DE7634724U1 - Schrankmoebel - Google Patents
SchrankmoebelInfo
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- DE7634724U1 DE7634724U1 DE19767634724 DE7634724U DE7634724U1 DE 7634724 U1 DE7634724 U1 DE 7634724U1 DE 19767634724 DE19767634724 DE 19767634724 DE 7634724 U DE7634724 U DE 7634724U DE 7634724 U1 DE7634724 U1 DE 7634724U1
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- DE
- Germany
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- cabinet
- arms
- furniture according
- panel
- cabinet furniture
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
- A47B61/02—Wardrobes with extensible garment-holders
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Rühr & Co., MöbeluiBrke, HallestreBe
l»835 RiBtberg 3 - Maetholte
Gegenstand der Neuerung ist ein Schrankmöbei
mit oberen und unteren Türen.
Schrankmöbel als solche sind in den verschiedensten Aueführungsarten und-formen allgemein
bekannt. Das Schrankmäbel als solches findet in Küchen sowie Wohn- und Schlafzimmern seine Verwendung. Eine dBr gebrÄüch-lichsten Ausführungen
ist die,- welche frontseitig übereinanderliegende Türen aufzeigt. Die von den Türen und Zwischenwänden abgeschlossenen Schrankinnenräume können
unterschiedliche Verwendung finden.
UShrBnd bei solchen Schrankmöbeln, die ihre Aufstellung in Küchen oder Wohnzimmern finden, die
einzelnen Schrankinnenräume eins Anzahl von Zui-
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achenböden aufweisen, verhält es sich bei den
Schrankmöbeln für Schlafzimmer jedoch anders.
Diese Tatsache resultiert daraus, daß in dsm sogenannten Schlafzimmerschrank ein Platz vorhanden
sein muß, um die Oberbekleidung, uie Kleider, Anzüge und Mäntel, unterbringen zu können. Demzufolge ist ein Schlafzimmerschrank so bemessen, daß
der untere Innenraum dieses Schrankmöbels wesentlich größer ist als der obere Innenraum. Zwischen
dem oberen und unteren Innenraum des Schrankmöbels für Schlafzimmer ist ein Einlegeboden eingesetzt.
Dieser Einlegeboden ist fest od. nach vorne ausziehbar angeordnet.
Die einzelnen Fächer im sog. Oberteil des Schlafzimmerschrankes lassen sich mit Hilfe entsprechender
Einschubböden ggf. unterteilen.
Will man nun Oberbekleidungsteile, wie z.B. Anzug
und Mantel, bereit-hängen oder aber nach dem Tragen zur Lüftung aufhängen, so uiird eine Kleiderablage
erforderlich, übliche Kleiderablagen befinden sich jedoch vorwiegend in Korridore. Um nun diesen bieg
zu sparen hat, bs sich ergeben, daß das Qberbekleigungsatück direkt am Schrankrcßbel aufgehangen uiird.
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Dieses geschieht in der Form, daß der das Kleidungsstück
tragende Kleiderbügel mit seinem Hak-=en auf die Oberkante des Schrankmöbels bzw. dessen Tür
gehangen uiird. Infolge difeser Art von Aufhängung
kommt es oftmals vor, daß der Kleiderbügel mit Kleidungsstück abrutscht und auf dem Fußboden zu
liegen kommt. Auch hat sich herausgestellt, daß es zu Kantenbeschädigungen kommen kann, und zuiar durch
das vorerwähnte Abrutschen des Kleiderbügels.
Um hier eine Abhilfe zu schaffen, ist in jüngster Zeit eine Einrichtung bekanntgeworden, uielche auf
das obene Abschlußeiement des Schrankmöbels montiert, d.h. geschraubt uiird. Diese Einrichtung schließt
mit der äußeren Seitenfläche des Schrankmöbels plan ab. Die Einrichtung ist mit einem ausziehbaren Teil
ausgestattet. Auf diesem ausziehbaren Teil lassen sich nun Kleiderbügel mit od. ohne KleidungsstückB/n
aufhängen. Ganz abgesehen davon, daß diese Einrichtungen nur einigB Kleidungsstücke aufnehmen können,
erfährt das Schrankmübel keine Verschönerung durch die Anordnung einer solchen Einrichtung. Zum anderen
ist das Einsatzgebiet derartiger Einrichtungen begrenzt, da eine Anordnung nur bei solchen Schränken
möglich 1st, welche einen glatten übergang zwischen
Außenwand und Deckenteil aufzeigen. Bei vielen Schränken verhält es sich aber so, daß daa obere Abschluß-
element, d»h. DeckBntell, gegenüber den vertikalen
Teilen des Schrankmübels versenkt llBgt. Hler läßt
sich die vorerwähnte Einrichtung nicht verwenden.
In Kenntnis des Aufgezeigten hat der Erfinder sich die Aufgabe gestellt, für SchrankmübBl eine Kleiderablage zu schaffen, die einmal ein Größtmaß an Ablage
bietet und sich des weiteren für jede SchrankausfUhrung eignet.
DIb gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch
geläst, daß unterhalb des Einlegebodens an den Seitenwänden des Schrankmöbela ein separates rahmenartiges
Gestell in Form einer nach vorne ausziehbaren Kleiderablage mit stirnseitiger Blende und dahinter liegenden
Querstreben angeordnet ist.
Nach der Neuerung besteht die ausziehbare Kleiderablage aus zwei sich gegenüberliegenden, auf den Innenflächen
der Seitenwinde des Schrankmöbels unterhalb des Einlegebodens angeordneten Teleskopschienen, wobei die
beiden in den feststehenden Teilen geführten und ausziehbaren Arme derselben stirns-eitig mittels der
Blende verbunden sind und im Abstand hinter dieser
— 5 -
Blende ja eine Laacha mit eingehanganBr separater
Quaratrabö zum Aufhängen von Kleidungsstücken ad.
dgl.
Ein weiteres Merkmal lat nBusrungagamSB darin zu erblicken, daß hinter der fronteeitigen Blende Im Abstand davon eine weitere Blende zwischen dan Armen
angeordnet ißt, wobei diesB Blende im abgezogenen
Zuatand der beiden Arme dan freien Raum zwischen der
oberen und unteren TQr abdeckt.
Jedes feststehende Teil ώτ Teleskopachienen meist
etuia im mittleren Bereich je eine nach unten gezogene
Halterung für die Kleideretange auf. Des weiteren sind die feststehenden Teile vorne und hinten mit Nocken
ausgestattet, wobei diese Nocken den Aus- und Einschiebauieg dar Arme begrenzen.
Die vordere Blende besitzt frumteeitig einen Griffknopf
oder BQgelgriff.
Letztlich soll noch als Merkmal des neuerungsgemBBen
Gegenstandes erwähnt werden, daß die dBn Türen zugewandten Schmaleeiten der vorderen Blende über ihre gesamte Fische einen Belag aus Kunststoff od. Gummi auf-
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weisen, uiDbei jeder Belag an seiner vorderen LSngskante je eine nach oben bzui. unten sich erstreckende
bleichlippe aufzeigt.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes nach dBr Neuerung, uioüei ein Ausführungsbeispiel desselben in Verbindung mit einem
Schrankmöbel in cen Zeichnungen dargestellt ist, hierbei zeigt:
in perspektivischer Ansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kleiderablage in Anlehnung an Fig. 2.
Wie sich der Figur 2 entnehmen IMBt, besteht das rahmenartige Gestell 2, uelches die Kleiderablage bildet, aus
mehreren Einzelteilen. Die Kleiderablage uiird gebildet aus den beiden Teleskopschienen 5 und der die Arme
der Teleskapschienen 5 verbindenden Blends 3. soujie
einer hinter derselben liegenden Querstrebe <+. Die Te-
leakopachlenBn 5 alnd mit Ihrem feststehenden Teil und
sich gegenüberliegend auf den Innenflächen zweier
2 1
montiert.
Für diB Halterung dBr Querstrebe if weiat jeder der
ausziehbaren Αγιϊιβ 5 auf sBinar InnenBBite Bine Lasche
1 tigen Blende 3 ist zwischen den ausziehbaren Armen 5
eine zweite Blende θ angeordnet, auf die Bedeutung dieser Blende θ wird an späterer Stelle noch näher eingegangen. Die Befestigung der beiden Blenden 3 und B an
den ausziehbaren Armen 5 der TBleskopachienen 5 erfolgt vermittels bekannter Winkelstücke.
ItJie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist jedes feststehende
Teil der Teleskopschiene 5 in seinem mittleren Bereich mit einer nach unten gezogenen Halterung 11 ausgerüstet,
wobei in diese beiden Halterungen 11 die sog. Kleiderstange 12 eingehängt ist.
Die Handhabung der neuerungsgemäßen Kleiderablage als solche ist folgende:
über den Griffknopf 14, frontseitig der Blende 3 aufgesetzt, werden die beiden Arme 5 der Teleskopschienen
5 nach warne, d.h. in den Raum, gezogen. Durch die vor-
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deren Nocken 13 wird der Ausziehweg der Arme 5 begrenzt. Auf der frei gewordenen Querstrebe k lassen
sich die Kleiderbügel, versehen mit Kleidungsstücken 7, aufhängen, vgl. Fig. 2. Den freien Spalt zwischen den
beiden Türen 9 und 10 verdeckt im ausgezogenen Zustand der Arme 5 die vorerwähnte zweite Blende B.
Damit sich nun beim Aus- und Zurückschieben der Arme 5 durch die Blende 3 keine Beschädigungen an den Unter-
bzw. Oberkanten der Türen 9, 10 einstellen können und der Spalt zwischen Tür 9 od. 10 und Blende 3 überbrückt
wird, ist auf den entsprechenden Schmalseiten der Blende 3 ein Belag 15 aus weichem Material, wie Kunststoff od.
Gummi, aufgebracht, wobei dieser Belag 15 an seiner vorderen Längskante eine sog. Uleichlippe 15 besitzt.
Diese bJeichlippe 15 legt sich bei voll eingeschobener
Kleiderablage satt an die Ober- bzw. Unterkanten der Türen 9, 10 an und verhindert somit das Eindringen von
Staub in das Innere des Schrankmöbels 1.
Infolge kleiner Abänderungen IMQt sich der Gegenstand
der Neuerung auch anderweitig verwenden, d.h. die Anordnung braucht nicht in einem Kleiderschrank zu erfolgen.
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■ : I
Mit dem Gegenstand der Neuerung iat eine Kleiderablage
geschaffen, die für sich einen technischen und ökonomischen Fortschritt beanspruchen kann.
Der neuerungsgemöBe Gegenstand ISBt geuisae Variationen
zu, ohne daB dadurch sein Erfindungsrahmen verlassen
wird.
- 10 -
Claims (1)
- I II I II II II III It- 10 -Schutz anaprClohe1.) Schrankmöbel mit oberen und unteren Türen sowie einem' dazwischenliegenden Einlegeboden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einlegebodens1 2(1 ) an den SBltenuiönden (1 ) deB Schrankmöbels CD ein sBparataa rahmenartigBB BBstell (2) in Farm einer nach vorne ausziehbaren Kleiderablage mit atlrnsBitiger Blende (3) und dahinter liegenden QuerBtreban CO angeordnet iat.2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Kleiderablage gebildet ist aus zwei sich gegenüberliegenden, auf den Innenflächen der Seitentuände des SchrankmQbels CD unterhalb dBs Einlegebodens C1 ) angeordneten Teleskopschienen C5), wobei die beiden in den feststehenden Teilen geführten und ausziehbaren Arme (5 ) derselben C5) stirnseitig mittsls der Blende (3) verbunden sind und im Abstand hinter dieser Blende (3) je eine Lasche CG) mit eingehangener separater Querstrebe (U) zum Aufhängen von Kleidungsstücken (7) od. dgl. aufweisen.- 11 -7634724 24.0177~ 11 -3. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch g a k β η η ~ zeichnet, daß hinter der frontssltigan Blende (3) im Abatrand davon eine weitere Blende (8) zwischen den Armen (5 ), uielnhe Im ausgezogenen Zustand der beiden Arme (5 ) den freien Raum ztüiBchBn dBr oberen Tür (9) und unteren Tür (1D) abdeckt, angeordnet iat.t*. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der feststehenden Teile der Teleekopschienen (5), in denen die Arme (5 ) des rahmenartigBn Gestslls (2) über Rollen od. Shnl. geführt sind, etuia in ihrem mittleren Bereich je Bine nach unten gezogene Halterung (11) für die Kleiderstange (12) BufuieiBt.5. SchrankmöbBl nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Teile der TBleskopschiene (5) vorne und hinten Nocken (13) für die Begrenzung des Aus- und Einschiebeueges der Arme (5 ) aufweisen.G. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Blende (3) frontseitig einem Griff in Form eines Knopfes (HO od. Bügels aufweist.- 12 -tt· r t7. Schrankmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d Bdurch gekennzeichnet, daß die den TDrBn ( 9,1D) zugewandten Schmalseiten der Blende (3) über ihre gesamte Fläche einen Belag (15) aus Kunststoff od. Gummi aufweisen, uiobei jeder Belag (15) an seiner vorderen Längskante eins nach oben bzui. unten sich erstreckende Ueichlippe (15 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767634724 DE7634724U1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Schrankmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767634724 DE7634724U1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Schrankmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7634724U1 true DE7634724U1 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=6670939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767634724 Expired DE7634724U1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Schrankmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7634724U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312398U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-11-04 | Dethleffs Gmbh | Schrank, insbesondere zum Einbau in Wohnmobilen oder Wohnanhängern |
DE29707763U1 (de) * | 1997-04-29 | 1997-07-17 | Sportive Design Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme von Kleidern |
-
1976
- 1976-11-02 DE DE19767634724 patent/DE7634724U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312398U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-11-04 | Dethleffs Gmbh | Schrank, insbesondere zum Einbau in Wohnmobilen oder Wohnanhängern |
DE29707763U1 (de) * | 1997-04-29 | 1997-07-17 | Sportive Design Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme von Kleidern |
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