DE8011343U1 - Badezimmerhaengeschrank - Google Patents
BadezimmerhaengeschrankInfo
- Publication number
- DE8011343U1 DE8011343U1 DE19808011343 DE8011343U DE8011343U1 DE 8011343 U1 DE8011343 U1 DE 8011343U1 DE 19808011343 DE19808011343 DE 19808011343 DE 8011343 U DE8011343 U DE 8011343U DE 8011343 U1 DE8011343 U1 DE 8011343U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabinet
- scissors
- drying rack
- bearing blocks
- bathroom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
15/3
Hermann König Möbelwerk GmbH & Co. KG, Bergstraße 27,
4930 Detmold 1
Badezimmerhängeschrank
Die Neuerung betrifft einen Badezimmerhängeschrank.
Badezimmerhangeschranke mit ein, meist mehreren, auch
übereinander angeordneten Schrankfächern sind bekannt.
Sehr häufig sind derartige Badezimmerhangeschranke mit
Waschbecken zu einer größeren Sanitäreinheit kombiniert. Besondere Probleme ergeben sich aber häufig im Miet-Wohnungsbau,
bei denen dem Mieter Waschbecken vorgegeben sind, deren Demontage und Ersatz durch moderne
größere Sanitäreinheiten dem Mieter häufig nicht erlaubt ist. Darüber hinaus bestehen häufig in Mietwohnungen
auch erhebliche Raumprobleme, da die Bäder sehr klein sind. In all diesen Fällen besteht das Problem,
Platz zur Aufhängung eines Badezimmerhängeschrankes zu finden. An sich ist auch in kleinen Bädern auch ein
derartiger Platz durchaus vorhanden, und zwar über der Badewanne.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Badezimmerhängeschrank zu schaffen, der
König
so ausgestaltet ist, daß er in besonderem Maße zur Anbringung über Badewannen geeignet ist und hier
sinnvoll Funktionen zur Verfügung stellt, die im Zusammenhang mit der Badewanne zu sehen sind.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß das
untere Schrankfach nach unten offen ist und in ihm V im unteren Bereich ein Hand- oder Badetuchhalter
ζ und darüber ein ein- und ausziehbares Scheren-Trokkengestell
befestigt sind.
Ein derartiger Badezimmerhängeschrank ist funktionell
in besonderem Maße zur Anbringung oberhalb einer Badewanne angepaßt, weil er einerseits den Handtuch- oder
Badetuchhalter beinhaltet, also etwas, was normalerweise sowieso im Raum oberhalb einer Badewanne vorhanden
ist. Dadurch, daß das untere Schrankfach nach
unten offen ist, können Hand- und Badetücher griffv und benutzungsbereit nach unten aus dem Hängeschrank
ζ heraushängen. Eine weitere sehr interessante Funktion
bietet der Schrank mit dem Scheren- Trockengestell.
An ihm können nasse Hand- oder Badetücher oder aber auch sogenannte kleine Handwäsche zum Trocknen aufgehängt
werden, wenn es nach Öffnen der Schranktüren in die ausgezogene Stellung überführt ist. In dieser ausgezogenen
Stellung befindet es sich dann oberhalb der Badewanne, so daß Tropfwasser von der Badewanne aufgenommen
und abgeführt werden kann.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
König I
So ist insbesondere das Vorsehen eines Querbrettes Ϊ
hinter dem Scheren-Trockengestell im Zusammenhang ;
mit den Lagerböcken für das Scheren-Trockengestell ^
von Interesse. Ein solches Querbrett ist naturgemäß |i
nicht sehr breit, langt aber zur Aufstellung insbe- |·
sondere der üblicherweise im Bad benötigten Reini- |
,. gungs- und Desinfektionsmittel vollständig aus. f|
^ I
( Ein Ausführungsbeispiel eines Badezimmerhingeschran- ||
kes gemäß der Neuerung wird nachstehend unter Bezug- |>
nähme auf die Zeichnung beschrieben. f.
Es zeigen \
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Badezimmerhängeschrankes gemäß der Neuerung
in geöffnetem Zustand bei ausgezogenem ^ Scheren-Trockengestell,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch das untere
C Schrankfach des Badezimmerhängeschrankes
C Schrankfach des Badezimmerhängeschrankes
f nach Fig. 1.
Der dargestellte Badezimmerhangeschrank hat ein oberes
Schrankfach 1 mit einem Fachboden 2. Er hat ferner ein
unteres Schrankfach 3, das ohne Fachboden belassen ist,
also nach unten offen ist, wobei aber die Schranktüren
4 normale Länge haben, also das untere, nachunten offene Schrankfach 3 in geschlossenem Zustand abdecken.
Schrankfach 1 mit einem Fachboden 2. Er hat ferner ein
unteres Schrankfach 3, das ohne Fachboden belassen ist,
also nach unten offen ist, wobei aber die Schranktüren
4 normale Länge haben, also das untere, nachunten offene Schrankfach 3 in geschlossenem Zustand abdecken.
In dem unteren Schrankfach 3 ist zunächst in dessen
unterem Bereich ein Handtuch- oder 3adetuchhalter 5 be-
König
festigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Stange vorgesehen, die von den Seitenwänden
des Schrankkorpus getragen wird. Sie kann dabei über gesonderte Halter mit den Seitenwänden verschraubt
sein oder aber in diese im Fall von durchgehenden, außenseitig dann durch Zierkappen zu verschließenden
Öffnungen eingesteckt sein oder über '· ι ein Schnapp- und Rastsystem in Aufnahmebohrungen der
Seitenwände eingerastet sein.
Wird auf dem Handtuch- oder Badetuchhalter 5 ein Handtuch und/oder ein Badetuch benutzungsbereit aufgehängt,
hängen diese Tücher nach unten aus dem Schrank heraus, sind also auch ohne Öffnen der Schranktüren
für den Badewannenbenutzer zugänglich.
Über dem Handtuch- oder Badetuchhalter 5 ist ferner
im unteren Schrankfach 3 ein ein- und ausziehbares tj Scheren-Trockengestell 6 befestigt. Es sind hierzu zunächst
jeweils in den hinteren Fachecken Lagerböcke festgelegt. Im Hinblick darauf, daß bei voller Behängung
des ausgezogenen Scheren-Trockengestells mit nasser Wäsche erhebliche Gewichte aufzunehmen sein
müssen, werden die Lagerböcke zweckmäßig jeweils sowohl an der Seitenwand wie an der Rückwand des Schrankkorpus
festgelegt. Zur Stabilisierung trägt ferner bei, daß unter den beiden Lagerböcken 7 hinter dem Scheren-Trockengestell
ein Querbrett 8 vorgesehen ist. Selbst wenn man das Querbrett 8 selbst nicht an den Schrankseitenwänden
festlegt, sondern es auf den Unterseiten der Lagerböcke 7 befestigt, stellt das Querbrett als
Verbindungselement zwischen den Lagerböcken 7 ein Ver-
König
steifungselement des Gesamttragwerkes für das Scheren-Trockengestell
dar.
Das Querbrett 8 ist nur so breit, wie die Lagerböcke tief sind. Es reicht in dieser Breite aber völlig aus,
hinter dem Scheren-Trockengestell 6 die im Badezimmer gängigen und üblichen Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel
oder aber auch beim Baden benutzte \ Körperpflegemittel aufzustellen.
Das Scheren-Trockengestell 6 ist eines üblicher Bauart. Es wiest zwei Tragkonsolen 9 auf, die fest mit
den Lagerböcken 7 verschraubt werden. Die Scheren 10 selbst mit den sie verbindenden Stangen 11 sind an
dem den Tragkonsolen 9 zugewandten Ende in einem von den Tragkonsolen 9 vorstehenden Flansch 12 gelagert,
wobei der obere Scherenarm im oberen Ende des Flansches 12 drehbar, aber unverschieblich gelagert ist,
während der andere, untere Scherenarm verschieblich ) und drehbar in einem Langloch 13 des Flansches geführt
ist. Die Länge des Langloches 13 bestimmt die mögliche Auszuglänge der Scheren. Die beiden Endrundungen der
Langlöcher 13 bilden Widerlager für den Führungs- und Tragzapfen 14 an den unteren Scherenarmen, wobei diese
Führungszapfen 14 in der eingezogenen und der ausgezogenen Stellung des Scheren-Trockengestelles jeweils
am entsprechenden Langlochende anliegen»
Claims (4)
1. Badezimmerhangeschrank, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schrankfach (3) nach
<J unten offen ist und in ihm in seinem unteren Bereich
ein Handtuch- oder Badetuchhalter (5) und darüber ein
ein- und ausziehbares Scheren-Trockengestell (6) befestigt sind.
2. Badezimmerhangeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheren-Trockengestell (6) mit seinen beiden Tragkonsolen (9) an am Schrankkorpus
festgelegten Lagerböcken (7) befestigt ist.
3. Badezimmerhangeschrank nach Anspruch 2, dadurch ge- i) kennzeichnet, daß unter den beiden Lagerböcken (7)
hinter dem Scheren-Trockengestell (6) ein Querbrett (8) befestigt ist.
4. Badezimmerhangeschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerböcke (7) in den hinteren Fachecken angeordnet und sowohl an der Schrankseitenwand
wie auch schrankrückwärtig festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011343 DE8011343U1 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Badezimmerhaengeschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011343 DE8011343U1 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Badezimmerhaengeschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011343U1 true DE8011343U1 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=6715038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808011343 Expired DE8011343U1 (de) | 1980-04-25 | 1980-04-25 | Badezimmerhaengeschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8011343U1 (de) |
-
1980
- 1980-04-25 DE DE19808011343 patent/DE8011343U1/de not_active Expired
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