DE1993662U - Schrank, insbesondere wandschrank. - Google Patents

Description

Schrank, Insbesondere Wandschrank.

Die Heuerung betrifft einen Schrank, insbesondere in der Ausführung als Wandschrank, welcher der Aufnahme von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten, Laborgeräten oder anderen Utensilien wie Werkzeugen, Haushaltsgeräten usw_o dient.

Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, alle darin befindlichen Instrumente, Geräte usw» nach dem Öffnen des Schrankes sichtbar und greifbar darzubieten« Das ist weder bei Schränken mit Fächern noch bei Schränken mit Schubladen möglich» Bei diesen Schränken ist immer nur ein Teil des Inhalts zu übersehen und zu greifen, sei es, daß andere Geräte davor stehen, sei es, daß sich diese in anderen Schubladen befinden,.

Die Neuerung löst diese Aufgabe»

Ein Schrank nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch mehrere unmittelbar übereinander angeordnete Schubladen, welche durch Zug an der untersten Schublade, treppenartig ausziehbar sindo

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt .?. zum Brief vom...,!?..!: Ε&ΞΞ

Patentingenieur ^ (Beschreibung)

In Yreiterer Ausbildung der'Neuerung'weisen, die Schubladen seitlich an der Uhterkante eine Feder mit Langloch und an der Oberkante eine Nut mit einem durch das Langloch der Feder der darüber angeordneten Schublade reichenden Bolzen auf«

Es gehört auch zu der Neuerung, daß die Schubladen auf der Bückwand Rippen aufweisen, in welche Stützen mit Rollen im Fuß eingesetzt sind®

Der Schrank nach der Neuerung ist zweckmäßig mit einer in die Ebene des Bodens klappbare Tür "versehene

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schrankes nach der Neuerung dargestellt» .

Es zeigt;

Fig. 1 eine Seitenansicht ohne Seitenwand des Schränkest Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Rückwand des Schrankes5 Figo 3 einen vergrößerten Teilschnitt der seitlichen Abstützung zweier übereinander angeordneter Schubladen gemäß der Linie A-A der Fig. 1;

Fig. 4- einen vergrößerten Teilschnitt durch eine an die Rückwand einer Schublade angesetzte Stütze;

Fig. 5 einen Schnitt durch die Stütze nach Linie B-B der Fig« 2..

Der Schrank besteht in üblicher Weise aus einer Rückwand 1₉ zwei Seitenwänden 2, einem Boden 3 und einer Kopfplatte 4·» Die Tür 5 ist zweckmäßig am Boden 3 mit einem Scharnier angesetzt und läßt sich in die Ebene des Bodens 3 herunterklappen, so daß Boden 3 und Tür 5 eine Ebene bilden»

In dem Sehrank befinden sich sechs Schubladen 6 bis 11, die unmittelbar übereinander angeordnet sind» d«, h. ohne Zwischen- boden oder -rahmen. Mit Ausnahme der untersten Schublade 11 sind die Schubladen 6 bis 10 seitlich an der Unterkante mit einer Feder 12 versehen, welche ein Langloch I3 aufweist« Entsprechend

-3

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH

Patentingenieur

■Χ ΛΟ

Blatt ± zum Brief vom..,.™.!

März 6i

an

(Beschreibung)

weisen die Schubladen 7 "bis 11 seitlich an der Oberkante eine Hut 14 auf5 welche am hinteren Ende mit einem durch das Langloch 13 der 3?eder 12 reichenden Bolzen 15 versehen ist ο Durch einen Zug an der untersten Schublade 11 werden nacheinander die Schubladen 11 bis 7 ausgezogen und bilden dann eine Ireppe, in der jede Schublade 7 bis 11 den Inhalt sichtbar und greifbar darbietet«, Das Kopfstück 4 ist aufklappbar, damit auch der Inhalt der Schublade 6 zugänglich ist.

Damit die Schubladen in waagerechter Haltung verbleiben, sind auf der Rückwand versetzte Stützen 16 angesetzt, die in winkelförmig gegenständige Rippen 17₅ 18 eingeschoben sind« Am Fuß tragen diese Stützen 16 kleine Rollen 19·» .Ebenso ist die unterste Schublade mit Hollen 20 versehen»

Die Ausführung des Schrankes ist an die dargestellte Ausführung nicht gebunden,

_ 4 Schutzansprüche

Claims (3)

158 726*18.3.68 12. März DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 1 zum Brief vom Patentingenieur (Beschreibung) Schutzanspräche

1. Schrank, insbesondere Wandschrank, zur Aufnahme von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten, Laborgeräten oder dgl», gekennzeichnet durch

mehrere unmittelbar übereinander angeordnete Schubladen (6 - 11), welche durch Zug an der untersten Schublade (11) treppenartig ausziehbar sind«

2« Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (6 - 10) seitlich an der Unterkante eine Feder (12) mit Langloch (13) und an der Oberkante eine Hut (14-) mit einem durch das Langloch (13) der Feder (12) der darüber angeordneten Schublade (6 - 10) reichenden Bolzen (15) aufweisen«,

3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (6 - 11) auf der Rückwand außen Rippen (17, 18) aufweisen, in welche Stützen (16) mit Rollen (19) im Fuß eingesetzt sind«

4·. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3_S gekennzeichnet durch eine in die Ebene des Schrankbodens (3) klappbare Schranktür (5).