DE8701022U1

DE8701022U1 - Teilbares Boot mit Wendedeck

Info

Publication number: DE8701022U1
Application number: DE8701022U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-01-22
Filing date: 1987-01-22
Publication date: 1987-10-08

Description

- Blatt 2 -

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Hans Hermann Wittmaack
Birkenweg 7
7797 Illmen3ee

ti Teilbares Boot mit Wendedeck

? Die Erfindung betrifft ein teilbares Boot der im Oberbegriff

I des Schutzanspruchs 1 genannten Art. Bei solchen geteilten

i Booten, bei denen aus Gründen der Platzersparnis bei Transport

I und Lagerung das Bugteil in das Heckteil einschachtelbar

&xgr; gehalten ist, sind auch Wendedecks gebräuchlich. Vendedecks

I sind Spritzwasserabdeckungen an der Bugspitze, die oftmals

[ noch eine Windschutzscheibe tragen, welche schwenkbar

I gearbeitet ist.

Derartige Decks sind jedoch durch die Umdrehbarkeit so klein j gehalten, daß der Sprltzv/asserschutz oftmals nicht ausreichend

war, seitlich konnte Spritzwasser in das Bugteil gelangen. Desweiteren mußten Cabrio-Verdecks bisher abmontiert und ihre sperrigen Gestänge separat transportiert werden.

Es soll'daher ein teilbares Boot mit Wendedeck geschaffen werden, das die v.g. Nachteile vermeidet. Zur Lösung dieser I Aufgabe werden bei einem teilbaren Boot der eingangs genannten

\ Art die im kennzeichnenden Teil des Schutzansprüchs 1 genannten

: Maßnahmen vorgeschlagen. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen

j des beanspruchten teilbaren Bootes sind in den Ünteransprüchen

gekennzeichnet.

. Das Deck deckt das ganze Bugteil ab, läßt jedoch für zwei

I Personen, die mit dem Rücken am Teilungsbereich sitzen^

\ offenen Raum*

ig Das Deck ist erhöht, damit ein zusätzlicher Spritzschutz

I gegeben 1st, jedoch so gearbeitet, daß es als Weiidedeck umgedreht

I in das Bugteil hineinpaßt. Die Befestigungsschrauben sind

j umschlägig so verbohrt, daß man die löcher in jedem Fall zur Fixierung verwenden kann, bei der Bootsfahrt oder bei Transport und Lagerung umgedreht«

- Blatt 3 -

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Damit die Windschutzscheibe* welche die Fahrgäste vor Spritzwasser zusätzlich schützen soll_t auch umgedreht werden kann Und in das Bugteil hineinpaßt j ist diese auf dem Deck iläch vörrie klappbar angeordnet. Die Seitenflügel der Windschützscheibe lassen sich nochmals einkläppen* Dadurch bleibt der Vorteil des Wendedecks erhalten.

Da das Deck sich bie in den Teilungsbereich erstreckt und das Bugteil auch seitlich abdeckt, wird auf das Deck im Teilungsbereieh an den Seiten auf vorgesehenen Flächen das Bohrgestänge des Cabrio-Verdecks mittels Böckchen befestigt* Das Rohrgestänge ist so gebogen und das Deck so ausgearbeitet, daß das Oabrio-^Verdeck gemeinsam mit dei¹ Windschutzscheibe umgedreht im Bugteil Platz finden. Außerdem ist die Windschutzscheibe so geschnitten, das Cabrio-Rohrgestänge so gebogen und Aas Deck so gearbeitet, daß das Cabrio-Verdeck auch im Bootsbetrieb und bei Nichtbenutzung Über die aufrechtstehende Windschutzscheibe nach vorne aufs Deck geklappt werden kann.

Unterhalb des Decks ist entweder in Aufbauhöhe ein Kasten angebracht oder das gewölbte Deck glatt geschlossen, von oben ist eine verschließbare Luke im Deck vergesehen, so daß unter dem Deck ein Stauraum entsteht, der beim Umdrehen des Decks nicht aufträgt.

Es ist vorteilhaft, daß der Lukendeckel nach hinten hin so übergreifend ausgearbeitet ist, daß die Windschutzscheibe und auch das Cabrio-Verdeck unter sich festhalten kann, wenn der Lukendeckel wieder geschlossen ist. So ist ein problemloses Umdrehen des Decks möglich.

Die Fixierung dieser Teile beim Umdrehen kann auch vorteilhafterweise durch eine um einen festen Punkt drehbare Belegklampe erfolgen, die über die Windschutzscheibe und das Cabrio-Verdeck reicht.

Ein Ausführungsbeispiel des teilbaren Bootes mit Wendedeck wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.

- Blatt 4 - &ldquor;

Die Zeichnung A soll ein sogenanntes Wendedeck 3 zeigen, das auf ein geteiltes Boot aufgesetzt ist Und von der Seite gesehen Wird· Auf das Bugteil 1, das mit dem Heckteil 2 gekoppelt Wird ^ ist ein Deck 3 geschraubt.

Auf dem Deck 3 ist eine Windschutzscheibe mit Scharnieren derart befestigt, daß ihr Stirnteil 7 auf das Deck nach voi*ne geklappt werden kann und ihre Seitenflügel 4 sich nach innen einkläppen lassen. Damit die Windschutzscheibe nicht beim Umdrehen des Decks 3 wieder herunterklappt, kann diese in ihrer Lage durch den Lukendeckel 8 fixiert werden. Unter dem Lukendeckel 8 befindet sich ein abschließbarer Stauraum 9, der auch als Ankerkasten benutzt werden kann.

Am Drehpunkt 5 ist auf dem Deck ein klappbares Rohrgestänge mit Persenning für ein Cabrio-Verdeck drehbar gehalten.

Bild BA zeigt das Deck mit nach vorne geklapptem Stirnteil der Windschutzscheibe das von einem drehbaren Belegbeschlag fixiert wird, gemeinsam mit dem nach vorne geklappten Cabrio-Verdeck. Dieses Cabrio-Verdeck ist im Gestänge so gearbeitet, daß es auch bei aufgestellter Scheibe auf das Deck geklappt werden kann.

In der Zeichnung BB sieht man das umgedrehte Deck in der Stellung für den Transport und die Lagerung. Alle empfindlichen Teile liegen dann geschützt im Boot unter dem Deck. Das Deck, das im Bootsbetrieb über den Bootsrand hinausragt (siehe Stellung 3a in Figur BA), ist nun in der -Stellung«3b platzsparend timiBöot verstaut.

Claims

- Blatt 1 - .. ,. &Iacgr;&uacgr;&iacgr; S chut &zgr; anspriiche Teilbares Boot mit Wendedeck^

1. Teilbares Boot mit einem Bugteil, einem Heckteil und einem mit dem Bugteil verschraubbaren, den Bugteil zumindest teilweise von oben verschließenden Deck, welches eine angelenkte Windschutzscheibe aufweist und das mit umschlägig verbohrten Befestigungslöchern versehen ist, mit denen es beidseitig verschraubbar ist (Wendedeck), dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzscheibe aus einem nach vorn klappbar angeordneten Stirnteil (7) und nach innen klappbar angeordneten Seitenflügeln (4) besteht, daß auf dem Deck (3) ein um den Drehpunkt (5) am Ende des Decks drehbar angeordnetes CABRIO-Verdeck (6) mit nach vorne über die Yfindschutzscheibe einklappbarem Rohrgestänge un<? einer Persenning vorgesehen ist und daß auf dem Deck (3> eine Fixier- (Halte)vorrichtung für Scheibe und Cabrio-Ve: deck angeordnet ist.

2. Teilbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung aus einem drehbar angebrachten Belegbeschlag (10) besteht (Figur BA und BB).

3. Teilbares Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung einen Lukendeckel umfaßt (Figur A), welcher zu der Luke eines unterhalb des Decks (3) angeformten Stauraumes, beispielsweise für die Ankereinrichtung, gehört.

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