DE8611700U1 - Halter für Handtücher, Waschlappen, Seife, Bürsten oder ähnliche im Duschbereich benötigte Gegenstände - Google Patents

Halter für Handtücher, Waschlappen, Seife, Bürsten oder ähnliche im Duschbereich benötigte Gegenstände

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DE8611700U1
DE8611700U1 DE19868611700 DE8611700U DE8611700U1 DE 8611700 U1 DE8611700 U1 DE 8611700U1 DE 19868611700 DE19868611700 DE 19868611700 DE 8611700 U DE8611700 U DE 8611700U DE 8611700 U1 DE8611700 U1 DE 8611700U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/04Towel racks; Towel rails; Towel rods; Towel rolls, e.g. rotatable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, Störmarhrihg 14 2ÖÖ0 Stapeifeid/Hainburg 73
Halter für Handtücher, Waschlappen, Seife, Bürsten oder ähnliche im Duschbereich benötigte Gegenstände
Die Erfindung betrifft einen Halter für Handtucher, Wasch- | lappen, Seife, Bürsten oder ähnliche im Duschbereich benötige Gegenstände, mit einer Anordnung von zwei stangenförmigen Trägern.
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Üblicherweise werden heute Gegenstände, die vor dem bzw. beim Duschen abgelegt bzw. benötigt werden, also Bademäntel, Unterkleidung, Bade- und Handtücher, Waschlappen, I
M Seife, Shampoo, Bürsten etc. an einzelnen, im Duschbereich J angebrachten Haken oder Stangen sowie sonstigen Ablagegelegenheiten, z.B. an den Fliesen durch Kleben oder Schrauben befestigten bzw. in demselben angeordneten Seifenschalen, aufgehängt bzw. abgelegt. Es ergibt sich somit in der Regel vor und/oder in Duschkabinen, also im Duschbereich, eine Vielzahl einzelner, ggf. auch reihenweise in "Brettform" angeordneter Haken, Ablagen etc., die normalerweise nachträglich montiert werden müssen, sieht man einmal von in Fliesenwände integrierten Seifennäpfen ab. Eine solche .nachträgliche Montage bedeutet entweder eine Beschädigung der teueren Kacheln bzw. Fliesen oder Schwierigkeiten bei der Anbringung der ,
Halter auf den glatten Oberflächen mittels Klebern. Durch die in diesen Bereichen erzeugten Wasserdämpfe ist obendrein die Haltbarkeit von Klebemitteln auf glasierten Oberflächen begrenzt, so daß es, gerade bei etwas höheren Belastungen der Haken oder sonstigen Träger, zu einem Herabfallen, in der Regel im falschen Augenblick, kommt. Insbesondere in Duschkabinen, wie sie heute üblich sind
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und vielfach nachträglich ίίΐ Badezimmern installiert
u werden, sind zudem solche Ablagen und Haken aufgrund des
engen Raumes hinderlich und stellen häufig eine nicht unerhebliche Verletzüngsgefahr dar*
05
Allgemein bekannt sind weiterhin Handtuchhalter mit zwei oder mehr stangenförmigen Trägern, die mittels eines Schwenklagers an der Wand befestigt sind und durch ReIativverschwenken zueinander Handtücher ausgebreitet aufnehmen, so daß diese sich in einer für das Trocknen günstigen Position befinden.
Der Erfindung liegt nach allem die Aufgabe zugrunde, die übliche Vielzahl von Aufhängungs- und Ablagemöglichkeiten im Duschkabinenbereich zu reduzieren und einen
für heute übliche Duschkabinen mit in einem festen Rahmen gelagerten Schiebewänden geeigneten Halter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der leicht nachträglich montierbar ist, wobei die Erfindung sich die Tatsache j 20 zunutze machen will, daß bei solchen heute gebräuchlichen Duschkabinen die verschiebbaren Seitenwände mit dem Gestell nur einen Teil der Raumhöhe einnehmen, also praktisch al? Spritzschutz in normaler Personenhöhe gedacht sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Halter mit zwei stangenförmigen Trägern dadurch gelöst, daß die Träger im wesentlichen parallel zueinander beabstandet angeordnet und jeweils an ihren beiden einander zugeord-0 neten Enden mittels einer auf diesen lösbar festgesetzten Halteklammer miteinander verbunden sind, wobei jede Halteklammer zwei sich im wesentlichen senkrecht zu den Trägern erstreckende Halteschenkel aufweist, an deren freien Enden Lager- oder Befestigungseinrichtungen für die Träger vorgesehen und die im Abstand dazu miteinander derart verbunden sind, daß die Halteklammer die
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% freien Schenkeiertden und damit die Träger untei' einer
gegeneinander gerichteten Spannung hält. So erhält man
Ι einen schnell montierbaren Halter, der durch die Be-
s abstandung der Träger" leicht auf den Oberrand Von Dusch-
05 kabinenrahmen aufgesetzt werden kann derart, daß sich einer der Träger im Inneren und der andere an der Außenseite der Kabine befindet. An diesen Trägern, die vorzugsweise als stangenförmige Rohrelemente ausgebildet sind, können außen Handtücher, Bademäntel und Kleidungs-.Stücke und im Inneren der Dusche dort benötigte Utensilien wie Waschlappen, Bürsten, Seife etc. aufgehängt oder abgelegt werden, wobei zu diesem Zwecke bevorzugt ein oder mehrere Tragelemente wie Haken, Schalen, Ab" lagen od.dgl. an den Lager- oder Befestigungseinrichtungen in deren unterem Bereich ausgebildet oder verschiebbar auf den Trägern angeordnet sein können. Wenngleich es auch möglich ist, herkömmliche Haken oder Seifenschalen mit Aufhängevorkehrungen auf den Trägern anzuordnen, ist es besonders vorteilhaft, wenn den zweckmäßigerweise als Profilrohr ausgebildeten Trägern Tragelemente zugeordnet sind, die mit dem Profil der Profilrohre entsprechenden Lageraugen ausgebildet sind, so daß vor dem Zusammenstecken der Einzelteile des Halters, also der Träger und der Haiteklaromern, die Tragelemente in der jeweils gewünschten Anzahl und Anordnung aufgesteckt und nach der Montage darauf verschoben werden können. Zweckmäßigerweise kann, um eine Verdrehsicherheit der Träger in den Lager- oder Befestigungseinrichtungen und der Tragelemente gegenüber den Trägern zu erzieler, das Profil 0 von Trägern und Lageraugen oval- oder rechteckförmig, in letzterem Falle mit abgerundeten Eckbereichen oder halbkreisförmigen Schmalseiten, sein. Geschlossene Eohlprofile, also profilierte Rohre, sind einerseits aus Gewichtsgründen und andererseits wegen der Benutzung in Feuchträumen bevorzugt, jedoch kommen auch andere Profile, also U- oder T-Schienen, aber, je nach Zweckmäßigkeit
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auch geeignete andere Formen, in Betracht. Infolge der erwähnten Feuchtraumverwendung sollte darauf geachtet werden, die Enden der Rohre gut zu verschließen, weshalb die Lager- oder Befestigungseinrichtungen in den freien Enden der Halteschenkel bevorzugt als sacklochartige Ausnehmungen ausgebildet sind, so daß sie das Rohrende einschließlich dessen FrofHoffnung vollständig abdecken und klemmend umschließen.
Vorteilhaft können die Halteklammern jeweils U-förmig ausgebildet sein, wobei die U-Schenkel von den Halteschenkeln und die Verbindung derselben von einem Stegelement gebildet sein können. Diese Ausbildung der HalteklEmmern bietet eine besonders günstige Anordnung, um die Träger bequem im Abstand und parallel zueinander derart anzuordnen, daß der Halter günstig a-.if den Oberrand des Duschkabinenrahmens aufgesetzt werden kann und zugleich genügend Platz für die Anordnung vcn Tragelementen (Haken, Schalen) vorhanden ist. Um eine klemmende Befestigung des Halters auf der oberen Frofilschiene eines Duschkabinenrahmens, die in der Regel aus einem rechteckförmigen Aluminiumprofil besteht, zu gewährleisten, können die Halteschenkel der Halteklammern in Nachbarschaft des die Verbindung der Halteschenkel herstellenden Stegelementes gekröpfte Endstücke aufweisen, die zwischen sich einen gegenüber dem Halteschenkelabstand verjüngten Zwischenraum bestimmen. Die gekröpften Endstücke bilden zusammen mit dem Stegelement ein kleineres ■ U, wobei der verjüngte Zwischenraum infolge der genann-0 ten Vorspannung bei entsprechender Bemessung ein klemmendes Anliegen an den Außenflächen der Rahmenprofile ermöglicht, während die übrige Länge der U-Schenkel sich in einem erweiterten jAbstand zu der von dem Rahmenprofil gehaltenen Wandfläche, in d^i Regel einer Plastikscheibe, befindet. Um diese Art der Lagerung besonders sicher auszuführen und vor allem ein Kippen um den Sitz
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der Stegelemente auf dem Kabinenwandrahmen zu vermeiden, können die Ealteschenkel bzw. die an ihnen ausgebildeten Lager- oder Befestigungseinrichtungen mit gegeneinander gerichteten Distanzteilen versehen sein. Diese bilden also in das Innere des D gerichtete Vorsprünge und liegen infolge der erwähnten Vorspannung satt und fest gegen die Kabinenwandflache. Der Halter ist damit an seinen beiden Enden mittels je einer Halteklammer sicher durch Aufsetzen auf bzw. Überschieben über den Oberrand des Rahmenprofils, durch Anliegen der gekröpften Endstücke seitlich dagegen und durch das Gegenlager in Form der am anderen Ende der Halteklammern befindlichen Distanzteile für normale Belastungsfälle völlig sicher an der Duschkabinenwand zu lagern.
Für die Lagerung der Träger in den Lager- oder Befestigungseinrichtungen, die aus den oben angegebenen Gründen vorteilhaft als sacklochförmige Ausnehmungen in den Enden der Halteschenkeln ausgebildet sind, sollte ein satter, klemmender Sitz vorgesehen sein, wodurch auf der einen Seite ein leichtes Zusammenstecken von Trägern und Halteklammern möglich ist, auf der anderen aber eine zu lose Verbindung mit der Gefahr des Herausrutschens der Träger aus ihrem Lager vermieden wird. Deshalb können die Ausnehmungen an ihren Innenflächen vorteilhaft mit Noppen oder ähnlichen, nachgiebigen Verdickungen zur klemmenden Aufnahme der Träger ausgebildet sein.
In ähnlicher Weise werden vorzugsweise die Lageraugen der Schalen und/oder Ablagen an ihrer Innenfläche mit
Noppen oder ähnlichen Verdickungen versehen, so daß |
diese Tragelemente zwar unter Überwindung der Klemmkraft | auf den Trägerstangen in die gewünschte Position ver- |
schoben werden können, dann jedoch in dieser relativ fest sitzen. I
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um den Anforderungen des Halters sowohl an ein geringes Gewicht als auch an ausreichende Stabilität und einen genügenden Korrosionswiderstand wegen der Verwendung im Feuchtraumbereich gerecht zu werden, können bevorzugt für die Träger eloxierte Aluminiumrohrstücke, für die Halteklammern und die Haken Spritzgußteile aus Polyäthylen und für die Schalen und Ablagen Spritzgußteile aus Polystyrol zur Verwendung kommen. Obgleich auch andere Materialien für diese Teile denkbar sind, erweisen sich die genannten auch im Hinblick auf die Erstellungskosten des erfindungsgemäßen Halters als besonders günstig.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen vor allem darin, daß man einen für Duschkabinen ϊ \ 15 einsetzbaren, als kompletten Bausatz lieferbaren und
leicht montierbaren Kalter für die verschiedensten, beim s
Duschen benötigten und abzulegenden Utensilien und Kleidungsstücke er' alt, der ein Aufhängen dieser Gegenstände je nach ihrer Funktion innerhalb und außerhalb der Kabine ermöglicht, also beim Duschen einen leichten Zugriff zu Seife, Bürste, Shampoo etc. gewährleistet, während Handtücher und Bekleidungsstücke an der Außenseite der Duschkabinenwand aufgehängt und damit gegen Spritzwasser geschützt werden können. Dieser Halter ist zudem am Oberrand der Kabine, also in einem Bereich anzuordnen, in dem er sich außerhalb der normalen Bewegungszone der
duschenden Person befindet und folglich nicht deren Bewegungsfreiheit innerhalb der ohnehin in der Regel räumlich recht begrenzten Duschkabinen behindert. 30
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
35
Fig. 1 einen eifindiingsgemäß ausgebildeten Halter
in montierter Position in Seitenansicht, von der Innenseite einer Duschkabine her gesehen,
Fig. 2 den Halter von der Außenseite der Duschkabine her betrachtet und
10
15
Fig. 3 den Halter in Frontansicht (Pfeil III der Fig. 1) in vergrößertem Maßstab.
An einer hier nur mit je einem oberen Eckbereich ir Fig. 1 und 2 ausschnittsweise dargestellten Duschkabinenwand 1, die einen Rahmen 11 und eine Wandung 12 umfaßt, ist ein nach der Erfindung ausgebildeter Halter 2 angebracht. Bei dem Rahmen 11 handelt es sich üblicherweise um einen Aluminium-Profilrahmen, hier als Dreieck-Profil dargestellt, in den als Wandungsfläche 12 eine Kunststoffglasscheibe fest eingesetzt ist.
Der Halter 2 übergreift den Oberrand des Rahmens 11 in der in Fig. 3 gezeigten Weise und umfaßt zwei im Abstand zueinander parallel angeordnete, rohrförmige Träger 3 sowie zwei Halteklammern 4, die die Träger 3 an deren Enden miteinander verbinden, so daß sich je einer der Träger innen (Fig. 1) und außen (Fig. 2) an der Duochkabinenwand befindet. Zu diesem Zwecke weist jede Halteklammer eine im wesentlichen U-förmige Anordnung auf, wobei sich zwei Halteschenkel 41 im Abstand zueinander erstrecken und mittels eines Stegelements 42, das auf dem Oberrand des Rahmens 11 zu liegen kommt, miteinander verbunden sind. Um eine enge Anlage gegen diesen Rahmen 11 zu ermöglichen, gleichzeitig aber die Träger 3 in genügendem Abstand zu der Kabinenwandung 12 zu halten, sind die Halteschenkel 41 im gegen den Steg 42 gerichteten Teil als gekröpfte Endstücke 411 ausgebildet, die zwischen sich einen verjüngten Zwischenraum 412 bestimmen und
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damit relativ eng an dem Rahmen 11 anliegen. Zur sicheren Aufnahme und Lagerung der Träger 3 ist an den unteren Enden der Halteschenkel 41 je eine Läger- oder Befestigungseinrichtung 43 vorgesehen. Diese Befestigüngseinrichtungen 43 haben jeweils einen Ansatz 430, in dem sich eine Ausnehmung 432 zur Aufnahme der Träger 3 befindet. Die Ausnehmungen 432 sind entsprechend dem Profil der Träger 3 ausgebildet, hier also in Form eines Rechtecks mit halbkreisartig gerundeten Schmalseiten. Bei
iö der wahl des Profils für Träger 3 und damit Ausnehmung 432 wird man eine Form wählen, die eine verdrehsichere Lagerung der Träger 3 in der Halteklammer 4 gewährleistet. Man kann sich zwar auch gut vorstellen, einen Kreisquerschnitt zu wählen und eine sehr feste Klemmverbindung innerhalb der Befestigungseinrichtung 43 vorzusehen, jedoch kann dies der Forderung einer leichten Montierbarkeit zuwiderlaufen. Um einen sicheren Sitz der rohrförmigen Träger 3 in den Ausnehmungen 432 zu erzielen, der zugleich eine leichte Montage und Demontage ermöglicht, sind an den Innenseiten der Ausnehmung 432 hier nicht näher dargestellte Noppen oder ähnliche Verdickungen angeordnet, die beim Einführen der Rohre nachgeben und einen genügenden Lagerdruck erzeugen.
Die Halteschenkel 41 stehen über den Steg 42 unter einer gewissen Vorspannung gegeneinander und tragen an ihren Innenseiten im Bereich der Befestigungseinrichtungen je ein Distanzteil 431, das aufgrund der Vorspannung bei montiertem Halter 2 in der in Fig. 3 gezeigten Weise einen Anschlag gegen die Wandung 12 bildet und damit einen sicheren Sitz des Halters 2 an dem Oberrand der Duschkabinenwand 1 sicherstellt.
Die Träger 3 dienen der Aufnahme von Tragelementen 5, bei denen es sich im einzelnen um Haken 51, eine Seifenschale 52 und eine Ablage 53, beispielsweise für eine
— 9 —
e, eine Shampooflasche öd.dgl., handelt. Diese Trag- | elemente 5 sind mittels Lageransätzen 50, in denen dem Frofil der Träger 3 entsprechende Lageraugen 54 ausgebildet sind, auf die Träger 3 in gewünschter Zahl und Anordnung aufgesetzt und darauf verschiebbar.· Um für Seifenschale 52 und Ablage 53 ein zu leichtes, ungewünschtes Verschieben zu vermeiden und sie an einer vorbestimmten | Stelle verfügbar zu halten, können in den Lageraugen 54 ebenfalls elastisch verformbare Verdickungen (Noppen)
1 angeordnet sein, wohingegen man uie Haken 51, öle dein ;|
Aufhängen von Waschlappen oder mit Schlaufen versehenen Bürsten dienen, lose verschieblich auf den schienenartigen Trägern 3 anordnen kann. Feste Hakenelemente 433 befinden sich im übrigen an der Unterseite der Halteklammern 4, an denen sie fest angeformt sind.
Eine Seifenschale 52, die im übrigen in herkömmlicher Weise als sich zur Mitte hin vertiefende Schale mit einem Wasserablaufloch versehen sein kann, sowie eine Ablage 53, die einen erhöhten Rand zur Verhinderung des leichten Herunterrutschens darauf abgelegter Duschutensilien aufweist, wird man nur auf der Innenseite der Duschkabinenwand 1 vorsehen (Fig. 1), so daß der Benutzer der Dusche die für das Duschen benötigten Gegenstände schnell | zur Hand hat, v/ährend auf der Außenseite (Fig. 2) , ledig-
lieh eine Mehrzahl von Haken 51 vorgesehen wird, um m
I Kleidungsstucke, Bademantel, Handtücher etc. in einem Bereich aufzuhängen, in denen sie vor Spritzwasser geschützt sind.
Die Einzelteile des erkennbar leicht zusammenzusteckenden Halters 2 sind aus hinsichtlich ihres Gewichtes leichten und im übrigen kostengünstigen Materialien hergestellt. Die Träger 3 bestehen daher zweckmäßigerweise aus eloxiertem Aluminiumrohr; es kommen aber auch Kunststoffmaterialien in Betracht. Für die Halteklammern 4
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verwendet man Spritzgüßteile, vorzugsweise aus Polyäthylen/ ebenso für die Haken 51, wahrend für die Schälen und Ablagen 52, 53 Spritzgußteiie aus Polystyrol vorteilhaft sinci. DieSe Einzelteile des Halters können bequem als OS Bausatz verpackt und vertrieben Werden. Ihre Montage ist dem Erwerber und Benutzer ohne Schwierigkeiten und Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge leicht und schnell möglich.
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Claims (16)

- Ii- Schutzansprüche:
1. Halter für Handtücher, Waschlappen, Seife, Bürsten
oder ähnliche, insbesondere im Duschbereich benötigte Gegenstände, mit einer Anordnung von zwei stangen-
Ί 10 förmigen Trägern, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Träger (3) im wesentlichen parallel zueinander beabstandet angeordnet und jeweils an ihren beiden einander zugeordneten Enden mittels einer auf diesen lösbar festgesetzten Halteklammer (4) miteinander verbunden sind, wobei jede
Halteklammer zwei sich im wesentlichen senkrecht zu den Trägern erstreckende Halteschenkel (41) aufweist, oie an ihren freien Enden Lager- oder Befestigungseinrichtungen (43) für die Träger (3) aufweisen und j 20 im Abstand Jazu miteinander derart verbunden sind,
daß die Halteklammer die freien Schenkelenden und damit die Träger unter einer gegeneinander gerichteten Spannung hält.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (4) jeweils U-förmig ausgebildet sind, wobei die U-Schenkel von den Kalteschenkeln (41) und die Verbindung derselben von einem Stegelement (42) gebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (41) in Nachbarschaft des Stegelementes (42) ge-
,„ 35 Kröpfte Endstücke (411) aufweisen, die zwischen sich
einen gegenüber dem Halteschenkelabstand verjüngten Zwischenraum (412) bestimmen.
ι > < κ . ,", -12 —
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (41) bzw. die an ihnen ausgebildeten Lager- oder Befestigungseinrichtungen (43) mit gegeneinander gerichteten Distanzteilen (431) versehen sind.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- oder Befestigungsej.nrichtungen (43) sacklochförmige Ausnehmungen (432) zur Aufnahme der Träger (3) aufweisen.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Träger (3) im satten Sitz in die Ausnehmungen (432) einsetzbar sind.
7. Halter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch kennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(432) an ihren Innenflächen mit Noppen oder ähnlichen Verdickungen zur klemmenden Aufnahme der Träger (3) ausgebildet sind.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- oder Befestigungseinrichtungen (43) in ihrem unteren Bereich mit Hakenelementen (433) ausgebildet sind.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3) als stangenförmige Rohrelemente ausgebildet sind, auf denen ein oder mehrere Tragelemente (5) wie Haken (51), Schalen (52), Ablagen (53) od.dgl. verschiebbar angeordnet sind.
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«Α **Λ« «ft β 1« 40
10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3j als Profiirohre ausgebildet sind und die Trageiemerite (5) mit dem Profil der Profilrohre entsprechenden Lageraugen (54) ausgebildet sind.
H4 Halter nach Anspruch 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil von Ii- Trägern (3) und Lageraugen (54) oval oder rechteckförmig mit abgerundeten Rändern ist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (54) der Schalen (52) und/oder Ablagen (53) an ihrer Innenfläche mit Noppen zum klemmenden Sitz auf den Trägern (3) versehen sind.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a durch gekennzeichnet, daß die Träger (3) eloxierte Äluminiumrohrstucke sind.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (4) Spritzgußteile aus Polyäthylen
15. Halter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet^ daß die Haken (51) Spritzgußteile aus Polyäthylen sind.
16. Halter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (52) und Ablagen (53) Spritzgußteile aus Polystyrol sind.
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DE19868611700 1986-04-25 1986-04-25 Halter für Handtücher, Waschlappen, Seife, Bürsten oder ähnliche im Duschbereich benötigte Gegenstände Expired DE8611700U1 (de)

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DE (1) DE8611700U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715872U1 (de) * 1997-09-04 1997-12-18 Bauer, Peter, 77880 Sasbach Hakenclip für Badheizkörper
DE10017781A1 (de) * 2000-04-10 2001-10-11 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Befestigungssystem für sanitäre Gebrauchsgegenstände
DE102013214597B3 (de) * 2013-07-25 2014-08-28 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Duschkorb

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