Wegschwenkbarer Spritzschutz für den Bade- und Duschbetrieb, insbesondere in der Behinderten- und Altenpflege mit einer Abtrennung, welche den Bade- und Duschbereich vom übrigen Badezimmer abgrenzt, um das Personal gegen Nasswerden zu schützen und zugleich eine freizügige, ergonomiegerechte Arbeitsweise zu ermöglichen.
Ein solcher Spritzschutz ist insbesondere für die hygienische und therapeutische Versorgung von behinderten und alten Menschen erforderlich und stellt somit ein wesentliches Element zur Erleichterung der Invaliden- und Krankenpflege dar. Er ermöglicht dem Pflegepersonal am Patienten zu arbeiten, ohne spezielle, die Arbeit erschwerende Schutzbekleidung tragen zu müssen, in welcher man sich zudem nicht wohl fühlen würde.
In der Behinderten- und Altenpflege besteht in zunehmendem Masse das Bedürfnis, die Patienten zu baden oder zu duschen, wehalb in vielen Alters- und Pflegeheimen für jedes Zimmer eine Nasszelle mit Toilette, Lavabo und Duschenecke behördlich vorgeschrieben ist. Zusätzlich sind in den zentralen Badezimmern bodenebene Duschen verlangt. Wie die Erfahrung zeigt, werden diese Duschmöglichkeiten aber nicht in wünschenswertem Masse genutzt, da das Pflegepersonal beim Duschen von Patienten leicht mit Wasser verspritzt wird, und sich dabei das Tragen von wasserdichter Schutzbekleidung mit Stiefeln als nicht praktikabel erwiesen hat. Dies deshalb, weil dies einen häufigen Kleiderwechsel des Pflegepersonals erfordert, was schlecht in die Routine des täglichen Pflegebetriebes passt und zudem von allen Beteiligten als mühsam und unzumutbar empfunden wird.
Bei dieser Sachlage liegt der Gedanke nahe, Duschkabinen zu verwenden. Versuche mit handelsüblichen Duschkabinen sind aber negativ verlaufen, da behinderte Personen auch bei maximaler Einstiegsbreite nur mit grossen Schwierigkeiten oder überhaupt nicht in solche Duschkabinen hineingebracht und wieder herausgenommen werden können. Zudem sind solche Duschkabinen allseits hoch geschlossen, so dass von aussen nicht pflegerisch am Patienten gearbeitet werden kann.
Es sind denn auch Duschkabinen bekanntgeworden, welche speziell für die Behinderten- und Altenpflege konzipiert sind. Solche Duschkabinen bestehen z.B. aus einer in einem Stück hergestellten Wanne aus glasfaserverstärktem Polyester mit rutschfestem Boden und dreiseitiger Verkleidung, die nur soweit nach oben geführt ist, dass von aussen bequem am Patienten gearbeitet werden kann. Weiter sind Haltegriffe in die Verkleidung integriert, damit sich der Patient während des Duschens sicherer fühlt. Auf der verbleibenden vierten Seite ist der offene Eingang mit einer wegnehmbaren Abdeckung verschliessbar. Zur Aufnahme des Patienten ist an der Kabinenrückwand ein Klappsitz angebracht oder es ist ein Duschsitz mit Rückenlehne auf Rollen vorgesehen, auf den der Patient am Kabineneingang transferiert werden kann, um in die Kabine gefahren zu werden.
Die ganze Duschkabine ist auf einer Rahmenkonstruktion abgestützt, welche mit Überführeinrichtungen wie Sitzliftern unterfahren werden kann, auf denen die Patienten in die Duschkabine gebracht und auch wieder herausgenommen werden sollen.
Ein erster Nachteil von Duschkabinen dieser Art besteht darin, dass sie mit bestehenden Überführeinrichtungen im allgemeinen nicht kompatibel sind. Diese weisen nämlich die unterschiedlichsten Formgebungen auf und sind oft auch nicht höhenverstellbar. Da in der Behinderten- und Altenpflege aber auf Überführeinrichtungen nicht verzichtet werden kann, wird es in vielen Fällen notwendig sein, bei der Einführung von Duschkabinen auch gleich dazupassende Überführeinrichtungen zu beschaffen. Solche Duschkabinen eignen sich deshalb schlecht zur Erweiterung und Nachrüstung bestehender Pflegeeinrichtungen.
Weiter hat sich als nachteilig erwiesen, dass für den Betrieb solcher Duschkabinen ein erheblicher Platzbedarf erforderlich ist. Dieser ergibt sich zunächst aus der Kabinengrundfläche sowie den notwendigen Anschlüssen für die sanitären Zu- und Ableitungen. Hierzu kommen die Zu- und Wegfahrwege, welche für die Sicherheit der Patienten und für ein bequemes Manövrieren der Überführeinrichtungen nicht zu knapp bemessen sein dürfen. Zudem handelt es sich bei diesen Duschkabinen um stationäre Installationen, so dass der benötigte Platz permanent beansprucht ist und nicht zeitweilig anders genutzt werden kann.
Weiter ist zu beachten, dass der Anschaffungspreis sowie die Installationskosten solcher Duschkabinen nicht unerheblich sind, zumal dann, wenn in der Folge auch eine Anpassung bestehender oder Beschaffung neuer Überführeinrichtungen erforderlich ist. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spritzschutz zur Verfügung zu stellen, der dem Bedienungs- und Pflegepersonal ermöglicht, ohne spezielle Schutzbekleidung und in ergonomiegerechter Arbeitsstellung einen Patienten zu duschen oder sonstwie hygienisch oder therapeutisch zu versorgen, ohne dabei nass zu werden oder sich zu verschmutzen. Zudem soll dieser Spritzschutz mit handelsüblichen Überführeinrichtungen kompatibel sein und sich so zum kostengünstigen Nachrüsten bestehender Pflegeeinrichtungen eignen. Die Neuerung bezweckt ferner einen Spritzschutz so zu gestalten, dass er wenig Platz benötigt und denselben bei Bedarf auch für andere Verwendungen freigeben kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Spritzschutz, welcher die im unabhängigen Anspruch 1 genannten Merkmale besitzt. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstände von abhängigen Ansprüchen.
Mit diesen Mitteln löst die Erfindung nicht nur die gestellte Aufgabe, sondern sie bringt auch noch zusätzliche Vorteile:
Ein erster Vorteil kann darin gesehen werden, dass der erfindungsgemässe Spritzschutz sehr flexibel und freizügig anwendbar ist. Er kann in jeder bestehenden Duscheinrichtung leicht und ohne vorgängige Massaufnahme installiert werden und im Falle einer freistehenden Haltevorrichtung auch ohne Eingriff in die bestehende Bausubstanz. Der erfindungsgemässe Spritzschutz eignet sich deshalb vortrefflich zum Aufbau an Ort und Stelle, wo wegen baulicher oder anderer Erschwernisse oft unter schwierigen Bedingungen gearbeitet werden muss. Wegen seiner Einfachheit und weitgehenden Verstellbarkeit kann dieser Spritzschutz auch sehr rasch an geänderte Verhältnisse angepasst werden, wie sie sich aus baulichen Umstellungen, geänderten Pflege- und Behandlungsmethoden sowie wechselnden ergonomischen Anforderungen des Pflege- und Bedienungspersonals ergeben können.
Dabei ist in jedem Falle wegen der millimetergenauen Höheneinstellung des Trägerrahmens und des absolut wasserdichten Vorhanges ein sicherer Schutz gegen Nasswerden gewährleistet. Ein derart ausgebildeter Spritzschutz besitzt eine Flexibilität in der Anwendung, wie sie mit herkömmlichen Duschkabinen nicht erreicht werden kann.
Auch hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass keine speziellen Zu- und Ableitungen erstellt werden müssen, da der in den meisten Badezimmern ohnehin vorhandene Bodenablauf mit Gefälle verwendet werden kann, der auch hinten an der Wand frei zugänglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Instandhaltung des erfindungsgemässen Spritzschutzes, insbesondere hinsichtlich Sauberkeit, sowie die entsprechende Instruktion des Personals stark vereinfacht ist. Der Trägerrahmen aus Edelstahl sowie der Bodenablauf lassen sich mit einem Lappen reinigen, während der textile Duschvorhang in einer gewöhnlichen Waschmaschine gewaschen wird.
Es ist offensichtlich, dass die mit der Erfindung erzielten Verbesserungen wie erhöhte Flexibilität, problemlose Montage und spätere Anpassung an geänderte Verhältnisse sowie vereinfachte Instandhaltung auch wirtschaftliche Vorteile bieten: Es ergeben sich niedere Gestehungs-, Montage- und Unterhaltskosten und damit allgemein ein sehr kostengünstiger Spritzschutz.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Beschreibung sowie der Zeichnung in ihrer Anwendung bei einer Eckdusche, unter Verwendung einer Stuhlüberführung näher erläutert, wobei in den Figuren gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Selbstverständlich ist dieser Spritzschutz nicht auf das hier gezeigte Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern allgemein anwendbar, wenn es darum geht, einen Behinderten hygienisch oder therapeutisch zu versorgen und sich dabei vor dem Nasswerden zu schützen.
In der lediglich dieses Anwendungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Sicht, Disposition und prinzipiellen Aufbau einer Eckdusche zur Anwendung des erfindungsgemässen Spritzschutzes beim Duschen eines Behinderten.
Fig. 2 eine schematische Skizze des erfindungsgemässen Spritzschutzes mit einem L-förmig ausgebildeten Trägerrahmen, welcher zwischen einer Arbeitsstellung im Badezimmer und einer das Badezimmer für andere Nutzung freigebenden Ruhestellung an der Wand auf- und abklappbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Eckdusche 1 in einem Bade- und Duschbereich 2, welcher mittels des erfindungsgemässen Spritzschutzes 3 vom übrigen Badezimmer 4 abgegrenzt ist. Im Bade- und Duschbereich 2 sind eine Duschanordnung 5 mit Duschschlauch 6 und Handbrause 7, eine Mischbatterie 8 sowie weitere, nicht dargestellte Duscharmaturen angebracht. Die Duschanordnung 5 kann wahlfrei in einer Ecke und in beliebiger Höhe auf der Mischerseite montiert werden; sie lässt sich nach oben oder nach unten verschieben. Duschschlauch 6 und Handbrause 7 sind drehbar miteinander verbunden. Dadurch kann die Dusche in jede beliebige Richtung verstellt werden, ohne dass der Duschschlauch 6 sich verwickelt. Bei der Mischbatterie 8 kann es sich um einen Thermostatmischer oder einen Einhebelmischer handeln.
Zur Überführung des Patienten sowie zu seiner Lagerung während des Duschvorganges ist eine Überführvorrichtung 9 vorgesehen, die als Stuhlüberführung oder als Sitzlifter ausgebildet sein kann. Für den Ablauf des Wassers dient ein Bodenablauf mit Gefälle 11, wie er in den meisten Badezimmern ohnehin vorhanden ist. Der erfindungsgemässe, in der Fig. 2 detailliert gezeigte Spritzschutz besteht aus einem L-förmigen Trägerrahmen 12, der in einer Haltevorrichtung 13 gelagert ist und an dem ein bis auf den Badezimmerboden 14 reichender wasserdichter Vorhang 15 aufgehängt ist.
Die Fig. 2 dient der detaillierten Darstellung des erfindungsgemässen Spritzschutzes mit Bezug auf seinen Aufbau und seine Funktion. Der Spritzschutz 3 besteht aus einem Trägerrahmen 12, an dem ein Vorhang 15 sowie eine Absitz- und Aufstehhilfe 17 befestigt sind und der einerends in einer Haltevorrichtung 13 gelagert ist. Der wasserdichte Vorhang 15 ist aus plastifiziertem Gewebe konfektioniert und am Trägerrahmen 12 mit aufgeschweissten Klebeverschlüssen 18 höhenverstellbar und längsverschiebbar aufgehängt. Die Höhenverstellung beträgt typisch 2-3 cm und ermöglicht, den Vorhang frei hängend, millimetergenau bündig an den Badezimmerboden 14 anzupassen. Die Absitz- und Aufstehhilfe 17 enthält einen oder mehrere Haltegriffe 19, die unter einem Tiefenwinkel alpha , gegen die Patientenseite gerichtet, am Trägerrahmen 12 befestigt sind.
Die Haltevorrichtung 13 ist, in nicht weiter dargestellter Weise, gemäss Pfeil 21 höhenverstellbar an der Badezimmerwand 20 befestigt und dient der Abstützung des Trägerrahmens 12. Dieser ist hierzu um die Horizontalachse 22 schwenkbar am Führungswinkel 23 angelenkt und kann so zwischen zwei diskreten Stellungen, einer Arbeitsstellung 24 im Bade- und Duschbereich 2 und einer Ruhestellung 25 an der Badezimmerwand 20 hin und her geschwenkt werden, wie mit Pfeil 26 angedeutet. Zur Horizontalführung des Trägerrahmens 12 ist an der Absitz- und Aufstehhilfe 17 ein einstellbarer Anschlag 27 angebracht, der gegen die Auflagefläche 28 der Haltevorrichtung 13 zur Auflage kommt, wenn sich der Spritzschutz 3 in der Arbeitsstellung 24 befindet.
Je nach der Ausbildung des Trägerrahmens 12 oder den vorliegenden Raumverhältnissen kann es notwendig sein, eine andere als die gezeigte Ruhestellung 25 vorzusehen. Der Trägerrahmen 12 ist dann in nicht dargestellter Weise um seine Längsachse 29 drehbar, oder um die Vertikalachse 30 schwenkbar, oder in der Haltevorrichtung 13 teleskopisch versenkbar am Führungswinkel 23 angelenkt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemässen Spritzschutzes sei nun anhand der Fig. 2 erläutert und dabei vom Vorgehen ausgegangen, wie es beim Duschen oder der allgemeinen therapeutischen Versorgung eines nicht-gehfähigen Patienten zur Anwendung kommen kann: Vorerst geht es darum, den Patienten bei abgesenktem Spritzschutz 3 in den Bade- und Duschbereich 2 zu bringen. Aufgrund seiner Abmessungen, der weitgehenden Verstellbarkeit sowie der vollständigen Unterfahrbarkeit des Spritzschutzes 3 kann hierzu jede gängige Überführvorrichtung 9 verwendet werden. Der Patient wird entweder über den Trägerrahmen 12 gehoben und in den Bade- und Duschbereich 2 abgesenkt oder durch den offenen Seitenbereich 31 direkt in denselben hineingefahren. Zur Lagerung wird vorzugsweise ein Schalensitz oder eine Liege verwendet.
Selbstverständlich kann auch in umgekehrter Reihenfolge der Patient zuerst plaziert und der Spritzschutz 3 nachher abgesenkt werden, wenn dies aus Komfort- und Sicherheitsgründen zulässig ist. Als nächstes erfolgt die Anpassung des Spritzschutzes an die, durch den gerade vorliegenden Pflegefall gegebenen räumlichen Verhältnisse. Dabei wird der Trägerrahmen 12, welcher der Pflegeperson auch als Stütze dienen soll, in der Haltevorrichtung 13 hinsichtlich Höhe und Horizontalführung richtig eingestellt und nachfolgend der Vorhang 15 mittels der Klebeverschlüsse 18 höhenmässig so angepasst, dass er auf dem Badezimmerboden 14 bündig aufliegt. Der Spritzschutz 3 kann so laufend auf sich ändernde ergonomische und therapeutische Anforderungen abgestimmt werden.
Nach Abschluss des Duschens und allfälliger weiterer Pflegemassnahmen wird der Patient in analoger Weise aus dem Bade- und Duschbereich 2 herausgenommen, wie er vorher in denselben hineingebracht wurde. Bei Nichtgebrauch wird der Spritzschutz 3 in die Ruhestellung 25 hochgeklappt, in der er sicher verwahrt ist und wodurch der Bade- und Duschbereich 2 sowie das übrige Badezimmer 4 für andere Nutzung freigegeben sind.
Die Erfindung ist aber nicht auf die L-förmige Ausbildung des Trägerrahmens 12 beschränkt. Vielmehr kann in einer alternativen Weiterführung der Erfindung der Trägerrahmen 12 beliebig, insbesondere kreisförmig oder oval oder polygonal geformt sein und, falls erforderlich, in mehr als nur einer Haltevorrichtung 13 abgestützt und gelagert sein. Ebenso können, alternativ zur gezeigten Ruhestellung 25 an der Badezimmerwand 20, andere Ruhestellungen z.B. durch seitliches Wegschwenken oder teleskopisches Einfahren vorgesehen sein.
Swing-away splash guard for bathing and showering, especially in the care of the disabled and the elderly, with a partition that separates the bathing and showering area from the rest of the bathroom in order to protect the staff from getting wet and at the same time to enable a revealing, ergonomic way of working.
Such a splash guard is particularly necessary for the hygienic and therapeutic care of disabled and old people and thus represents an essential element for facilitating the care of the disabled and the sick. It enables the nursing staff to work on the patient without wearing special protective clothing that complicates the work in which you would also not feel comfortable.
In the care of the disabled and the elderly there is an increasing need to bathe or shower the patient, whereas in many old people's and nursing homes a wet room with toilet, wash basin and shower corner is officially prescribed for every room. In addition, floor-level showers are required in the central bathrooms. Experience shows that these shower options are not used to the desired extent, since the nursing staff are easily sprayed with water when showering patients, and wearing waterproof protective clothing with boots has proven to be impractical. This is because this requires the nursing staff to change their clothes frequently, which does not fit well into the daily care routine and is also felt by all those involved as tedious and unreasonable.
In this situation, the idea is obvious to use shower cubicles. Experiments with commercially available shower cubicles have been negative, however, since disabled people can only be brought into and removed from such shower cubicles with great difficulty or not at all, even at the maximum entry width. In addition, such shower cubicles are highly closed on all sides, so that outside work cannot be cared for on the patient.
Shower cabins have also become known, which are specially designed for the care of the disabled and the elderly. Such shower cubicles are e.g. from a one-piece tub made of glass fiber-reinforced polyester with a non-slip bottom and three-sided cladding that only extends upwards so that the patient can be comfortably worked on from the outside. Handles are also integrated in the covering so that the patient feels safer while showering. On the remaining fourth side, the open entrance can be closed with a removable cover. A folding seat is attached to the rear wall of the cabin to accommodate the patient, or a shower seat with a backrest on castors is provided, to which the patient can be transferred at the cabin entrance to be driven into the cabin.
The entire shower cubicle is supported on a frame construction, which can be passed under with transfer devices such as seat lifts, on which the patients should be brought into the shower cubicle and also taken out again.
A first disadvantage of shower cubicles of this type is that they are generally not compatible with existing transfer devices. This is because they have a wide variety of shapes and are often not height-adjustable. Since in the care of the disabled and the elderly there is no need for transfer devices, in many cases it will be necessary to procure suitable transfer devices when introducing shower cubicles. Such shower cubicles are therefore poorly suited for expanding and retrofitting existing care facilities.
It has also proven to be disadvantageous that a considerable amount of space is required to operate such shower cubicles. This results first of all from the floor space of the cabin and the necessary connections for the sanitary supply and discharge lines. Added to this are the access and exit paths, which must not be too small for the safety of the patient and for comfortable maneuvering of the transfer devices. In addition, these shower cubicles are stationary installations, so that the required space is permanently occupied and cannot be used temporarily for other purposes.
It should also be noted that the purchase price and the installation costs of such shower cubicles are not insignificant, especially when it is subsequently necessary to adapt existing or procure new transfer devices. The invention seeks to remedy this.
Starting from this prior art, the invention has for its object to provide a splash guard that enables the operating and nursing staff to shower a patient without special protective clothing and in an ergonomically correct working position or otherwise provide hygienic or therapeutic, without getting wet to become or get dirty. In addition, this splash guard should be compatible with commercially available transfer devices and should therefore be suitable for inexpensive retrofitting of existing care facilities. The innovation also aims to design a splash guard so that it takes up little space and can also release it for other uses if required.
This object is achieved with a splash guard which has the features mentioned in independent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are the subject of dependent claims.
With these means, the invention not only solves the problem, but it also brings additional advantages:
A first advantage can be seen in the fact that the splash guard according to the invention can be used very flexibly and freely. It can be installed easily in any existing shower facility and without prior measurement and, in the case of a free-standing holding device, also without interfering with the existing building structure. The splash guard according to the invention is therefore excellently suitable for assembly on the spot where work often has to be carried out under difficult conditions due to structural or other difficulties. Because of its simplicity and extensive adjustability, this splash guard can also be adapted very quickly to changing conditions, such as may result from structural changes, changed care and treatment methods and changing ergonomic requirements of the care and operating personnel.
In any case, due to the millimeter-precise height adjustment of the support frame and the absolutely waterproof curtain, reliable protection against getting wet is guaranteed. A splash guard designed in this way has a flexibility in use that cannot be achieved with conventional shower cubicles.
It has also proven to be advantageous that no special inlets and outlets have to be created, since the floor drain that is already present in most bathrooms can be used with a slope and is also freely accessible at the back of the wall.
Another advantage is that the maintenance of the spray protection according to the invention, in particular with regard to cleanliness, and the corresponding instruction of the personnel is greatly simplified. The stainless steel support frame and the floor drain can be cleaned with a rag, while the textile shower curtain is washed in an ordinary washing machine.
It is obvious that the improvements achieved with the invention, such as increased flexibility, problem-free assembly and subsequent adaptation to changed conditions, and simplified maintenance, also offer economic advantages: there are lower production, assembly and maintenance costs and thus generally very inexpensive splash protection.
The invention is explained in more detail below with reference to the description and the drawing in its application in a corner shower using a chair transfer, the same elements being provided with the same reference numerals in the figures. Of course, this splash guard is not limited to the application example shown here, but is generally applicable when it comes to providing a handicapped person with hygienic or therapeutic care and thereby protecting himself from getting wet.
In the drawing illustrating only this application example of the invention:
Fig. 1 in perspective view, disposition and basic structure of a corner shower for use of the splash guard according to the invention when showering a disabled person.
Fig. 2 is a schematic sketch of the splash guard according to the invention with an L-shaped support frame, which can be folded up and down on the wall between a working position in the bathroom and a rest position releasing the bathroom for other use.
1 shows a corner shower 1 in a bath and shower area 2, which is delimited from the rest of the bathroom 4 by means of the splash guard 3 according to the invention. In the bath and shower area 2, a shower arrangement 5 with shower hose 6 and hand shower 7, a mixer tap 8 and further shower fittings, not shown, are attached. The shower arrangement 5 can optionally be mounted in a corner and at any height on the mixer side; it can be moved up or down. Shower hose 6 and hand shower 7 are rotatably connected to each other. As a result, the shower can be adjusted in any direction without the shower hose 6 becoming tangled. The mixer tap 8 can be a thermostatic mixer or a single lever mixer.
A transfer device 9 is provided for transferring the patient and for storing the patient during the shower process, which transfer device can be designed as a chair transfer or as a seat lift. A floor drain with a slope 11, as is already present in most bathrooms, is used to drain the water. The splash guard according to the invention, shown in detail in FIG. 2, consists of an L-shaped support frame 12 which is mounted in a holding device 13 and on which a waterproof curtain 15 which extends to the bathroom floor 14 is suspended.
FIG. 2 serves for the detailed illustration of the splash guard according to the invention with reference to its structure and function. The splash guard 3 consists of a support frame 12 to which a curtain 15 and a sitting and standing aid 17 are fastened and which is supported at one end in a holding device 13. The waterproof curtain 15 is made of plasticized fabric and is height-adjustable and longitudinally suspended on the support frame 12 with welded-on adhesive closures 18. The height adjustment is typically 2-3 cm and enables the curtain to be freely suspended and adapted to the bathroom floor 14 with millimeter precision. The sitting and standing aid 17 contains one or more handles 19 which are attached to the support frame 12 at a depth angle alpha, directed towards the patient side.
The holding device 13 is, in a manner not shown further, fastened in a height-adjustable manner to the bathroom wall 20 according to arrow 21 and serves to support the support frame 12. For this purpose, it is pivoted about the horizontal axis 22 on the guide bracket 23 and can thus be between two discrete positions, one working position 24 in the bath and shower area 2 and a rest position 25 on the bathroom wall 20 are pivoted back and forth, as indicated by arrow 26. For the horizontal guidance of the support frame 12, an adjustable stop 27 is attached to the sitting and standing aid 17, which comes to rest against the bearing surface 28 of the holding device 13 when the splash guard 3 is in the working position 24.
Depending on the design of the support frame 12 or the existing spatial conditions, it may be necessary to provide a rest position 25 other than that shown. The carrier frame 12 can then be rotated in a manner not shown about its longitudinal axis 29, or pivotable about the vertical axis 30, or articulated in the holding device 13 so that it can be lowered telescopically on the guide bracket 23.
The mode of operation of the splash guard according to the invention will now be explained with reference to FIG. 2 and the starting point here is how it can be used in the shower or in the general therapeutic care of a non-walkable patient: for the time being, the patient with the splash guard 3 lowered to bring the bath and shower area 2. On account of its dimensions, the extensive adjustability and the fact that the splash guard 3 can be completely driven under, any common transfer device 9 can be used for this purpose. The patient is either lifted over the support frame 12 and lowered into the bathing and shower area 2, or is moved directly into the same through the open side area 31. A bucket seat or lounger is preferably used for storage.
Of course, the patient can also be placed in reverse order and the splash guard 3 can be lowered afterwards if this is permitted for reasons of comfort and safety. The next step is to adapt the splash guard to the spatial conditions that arise from the care that is currently required. The support frame 12, which should also serve as a support for the caregiver, is set correctly in the holding device 13 with regard to height and horizontal guidance, and the height of the curtain 15 is subsequently adjusted by means of the adhesive closures 18 such that it lies flush on the bathroom floor 14. The splash guard 3 can thus be continuously adapted to changing ergonomic and therapeutic requirements.
After completing the shower and any other care measures, the patient is removed from the bathing and shower area 2 in an analogous manner as was previously brought into the same. When not in use, the splash guard 3 is folded up into the rest position 25, in which it is safely stored and as a result of which the bathing and shower area 2 and the rest of the bathroom 4 are released for other use.
However, the invention is not limited to the L-shaped design of the support frame 12. Rather, in an alternative development of the invention, the support frame 12 can be of any shape, in particular circular or oval or polygonal, and, if necessary, can be supported and supported in more than just one holding device 13. Likewise, as an alternative to the rest position 25 shown on the bathroom wall 20, other rest positions e.g. be provided by swiveling away to the side or telescopic retraction.