DE1907160A1 - Bewohnbares amphibisches Fahrzeug - Google Patents
Bewohnbares amphibisches FahrzeugInfo
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- DE1907160A1 DE1907160A1 DE19691907160 DE1907160A DE1907160A1 DE 1907160 A1 DE1907160 A1 DE 1907160A1 DE 19691907160 DE19691907160 DE 19691907160 DE 1907160 A DE1907160 A DE 1907160A DE 1907160 A1 DE1907160 A1 DE 1907160A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F3/00—Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
- B60F3/0061—Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
- B60F3/0092—Amphibious trailers
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Description
- Bewohnbares amphibisches Fahrzeug Die Erfindung betrifft ein bewohnbares ampilibisches Fahrzeug.
- Amphibisch Fahrzeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, insbesondere in Form von Schwimmautos, die für militärische oder private Zwecke konstruiert sind.
- Diese Fahrzeuge dienen beim Iiandeinsatz und beim Wassereinsatz nur zu Transport- oder Sportzwecten, sind also zum Bewohnen nicht geeignet. Es ist schon ein amphibischer Wohnwagen bekannt geworden, der für die Verwendung auf dem Wasser eine ungefähre Bootskörperform hat und der, mit einem Fahrgestell versehen, wie andere Wohnwagen von einem Auto gezogen werden kann. Dieses amphibische Fahrzeug hat den Nachteil, daß es weder als Wohnwagen noch als Wasserfahrzeug voll befriedigt. Seine pramförmigen Außenabmessungen sind we der geeignet für ein segelfähiges Wasserfahrzeug, noch kann man einen stärkeren Motor, den man etwa zum Wasserskilaufen benötigt, anbringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf dem Lande wie auf dem Wasser bewohnbares Fahrzeug zu schaffen, das die Grundzüge eines herkömmlichen bVohnwagens-und .eines segelfähigen Bootes in sich vereinigt.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß ein Bootskörper etwa in der Mitte geteilt, Bugt-eil und Heckteil aber vorzugsweise über Gelenke verbunden sind, und daß der eine Bootskörperabschnitt auf den anderen Bootskörperabschnitt klappbar ist, wobei die aufeinandergeklappten Bootsabschnitte einen Wohnwagen bilden. Durch die Klappbauweise läßt sich ein leichter Transport des Wasserfahrzeugs über Land bewerkstelligen. Außerdem ist ein fester Liegeplatz für das Wasserfahrzeug, der heutzutage nur noch schwer zu bekommen ist, nicht mehr nötig. Die Fahrzeughälften sind vorzugsweise aus Polyester-Kunststoffen gefertigt. Das ergibt eine pflegeleichte und wasserdichte Außenhaut.
- Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß das anzusetzende Fahrgestell als Slipwagen ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß man unabhängig von der Uferausbildung fast überall das Fahrzeug zu Wasser bringen kann und umgekehrt.
- Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß das Heckteil und Bugteil in ihren Deckslinien kongruent sind. Durch'die Ausbildung der Deckslinie zu deckungsgleichen Teilabschnitten bekommt das Fahrzeug im zusammengeklappten Zustand als Wohnwagen eine rbsatzloæe Außenhaut. Dadurch entsteht im zusammengeklappten Zustande kein Platzverlust innerhalb des Wohnraumes.
- Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß die dem Eonigsspant zugekehrten Enden der Bootskorperabschnitte durch je ein Schott abgeschlossen sind, und daß beide Schotte vorzugsweise Schottdurchbrdche aufweisen, die bei dem zum Wohnwagen aufeinandergeklappten Bootskörperabschnitte gemeinsam die Eingangstür zul Wohnwagen bilden. Durch die Verwendung der Rückwand des Wohnwagens als Querschotte beim Wasserfahrzeug wird dieses in zwei wasserdichte Abteilungen unterteilt, was eine Erhöhung der Sicherheit gegen Vollschalgen darstellt.
- Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Fahrzeug so ausgebildet, daß Mindestens einer der Bootskörperabschnitte Xi=sschwerter auf-weist. Durch die Verwendung von Kimmschwertern entfällt der übliche in der Mitschiffslinie angeordnete Schuertkasten. Dadurch hatean keine störenden Bauelemente innerhalb des Fahrzeuges, die den Wohnraum verkleinern oder beeinträchtigen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeuges während des Aufklappens des Bugteils, Fig. 2 eine Seitenansicht des zum Wasserfahrzeug aufgeklappten Fahrzeuges, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Fahrzeug im Bereich des Königsspantes und Fig. 4 eine Ansicht der aufeinandergeklappten Bootskörperabschnitte.
- Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Fahrzeug formenmäßig so ausgebildet, daß es im aufgeklappten Zustand den Linienverlauf eines echten Wasserfahrzeuges, beispielsweise Motorbootes oder Motorseglers, hat. Jedoch sind die Deckslinien des Bugteils 1 und des Heckteils 2 kongruent, so daß beim Zurückklappen des Bugteils auf das Heckteil (Fig. 1) ein absatzloser umsehlossener Raum entsteht, der den Wohnraum und nach Anbringen eines Fahrgestells den Wohnwagen bildet.
- Bugteil und Heckteil sind am Königsspant 5, der beim Ausführungsbeispiel auf halber Länge des Fahrzeugs liegt, im Drehpunkt 3 im Bereich des Decks miteinander gelenkig verbunden. Das Kaäütendach wird nach Art eines Hardtops einzeln getrennt aufgesetzt. Abgedichtet und verriegelt werden-die beiden Bootskörperhälften durch handelsübliche Bauelemente.
- Durch entsprechende Ausbildung des Spantenrisses bzw. Linienrisses ist eine relativ gute Annäherung an die übliche Wohnwagenform möglich. Stehhöhe sowie Anordnung der Schlaf-, Wohn-und Kochgelegenheiten ergeben keine konstruktiven Schwierigkeiten.
- Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des auseinandergeklappten Fahrzeugs. Daraus ist ersichtlich, daß es sich nicht um einen schwimmfähigen Pram o.dgl. handelt, sondern um ein sogar segelfähiges Wasserfahrzeug.
- Zur Stabilisierung und Verringerung der Seitenabdrift weit das Wasserfahrzeug Kimmschwerter 6 auf. Wie in Fig. 3 ersichtlich, nehmen die so angeordneten Kimmschwerter 6 keinen Platz des Wohnraumes in Anspruch. Die Kimmschwerter werden wie das Kajütendach und der Mast mit der Besegelung ebenfalls getrennt errichtet.
- Fig. 4 zeigt das zusammengeklappte Fahrzeug von der Hinterfront. Die dem Königsspant zugekehrten Enden der Bootskörperabschnitte sind durch Schotten 8,9 verschlossen. Diese Schotte nehmen die Dicht- und Verriegelungselemente auf. Außerdem haben die Schotte je einen Schottdurchbruch 10 mit je einer Tür, die beim Wohnwagen gemeinsam die Eingangstür bilden.
Claims (4)
- AnsPrüche:(71) Bewohnbares amphibisches Fahrzeug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß ein Bootskörper etwa in der Mitte geteilt, Bugteil (1) und Heckteil (2) aber vorzugsweise über Gelenke verbunden sind, und daß der eine Bootskörperabschnitt auf den anderen Bootskörperabschnitt klappbar ist, wobei die aufeinandergeklappten Bootsabschnitte einen Wohnwagen bilden.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzusetzende Fahrgestell als Slipwagen ausgebildet ist.
- j. Fahrzeug na di Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckteil (2) und Bugteil (1) in ihren Deckslinien kongruent sind.
- 4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Königsspant (5) zugekehrten Enden der Bootskörperabschnitte (1,2) durch Je ein Schott (,5) abgeschlossen sind, und daß beide Schotten vorzugsweise Schottdurchbrüche (10) aufweisen, die bei dem zum Wohnwagen aufeinandergeklappt en Boot skörperab schnitt gemeinsa; die Eingangstür zum Wohnwagen bilden.Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Bootskörperabschnitte (8,9) Kimmschwerter (6) aufweist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907160 DE1907160A1 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Bewohnbares amphibisches Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691907160 DE1907160A1 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Bewohnbares amphibisches Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907160A1 true DE1907160A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=5725106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691907160 Pending DE1907160A1 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Bewohnbares amphibisches Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907160A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427443A1 (de) * | 1974-06-07 | 1975-12-18 | Bilstein August Fa | Wagenheber |
DE2430033A1 (de) * | 1974-06-22 | 1976-05-06 | Storz E A Kg | Spindelwagenheber |
DE3202885A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Siegfried 7000 Stuttgart Holzbaur | Klappboot |
-
1969
- 1969-02-13 DE DE19691907160 patent/DE1907160A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427443A1 (de) * | 1974-06-07 | 1975-12-18 | Bilstein August Fa | Wagenheber |
DE2430033A1 (de) * | 1974-06-22 | 1976-05-06 | Storz E A Kg | Spindelwagenheber |
DE3202885A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Siegfried 7000 Stuttgart Holzbaur | Klappboot |
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