DE2104838A1 - Cockpitzelt - Google Patents

Cockpitzelt

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Publication number
DE2104838A1
DE2104838A1 DE19712104838 DE2104838A DE2104838A1 DE 2104838 A1 DE2104838 A1 DE 2104838A1 DE 19712104838 DE19712104838 DE 19712104838 DE 2104838 A DE2104838 A DE 2104838A DE 2104838 A1 DE2104838 A1 DE 2104838A1
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DE
Germany
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cockpit
tent
rear part
front part
tent according
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Pending
Application number
DE19712104838
Other languages
English (en)
Inventor
Gunter 7770 Überlingen P Wendling
Original Assignee
G Wendling, Boots und Yachtsatt lerei, 7770 Überlingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE2104838A1 publication Critical patent/DE2104838A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • C o c k p i t z e lt Die Erfindung betrifft ein Cockpitzelt für Boote mit einem tragenden Gestänge und einer Aussenhaut, die beide am Bootskörper befestigt sind.
  • Die bisher bekannten Cockpitzelte dieser Art sind gewöhnlich nur während der Liegezeit verwendbarl so daß sie für den Segelbetrieb in umständlicher Art demontiert werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cockpitzelt zu schaffen, das vielseitig verwendbar ist. Insbesondere soll das Cockpitzelt wenigstens zum Teil auch während einer Segelfahrt benutzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß das Cockpitzelt quer zur Bootslängsachse teilbar ist und daß das Vorderteil und das Hinterteil um je einen Drehpunkt der als Klappbügel ausgebildeten Gestängeteile im Bootssinnenach vorn bzw. nach hinten klappbar sind.
  • Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß beispielsweise das Hinterteil des Cockpitzeltes für eine Segelfahrt nach hinten geklappt wird, während das Vorderteil aufgespannt bleibt und so bei Regen den dort sitzenden Personen bzw. dem Niedergang in die Kajüte des Bootes Schutz bietet.
  • Für die Liegezeit des Bootes lässt sich durch sehr einfaches Aufstellen des Hinterteiles und Verbinden des Hinterteiles mit dem Vorderteil des Gockpitzeltes- ein vollständiges Cockpitzelt in kurzer Zeit errichten.
  • Es ist dabei vorgesehen, daß das Vorderteil und das Hinterteil mit Hilfe eines umlaufenden Reißverschlusses teilbar sind.
  • Durch die Verwendung eines Reißverschlusses wird eine besonders leicht zu handhabende und dichte Verbindung der beiden Teile des Cockpitzeltes erzielt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß das Vorderteil aufgespannt den Niedergang überspannt und nach vorn geklappt auf dem Kajütdach liegt.
  • Durch diese Ausbildung des Vorderteils wird erreicht, daß das Vorderteil den gesamten Niedergang in die Kajüte schützt und daß das zusammengeklappte Vorderteil auf dem Kajütdach einen Platz findet, wo es nicht stört.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemässen Cockpitzeltes wird vorgeschlagen, daß das Vorderteil eine aufklappbare Plastikscheibe aufweist.
  • Diese Plastikscheibe lässt es zu, daß der Steuermann einen guten Überblick nach vorn hat. Durch das Aufklappen der Plastikscheibe lässt sich eine gute Belüftung des Cockpitraumes erreichen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, daß das Hinterteil nach hinten geklappt um den Süllrand geschmiegt liegt.
  • In dieser Lage kann das zusammengeklappte Hinterteil ohne zu stören über eine längere Zeit transportiert werden.
  • Ausserdem wird vorgeschlagen, daß das Hinterteil einen Einstieg aufweist.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Cockpitzelt einen besonderen Einstieg aufweist, denn die Verbindung von Vorderteil und Hinterteil sollte während der Aufstellzeit des Cockpitzeltes geschlossen bleiben, damit die Aussenhaut immer gut gestrafft bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Das Cockpitzelt umschliesst vollständig aufgespannt das gesamte Cockpit des Bootes. Es ist in ein Vorderteil 1 und ein Hinterteil 2 trennbar, Zu diesem Zweck ist ein Reißverschluss 3 vorgesehen0 Das Vorderteil 1 kann auch für sich allein benutzt werden, wodurch es möglich ist, bei Regen auch während der Fahrt den Niedergang 4 zu schützen.
  • Das Vorderteil ist deshalb oberhalb des Kajütaufbaus mit einer aufklappbaren Plastikscheibe 5 ausgerüstet.
  • Damit wird dem Steuermann ein freier Blick nach vorn ermöglicht.
  • Das Vorderteil wird von einem mehrteiligen Klappbügel 6 getragen. Dieser Klappbügel ist mit der überspannenden Aussenhaut um einen Drehpunkt 7, der beiderseits des Kajütaufbaus vorgesehen ist, nach vorn klappbar, nachdem die seitlichen BefestigungsknöpPe 8 der Aussenhaut gelöst sind0 Es liegt dann auf dem Kajütdach 9 ohne in irgendeiner Weise zu stören.
  • Das Hinterteil 2, das vorwiegend für Liegezeiten vorteilhaft ist, wird durch einen zweiteiligen Klappbügel lo getragen. Dieser Klappbügel ist nach dem Lösen von seitlichen Befestigungsknöpfen 8 der Aussenhaut um einen Drehpunkt 11 nach hinten bis zum Heck des Bootes klappbar. Zusammengelegt liegt das Hinterteil 2 dann um den Süllrand 12 geschmiegt, wdbei es zum Schutz von einer Hülle umgeben sein kann.
  • An der Rückfront des Hinterteils 2 ist ein Einstieg 13 vorgesehen, der beispielsweise nach.Betätigung von Reißverschlüssen aufrollbar ist.
  • Ein Einstieg kann natürlich auch an anderen Stellen des Hinterteils 2 vorgesehen sein.
  • Zweckmässig kann es auch sein, den Einstieg 13 oder das Hinterteil 2 an anderer Stelle mit Plastikscheiben zu versehen, um den Cockpitraum zu beleuchten.
  • Es ist auch eine kürzere Form des Hinterteils 2 möglich, wie sie in den strichpunktierten Linien des einfachen Klappbügels 14 und des Einstiegs 15 angedeutet ist.
  • Am Hinterteil 2 können die Winschen 16 freigehalten werden, wobei die Öffnung im Hinterteil dann zweckmässigerweise durch eine Klappe 17 überdeckt wird. Im Dachteil des Hinterteils 2 kann eine kragenartige Öffnung 18 vorgesehen sein, die zur Durchführung des Niederholers 19 zum Großbaum 2c dient.
  • Für wollen kann das Vorderteil 1 mit einer Rundum-Klarsichtscheibe versehen sie . Es findet dann als Spritzkappe Verwendung. Wenn in erfindungsgemässer Weise an diese Spritzkappe ein Hinterteil 2 angesetzt wird, kann das Cockpit als Schlafkoje verwendet werden oder das ganze Cockpitzelt dient als Persenning.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Cockpitzelt für Boote mit einem tragenden Gestänge und einer Aussenhaut, die beide am Bootskörper befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Cockpitzelt quer zur Bootslängsachse teilbar ist und daß das Vorderteil (1) und das Hinterteil (2) um je einen Drehpunkt (7), (11),der als Klappbügel (6, 1o) ausgebildeten Gestängeteile im Bootssinne nach vorn bzw. nach hinten klappbar sind.
  2. 2. Cockpitzelt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderteil (1) und das Hinterteil (2) mit Hilfe eines umlaufenden Reißverschlusses (3) teilbar sind.
  3. 3. Cockpitzelt nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderteil (1) aufgespannt den Niedergang (4) überspannt und nach vorn geklappt auf dem Kajütdach (9) liegt.
  4. 4. Cockpitzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1) eine aufklappbare Plastikscheibe (5) aufweist
  5. 5. Cockpitzelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterteil (2) nach hinten geklappt um den Süllrand (12) geschmiegt liegt.
  6. 6. Cockpitzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterteil (2) einen Einstieg (13) aut t.
    L e e r s e i t e
DE19712104838 1971-02-02 1971-02-02 Cockpitzelt Pending DE2104838A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701022U1 (de) * 1987-01-22 1987-10-08 Wittmaack, Hans Hermann, 7799 Illmensee Teilbares Boot mit Wendedeck
FR2605285A1 (fr) * 1986-10-17 1988-04-22 Filippi Georges Dispositif de taud a fixation amovible pour voiliers et similaires
EP0710603A1 (de) * 1994-11-01 1996-05-08 Mission Yachts Plc Segelboote

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