AT241047B - Sitz- und Liegemöbel - Google Patents

Sitz- und Liegemöbel

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AT241047B
AT241047B AT380363A AT380363A AT241047B AT 241047 B AT241047 B AT 241047B AT 380363 A AT380363 A AT 380363A AT 380363 A AT380363 A AT 380363A AT 241047 B AT241047 B AT 241047B
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AT
Austria
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backrest
seating
reclining furniture
seat
furniture
Prior art date
Application number
AT380363A
Other languages
English (en)
Inventor
Dominic Habsburg-Lothringen
Original Assignee
Dominic Habsburg-Lothringen
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    Sitz- und Liegemöbel    
Der Umbau von einem Sitz- in ein Liegemöbel besteht meistens in einem Herunterklappen der Rükkenlehne des Sitzmöbels, um so eine verbreiterte Schlaffläche zu gewinnen. Auch ist es bekannt, die   Schlaffläche   in der Weise zu verbreitern, dass man die Sitzfläche um jenen Teil, der von der   Rückenleh-   ne verdeckt ist, vorzieht. 



   Es gibt bereits verschiedene Möglichkeiten, um einen solchen Umbau zu bewerkstelligen. So wird   z. B.   entweder die Rückenlehne ganz einfach heruntergeklappt, oder es wird die Sitzfläche vorgezogen und die Rückenlehne gleichzeitig heruntergeklappt. 



   Es ist ferner einSitz- und Liegemöbel beschrieben worden, bei welchem   ein Verlängerungspolster   auf einem Rahmen befestigt ist, der in einem auf dem Fussboden rollenden Rahmenkasten lagert, an dessen   SeitenwändenLaufschienen   vorgesehen sind. Etwas einfacher sind andere Vorrichtungen, bei denen Schieber und Führungsrinne an den Innenseiten der Seitenteile   vorgesehen sind, sowieZargen,   auf welchen schliesslich der Lehnenteil und der Sitzteil aufruhen. 



   Es ist des weiteren ein Sofa mit umklappbarer Rückenlehne bekannt, bei welchem die Rückenlehne durch seitliche Gelenk- oderAugenlaschen schwenkbar mit den Seitenteilen verbunden ist und ferner Sitz und Rückenlehne durch seitlich angelenkte, mit je einem Längsschlitz versehene Laschen, Schienen od. dgl. miteinander gekoppelt sind. 



   Alle diese Konstruktionen benötigen einen schweren Rahmen, der mit Führungen, Gestänge und mit einem sonstigen Befestigungsmechanismus ausgestattet ist. Da die heutigen Möbel leicht aussehen sollen, ist die reine und sichtbare Holzkonstruktion bevorzugt. Die bekannten Konstruktionen sind aber hauptsächlich nur für schwer gepolsterte Möbel auch in Eisenkonstruktion gedacht. Das nachstehend beschriebene System ist sowohl für eine feste Polsterung als auch für-lose aufgelegte Polster geeignet. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Sitz- und Liegemöbel,   das in einfacher Weise von einer Sitzbank in ein Bett verwandelt werden kann, ohne dass es hiezu besonderer Rahmen   oder Schienen bedürfte. Das Möbel   ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenteil an beiden Seiten lediglich durch einen Zapfen, der als Drehpunkt wirkt, mit dem Gestell verbunden ist und an den Seitenflächen des Lehnenteiles bzw. des Sitzteiles Zapfen angebracht sind, die in Führungsrillen, die aus dem Sitzteil bzw. aus dem Lehnenteil herausgefräst sind, laufen. 



   Irgendwelche verschiebbare Rahmen oder Gestänge sind nicht notwendig, weil die Führungen direkt aus dem Holzgestell herausgefräst und die Zapfen daran befestigt sind. Das verleiht dem Möbel ein leichtesAussehen und ermöglicht eine ganz einfache Handhabung, die mit keinerlei Kraftanstrengung verbunden ist. Die schräge Rückenlehne kann heruntergeklappt werden und die etwas schräge Sitzfläche wird mit der Rückenlehne auf eine Ebene gebracht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus dem Sitzteil 2 und dem Lehnenteil 1, die von dem Gestell 8 getragen werden und aus denen Führungen 3 und 4 gefräst sind. Diese sind mit zwei Zapfen verbunden. Der Zapfen 5 ist an der Rückenlehne 1 fixiert und bewegt sich in der Führung 4. Der Zapfen 6 ist an der Sitzfläche 2 fixiert und bewegt sich in der Führung 3. Durch das Vorziehen der Sitzfläche 2 klappt sich die Rückenlehne 1, die sich um den Achspunkt 7 dreht, herunter und zugleich hebt sich die Rückkante des Sitzteiles 2 so hoch an, dass sich mit der Rückenlehne eine ebene Fläche ergibt. Durch   das Zurückschieben desSitzteiles   2 sperrt sich die Rückenlehne 1 mit dem Sitzteil 2. Die Zapfen können sowohl aus Holz sein, als auch aus Kunststoff oder Metall.

   Ebenso können die Führungsrillen gegebenenfalls mit Metall oder Kunststoff ausgekleidet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sitz- und Liegemöbel mit einem Sitzteil und einem mit diesem verbundenen, in eine Liegeebene ausziehbarenLehnenteil in einem aus zwei Seitenteilen gebildeten Gestell, dadurch gekennzeich- ne t, dass der Lehnenteil (1) an beiden Seiten lediglich durch einen Zapfen (7), der als Drehpunkt wirkt, mit dem Gestell (8) verbunden ist und an den Seitenflächen des Lehnenteiles (1) bzw. des Sitzteiles (2) Zapfen (5 bzw. 6) angebracht sind, die in Führungsrillen (4 bzw. 3), die aus dem Sitzteil bzw. aus dem Lehnenteil herausgefräst sind, laufen.
    2. Sitz-undLiegemöbelnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassdieZapfen(5, 6, 7) aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen.
    3. Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrillen (3 und 4) mit Metall oder Kunststoff ausgekleidet sind.
AT380363A 1963-05-10 1963-05-10 Sitz- und Liegemöbel AT241047B (de)

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ID=3555651

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068668A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 Clive Graham Williams Krankenstuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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