DE823923C - Hocker - Google Patents

Hocker

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Publication number
DE823923C
DE823923C DEP18859D DEP0018859D DE823923C DE 823923 C DE823923 C DE 823923C DE P18859 D DEP18859 D DE P18859D DE P0018859 D DEP0018859 D DE P0018859D DE 823923 C DE823923 C DE 823923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
stool
hinged cover
underside
stool according
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Expired
Application number
DEP18859D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Konejung
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/04Room closets; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets, e.g. night chairs ; Closets for children, also with signalling means, e.g. with a music box, or the like

Description

  • Hocker Es sind bereits Möbel bekannt, welche durch eine geschickte Kombination gleichzeitig oder wechselweise mehreren Gebrauchszwecken dienstbar gemacht werden können. Derartige kombinierte lUöbel haben den Vorteil, in engen und beschränkten Räumen, wie sie beispielsweise in überbelegten Wohnungen oder Behelfsheimen angetroffen werden, mehrere Möbelstücke durch ein einziges zu ersetzen, wodurch Platz gespart und eine bessere Rattmausnutzttttg möglich gemacht wird.
  • Die Erfindung bezweckt, im Zuge dieser Raumersparnis ein kombiniertes Möbelstück zu schaffen, welches durch besonders zweckmäßige Ausführung in der Gestalt eines Hockers nicht nur als Sitzschemel, sondern auch als Abstell-, Wasch- und Nachttisch verwend-c t werden kann. Dasselbe ist dabei so eingerichtet, daß das Waschgeschirr und die Waschutensilien bequem in demselben untergebracht werden können.
  • Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß der Hocker in zwei iibereinanderliegende Fächer unterteilt ist von denen das untere eine Schublade enthält, während das darüber angeordnete geräumigere Fach zur Aufnahme einer Waschschüssel und eines von oben durch die obere Abschlußwand hindurchzuführenden, bis auf den Boden. der Waschschüssel reichenden Wassereimers dient. Das obere Fach ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß es außer durch Öffnungen in der oberen Abschlußplatte und dem oberen Zwischenboden auch von der Seite zugänglich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Unterseite des auf der Abschlußplatte angeordneten Klappdeckels ein eingelassener Dichtungsring vorgesehen, der sich beim Schließen des Klappdeckels abdichtend auf den Eimerrand legt, wodurch gleichzeitig der Eimer fest auf den Boden der Waschschüssel gedrückt wird, so daß letztere unverrückbar in ihrer Stellung verharrt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, welche den kombinierten Hocker in einem senkrechten Querschnitt zeigt.
  • In der Zeichnung ist mit i der als Sitz oder Abstellfläche dienende Klappdeckel bezeichnet, welcher mittels Scharniere 9 an der gleich großen, denoberen Abschluß des Hockers bildenden viereckigen Platte i i befestigt ist. Mit 2o ist eine parallel zu den Seitenwänden der Platte i i vorgesehene Rille bezeichnet, durch welche das Anfassen des Hockers, um ihn von der einen, Stelle zur anderen zu tragen, erleichtert wird.
  • Das Hockergestell besteht aus den vier Eckpfosten i9, zwischen welchen die'Wandteile 22 und 23 zur Ummantelung des Gestells angebracht sind. Durch den Boden 18 und die beiden Zwischenböden 15 und 21 werden die zwei Fächer gebildet, von welchen das untere Fach die nach der Seite herausziehbare Lade 17 mit Abschlußwand 16 aufnimmt.
  • Das obere Fach, welches durch eine mittels Scharniers 14 nach unten klappbare, mit Handgriff 12 versehene Tür 13 von der Seite aus zugänglich ist, dient zum Abstellen der Waschschüssel 2, die im Bedarfsfalle aus dem Fach herausgenommen und auf dem Hocker aufgestellt wird.
  • In die Waschschüssel 2 ist durch die runde Öffnung 24 in der Abschlußplatte i i und die etwas kleinere Öffnung 25 in dem oberen Zwischenboden 21 von oben der Eimer 3 gestellt, welcher mit Waschwasser gefüllt sein kann. Zur Handhabung des WaSse?elmerS dient der nach hinten herunterklappbare Handbügel 26, der in dem Gelenk 5 an zwei seitlichen Stutzen ,4 befestigt ist. Der obere Rand des Eimers, welcher, wie in der Zeichnung dargestellt, nach außen umgebogen sein kann, stößt beim Schließen des Klappdeckels i gegen den in diesen eingelegten Dichtungsring 8, wodurch ein guter Geruchsverschluß gebildet wird. Auch wird dadurch der Eimer auf den Boden der Waschschüssel2 gedrückt, wodurch diese in ihrer Stellung festgehalten wird. Mit 6 ist ein erfinJungsgemäß loser, den Eimer 3 zusätzlich verschließender Deckel bezeichnet, der mit seinem Rand auf der in der Eimeröffnung vorgesehenen Ringschulter io aufliegt. Außerdem ist erfindungsgemäß an der Unterseite des Klappdeckels i eine vorstehende runde Platte 7 vorgesehen, welche genau in die Eimeröffnung paßt und den Deckel 6 in seiner Lage festhält.
  • Bei Verwendung des Hockers als Wascheinrichtung wird der Klappdeckel i aufgehoben und der Wassereimer 3 an seinem Handbügel erfaßt und herausgehoben. Dann wird durch die Tür 13 die Waschschüssel 2 herausgezogen, auf dien Hocker gestellt und mit Wasser aus dem Eimer 3 gefüllt. Handtuch und Seife usw. können in der Lade 16, 17 untergebracht werden, so daß stets alles zum Waschen zur Hand ist. An der Innenseite des Klappdeckels i kann erfindungsgemäß außerdem noch ein Spiegel, beispielsweise ein Metallspiegel angebracht sein, dessen man sich beim Rasieren Lind Frisieren bedienen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hocker, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Umkleidung in zwei übereinanderliegende Fächer unterteilt ist, von denen (las untere Fach zur Aufnahme einer Schublade (i6, 17) und das obere Fach zur Aufnahme einer Waschschüssel (2) und eines Wassereimers (3) eingerichtet ist.
  2. 2. Hocker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fach derart ausgebildet ist, daß es außer von der Seite auch durch Offnungen (24, 25) in der Abschlußplatte (i i) und dem oberen Zwischenboden (2i) zugänglich ist.
  3. 3. Hocker nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß an der Unterseite des Klappdeckels (i) der A1>schltißplatte (i i) ein eingelegter Dichtungsring (8) vorgesehen ist, der sich beim Schließen des Deckels (t) auf den Rand des von oben in den llocker eingesetzten Eimers (3) legt, wodurch gleichzeitig der Eimer (3) auf dem Boden der von der Seite eingeführten Waschschüssel (2) fest angedrückt wird.
  4. 4. Hocker nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Klappdeckels (i) innerhalb des Dichtungsringes (8) eine vorstehende, die Öffnung des Eimers (3) genau ausfüllende Rundplatte (7) angeordnet ist.
  5. 5. Hocker nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen lose eingelegten, den Eimer (3) zusätzlich erschließenden Deckel (6), der durch die Rundplatte (7) unter dem Klappdeckel (i) in seiner Lage festgeltalteii wird.
  6. 6. Hocker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Klappdeckels (i) ein Spiegel, beispielsweise einMetallspiegel, angebracht ist.
DEP18859D 1948-10-20 1948-10-20 Hocker Expired DE823923C (de)

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DEP18859D DE823923C (de) 1948-10-20 1948-10-20 Hocker

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DE823923C true DE823923C (de) 1951-12-06

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ID=7367213

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433793A1 (de) * 1989-12-19 1991-06-26 Johannes Löbbert Trockentoilette mit verschliessbarem Behälter zur Aufnahme von Fäkalien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433793A1 (de) * 1989-12-19 1991-06-26 Johannes Löbbert Trockentoilette mit verschliessbarem Behälter zur Aufnahme von Fäkalien
US5177819A (en) * 1989-12-19 1993-01-12 Loebbert Johannes Waterless toilet with containers with lids for waste

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