DE2221476A1 - Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank - Google Patents

Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank

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DE2221476A1
DE2221476A1 DE19722221476 DE2221476A DE2221476A1 DE 2221476 A1 DE2221476 A1 DE 2221476A1 DE 19722221476 DE19722221476 DE 19722221476 DE 2221476 A DE2221476 A DE 2221476A DE 2221476 A1 DE2221476 A1 DE 2221476A1
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DE
Germany
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cabinet
theater
cabinet according
cloakroom
fixed
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Application number
DE19722221476
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Kaulisch
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/12Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property comprising lockable containers, e.g. for accepting clothes to be cleaned

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • r'Theatergarderobe-Selbstbedienungsschrank't Die Erfindung betrifft einen Selbstbedienungsschrank, vorwiegend für Theatergarderoben.
  • Bisher wurde die Garderobe der Theaterbesuch r im The= ater an der Garderobe abgegeben und dortselbst nach Schluß der Vorstellung auch wieder in Empfang genommen.
  • Dies erforderte, besonders bei größeren Theatern, eine Anzahl Personal. Es konnte dabei nicht verhindert werden, daß am Schluß der Vorstellung ein Andrang auf die Garderobe einsetzte und in dem Gedränge um den Vorrang, oft unschöne Auseinandersetzungen unter den Theater besuchern erfolgte. Das zur Verfügung stehende Personal konnte natürlich einem solchen plötzlichen Andrang nicht gewachsen sein und so mußte man oft längeres Warten in Kauf nehmen.
  • Bei diesen bekannten Garderobenablegen konnte man schließlich auch nicht von ausgezeichneter Hygiene sprechen, denn die aufgehängte Garderobe hing dicht bei dicht. Gute saubere Kleidungsstücke kamen dabei auch mit oft nicht ganz reinen Kleidungsstücken zusammen.
  • ds kam auch nicht selten vor, daß Beschädigungen an den Eleidungsst^icLens verursacht durch schnelles An- und Abhängen beim Gedränge, auftraten, Abreißen der Auf= hänger usw.
  • Diese Unzulänglichkeiten sind nun durch den erfindungss gemäßen Automaten-Selbstbedienungsschrank für Theater3 garderoben beseitigt, indem zur Garderobenablage ein Schranksystem in Anwendung kommt, das einzelne, nute3 rierte Fächer hat, die durch Schiebetüren oder Klappt türen verschließbar sind, wobei zu jedem Fach ein Auto= mat vorgesehen ist, der den entsprechenden Schlüssel zum Fach enthält und denselben nach Einwurf eins Geld stückes, z.B. eine Mark freigibt.
  • Nach Einlage der Garderobe in das betreffende Fac, wird dasselbe abgeschlossen und der Schlüssel mitgenommen.
  • Nach Beendigung er orstellung kann jeder Theaterbez sucher mittels seines Schlüssels die Garderobe sofort entnehmen, ohne von dem Andrang daran gehindert zu wer-r den. Der Schlüssel ist nach dem Aufschließen im Schloß verankert, er bleibt stecken und kann nicht aus Vern sehen mitgenommen werden. Auch ist jeder Schlüssel anders geschaffen.
  • Die einzelnen Fächer können im Schrank als feststehen= de oder als herausziehbare Fächer angeordnet sein. Sie sind vorn mit Schiebetüren oder mit nach unten schwenk= baren Klapptüren versehen. Die Schiebetüren können nach unten oder seitlich verschiebbar sein. Dadurch tritt keine Behinderung der einzelnen Theaterbesucher bei der Entnahme ihrer Garderobe ein, wie dies der Fall wäre wenn ausschwenkbare Türen vorhanden wären.
  • Die Zeichnung vsJal.schaulLcht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht des Schrankes Fig.2 eine Seitenansicht im Schnitt, Fig.3 einen Längsschnitt durch ein ausziehbares Schrank= fachs mit senkrecht nach unten verschiebbaren Türmen, Fig.4 einen Längsschnitt durch ein feststehendes Schrankfach, mit nach unten klappbarer Tür.
  • Der Schrank besteht aus den Umgrenzungsteilen 11 2 3, 4, 5. Vorn sind Schließleisten 6 vorgesehen, zur Ver= riegelung der Türen.
  • Die Fächer 7 können verschiebbar angeordnet sein (Fig.
  • 3)9 oder feststehend (Fig.4). Sind die Fächer verschieb= bar, gleiten sie in vorgesehenen Führungsleisten 8.
  • Die Vorderseite der Fächer 7 kann auf verschiedene Wei= se verschlossen werden. So ist z.B. (Fig.3) eine Blende de 10 vorgesehen, die feststehend ist, während sich die Schiebetür oder Klappe 9 nach unten darüberschieben läßt um das Fach zu öffnen.
  • In Fig.4 ist eine Schwenkklappe 9a vorgesehen, die sich nach unten über die feststehende Blende lOa um den Scharnierpunkt 11 schwenken läßt.
  • Schließlich kann jedes Fach mit Schiebetüren ausgerüstet sein, wovon die eine Hälfte feststehend und die andere Hälfte darüber geschoben werden kann. In jedem Fall sind die Türen bzw. Klappen so angeordnet, daß die einzelnen Fächerberiuze1 nicht behindert werden. Vorgesehene Griffe 12 erleichtern das Öffnen und Schließen der ein zelnen Fächer.
  • Jede Tür oder Klappe 9 bzw. 9a ist mit einem Schloß versehen, dessen Schlüssel 13 nur für das betreffende Schloß paßt. Zu diesem Zweck ist jedes Fach nummeriert.
  • Zu jedem Fach 7 gehört ein Automat 14, zur Aufnahme des betreffenden Schlüssels 13. Der Schrank hat z.B. sechs Fächer 7 und kann van etwa vier bis sechs Familienmit= gliedern oder natürlich von einer gleichen Anzahl verX schiedener Personen belegt werden. Gegen Einwurf z.B.
  • einer Mark gibt der Automat 14 den Schlüssel 13 frei, mit dem man das betreffende Fach öffnen kann. Nach Ein= lage der Garderobe wird das Fach abgeschlossen und der Schlüssel mitgenommen.
  • Nach Beendigung der Vorstellung kann man mittels des Schlüssels sein Fach öffnen und die Garderobe sofort entnehmens ohne von dem Andrang behindert zu werden.
  • Der Schlüssel 13 ist nach dem Aufschließen im Schloß verankert. Er bleibt stecken und kann nicht mitgenoms men werden.
  • Die Schränke können zusätzlich oben mit Ausstellungsn vitrinen versehen werden, zum Ausstellen von Waren nameafter Firmen.
  • Die vielen Vorteile eines solchen Schrankes liegen klar auf derb Hand. So ersetzt eine Anzahl dieser Schränke in einem größeren Theater meistens 10 Garderobenfrauen.
  • Jeder Theaterbesucher kann seine Garderobe sofort ein schließen. Die Gardeçobe ist garantiert hygienisch un= tergebracht. Nach Beendigung der Vorstellung kann man sofort an seine Garderobe heran zur Aufsicht ist ledig= lich eine Person erforderlich, welche nach dem Gebrauch die Schlüssel einsammelt und dieselben wieder in die Automaten 14 einlegt.
  • Zweckmäßige Höhenmaße für die Fächer 7 sind z,B. zwei mal 15 cm, also zusammen 30 cm pro Fach.
  • Patentansprüche/Schutzansprüche: .Qelbstbedienungsschrank, insbesondere für Theater-Gar= deroben, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Anzahl Fächer (7) versehen ist, die einzeln mittels Schiebe- oder Klapptüren verschließbar sind, wobei die Schlüssel (13) getrennt in je einem, dem betreffenden nummerierten Fächer zugeordneten Automaten (14) aufbe= wahrt werden und durch Einwurf eines Geldstückes, z.B.
  • einer Mark entnommen werden können, um das Fach zu öffnen.
  • 2.Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser der Fächer (7) so gehalten sind, daß der Schlüssel (13) nach dem Öffnen des Schlosses im Schloß verankert ist und nur von einer Aufsichtsperson aus dem Schloß entfernt und in den Automaten (14) æurückgelegt werden kann.
  • 3.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennn zeichnet1 daß die Fächer (7) im Schrank (1-6) fest oder verschiebbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 4.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn=
    zeichnet, daß der verdere P-ieherverschluß durch eine senkrecht nach unten, über eine feststehende Blende (10), verschiebbare Schiebetür (9) erfolgt.
    5.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekenn= zeichnet, daß der vordere Fächerverschluß durch eine um ein Scharnier (11) über eine feststehende Blende (lOa) nach unten schwenkbare Klappe (9a) erfolgt.
    6.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennn zeichnet, daß der vordere Fächerverschluß durch eine seitlich zu verschiebende Schiebetür erfolgt, wobei die eine Hälfte feststehend ist, die andere Hälfte sich darüber schieben läßt.
    7.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennn zeichnet, daß zur leichten Handhabung der Verschluß türen oder Klappen Griffe (12) an denselben vorigen sehen sind.
    8.Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekenn= zeichnet, daß derselbe oben mit einer Vitrine kombi3 niert ist zur Ausstellung von Waren.
DE19722221476 1972-05-02 1972-05-02 Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank Pending DE2221476A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221476 DE2221476A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank
DE2227568A DE2227568A1 (de) 1972-05-02 1972-06-07 Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank

Applications Claiming Priority (1)

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DE19722221476 DE2221476A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2221476A1 true DE2221476A1 (de) 1973-11-15

Family

ID=5843862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722221476 Pending DE2221476A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Theatergarderobe-selbstbedienungsschrank

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DE (1) DE2221476A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771206A1 (fr) * 1997-11-20 1999-05-21 Yves Santi Casier de consigne et dispositif de consigne associe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771206A1 (fr) * 1997-11-20 1999-05-21 Yves Santi Casier de consigne et dispositif de consigne associe

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