DE19911552A1 - Duschkabine - Google Patents

Duschkabine

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0408Water installations especially for showers

Abstract

Durch die Erfindung wird eine Duschkabine (11) mit einer flächigen Begrenzung (13) und mit einer zentralen wasserführenden Verteileinrichtung (16) geschaffen, die mit einer Wasserversorgung verbunden ist. An die Verteileinrichtung (16) kann wenigstens eine Brausefunktionseinheit (19, 21) angeschlossen sein, wobei die Duschkabine (11) erfindungsgemäß entlang der Begrenzung (13) und im wesentlichen mit Abstand dazu verlaufende Wasserleitmittel (23) aufweist, die wenigstens eine Zusatz-Brausefunktionseinheit (25) mit der Verteileinrichtung (16) verbinden. Die vorzugsweise horizontal an der Außenseite der Durchkabine (11) verlaufenden Wasserleitmittel sind vorteilhaft als wasserführende Handreling (23) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Duschkabine, die mit einer flä­ chigen Begrenzung als Spritzschutz bzw. Abtrennung versehen ist, mit einer zentralen wasserführenden Verteileinrichtung, die mit einer Wasserversorgung verbunden ist, wobei an die Verteileinrichtung wenigstens eine Brausefunktionseinheit angeschlossen ist.
Es sind Duschkabinen dieser Art bekannt, bei denen die Ver­ teileinrichtung als Umsteller, Mischer und/oder Wassermengen­ regler ausgebildet ist, wobei eine Brausefunktionseinheit eine Handbrause mit einem Schlauch sein kann. Die Begrenzun­ gen dienen dabei dazu, Wasser in der Duschkabine zu halten, um das Badezimmer nicht vollzuspritzen. Eine Duschkabine die­ ser Art ist in der DE 39 01 162 beschrieben.
Aufgabe und Lösung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Duschkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die in ihrer Funk­ tionalität bzw. Ausstattung gegenüber dem Stand der Technik erweitert ist sowie eine komfortable Benutzung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Duschkabine ent­ lang der Begrenzung und im wesentlichen mit Abstand dazu ver­ laufende Wasserleitmittel aufweist, die wenigstens eine Zu­ satz-Brausefunktionseinheit mit der Verteileinrichtung ver­ binden. Ein Verlauf mit Abstand kann vorteilhaft auch dadurch realisiert werden, daß die Beabstandung durch Stützen bzw. Befestigungen der Wasserleitmittel unterbrochen sein kann, im übrigen aber besteht. Des weiteren können durch Wasserleit­ mittel der vorgenannten Art weitere Vorteile erreicht werden, die nachfolgend erläutert werden.
Bevorzugt verlaufen die Wasserleitmittel im wesentlichen im Abstand weniger Zentimeter zu der Begrenzung, wobei der Ab­ stand im Bereich zwischen 0,5 cm und 10 cm liegen kann. Es ist möglich, den Verlauf der Wasserleitmittel unabhängig von dem der Begrenzung zu gestalten, beispielsweise mit vari­ ierenden Abständen. Besonders bevorzugt ist der Abstand zwi­ schen Wasserleitmittel und Begrenzung konstant.
Die Wasserleitmittel können starr ausgebildet bzw. starr an der Duschkabine, insbesondere an der Begrenzung, befestigt sein. Eine im wesentlichen starre Befestigung kann vorteil­ haft im Bereich der Verteileinrichtung vorgesehen sein. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, die Wasser­ leitmittel im Bereich der Zusatz-Brausefunktionseinheit, die vorzugsweise am Ende eines Wasserleitmittels angeordnet ist, zu befestigen. Gemäß einer Möglichkeit kann eine Zusatz- Brausefunktionseinheit an der Begrenzung befestigt sein, vorteilhaft auch die entsprechenden Wasserleitmittel.
Die Wasserleitmittel sind vorteilhaft rohrartig bzw. -förmig ausgebildet und weisen insbesondere im Inneren wenigstens einen wasserführenden Kanal auf. Der Querschnitt ist bevor­ zugt im wesentlichen konstant, wobei er vorzugsweise abgerun­ det, insbesondere oval oder kreisrund, sein kann. Als vor­ teilhaft wird ein Durchmesser im Bereich von 1 cm bis 5 cm angesehen, besonders vorteilhaft ca. 3 cm. Die Leitmittel können flexibel als Schläuche o. dgl. oder vorzugsweise starr als Rohre ausgebildet sein.
Die Zusatz-Brausefunktionseinheit kann prinzipiell beliebig, vorzugsweise als Körperbrause, ausgebildet sein, insbesondere als Seitenbrause. Die Zusatz-Brausefunktionseinheit ist vor­ teilhaft in der Duschkabine bzw. an der Innenseite der Be­ grenzung angeordnet. Besonders bevorzugt ist eine kombinierte Befestigung der Zusatz-Brausefunktionseinheit zusammen mit den entsprechenden Wasserleitmitteln.
Die Begrenzung kann zumindest teilweise fest bzw. starr sein, wobei sie vorzugsweise nach Art einer Wandung ausgebildet ist. An einer stabilen Begrenzung können die Wasserleitmittel besonders gut befestigt werden. Gemäß einer Ausführungsmög­ lichkeit der Erfindung kann die Begrenzung mindestens ein Glaswandelement aufweisen, wobei sie bevorzugt im wesentli­ chen mindestens ein großflächiges Glaswandelement aufweisen kann. Derartige Glasscheiben können, aus Sicherheitsglas o. dgl. bestehend, gerade, abgewinkelt oder gewölbt ausgebil­ det sein, wodurch sich ein großer Gestaltungsspielraum für eine Duschkabine eröffnet.
Neben den obengenannten einfachen Möglichkeiten für eine Ver­ teileinrichtung kann eine solche als Mehrfach-Duschkombina­ tion ausgebildet sein, wie sie beispielsweise aus der DE 197 21 587 bekanntgeworden ist. Bei einer solchen Mehrfach- Duschkombination sind an oder in einem Gehäuse Umsteller, Wassermengenregler, evtl. ein Thermostat sowie weitere Brau­ sefunktionseinheiten, z. B. Körper- und/oder Massagebrausen, vorgesehen.
Bevorzugt sind mehrere Wasserleitmittel und/oder Zusatz- Brausefunktionseinheiten vorgesehen, vorzugsweise jeweils paarweise, also ein oder mehrere Paare von Wasserleitmitteln mit jeweils einer Brausefunktionseinheit. Sie können vorteil­ haft symmetrisch zu der Verteileinrichtung angeordnet sein, um eine gleichmäßige Verteilung der Zusatz-Brausefunktions­ einheiten zu erreichen. Zwar können die Wasserleitmittel be­ liebig verlaufen, beispielsweise gewellt oder gebogen, bevor­ zugt verlaufen sie zumindest teilweise horizontal. Besonders bevorzugt verlaufen sie im wesentlichen vollständig horizon­ tal. Die Wasserleitmittel können zwischen 30% und 70% des Bereiches der Begrenzung umlaufen bzw. einschließen. Vorzugs­ weise reichen sie bis kurz vor oder in die Endbereiche einer Begrenzung, welche einen verschließbaren Eingang in die Duschkabine bilden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsmöglichkeit der Erfindung können die Wasserleitmittel als Griff oder Stütze, insbeson­ dere als wasserführende Handreling, ausgebildet sein. Auf diese Weise können sowohl die Funktion einer Wasserführung als auch eine Stützmöglichkeit verwirklicht werden. Dies kann beispielsweise im Inneren der Duschkabine bei im wesentlichen umlaufenden Wassermitteln von Vorteil sein, da so eine im wesentlichen in jeder Position erreichbare Stützmöglichkeit vorgesehen werden kann.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsmög­ lichkeit der Erfindung können die Wasserleitmittel an der Außenseite der Begrenzung verlaufen und/oder befestigt sein, vorzugsweise ausschließlich an der Außenseite. Dabei können sie insbesondere als wasserleitende Haltestange für Handtü­ cher und/oder Kleidungsstücke ausgebildet sein, die zum Trocknen oder zum bequemen Erreichen nach dem Duschen über die Wasserleitmittel gelegt werden können. Ein positiver Nebeneffekt kann hierbei dadurch erreicht werden, daß durch die Wasserleitmittel strömendes warmes oder heißes Wasser die Handtücher trocknet oder vorwärmt.
Gemäß weiteren Möglichkeiten können die Wasserleitmittel Be­ festigungsmittel für Duschutensilien und/oder Duschzubehör aufweisen, beispielsweise als Aufhängemöglichkeiten wie Haken o. dgl. oder als Ablageflächen wie Seifenschalen oder derglei­ chen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh­ reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs­ form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Duschkabine mit einer Mehrfach-Duschkom­ bination, von der horizontale Wasserleitmittel zu Seitenbrausen abgehen und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Duschkabine aus Fig. 1.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die Fig. 1 zeigt in Seitenansicht von oben eine Duschkabine 11 mit einer runden Duschtasse 12, auf der ein rundes Glas­ wandelement 13 samt Glastür 14, das die Begrenzung für die Duschkabine 11 bildet, ruhen. Im hinteren Bereich des Glas­ wandelementes 13 ist eine Mehrfach-Duschkombination 16 ange­ bracht, die ein langgestrecktes, senkrecht verlaufendes Ge­ häuse 17 aufweist. Vorne sind daran die Bedienungselemente einer Umstell- und Temperaturregeleinheit 18, eine Kopfbrause 19 in einem am oberen Ende des Gehäuses 17 angebrachten Schirm 20 sowie eine Handbrause 21 angeordnet. Im Gehäusein­ neren befinden sich die Umstell- und Temperaturregeleinheit sowie die entsprechenden Verbindungsleitungen. Die Anordnung der Mehrfach-Duschkombination 16 an der Duschkabine 11 bzw. an dem Glaswandelement 13 ist in Fig. 2 dargestellt.
Von der Rückseite der Mehrfach-Duschkombination 16 geht im Bereich der Umstell- und Temperaturregeleinheit 18 zu beiden Seiten jeweils eine wasserführende Handreling 23 horizontal ab. Die Handreling 23 verläuft jeweils an der Außenseite der Glaswand 13 entlang bis kurz vor die Glastür 14, wo sie das Glaswandelement durchdringt und in Seitenbrausen 25 übergeht. Die Seitenbrausen 25 sind im wesentlichen innerhalb der Glas­ wand 13 angeordnet und weisen nicht dargestellte Wasseraus­ trittsöffnungen bzw. Brauseköpfe 26 auf. Bevorzugt verlaufen die Handrelings 23 in einer Höhe von ca. 1 m bis ca. 1,50 m über dem Boden bzw. über der Duschtasse 12.
Die Draufsicht in Fig. 2 verdeutlicht zum einen, wie die Mehrfach-Duschkombination 16 von hinten in eine Öffnung in der Glaswand 13 eingesetzt wird. Alternativ kann sie von der Innenseite der Duschkabine 11 her befestigt sein. Von der Rückseite des Gehäuses 17 geht ein Abzweigstück 28 ab, das nach Art einer T-Abzweigung mit den beiden Relingen 23 ver­ bunden ist. Diese verlaufen, von dem Abzweigstück 28 abge­ hend, frei, d. h. ohne Zwischenabstützung, mit konstantem Ab­ stand an der Außenseite der Glaswand 13 entlang bis zu den Seitenbrausen 25. Die Seitenbrausen 25 sind im wesentlichen an der Innenseite des Glases 13 angeordnet, während die Hand­ relings 23 von der Außenseite dagegenstoßen. Einerseits ist es möglich, die Seitenbrausen 25 fest an der Glaswand 13 an­ zubringen und sie als Aufnahme für die Enden der Handreling 23 zu nutzen. Eine andere Möglichkeit ist es, die Handreling 23 gegen die Außenseite der Glaswand 13 zu führen, die Sei­ tenbrausen 25 von der Innenseite und durch die Verbindung der beiden miteinander eine stabile Verbindung zur Glaswand 13 zu erreichen. Bei Duschtassen 12 bzw. einer Wand 13 mit anderen Geometrien, beispielsweise rechteckig, verlaufen die Handrelings 23 dieser Geometrie entsprechend.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß bei einer üblichen Größe der Duschtasse 12 der Abstand der Handreling 23 zu der Glaswand 13 sicherlich ausreicht, die Handreling als Griff- bzw. Stützmöglichkeit komfortabel zu hintergreifen, um sich fest­ zuhalten. Des weiteren können Handtücher o. dgl. einfach über die Handreling 23 gelegt werden, die bei ausreichendem Ab­ stand nicht oder nur geringfügig an der Außenseite der Glas­ wand 13 anliegen. Durch einen ausreichenden Abstand wird die Luftzirkulation zwischen Handtuch und Glaswand sicherge­ stellt sowie ein Ankleben eines feuchten Handtuchs an die Glaswand vermieden.
Des weiteren ist es möglich, die Handreling 23 nicht nur je­ weils an ihren Enden mit dem Abzweigstück 28 bzw. der Seiten­ brause 25 zu befestigen, sondern evtl. dazwischenliegende Be­ festigungen vorzusehen. Diese können einerseits zur Glaswand 13 führen, beispielsweise an die Außenseite geklebt werden. Alternativ sind Befestigungsmöglichkeiten nach Art von Gelän­ derstützen möglich, entweder nach oben an den oberen umlau­ fenden Rand der Glaswand 13 oder vorteilhaft nach unten an die Duschtasse 12 oder den Boden. So läßt sich eine Handre­ ling 23 gestalten, die für eine maximale Belastbarkeit aus­ gelegt ist, beispielsweise bei einer Verwendung für Duschka­ binen speziell für gebrechliche, ältere oder sogar körperlich behinderte Menschen. Es ist als großer Vorteil der Erfindung anzusehen, daß vorstehend beschriebene Wasserleitmittel bei einer Dusche bzw. Duschkabine sowohl eine Stütz- bzw. Trage­ funktion als auch eine Wasserführung zu zusätzlichen Brause­ funktionseinheiten übernehmen können. Durch verschiedene Aus­ bildungen der Wasserleitmittel bzw. einer Handreling 23, bei­ spielsweise aus Metall bzw. aus Edelstahl und/oder mit beson­ deren Oberflächenbehandlungen, beispielsweise lackiert, be­ schichtet oder verchromt, kann der optische Gesamteindruck einer Duschkabine positiv beeinflußt werden.
Die Wasserleitmittel können, beispielsweise im ganz unteren oder ganz oberen Bereich der Duschkabine 11, komplett umlau­ fend ausgebildet sein und vorteilhaft mehrere Brausefunk­ tionseinheiten aufweisen. Hierbei ist darauf zu achten, daß eine ausreichend große Einstiegsmöglichkeit in die Duschka­ bine 11 erhalten bleibt.
Es ist möglich, Wasserleitmittel an der Innenseite der Glas­ wand 13 entlang zu führen, entweder zusätzlich oder alterna­ tiv zu außen geführten Wasserleitmitteln. Dabei können an innen geführten Wasserleitmitteln mehrere Zusatz-Brausefunk­ tionseinheiten vorgesehen sein, insbesondere direkt an den Wasserleitmitteln angebracht bzw. davon abgehend. So ergibt sich beispielsweise eine Brausenleiste.

Claims (14)

1. Duschkabine, die mit einer flächigen Begrenzung als Spritzschutz versehen ist, mit einer zentralen wasser­ führenden Verteileinrichtung, die mit einer Wasserver­ sorgung verbunden ist, wobei an die Verteileinrichtung wenigstens eine Brausefunktionseinheit angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschkabine (11) entlang der Begrenzung (13) und im wesentlichen mit Ab­ stand dazu verlaufende Wasserleitmittel (23) aufweist, die wenigstens eine Zusatz-Brausefunktionseinheit (25) mit der Verteileinrichtung (16) verbinden.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmittel (23) im wesentlichen im Abstand weniger Zentimeter zu der Begrenzung (13) verlaufen, insbesondere bis max. 10 cm, wobei sie vorzugsweise einen konstanten Abstand zu der Begrenzung aufweisen.
3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserleitmittel (23) starr ausgebildet und/oder starr an der Duschkabine (11) befestigt sind, wobei sie vorzugsweise im Bereich der Verteileinrichtung (16) und/oder in einem Endbereich, insbesondere im Be­ reich der Zusatz-Brausefunktionseinheit (25), an der Be­ grenzung (13) befestigt sind.
4. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel (23) rohrförmig ausgebildet sind, insbesondere mit im wesentlichen konstantem Querschnitt, der vorzugsweise abgerundet ist, wobei sie insbesondere einen Durchmesser im Bereich von 1 cm bis 5 cm aufweisen.
5. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Brause­ funktionseinheit eine Körperbrause ist, insbesondere eine Seitenbrause (25), wobei die Körperbrause vorzugs­ weise an der Innenseite der Begrenzung (13) angeordnet ist, insbesondere zusammen mit den Wasserleitmitteln (23) befestigt ist.
6. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung zumindest teilweise fest bzw. starr ist, vorzugsweise nach Art einer Wandung (13) ausgebildet ist.
7. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung mindestens ein Glaswandelement (13, 14) aufweist, insbe­ sondere im wesentlichen aus großflächigen Glaswandele­ menten (13, 14) besteht.
8. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilein­ richtung zumindest ein Teil einer Mehrfach-Duschkombina­ tion (16) ist, bei der an einem Gehäuse (17) mehrere Brausefunktionseinheiten, insbesondere aus der Gruppe der Brausen (19, 21) und/oder der Gruppe der Umsteller (18), Thermostaten und Wassermengenregler, vorgesehen sind, wobei die Mehrfach-Duschkombination vorzugsweise im wesentlichen eine Baueinheit ist.
9. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch mehrere Wasserleitmittel (23) und/oder mehrere Zusatz-Brausefunktionseinheiten (25), vorzugsweise jeweils genau zwei, die symmetrisch zu der Verteileinrichtung (16) angeordnet sind.
10. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel (23) zumindest teilweise horizontal verlaufen, ins­ besondere im wesentlichen vollständig horizontal.
11. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel (23) zwischen 30% und 70% des Bereichs der Begren­ zung (13) umlaufen, wobei sie vorzugsweise bis zu Endbe­ reichen der Begrenzung, die einen Eingang (14) in die Duschkabine (11) bilden, reichen.
12. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel als wasserführende Handreling (23) ausgebildet sind.
13. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel (23) an der Außenseite der Begrenzung (13) verlaufen und/oder befestigt sind, vorzugsweise ausschließlich an der Außenseite, wobei sie insbesondere als Haltestange für Handtücher und/oder Kleidungsstücke ausgebildet sind.
14. Duschkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitmit­ tel (23) Befestigungsmittel für Duschutensilien und/oder Duschzubehör aufweisen.
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