DE4422604A1 - Duschabtrennung mit Sitz - Google Patents

Duschabtrennung mit Sitz

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DE4422604A1
DE4422604A1 DE19944422604 DE4422604A DE4422604A1 DE 4422604 A1 DE4422604 A1 DE 4422604A1 DE 19944422604 DE19944422604 DE 19944422604 DE 4422604 A DE4422604 A DE 4422604A DE 4422604 A1 DE4422604 A1 DE 4422604A1
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DE19944422604
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English (en)
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Stella Boes
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BOESS, STELLA, 12357 BERLIN, DE
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Stella Boes
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/12Separate seats or body supports
    • A47K3/122Seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • A47K3/282Seats specially adapted for showers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens

Description

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit Sitz, die dem Benutzer, insbesondere Menschen mit alterstypischen Bewegungs­ einschränkungen oder behinderten oder körperlich schwachen Menschen, sowohl als Einstiegshilfe in eine Badewanne oder Duschkabine als auch als Sitz- und Festhaltemöglichkeit beim Duschen und Waschen dienen soll, mit einer Sitzfläche und einem an ihrer hinteren Kante angebrachten vertikal ausgerichteten Trennwandelement, das zum Schutz vor Spritzwasser nach außen und als Lehne geeignet ist.
Der Sitz ist so auf einem Drehlager befestigt, daß der Sitzschwerpunkt auf dem Drehlager lastet. Die Duschabtrennung ist somit um 360 Grad, oder, bei einer Arretierung, um 180 Grad, oder, bei mehreren Arretierungen, in festzulegenden Schritten horizontal drehbar. Das die hintere Kante des Sitzes begrenzende Trennwandelement wird an beiden Seiten in Profilen geführt, die derart ausgebildet sind, daß sie als Handgriffe geeignet sind.
Bei Privatwohnungen von behinderten oder alten Menschen sind im Sanitärbereich eine Reihe von Hilfsmitteln bekannt. Das sind zum Beispiel Badewannenlifte, Badewannensitze, Haltestangen und -griffe, Trittstufen für die Badewanne, bewegliche oder festmontierte (Klapp-)Duschsitze, bodengleiche Duschen, Sitzbadewannen und sonstige Spezial­ wannen.
Ebenfalls bekannt sind Duschabtrennungen als Klappwände, die nachträglich auf eine existierende, herkömmliche Badewanne aufmontiert werden können und mit einer Profilschiene an der angrenzenden Wand befestigt werden. Nachteilig an diesen Klappwänden ist, daß der Benutzer nur im Stehen duschen kann und die Klappwände meist konstruktiv so ausgebildet sind, daß man sich daran nicht festhalten kann - es sind also zusätzliche Hilfsmittel wie Badewanneneinsätze/-sitze, an den Wänden montierte Griffe etc. notwendig, wenn ein erhöhter Sicherheitsbedarf besteht.
In der DE 42 15 526 ist eine horizontal zweigeteilte Dusche mit Abtrennelement(en) und 360 GRD-Schwenkbereich beschrieben, die besonders bei Mithilfe einer Pflegeperson einem Pflegebedürftigen das Duschen ermöglicht, ohne daß die erstere durch das Spritzwasser naß wird.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß sie im Privatbereich bei geringer körperlicher Einschränkung des Benutzers, der auf ein häufiges oder gelegentliches Vollbad (das heißt eine Badewanne) nicht verzichten will und dazu auch in der Lage ist, sowie wenig vorhandenem Platz (bei einer durchschnitt­ lichen Badgröße von zum Beispiel 5 qm) zu aufwendig ist, daß heißt sie kann nur durch einen Umbau und Entfernung der Bade­ wanne eingesetzt werden.
In der DE 32 24 377 wird eine Raumsparende Duschzelle mit Mehrzweck-Trennwand beschrieben, die ein als Zylindersegment ausgebildetes Trennwandelement enthält. Nachteilig an dieser Erfindung ist wie bei der oben beschriebenen, daß sie einen speziellen Einbau/Umbau erfordert, statt sich in eine räumlich begrenzte Badezimmersituation einzufügen. (Die Badezimmer sind in Westdeutschland zu 55% 5-8 qm groß, zu weiteren 25% noch kleiner als 5 qm).
Um dem Bedarf nach Sicherheit und Komfort bei begrenzten finanziellen Mitteln und wenig Platz im Bad gerecht zu werden, ist es notwendig, Hilfen anzubieten, die vielseitig, einfach zu handhaben, raumsparend, nach­ träglich einbaubar und wieder demontierbar (bei Umzug) sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Duschabtrennung so auszugestalten, daß sie die Vorteile von mehreren Hilfsmitteln zum Ein- und Ausstieg in eine/aus einer Bade­ wanne oder Duschkabine und der Benutzung derselben auf platzsparende und ästhetisch und ergonomisch unkomplizierte Weise vereint, so daß es unnötig wird, eine große Menge von Hilfsmitteln zu haben. Es soll der Einbau bei unterschiedlich breiten und hohen Badewannen und Duschtassen realisiert werden können.
Die Duschabtrennung soll mit einem Minimum an Aufwand für den Benutzer (das heißt kein Betätigen von Klappmechanismen) eine sichere und komfortable Einstiegshilfe bieten, sowie als Sitz beim Duschen und Waschen dienen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung stellt im Vergleich zu der in der DE 32 24 377, insbesondere der in Fig. 9a-c und 10a-c dargestellten Elemente insofern eine Verbesserung dar, daß die erfindungsgemäß beschriebene Duschabtrennung mit Sitz, Trennwand, seitlichen, als Handläufe geeigneten Profile und Befestigungen an Decke, Wänden, Boden und/oder Wannenumrandung durch die feste bzw. lösbare und konstruktiv aufeinander abgestimmte Verbindung als einheitliches Baukastensystem zu begreifen ist, welches auf eine jeweils vorgefundene räumliche und ausstattungsmäßige Situation angepaßt werden kann. Durch die höhenmäßige Anordnung dieser Teile, daß zum Beispiel das Trennwandelement mit dem Sitz abschließt und nicht bis zum Fußboden geht, und die erfindungsgemäß definierten Befestigungsmöglichkeiten an der Decke/den angrenzenden Wänden/dem Fußboden/dem Wannenrand ist die Duschabtrennung variabel einsetzbar. Sie ist auf bestehende, herkömmliche Badezimmer­ situationen ausgerichtet, insbesondere auf herkömmliche Badewannen, die durch die Duschabtrennung auch als Duschkabine genutzt werden können.
Dabei werden diejenigen Elemente als vorhanden vorausgesetzt, die sich üblicher­ weise in einem Badezimmer befinden, wie eine zum Beispiel über der Badewanne an der Wand befestigte Armatur. Der Einbau/ Umbau von besonderen Badewannen, besonderen Duschtassen und zusätzlichen Elementen wie z. B. Fußbecken ist überflüssig. Das Dazuaddieren von zusätzlichen Elementen und Hilfsmitteln (z. B. Griffe) wird aber andererseits nicht konstruktiv ausgeschlossen.
Nach der Erfindung ist also ein Trennwand­ element (Fig. 1; 2), welches vorteilhafter­ weise als Zylindersegment mittels einer kalt- oder warmgebogenen Kunststoffscheibe ausgebildet ist, fest mit der die gleiche Kontur aufweisenden hinteren Kante eines Trägerelementes einer Sitzfläche (Fig. 1; 1) verbunden. Das Trägerelement und die Sitzfläche können als Spritzguß- oder Tiefziehteile aus Kunststoff ausgebildet sein. Sie können als ein einziges Teil ausgebildet sein, oder, wenn die Sitzfläche zum Beispiel zur besseren Reinigung herausnehmbar sein soll, als zwei oder mehr lösbar verbundene Teile ausgebildet sein. Es sind verschiedene Ausführungen der Sitzfläche möglich, wie in Fig. 8 angegeben:
  • 1a) mit einer mittigen Erhöhung, um besseren Halt auf dem Sitz zu bieten
  • 1b) mit einer mittigen Vertiefung, um dem Benutzer die Reinigung des Intimbereichs zu erleichtern
  • 1c) mit einem bekannten herhausnehmbaren Hygiene-Ausschnitt-Element, das das Waschen im Intimbereich erleichtert, oder
  • 1d) als Klappelement, um innerhalb z. B. einer Badewanne eine optimale Platzausnutzung beim Duschen im Stehen oder Sitzen zu bieten.
Weitere Ausführungen sind möglich. Direkt unter dem Sitzflächenträgerelement (Fig. 1; 1) und mit ihm verbunden befindet sich ein Drehlager (Fig. 1; 3), das zum Beispiel als Teflon-Drehteil ausgeführt sein kann, welches mit der Befestigung am Fußboden (Fig. 1; 9) oder am Rand einer herkömmlichen Badewanne oder Duschtasse (Fig. 1; 14) verbunden ist.
Zur Stabilisierung des Trennwandelementes (2) sowie zur Verbindung zu eventuell obenliegenden Befestigungsvarianten (7) befinden sich am Abschluß der hinteren Kante der Sitzfläche jeweils rechts und links Profile (Fig. 1; 4, 5), die als speziell geformte Kunststofffprofile ausgebildet sein können, und gleichzeitig dem Benutzer der Duschabtrennung als Handläufe/Griffe dienen können. Die Profile (Fig. 1; 4, 5) sind zum Beispiel derart ausgebildet, daß sie im Querschnitt (Fig. 8; 19) eine seitliche Aus­ sparung aufweisen (20), die der Befestigung des Trennwandelementes (2) dient und entweder mit einem Dichtungsprofil (21) oder einer Gummilippe gefüttert ist oder anderweitig gedichtet ist.
Zur Befestigung an der Sitzfläche unten und, bei manchen Ausführungen, an dem zur oberen Befestigung führenden Profil, können die seitliche Profile auf der Mittelachse eine Aussparung aufweisen (22), die zum Beispiel eine Verschraubung oder Vernietung erlaubt.
Bei Befestigung der Duschabtrennung an der Decke oder an einer oder mehreren an­ grenzenden Wänden werden die seitlichen Profile oben mit einer Traverse (Fig. 1; 23) verbunden, die vorteilhafterweise als Leicht­ metallprofil ausgebildet ist, wobei sich an der Verbindungsstelle (24) die Verwendung zum Beispiel eines Leichtmetall-Sandgußteils empfiehlt. In der Mitte der oberen Traverse befindet sich dann das genau im Lot über dem unteren Drehlager angeordnete zweite Drehlager (Fig. 1; 6). Auf diesem kann wieder ein Verbindungsteil, zum Beispiel aus Leichtmetall-Sandguß, befestigt werden (25), das je nach Befestigungsart unterschiedlich ausgebildet ist.
Von diesem Verbindungsteil aus oder direkt an dem Drehlagerteil befestigt, führt dann bei Befestigung an der Decke eine Strebe (Fig. 1; 7) vorteilhafterweise ein Leichtmetallprofil, vertikal nach oben. Diese wird von einem an der Decke befestigten Element (Fig. 9; 26) gegengehalten, und zwar derart (27), daß eine Höhenanpassung beim Einbau möglich ist.
Bei der oberen Befestigung an einer oder mehreren Wänden (Fig. 6) führen von dem oberen Drehlager (6) oder einem auf ihm befestigten Verbindungsteil (25) aus jeweils eine oder mehrere Streben horizontal zu den Wänden (28, 29), wo sie jeweils von einem an der Wand befestigten Element (30, 31) gegengehalten werden, und zwar derart, daß eine Längenanpassung beim Einbau möglich ist.
Die Befestigung der Duschabtrennung an der Decke/einer oder mehreren Wänden kann auch durch jeweils ein wand-/decken­ unabhängiges verstellbares Element, welches fest oder lösbar mit der Decke/den Wänden verbunden wird, erfolgen.
Die untere Befestigung der Duschab­ trennung erfolgt mittels eines am unteren Drehlager befestigten Verbindungsteils oder direkt am unteren Drehlager durch eine Strebe (Fig. 1; 8), vorteilhafterweise als Leichtmetallprofil ausgebildet, die entweder von einem im Fußboden befestigten Element (9) gegengehalten wird, und zwar derart, daß eine Höhenanpassung beim Einbau möglich ist, oder durch ein fußbodenunabhängiges verstellbares Element, welches fest oder lösbar mit dem Fußboden verbunden ist.
Die untere Befestigung der Duschab­ trennung erfolgt alternativ dazu mittels eines am unteren Drehlager befestigten Verbindungsteils oder direkt am unteren Drehlager, durch eine Strebe (Fig. 1; 8), vorteilhafterweise als Leichtmetall-Profil ausgebildet, die an der Umrandung der Badewanne/der Duschtasse befestigt ist (14), wenn diese es konstruktiv zuläßt (z. B. gemauert ist).
Die Befestigung der Duschabtrennung kann auch anderweitig erfolgen, zum Beispiel über eine bekannte Profilschiene (Fig. 11; 32), die an einer angrenzenden Wand (33) befestigt ist, von der aus jeweils oben und unten Streben (34, 35) horizontal zu den Drehlagern der Duschabtrennung (6, 3) oder an den Drehlagern befestigten Verbindungs­ teilen führen.
Die untere horizontale Strebe liegt dabei vorteilhafterweise auf dem Wannenrand auf, wenn dieser es konstruktiv zuläßt. Weitere Befestigungsarten der Duschabtrennung sind denkbar.
Durch die sich zur Innenseite der Wanne hin wölbende Form der Duschabtrennung ist ein Schutz vor Spritzwasser in den Außenbereich gewährleistet. Dieser Schutz kann aber auch durch zusätzliche, z. B. an einer angrenzenden Wand befestigte Dichtungselemente, vergrößert werden.

Claims (17)

1. Duschabtrennung mit Sitz, die dem Benutzer, insbesondere Menschen mit alterstypischen Bewegungs­ einschränkungen oder behinderten oder körperlich schwachen Menschen, sowohl als Einstiegshilfe in eine Badewanne oder Duschkabine als auch als Sitz- und Festhaltemöglichkeit beim Duschen und Waschen dienen soll, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement einer Sitzfläche (Fig. 1; 1) mit einem an seiner hinteren Kante angebrachten vertikal ausgerichteten Trennwandelement (2), das zum Schutz vor Spritzwasser nach außen und als Lehne geeignet ist, verbunden ist, und daß sich direkt unter der Sitzfläche ein Drehlager (3) befindet, so daß die Duschabtrennung um 360 Grad, oder, bei einer Arretierung, um 180 Grad, oder, bei mehreren Arretierungen, in festzulegenden Schritten horizontal drehbar bzw. in einer bestimmten Stellung feststellbar ist, und daß das die hintere Kante des Sitzes begrenzende Trennwandelement an beiden Seiten in Profilen (4, 5) geführt wird, die derart ausgebildet sind, daß sie als Handgriffe geeignet sind.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschabtrennung solche Befestigungs­ möglichkeiten aufweist, daß sie über dem Rand einer üblichen Badewanne (Fig. 1, 6; 11) eingesetzt werden kann.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandelement (2) eine Höhe aufweist, die dem Benutzer das Duschen im Stehen ermöglicht.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehlager (3) ein zweites genau vertikal darüber befindliches zweites Drehlager (6) zugeordnet ist, so daß sich das zweite Drehlager in etwa auf der Höhe der oberen Begrenzung des Trennwandelements (2) befindet.
5. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Duschabtrennung an der Decke und am Boden erfolgt, wobei die obere Befestigung ein von einem an dem oberen Drehlager (6) befestigten Verbindungsteil (25) aus oder direkt von dem oberen Drehlager aus an die Zimmerdecke reichendes Profil (7) sein kann, welches stabil genug ausgebildet sein muß, um gegen Verwindung zu schützen. Mittels eines Befestigungselements (26) ist das Profil mit der Decke verbunden. Die untere Befestigung kann ein von einem an dem unteren Drehlager (3) befestigten Verbindungsteil aus oder direkt von dem unteren Drehlager aus zum Fußboden reichendes Profil (8) sein, welches mittels eines Befestigungselements (9) mit dem Fußboden verbunden ist. Die obere und die untere Befestigung können so ausgebildet sein, daß sie die Anpassung an die jeweilige Raumhöhe bzw. Badewannen­ höhe erlauben (Fig. 9).
6. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Duschabtrennung an einer oder mehreren Wänden und am Boden erfolgt, wobei die obere Befestigung aus einem oder mehreren vom oberen Drehlager (Fig. 6; 6) aus oder von einem auf dem oberen Drehlager befestigten Verbindungs­ teil (25) aus zu jeweils einer oder mehreren Wänden (28, 29) laufenden Profilen (12, 13) bestehen kann, welche stabil genug aus­ geführt sein müssen, um gegen Verwindung zu schützen. Mittels Befestigungselementen (30, 31) sind die Profile mit den Wänden verbunden. Die untere Befestigung kann ein von einem an dem unteren Drehlager (3) befestigten Verbindungsteil (36) aus oder direkt von dem unteren Drehlager aus zum Fußboden reichendes Profil (8) sein, welches mittels eines Befestigungselements (9) mit dem Fußboden verbunden ist. Die obere und untere Befestigung können so ausgebildet sein, daß sie die Anpassung an die jeweilige Wandbeschaffenheit, Badewannenbreite bzw. Badewannenhöhe erlauben.
7. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Duschabtrennung an der Decke/an einer oder mehreren Wänden und an der Umrandung der Badewanne (Fig. 1; 11), zum Beispiel durch Verschraubung (14), erfolgt. Dies setzt voraus, daß die Umrandung der Badewanne eine solche Befestigung konstruktiv zuläßt (zum Beispiel gemauert ist).
8. Duschabtrennung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Duschabtrennung mittels einer Profilschiene (Fig. 11; 32) an einer angrenzenden Wand erfolgt, und daß diese Profilschiene durch horizontal verlaufende Profile (34, 35), die jeweils mit den Drehlagern (3, 6) verbunden sind, und von denen das untere Profil, falls die Umrandung der Badewanne dies konstruktiv zuläßt, auf dem Wannenrand aufliegt, die Duschab­ trennung in etwa über dem Verlauf des Randes einer herkömmlichen Badewanne (11) in Position hält.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn­ wandelement (Fig. 6; 2a) eine Höhe hat, daß es als Sitzlehne geeignet ist.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Höhe der Sitzfläche (Fig. 7; 1) und dem Fußboden- oder Duschtassenniveau noch ein Spritzschutz (15) angebracht ist, so daß die Duschabtrennung als Teil einer Duschkabine eingesetzt werden kann. Eine Seite (17) der Duschkabine muß hierbei auch schwenkbar/ aufklappbar ausgebildet sein, um den Zugang bei Schwächeanfall der duschenden Person oder zum Putzen zu ermöglichen.
11. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und ihr Trägerelement einteilig als Spritzgußteil oder als Tiefziehteil, vorteilhafterweise aus Kunststoff, ausgebildet ist.
12. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und ihr Trägerelement (Fig. 1, 2; 1) ein- oder mehrteilig als Spritzgußteile oder als Tiefziehteile, vorteilhafterweise aus Kunststoff, und/oder mit Versteifungen durch zum Beispiel Streben aus Leichtmetallprofilen ausgebildet ist.
13. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und ihr Trägerelement das untere Drehlager mit den seitlichen Profilen (Fig. 1; 4, 5) verbindet.
14. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche und/oder das Trägerelement der Sitzfläche von einem Rahmen (Fig. 5; 18), vorteilhafterweise aus Leichtmetallprofilen, gehalten wird, der das untere Drehlager (3) mit den seitlichen Profilen (4, 5) und dem oberen Drehlager (6) verwindungssicher verbindet.
15. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne, zur Innenseite einer herkömmlichen Badewanne (Fig. 3; 11) oder Duschtasse hin leicht abschüssig ausgebildete Sitzfläche (Fig. 8; 1) (damit das Spritzwasser abläuft)
  • a) mit einer Erhöhung (1a) ausgestaltet ist, die dem Benutzer Sicherheit und Halt bietet, oder
  • b) mit einer Mulde (1b) ausgestaltet ist, die dem Benutzer das Waschen im Intimbereich erleichtert, oder
  • c) mit einem bekannten herausnehmbaren Hygiene-Ausschnitt-Element (1c) ausgestaltet ist, das das Waschen im Intimbereich erleichtert, oder
  • d) mit einem Klappelement (1d) ausgestaltet ist, das dem Benutzer beim Duschen im Stehen oder beim Baden in der Badewanne eine optimale Platzausnutzung ermöglicht, indem das Element entweder beim Duschen/ Waschen im Sitzen heruntergeklappt ist, um eine größtmögliche Sitzfläche zu bieten, oder beim Duschen im Stehen oder beim Baden in der Wanne hochgeklappt ist, um einen größtmöglichen Raum zur freien Bewegung zu bieten
  • e) wie a), b), c) oder d) ausgestaltet ist, wobei die Sitzfläche herausnehmbar ist, um die einfache Reinigung der Duschabtrennung, insbesondere der Konstruktion unter dem Sitz, zu ermöglichen.
16. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Profile mit festen oder abnehmbaren oder beweglichen Griffleisten oder Griffen oder Halterungen für Seife, Duschkopf, Wasch­ lappen oder ähnlichem ausgestattet sind (o. Abb.).
17. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschabtrennung gegenüber anderen anliegenden Flächen mittels Dichtungseinheiten spritzwassergeschützt abgedichtet ist (o. Abb.).
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202024100722U1 (de) 2024-02-15 2024-02-27 Ayub Elsanukaev Duschsitzkonstruktion

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