I einen vertikalen Längsschnitt,
F i g. 2 einen horizontalen Längsschnitt und F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Frachtschiff
gemäß der Erfindung.
Das Frachtschiff 1 enthält einen von den Seiienlängsschotten
10, dem Hauptdeck 11 und dem mittleren Teil des Doppelbodens 4 umschlossenen mittleren
Laderaum 2 und zu dessen beiden Seiten die beiden seitlichen Laderäume 3, deren Luken mit 5 bezeichnet
sind, während der mittlere Laderaum 2 k'.ine Ladeluken aufweist. Der mittlere Laderaum 2
stell: einen Kasten dar. der durch die zwei Seitenläne^schotten
10. dvn doppelboden 4 und das
Hauptdeck 11 gebildet wird. Falls erforderlich, könneu
für den mittleren Laderaum 2 an den Schiffsenden Ladeluken \orgesehen werden. In jedem Falle ist
ucr mittlere Laderaum 2 \on vorn und oder hinten uiirch Tore zugänglich. Im vorliegenden Falle ist ein
über die gesamte Schiffslänge und nach hinten über das Heck hinaus ausfahrbarer Deckenkran 6 vorgesehen,
der z. B. schwimmende Behälter transportieren kann. Innerhalb des mittleren Laderaumes 2 können
transportable Hilfsdecks (nicht dargestellt) übereinander angeordnet und mit zum Land iührenden
Rampen versehen werden.
Als Decksladung können weitere Container 7 gefahren werden, die über die gesamte Schiffsbreite
oder auch nur oberhalb des mittleren Laderaumes gestaut werden können, um den Zugang zu den äußeren
Laderäumen nicht zu behindern. Die seitlichen Laderäume sind von der Außenhaut 9 und einer
schmalen Stringerplatte 8 begrenzt. Die äußeren Laderäume sind für kleinere Behälter oder auch für
Stückgut oder für Schüttgut bzw. für flüssige Ladunsi verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Frachtschiff mit einem vom Doppelboden bis zum Hauptdeck und wenigstens auf 0.6 der
Schiffsiänge sich erstreckenden Laderaumbereich
ohne Zwischendecks, der durch zwei Seitenlängsschotte in einen von vorn und oder achtern zugänglichen
mittleren Laderaum und in zwei über Luken zugängliche seitliche Laderäume unterteilt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptdeck (11) im Bereich der seuiic.icn Laderäume
(3) Luken aufweist, die sich, wie an sich bekannt, im wesentlichen über die Grundfläche
des Laderaumes erstrecken, und daß das Hauptdeck (II) im Bereich des mittleren Laderaumes
(21 lukenlos iii und zusammen mit den beiden
Seitenlängssehottc:i (10) und dem Doppelboden (4) einen, wenigstens auf 0.5 der Schiffslänge sich
erstreckenden, kastenförmigen Hauptfestigkeits-
\erband bildet.
2. Frachtschiff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Laderaum (2) eine Breite von 0,5 bh 0.75 der Schiffsbreite hat.
3. Frachtschiff nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Laderaum
(2) wenigstens einen über die gesamte Schiffslänge vesfihrbaren, die Laderaumbreite
überspannenden Deckenkran (6; aufweist.
4. Frachtschiff nach den Ansprüchen 1 bK 3. 3c
dadurch gekennzeichnet, daß dci mittlere Laderaum
(2) durch an sich bekannte transportable Hilfsdecks unterteilt ist, die über Rampen von
vorn und oder hinten zugänglich sind.
5. Frachtschiff nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptdeck
im Laderaumbereich Halterungen zur Aufnahme von Containern als Deckslast vorgesehen sind.
6. Frachtschiff nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen
der Schotte des mittleren Laderaumes (2) außerhalb des Laderaumes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131119 DE2131119C3 (de) | 1971-06-23 | Frachtschiff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131119 DE2131119C3 (de) | 1971-06-23 | Frachtschiff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131119A1 DE2131119A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2131119B2 true DE2131119B2 (de) | 1973-06-07 |
DE2131119C3 DE2131119C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2131119A1 (de) | 1973-01-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |