DE4134721C2 - Duschsitz oder Bank mit Zusatzmöbel - Google Patents
Duschsitz oder Bank mit ZusatzmöbelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Duschsitz oder Bank und ein Zusatzmöbel als Ansatz
möbel oder als Anbaumöbel, der "Servicestation", insbesondere zur Körperpflege,
die "Pflegeoase", nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit vorzugsweiser
gleichzeitiger Nutzung eines Badmöbels, z. B. einem Sanitärschrank, oder eines
fahrbaren Standmöbels, der "Kosmetikstation".
Bekannt sind Duschsitze, die bei dem Konzeption von alten- und behindertengerech
ten Bädern in Altenwohn- oder Rehabilitationseinrichtungen oder Krankenhäusern
eingesetzt werden.
Die derzeit am Markt verfügbaren Duschsitz-Lösungen haben den Nachteil, daß
diese nicht für den Einsatz in privaten Haushalten geeignet sind, und den
räumlichen Gegebenheiten und den funktionalen und ästhetischen Bedürfnissen des
normalen, gesunden Menschen nicht Rechnung tragen.
Desweiteren sind verschiedenste Varianten von Zusatzmöbeln (insbesondere An
satzmöbel für Badewannen) und Hauptmöbeln (insbesondere Sanitär- bzw. Spiegel
schränke und Standmöbel) für das Bad bekannt geworden.
Aus der US 44 53 279 ist eine Rohrrahmen-Regalkonstruktion zur Aufnahme
von Badeutensilien bekannt geworden, die mittels eines angeordneten gebogenen
Halterohres an einer als Rohrrahmenkonstruktion ausgebildeten Duschsitzvorrich
tung angeordnet werden kann, sofern an der Duschsitzvorrichtung ein passendes
Gegenstück zum Halterohr der Regalkonstruktion vorhanden ist.
Geeignete Teil-Konzeptlösungen für die im folgenden vorgestellte Erfindung sind
jedoch nicht bekannt.
Aufgabe der Erfindung eines Duschsitzes mit Zusatzmöbel ist es, eine in sich kon
zeptionell geschlossene Produktpalette für die Körperpflege-Ausübung im Duschen-
und Badbereich anzubieten, die den menschlichen, ästhetischen und funktionalen
Bedürfnisse des normalen, gesunden, aber auch des älteren Menschen Rechnung
trägt und die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die kennzeichnenden
Punkte des Patentanspruchs 1 und dazu die Folgeansprüche einzeln oder gemein
sam umgesetzt werden.
Der ergonomisch geformte Duschsitz oder die Bank (im folgenden in der allg.
Bedeutung nur als Duschsitz bezeichnet), der in der Grundform z. B. als Schalen-
oder Rahmenkonstruktion ausgebildet ist und je nach Anforderungsprofil fest oder
abnehmbar oder klappbar oder, horizontal oder vertikal, verschiebbar oder
schwenkbar an der Wand mittels Haltevorrichtung befestigt sein kann, ist in der
Duschkabine am Seitenrand, vorzugsweise mittig, über der Duschwanne
angeordnet.
Zwischen Duschsitz oder Bank und Zusatzmöbel besteht eine lösbare Befestigungs
erbindung, und/oder eine lösbare Medienverbindung.
Der Duschsitz wird mit einem Zusatzmöbel oder einer Anbausitzfläche ausgestattet
(die Pflegeoase). Dieses Zusatzmöbel ist ein Ansatzmöbel oder ein Anbaumöbel
und hat mindestens eine Ablagefläche und/oder ein Aufnahmefach. In einem Fall,
insbesonders als Ansatzmöbel, stützt es sich im Bereich einer Kante oder eines
Randes einer Horizontalfläche eines anderen Badobjektes und Hauptmöbelstückes
ab. In einem anderen Fall, insbesonders als Anbaumöbel, ist das Zusatzmöbel, auch
in Form einer Anbausitzfläche, im Bereich einer (vorzugsweise Seiten-)Wandung
eines anderen Badobjektes oder Hauptmöbelstückes fest oder abnehmbar ange
bracht.
Das Zusatzmöbel als Ansatzmöbel wird in seiner Auflage- bzw. Stützfläche so aus
gebildet, daß es sowohl auf dem Duschsitz als auch von dem Hauptmöbelstück, wie
einem Wand- oder Standschrank, abnehmbar angebracht ist.
Als Anbaumöbel ist das Zusatzmöbel so gestaltet, daß dieses mittels Halte- und
Befestigungsvorrichtung am Duschsitz nachrüstbar anbringbar ist und die berühren
den Seitenflächen von Möbel und Duschsitz vorzugsweise ineinandergreifen (z. B.
fest angebrachte Servicestation).
Die zentralen Funktionen, wie z. B. Medienversorgung, sind im Duschsitz als Mittel
teil (Grundmodul) integriert, ebenso die statischen und dynamischen Funktionen,
wie die Wandhaltevorrichtung zur festen oder abnehmbaren oder klappbaren oder,
horizontal oder vertikal, verschiebbaren oder schwenkbaren Montage.
Dies hat den Vorteil, daß der zentrale Medienanschluß an die Haustechnik nur über
den Duschsitz als Mittelteil erfolgt und das angekoppelte Zusatzmöbel oder das An
baumöbel über Medienkupplungen an den Duschsitz angeschlossen werden kann.
Die Befestigungsverbindung an der oberen, rückwärtigen Wandanschlußfläche im
Rückenlehnenbereich des Duschsitzes ist als Haltekonstruktion für die Anbringung
des Zusatzmöbels insbesondere als Ansatzmöbel ausgebildet. Die Haltekonstruktion
dient zudem für die Befestigung von anderen Gebrauchs- und Servicegegenständen
bzw. deren Halterungen.
Die Servicestation als Ansatzmöbel dann mit einfachen Handgriffen in die vorgese
hene Haltekonstruktion, die in verschiedenen vorteilhaften Formen z. B. als Halte
profil ausgeführt werden kann, eingesetzt werden und ist damit gesichert. Durch die
Anformung der übrigen Stütz- und Haltepunkte des Zusatzmöbels an die Sitz- und
Rückenfläche des Duschsitzes ist ein sicherer und rutschsicherer Halt in jeder Situa
tion gegeben.
Ein weiterer Vorteil des Ansatzmöbels ist, daß der Benutzer beim Duschen das Zu
satzmöbel bzw. die Servicestation abnehmen kann, zum anderen ermöglicht dies
eine ungehinderte Reinigung des Duschsitzes.
Es ist vorteilhaft und entspricht dem vorgestelltem Duschsitz-Modul- und Multifunk
tional-Konzept, daß Funktionsteile, wie die Haltekonstruktion für das Zusatzmöbel,
auch für die Befestigung von Gebrauchs- und Servicegegenständen bzw. deren Hal
terungen dienen.
Die Medienverbindung zwischen Duschsitz und Zusatzmöbel ist eine Medienversor
gungsschiene für die zentrale Verteilung zwischen den einzelnen Funktions-Bausät
zen. Diese ist im Duschsitz ist, vorzugsweise in der oberen, rückwärtigen Wandan
schlußfläche im Rückenlehnenbereich vorgesehen.
Dies hat zum Vorteil, daß die zentrale, vorzugsweise horizontal angeordnete
Medienverteilung und Anschlußmöglichkeit und die Haltekonstruktion für die Servi
cestation als Zusatzmöbel in einer Baueinheit zusammengefaßt werden können. Die
Medienversorgungseinheit (Strom, Radio, Wasser/Luft u. a.) und die spritzwasserge
schützen und, bei Bedarf, druckbelastbaren Kopplungseinheiten gewährleisten eine
sichere und zuverlässige Medienverteilung. Absperr- und Steuereinheiten befinden
sich vorzugsweise am Zentralanschluß.
Um den Duschsitz nachträglich zu einer Bank verbreitern zu können und um Platz
für das Zusatzmöbel bzw. die Servicestation auf der Sitzfläche zu bekommen, wird
folgendes Anbaumöbel zum Duschsitz geschaffen.
Die Sitzfläche (und Rückenfläche) ist, auch nachträglich, mittels Anbausitz ver
größerbar. Der Anbausitz ist so gestaltet, daß dieser mittels Halte- und Befesti
gungsvorrichtung am Duschsitz (Mittelteil) angeordnet ist.
Der Anbausitz ist in der, den Duschsitz berührenden, Seitenfläche so gestaltet, daß
die Seitenwange des Anbausitzes zu der Seitenwange des Duschsitzes formschlüs
sig ausgeführt ist. Damit besteht keine Verletzungsgefahr und es existieren keine
störenden Spalten in der Sitz- oder Rückenfläche.
Die folgende Ausgestaltung ermöglicht eine rationellere Produktion und für den Be
nutzer eine einfach zu bedienende und sichere Funktionsvielfalt.
Das Zusatzmöbel bzw. die Servicestation, als Ansatz- oder Anbaumöbel, und
ebenso der Anbausitz sind mit einer Medienkopplungseinheit und/oder Haltekon
struktionseinheit ausgestattet, deren jeweiliges technisch gleiches Gegenstücke im
Duschsitz integriert sind.
Dies hat zum Vorteil, daß der Medienanschluß des Zusatzmöbels bzw. des Anbau
sitzes an das Mittelteil, den Duschsitz, über eine spritzwassergeschützte und, bei Be
darf, druckbelastbare Medienkupplung erfolgt. Desgleichen erfolgt die Befestigung
des Zusatzmöbels bzw. des Anbausitzes direkt am Mittelteil.
Die folgenden Ausgestaltungen gewährleisten, einzeln oder gemeinsam, eine Servi
cestation als Ansatz- oder Anbaumöbel und (in Auszügen) einen Sanitärschrank als
Wandmöbel und eine "Kosmetikstation" als fahrbares Standmöbel, die die prakti
schen, ästhetischen und Komfort-Bedürfnisse des anspruchsvollen Benutzers si
cherstellen.
Das Zusatzmöbel bzw. die festen Einbauten der Badmöbel als Wand- oder Stand
möbel haben folgende Ausgestaltungsmöglichkeiten.
- 1. Im Bereich der vorderen Stirnfläche oder der beiden Seitenflächen des Zusatzmö
bels bzw. Servicestation:
- a) ist mindestens ein, wahlweise einsetzbarer, Schub- oder Schwenkladen ange ordnet,
- b) sind mindestens zwei, wahlweise einsetzbare, Schwenkladen mit gegenüberlie gender vertikaler Schwenkachse angeordnet,
- c) ist eine Mehrzahl von etagenartig übereinanderliegend angeordneten Schwenkladen mit gemeinsamer oder gegenüberliegender vertikaler Schwenk achse angeordnet,
- d) ist mindestens ein, wenigstens teilweise seitlich zugängliches, Ablagefach aus gebildet.
Schub- und Schwenkladen sind grundsätzlich so angeordnet, daß sie für den Benut
zer leicht zugänglich sind und in herausgezogenem bzw. herausgeschwenktem Zu
stand den Benutzer nicht behindern oder gefährden.
- 2. Im Bereich der oberen Stirnfläche des Zusatzmöbels bzw. Servicestation:
- a) ist eine offene Ablagefläche ausgebildet,
- b) ist ein geschlossenes Unterteil angeordnet, dessen vertikal schwenkbares Oberteil im aufgeschwenkten und arretierten Zustand selbst als Behältnis dient
- c) ist ein Unterteil angeordnet, dessen Oberteil horizontal schwenk- oder abnehm bar ausgebildet ist.
Das Modulsystem des Duschsitzes erlaubt es, mit dem Grundkorpus schrittweise
verschiedenste Anwendungsfälle mittels der einzelnen Module zu realisieren.
- 3. Der Korpus oder Funktionsteile sind so ausgebildet, daß diese für die Aufnahme von herauszieh- oder klapp- bzw. schwenkbaren Ablageflächen oder Haltestan gen vorgesehen sind.
Dies hat zum Vorteil, daß sehr platzsparend untergebrachte "Nutzflächen" bei
Bedarf aktiviert werden können.
- 4. Ablagefächer und Schub- und Schwenkladen können wahlweise in ein vorhande nes Schienensystem arretierbar eingesetzt werden.
- 5. Der Schienen- oder Lochabstand des Schienen- oder Lochsystems ist als Modul raster zu den Ablagefächern und Schub- und Schwenkladen ausgebildet.
Damit ist sichergestellt, daß das Modulsystem konsequent über alle Anwendungsfälle
und Einsatzmöglichkeiten durchgehalten werden kann, d. h. z. B. daß zwei "Halbe"-
Schubladen in den Platz von einer "Eins"-Schub- oder Schwenklade und umgekehrt
passen und so weiter.
- 6. Ablagefächer können wahlweise in ein vorhandenes Lochraster arretierbar einge setzt werden.
Dies hat zum Vorteil, daß bei einer reinen Regalausbildung ein schnelles und wirt
schaftliches Stecksystem vorhanden ist.
- 7. Die Ablagefächer sind mit hochgezogenem Seitenrand oder Reling ausgestattet.
Dies hat zum Vorteil, daß abgestellte Gegenstände besser gegen Herunterfallen ge
schützt sind. Je nach Grunddesign (und Produktionsaufwand) wird eine Reling- oder
Seitenrand-Konzeption eingesetzt.
- 8. Die Kanten der Ablagefächer und Schub- und Schwenkladen und des Korpusses sind so ausgebildet, daß die darunter liegenden Funktionseinheiten vor Spritz wasser geschützt sind.
Damit ist durch ein Detail in einfacher Weise sichergestellt, daß Spritzwasser
zurückgehalten wird.
- 9. Die Ablagefächer und Schub- und Schwenkladen sind so ausgebildet, daß eindringendes Spritzwasser unverzüglich über ein Loch- und Kanalsystem ab laufen kann.
Sollte dennoch Spritzwasser eindringen, z. B. weil das Fach offen stand, so wird
durch dieses Detail sichergestellt, daß das Wasser unverzüglich ablaufen kann.
- 10. Der Korpus ist so ausgebildet, daß anfallendes Spritzwasser unverzüglich über ein Loch- und Kanalsystem ablaufen kann, ohne daß dieses durch ein Ablagefach oder eine Schub- oder Schwenklade läuft.
Es wäre nicht besonders sinnvoll, nur in jeden Fachboden Löcher vorzusehen, da
sonst das eingedrungene Wasser über alle übereinander befindlichen Fachböden
ablaufen würde und damit in die einzelnen Fächer eindringen könnte.
- 11. Mindestens ein Schub- oder Schwenkladen ist vollständig spritz wassergeschützt.
Dieses Fach wurde vorgesehen, um auch so empfindliche Gebrauchsgegenstände
wie Watte im Duschbereich unterbringen zu können. Allen anderen üblichen im
Duschen- und Badbereich eingesetzten Gebrauchs- und Servicegegenstände macht
eine kurze Feuchtigkeitseinwirkung im allgemeinen nichts aus.
Die Servicestation weist geeignete Hand-Haltegriffe bzw. -mulden auf. Damit kann
das Zusatzmöbel leicht am Duschsitz oder am Sanitärschrank oder an der Kosmetik
station ein- bzw. ausgehängt werden.
Die Servicestation kann mit einfachen Handgriffen in die vorgesehene Haltekon
struktion, die in verschiedenen vorteilhaften Formen z. B. als Halteprofil ausgeführt
werden kann, eingesetzt werden und ist damit gesichert. Durch die Anformung der
übrigen Stütz- und Haltepunkte der Servicestation an die Sitz- und Rückenfläche ist
ein sicherer und rutschsicherer Halt in jeder Situation gegeben.
Ein weiterer Vorteil des Ansatzmöbels ist, daß der Benutzer beim Duschen die Ser
vicestation abnehmen kann, andererseits ermöglicht dies eine ungehinderte Reini
gung des Duschsitzes.
Die Servicestation kann nach Abnahme vom Duschsitz außerhalb der Dusche an ei
ner eigenständigen Haltekonstruktion, die an einer Wand angeordnet ist, angebracht
werden.
Zwischen dem abgenommenen Zusatzmöbel und anderen Badmöbeln besteht eine
lösbare Befestigungsverbindung und/oder eine lösbare Medienverbindung.
In einem anderen Fall ist die Haltekonstruktion Bestandteil eines an sich eigenstän
digen Badmöbels.
Das Badmöbel als Sanitärschrank besteht aus einem Zentralgehäuse mit Rückwand
und Haltekonstruktion und mindestens einem eigenständigen Zusatzmöbel-Aufnah
meplatz.
Die einfachsten Ausführungen des externen Zusatzmöbel-Aufnahmeplatzes sind in
den vorhergehenden Ausgestaltungen beschrieben. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn
die Haltekonstruktion in einem optisch und funktional abgestimmten Sanitärschrank
untergebracht ist. Der Sanitärschrank kann vorzugsweise so ausgelegt sein, daß
drei Zusatzmöbel bzw. Servicestationen untergebracht werden können, jeweils eine
für Frau und Mann und eine für die Kinder oder für einen Gast.
Der Sanitärschrank hat Seitenwände oder Deck- oder Bodenplatte und, nicht als
Einheit abnehmbare, Ablageflächen oder Aufnahmefächer und Aussparungen für die
Unterbringung von Bade- und Waschutensilien und Gebrauchs- und Servicegegen
ständen. Vorzugsweise wird das Maß- und Formgrundraster des Zusatzmöbels bzw.
Servicestation eingehalten. Der Sanitärschrank ist wahlweise als Spiegelschrank
ausgebildet.
Bei einem Vollausbau des Sanitärschrankes, ist dieser elektrifiziert und mit einer
Akku-Ladestation und mit Beleuchtungskörper ausgestattet. Bei dem Einsatz von
Spannungsquellen im Sanitärbereich sind die einschlägigen Vorschriften zu beach
ten.
Der Akku in der Servicestation als Ansatzmöbel wird durch die Akku-Ladestation im
Badmöbel automatisch geladen, wenn diese eingehängt und damit der Akku-Lade
anschluß über eine speziell ausgebildete Kupplung an der Station angeschlossen
ist.
Die Akkueinheit kann bei einem Anbaumöbel für den Benutzer in einfacher Weise
aus dem spritzwassergeschützen Gehäuse der Servicestation entnommen und ge
nauso bedienerfreundlich in die Ladestation des Sanitärschrankes eingesetzt
werden.
Vorteilhaft kann auch diese Ausgestaltung sein, bei der der Sanitärschrank an sich
wie ein normaler Spiegelschrank gestaltet ist, aber z. B. auf einem Drittel der Front
fläche hinter einer (Spiegel-)Tür ein Zusatzmöbel-Aufnahmeplatz vorgesehen ist.
Das Maß- und Formgrundraster des Zusatzmöbels wird auch für die fest eingebau
ten Module eingehalten, d. h. die Schub- und Schwenkladen oder Fachböden sind
zwischen den einzelnen Stationen auswechselbar.
Um den Benutzer nicht nur auf einen Sanitärschrank für die außerhalb der Dusche
untergebrachten Servicestationen festzulegen, werden folgende Ausgestaltungen
geschaffen.
Die Haltekonstruktion des Zusatzmöbels ist Bestandteil eines eigenständigen Stand
möbels.
Die Haltekonstruktion des Zusatzmöbels ist Bestandteil eines eigenständigen, vor
zugsweise fahrbaren, Standmöbels, der "Kosmetikstation". Die Kosmetikstation be
steht aus einem Zentralgehäuse, vorzugsweise einer Rohrrahmen-Konstruktion oder
wahlweise einer Plattenelement-Konstruktion, und mindestens einem eigenständi
gen Zusatzmöbel-Aufnahmeplatz.
Die Kosmetikstation hat Seitenwände oder Deck- oder Bodenplatte und, nicht als
Einheit abnehmbare, Ablageflächen oder Aufnahmefächer und Aussparungen für die
Unterbringung von Bade- und Waschutensilien und Gebrauchs- und Servicegegen
ständen. Vorzugsweise wird das Maß- und Formgrundraster des Zusatzmöbels bzw.
Servicestation eingehalten.
Bei einem Vollausbau der Kosmetikstation, ist diese mittels flexibler Zuleitung
elektrifiziert und mit einer Akku-Ladestation ausgestattet.
Der Akku im Zusatzmöbel bzw. der Servicestation als Ansatzmöbel wird durch die
Akku-Ladestation im Standmöbel automatisch geladen, wenn diese eingehängt und
damit der Akku-Ladeanschluß über eine speziell ausgebildete Kupplung an der Sta
tion angeschlossen ist.
Die Akkueinheit kann bei einem Anbaumöbel für den Benutzer in einfacher Weise
aus dem spritzwassergeschützen Gehäuse der Servicestation entnommen und ge
nauso bedienerfreundlich in die Ladestation der Kosmetikstation eingesetzt werden.
Es ist sichergestellt, daß der Duschsitz in den einzelnen Funktionselement jederzeit
nachgerüstet werden kann, je nach den bestehenden Bedürfnissen oder der finan
ziellen Situation des Besitzers bzw. Benutzers.
Die nachrüstbare Armlehne weist Befestigungsmittel bzw. -öffnungen für Gebrauchs-
und Servicegegenstände bzw. deren Halterungen auf, die elektrifizierbar bzw. me
dienversorgbar sind.
An der Armlehne kann somit z. B. ein beleuchteter Kosmetikspiegel zur Gesichts
reinigung und -kosmetik angebracht werden.
Sollen an verschiedenen, sinnvollen Stellen der Duschsitz Niederstrom-Verbraucher
angeschlossen werden können, so muß es möglich sein, Niederstrom-Abnahme
stellen einzurichten. Dies geschieht z. B. bei einem beleuchteten Kosmetikspiegel,
der an der Armlehne oder an der Servicestation angebracht sein kann, vorzugsweise
dadurch, daß über die eingesetzte Armlehne an eine geeignete Haltebuchse Span
nung herangeführt wird, die über den Spiegelhaltearm abgegriffen wird.
Die Konzeption des Duschsitzes mit Zusatzmöbel als Pflegeoase sieht vor, daß die
Benutzer den Duschsitz beim Duschen nur als Sitz benutzen können und bei der
Körperpflege das einzelne Familienmitglied sich seine Servicestation mit allen not
wendigen Gebrauchs- und Servicegegenstände in die Duschkabine holt.
Für den Einsatz von stromverbrauchenden Servicegegenständen, wie ein beleuchte
ter Kosmetikspiegel, eine Leselampe, eine Massagevorrichtung oder eine Akkustik
anlage und anderes mehr, wird eine Niedervolt-Stromquelle eingesetzt.
Am Zusatz- bzw. Ansatzmöbel des Duschsitzes ist eine ladbare, und bei einem An
baumöbel herausnehmbare, Akkueinheit angeordnet. An verschiedenen Stellen am
Duschsitz sowie am Zusatzmöbel sind nachrüstbare Niederstrom-Abnahmestellen
zur dezentralen Niedervolt-Stromversorgung angeordnet und in besonderen Fällen
ist ein Niedervolt-Anschluß für einen Trenntrafo vorgesehen.
Die Aufladung einer Akkueinheit bei einem Ansatzmöbel wurde bereits beschrieben.
Die Akkueinheit kann bei einem Anbaumöbel, das bestimmungsgemäß nicht einfach
abgehängt werden kann, für den Benutzer in einfacher Weise aus dem spritzwasser
geschütztem Gehäuse entnommen werden, um die Akkus an die externe Ladestation
anzuschließen.
Werden größere Leistungen benötigt, wie für eine Massage-Vibrationsvorrichtung,
so wird der Einsatz eines Trenntrafos sinnvoll. Der Trenntrafo wird vorzugsweise im
Sanitärschrank, anstelle der Akku-Ladestation, untergebracht. Der Niedervolt-An
schluß an die Pflegeoase erfolgt entweder mit einem fest verlegten Niedervolt-Kabel
oder mittels eines flexiblen Niedervolt-Anschlusses, der bei Nichtgebrauch vorzugs
weise im Sanitärschrank mittels selbstaufrollender Kabelaufnahme oder durch eine
gut zugängliche Kabelaufwicklung untergebracht ist. Die Kabelaufnahme wird vor
zugsweise an einer Seitenwand mit Seitenwandtür im Sanitärschrank untergebracht.
Bei dem Einsatz von Spannungsquellen sind die einschlägigen Vorschriften zu be
achten. Dem wird hier in besonderer und sicherer Weise Rechnung getragen.
Die Funktionseinheiten des Zusatzmöbels und der Module, Bauteile, Anbausätze
Einschübe etc. sowie der Badmöbel als Wand- oder Standmöbel sind bau- und funktionssymmetrisch
und/oder es wird ein Maß- und Formgrundraster eingehalten.
Es ist vorteilhaft und entspricht dem Pflegeoase-Modul- und Multifunktional-Konzept,
daß Funktionsteile, wie z. B. die Haltekonstruktion für die Servicestation, auch für
die Befestigung von Gebrauchs- und Servicegegenständen bzw. deren Halterungen
dienen.
Die vorgestellten Ausgestaltungen der externen Zusatzmöbel- bzw. Servicestations-
Unterbringungen haben zum Vorteil, daß die Benutzer je nach räumlicher Gegeben
heit oder nach individuellem Geschmack verschiedenste Gestaltungs- und Funk
tionsmöglichkeiten auf der Modulbasis Schritt für Schritt realisieren können.
Diese Ausgestaltungen haben ebenso wirtschaftliche wie produktionstechnische
Vorteile, da die aufwendigen Funktions- und Einzelteile in allen Stationen eingesetzt
werden können und nur die Zentralkorpusse anders gestaltet sind. Ein weiterer Vor
teil liegt darin, daß die einzelnen Stationskorpusse für sich genommen auch z. B. in
verschiedenen Farbvarianten den Benutzern angeboten werden können.
Beim Zusatzmöbel läuft das beim Duschen anfallende Wasser ab. Die Funktions
ausformungen oder -aussparungen sind so ausgeformt, daß das beim Duschen
anfallende Wasser ohne größeren Rückstau abläuft.
Eine Hauptablaufrichtung ist längs der hinteren Sitzkante ausgebildet. Der Wasser
ablauf in den Sitzflächen-Funktionsmulden wird vorteilhafterweise dadurch erreicht,
daß diese am tiefsten Punkt einen Durchbruch zur nächsten Wasserablaufebene ha
ben. Das abgeleitete Wasser wird aber nicht nach hinten, an den Fliesenrand, ent
lassen, sondern vorteilhafterweise nach vorne, in den Duschwannenbereich, ge
leitet.
Die Wasser-Ableitung aus den Funktionsaussparungen wird vorteilhafterweise so
gestaltet, daß bei sich vertikal nach unten erstreckenden konkaven Ausformungen,
diese in der vorderen Abdeckung vertikal bis zum tiefsten Punkt der Ausformung
spaltbreit durchbrochen sind. Eine andere Ausgestaltung wäre eine Ablaufrinne oder
-röhre, die jedoch produktionstechnisch aufwendiger zu realisieren ist.
Zu dem Gesamtmodulkonzept der Pflegeoase als Duschsitz mit Zusatzmöbels, der
Servicestation, des Sanitärschrankes und der Kosmetikstation gehören ebenso pas
sende, aber eigenständige Hilfsmittel, wie Ablagen und Halter für Gebrauchsgegen
stände.
Die Erfindung wird nachfolgend auszugsweise an einem ausgewählten Beispiel und
einer ausgewählten Funktionsdarstellung erläutert.
Die in den Fig. 1 bis 4 verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
Bezugszeichenliste
1 Pflegeoase als Duschsitz mit Zusatzmöbel
2 Duschsitz
3 Bank hier als Duschsitz mit Anbausitz
4 Rückenfläche
5 Sitzfläche
6 Haltekonstruktion für Zusatzmöbel und zur Befestigung von Gebrauchs- und Servicegegenständen als Halteprofil
7 (Abdeckung der) Medienversorgungsschiene
8 Zentralkorpus
10 Armlehne
11 Funktionsausformung bzw. -aussparung für Armlehne
12 Abdeckung für Armlehnenaufnahme
13 Teleskop-Ausbildung an der Armlehne
15 Abdeckung für Fuß- und Sicherheitsstütze
20 Anbausitz
21 Abdeckungen für Befestigungssystem des Anbausitzes bzw. Anbaumöbels
22 Seitenwange von Duschsitz oder Anbaumöbel
25 herausziehbare Ablagefläche
26 herausziehbare Haltestange
29 Griff bzw. Griffleiste bzw. Griffmulde an einer Schub- oder Schwenklade
30 Zusatzmöbel als Servicestation (Ansatzmöbel)
31 Haltegriffe für Zusatzmöbel bzw. Servicestation
33 oberes Ablagefach
34 Schublade
35 Schwenklade
36 zwei Schub- oder Schwenkladen
37 herausziehbare Ablage
38 seitlich offenes Ablagefach
40 seitliche Ablaufrichtung in einer Schub- oder Schwenklade
41 schräg nach vorne ausgerichtete Ablaufrichtung in einer Schub- oder Schwenklade
42 Boden des Zusatzmöbels
43 Außenwand des Zusatzmöbels
50 Sanitärschrank
51 Rückwand mit Zusatzmöbel-Haltekonstruktion
52 Seitenwand
53 Boden mit Festeinbauten
54 Schubladen
55 einsegment-breite (Spiegel-)Tür
56 zweisegment-breite (Spiegel-)Tür
57 einer von drei Servicestation-Aufnahmeplätzen
60 fahrbare Kosmetikstation als Rohrrahmen-Konstruktion
61 Innenkorpus mit Plattenabdeckung
63 oberes Ablagefach
64 Schublade
66 nebeneinander liegende Schub- oder Schwenkladen
67 einer von zwei Servicestation-Aufnahmeplätzen
68 Ablagefach
70 Akku-Ladestation oder Trenntrafo
71 Modul-Halte- und Medienversorgungsbuchse
72 Stromanschlußleitung (220 V)
73 äußere Öffnungen des Wasserablaufsystems
73a seitliche Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
73b seitliche Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
73c vordere Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
74 äußere Ableitung des Wasserablaufsystems
75 Wasserablaufsystems am Duschsitz bzw. Bank
76 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand aus einem Korpus-Fach 33
77 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
78 äußere Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren
78a äußere, versetzte Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren
78b äußere Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren mit "Ablauf zunge
79 Ablauföffnung am Boden eines Korpus-Faches 33 in das Korpus-Innere mit "Ablaufzunge"
80 Servicestation-Halte- und Medienkopplungseinheit zur Halte- und Medien versorgungsschiene
81 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
81a äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
82 innere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34
83 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Korpus-Faches 33 über eine geschlossene Griffmuldenform oder Leiste
83a äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34 über eine ge schlossene Griffmulde oder Leiste
84 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34 über eine of fene Griffmulde oder Leiste
85 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
86 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
87 versetzte Ablauföffnung am Boden eines Schubladens 34 in das Korpus-In nere
88 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
88a speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
90 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
91 innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
92 innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
92a innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
93 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
94 gerader Seitenrand einer Schublade 34
95 innere Ablauföffnung am Boden eines Schubladens 34
2 Duschsitz
3 Bank hier als Duschsitz mit Anbausitz
4 Rückenfläche
5 Sitzfläche
6 Haltekonstruktion für Zusatzmöbel und zur Befestigung von Gebrauchs- und Servicegegenständen als Halteprofil
7 (Abdeckung der) Medienversorgungsschiene
8 Zentralkorpus
10 Armlehne
11 Funktionsausformung bzw. -aussparung für Armlehne
12 Abdeckung für Armlehnenaufnahme
13 Teleskop-Ausbildung an der Armlehne
15 Abdeckung für Fuß- und Sicherheitsstütze
20 Anbausitz
21 Abdeckungen für Befestigungssystem des Anbausitzes bzw. Anbaumöbels
22 Seitenwange von Duschsitz oder Anbaumöbel
25 herausziehbare Ablagefläche
26 herausziehbare Haltestange
29 Griff bzw. Griffleiste bzw. Griffmulde an einer Schub- oder Schwenklade
30 Zusatzmöbel als Servicestation (Ansatzmöbel)
31 Haltegriffe für Zusatzmöbel bzw. Servicestation
33 oberes Ablagefach
34 Schublade
35 Schwenklade
36 zwei Schub- oder Schwenkladen
37 herausziehbare Ablage
38 seitlich offenes Ablagefach
40 seitliche Ablaufrichtung in einer Schub- oder Schwenklade
41 schräg nach vorne ausgerichtete Ablaufrichtung in einer Schub- oder Schwenklade
42 Boden des Zusatzmöbels
43 Außenwand des Zusatzmöbels
50 Sanitärschrank
51 Rückwand mit Zusatzmöbel-Haltekonstruktion
52 Seitenwand
53 Boden mit Festeinbauten
54 Schubladen
55 einsegment-breite (Spiegel-)Tür
56 zweisegment-breite (Spiegel-)Tür
57 einer von drei Servicestation-Aufnahmeplätzen
60 fahrbare Kosmetikstation als Rohrrahmen-Konstruktion
61 Innenkorpus mit Plattenabdeckung
63 oberes Ablagefach
64 Schublade
66 nebeneinander liegende Schub- oder Schwenkladen
67 einer von zwei Servicestation-Aufnahmeplätzen
68 Ablagefach
70 Akku-Ladestation oder Trenntrafo
71 Modul-Halte- und Medienversorgungsbuchse
72 Stromanschlußleitung (220 V)
73 äußere Öffnungen des Wasserablaufsystems
73a seitliche Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
73b seitliche Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
73c vordere Öffnungen des Wasserablaufsystems in einer Schub- oder Schwenk lade
74 äußere Ableitung des Wasserablaufsystems
75 Wasserablaufsystems am Duschsitz bzw. Bank
76 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand aus einem Korpus-Fach 33
77 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
78 äußere Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren
78a äußere, versetzte Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren
78b äußere Ablauföffnung am Boden 42 aus dem Korpus-Inneren mit "Ablauf zunge
79 Ablauföffnung am Boden eines Korpus-Faches 33 in das Korpus-Innere mit "Ablaufzunge"
80 Servicestation-Halte- und Medienkopplungseinheit zur Halte- und Medien versorgungsschiene
81 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
81a äußere Ablauföffnung an der Seitenwand 43 aus dem Korpus-Inneren an einer Schubladenführung angeordnet
82 innere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34
83 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Korpus-Faches 33 über eine geschlossene Griffmuldenform oder Leiste
83a äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34 über eine ge schlossene Griffmulde oder Leiste
84 äußere Ablauföffnung an der Seitenwand eines Schubladens 34 über eine of fene Griffmulde oder Leiste
85 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
86 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
87 versetzte Ablauföffnung am Boden eines Schubladens 34 in das Korpus-In nere
88 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
88a speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
90 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
91 innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
92 innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
92a innere Ablauföffnung am Schubladen-Boden (34) mit "Ablaufzunge"
93 speziell ausgebildeter Seitenrand einer Schublade 34
94 gerader Seitenrand einer Schublade 34
95 innere Ablauföffnung am Boden eines Schubladens 34
Es zeigt
Fig. 1 einen Duschsitz mit Anbausitz und Zusatzmöbel bzw. Servicestation,
Fig. 2a bis 2d schematisierte Funktionsprinzipien des Wasserableitsystems,
Fig. 3 einen Sanitärschrank mit einer Servicestation, und
Fig. 4 eine Kosmetikstation mit einer Servicestation.
Fig. 1 zeigt einen Entwurf einer Pflegeoase, bestehend aus einem Duschsitz mit ei
nem Anbausitz und einem angesetzten Zusatzmöbel bzw. Servicestation.
Die dargestellte Pflegeoase 1 (Duschsitz und Zusatzmöbel) besteht hier aus einem
ergonomisch geformten Duschsitz 2, der als Schalenkonstruktion ausgebildet ist.
Der Zentralkorpus 8 ist fest mittels Haltevorrichtung an der Fliesenwand befestigt.
Der Duschsitz wurde mit dem Anbausitz 20 zu einer Bank 3 verbreitert und damit
wurde Platz für das Zusatzmöbel bzw. die Servicestation 30 geschaffen.
Der Anbausitz 20 und das Anbaumöbel (hier nicht dargestellt) sind so gestaltet, daß
diese mittels Halte- und Befestigungsvorrichtung 21 am Duschsitz 2 nachrüstbar an
gebracht werden können. Der Anbausitz 20 oder das Anbaumöbel sind in der den
Duschsitz 2 berührenden Seitenfläche 22 so gestaltet, daß die Seitenwange 22 des
Anbausitzes bzw. Anbaumöbels zu der Seitenwange 22 des Duschsitzes form
schlüssig ausgeführt ist. Damit besteht keine Verletzungsgefahr und es existieren
keine störenden Spalten in der Sitz- oder Rückenfläche.
Die zentrale Medienversorgung 7 ist im Duschsitz in der oberen, rückwärtigen
Wandanschlußfläche integriert. Der zentrale Medienanschluß 7 erfolgt hier nur über
den Duschsitz 2 und mittels der spritzwassergeschützten Medienkupplungen über
den Anbausitz 20 und das angekoppelte Zusatzmöbel bzw. die Servicestation 30.
Die Medienversorgungsschiene ist hier mit einer Haltekonstruktion als Halteprofil 6,
das für die Anbringung der Servicestation 30 dient, in der oberen, rückwärtigen
Wandanschlußfläche des Duschsitzes 2 und Bank 3 als Funktionseinheit ausge
bildet. Das Halteprofil 6 dient zudem für die Befestigung von Gebrauchs- und Servi
cegegenständen bzw. deren Halterungen.
Der Duschsitz 2 ist hier mit beidseitig nachrüstbaren, klappbaren und in der Sitzflä
che versenkbaren 11 Armlehnen 10 ausgestattet. Die Funktionsaussparung 11 in
der Rückenfläche 4 ist mit einer abnehmbaren Blende 12 abgedeckt wenn keine
Armlehne eingebaut ist.
Die Armlehne 10 weist Befestigungsmittel bzw. -öffnungen 71 für Gebrauchs- und
Servicegegenstände bzw. deren Halterungen auf und kann mittels Teleskopausfüh
rung 13 in der Arm-Auflagefläche verlängert werden. An der Armlehne kann z. B. ein
(beleuchteter) Kosmetikspiegel zur Gesichtsreinigung und -kosmetik angebracht
werden.
Im Anbausitz 20 sind eine herausziehbare Ablagefläche 25 und eine Teleskophalte
stange 26 integriert.
Diverse Gebrauchs- und Servicegegenstände können sicher und in Reichweite
untergebracht werden. Die Ausbildung der Funktionsausformungen und -aussparung
berücksichtigt, daß diese den Benutzer oder die allgemeine Sicherheit und beson
dere Bequemlichkeit auf der Duschsitz nicht beeinträchtigen.
Die Teleskopstange 26 kann z. B. zur Bereithaltung von Waschlappen oder Gäste
handtüchern für Gesichtskompressen o. ä. benutzt werden. Die Ablagefläche 25 ist
z. B. bei der Pediküre sehr praktisch um Nagellack, Entferner, Watte usw. abzustel
len.
Die Sitz- 5 und Rücken- 4 Flächen sind so ausgeformt 75, daß das (beim Duschen
und der Massage) anfallende Wasser ohne größeren Rückstau abläuft, auch wenn
der Duschsitz durch den Duschenden besetzt ist.
Eine Hauptablaufrichtung ist längs der hinteren Sitzkante 75 ausgebildet. Der Was
serablauf in den Sitzflächen-Funktionsmulden wird dadurch erreicht, daß diese am
tiefsten Punkt einen Durchbruch zur nächsten Wasserablaufebene haben. Das ab
geleitete Wasser wird aber nicht nach hinten, an den Fliesenrand, entlassen,
sondern nach vorne 74, in den Duschwannenbereich, geleitet.
Das Zusatzmöbel bzw. die Servicestation ist in der Auflage- bzw. Stützfläche so aus
gebildet, daß sie sowohl von der Bank 3 (bzw. dem Duschsitz 2) als auch vom Sani
tärschrank (Fig. 3) und von der Kosmetikstation (Fig. 4) abgenommen (bzw. darauf
aufgesetzt) werden kann.
Das Zusatzmöbel bzw. die Servicestation 30 ist mit einer Medienkopplungseinheit
ausgestauet, deren technisches Gegenstück im Anbausitz 20 bzw. Duschsitz 2 oder
der Bank 3 integriert ist.
Das Zusatzmöbel kann mit einfachen Handgriffen 31 in das vorgesehene Halteprofil
6 eingesetzt werden und ist damit gesichert. Durch die Anformung der übrigen Stütz-
und Haltepunkte des Zusatzmöbels an die Sitz- und Rückenfläche ist ein sicherer
und rutschsicherer Halt in jeder Situation gegeben.
Die gezeigten Servicestationen (Fig. 1, 3 und 4) haben im Bereich der oberen Stirn
fläche eine offene Ablagefläche 33 ausgebildet und im Bereich der vorderen Stirn
fläche Schubladen 34 und Schwenkladen 35 angeordnet. Desweiteren sind
Schwenkladen mit gegenüberliegender vertikaler Schwenkachse 36 bzw. nebenein
ander angeordnete Schubladen angeordnet. Darunter befindet sich eine herauszieh
bare Ablage 37. Im unteren Korpusbereich ist ein teilweise seitlich zugängliches Ab
lagefach 38 angeordnet.
In den Schub- und Schwenkladen 34, 35, 36 können Utensilien zur Maniküre und
Pediküre aufbewahrt werden, aber auch zur gründlichen Gesichtsreinigung
benötigte Dinge. Die herausziehbare Ablage 37 kann bei der Gesichtsreinigung als
Abstellfläche der benötigten Utensilien benutzt werden. Zu diesem Zweck ist auch
die Möglichkeit einen (beleuchteten) Kosmetikspiegel in der Armlehne 10 zu
befestigen 71 von Vorteil.
Die Ablagefächer, mit hochgezogenem Seitenrand, und Schub- und Schwenkladen
sind hier in ein Schienensystem eingesetzt.
Im Ankoppelteil 80 der Servicestation 30 ist eine ladbare Akkueinheit untergebracht,
die die Niederstrom-Abnahmestellen 71 an den verschiedenen Stellen versorgt.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen schematisierte Funktionsprinzipien des Wasserablauf
systems.
Die Ober- und Unterkanten der Ablagefächer und Schub- und Schwenkladen und
des Zusatzmöbel-Korpusses sind so ausgebildet, daß die darunter liegenden Funk
tionseinheiten vor Spritzwasser geschützt sind und jene sind so ausgebildet, daß
eindringendes Spritzwasser unverzüglich über ein Loch- und Kanalsystem ablaufen
kann.
Der Zusatzmöbel-Korpus 30 ist so ausgebildet, daß anfallendes Spritzwasser unver
züglich über ein Loch- und Kanalsystem 73 ablaufen kann, ohne daß dieses durch
ein Ablagefach oder eine Schub- oder Schwenklade läuft (Fig. 1).
In Fig. 2a ist ein schematisierter Querschnitt durch die Vorderansicht der Service
station dargestellt.
In Fig. 2b ist ein schematisierter Querschnitt durch die Seitenansicht der Service
station dargestellt.
Um eingedrungenes Wasser unverzüglich aus den Funktionsteilen und ebenso aus
dem Korpus-Inneren der Servicestation abzuleiten sind an verschiedenen Stellen
Ablauföffnungen und Ableiter angeordnet, die in unterschiedlichster Weise ausgebil
det sind, wie die Ausführungsdetails zeigen.
Aus einem offenem Ablagefach 33 kann Wasser über eine Ablauföffnung 76 direkt
nach außen oder über eine Ablauföffnung 79 in das Korpus-Innere geleitet werden.
Eine weiter Möglichkeit besteht in der Anordnung der Ablauföffnung 83 in einer
Griffmuldenform, wenn die Schuladen mit einer solchen ausgestattet sind.
Aus einer Schublade 34 (oder einem anderen Funktionsteil) kann Wasser über die
Ablauföffnungen 87 und 95 unmittelbar nach außen oder über die Ablauföffnungen
82, 91, 92 oder 92a in das Korpus-Innere geleitet werden. Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Anordnung der Ablauföffnung 83a in einer geschlossenen Griffmulde
bzw. in der Anordnung der Ablauföffnung 83a in einer offenen Griffmulde um das
Wasser direkt nach außen abzuleiten.
Die oberen Seitenränder der Schublade 34 werden (funktionspassend) zu den o. g.
Ablauföffnungen und den unteren Seitenrändern ausgebildet. Es sind verschiedene
Ausgestaltungen der Seitenränder 85, 86, 88, 88a, 90, 93 oder 94 ausgeführt.
Die Wasserableitung aus dem Korpus-Inneren der Servicestation wird an der Seiten
wand 43 über die Ablauföffnungen 77, 81 oder 81a und am Boden 42 über die Ab
lauföffnungen 78 oder 78a direkt nach außen geleitet.
Die Schub- und Schwenkladen oder andere Funktionselemente können über ver
schiedene Führungssysteme geführt werden. Diese Führungssysteme werden in das
Ablaufsystem mit einbezogen, wie beispielhaft an 77, 78, 81 oder 87 gezeigt wird.
In den Fig. 2c und 2d ist eine schematisierte Aufsicht auf eine Schublade der
Servicestation dargestellt.
Um eindringendes Wasser unverzüglich aus der Schublade abzuleiten sind Ablauf
öffnungen 73a, 73b und 73c an verschiedenen Stellen angeordnet. Mögliche Aus
gestaltungen dieser Ablauföffnungen werden in den Fig. 2a und 2b aufgezeigt.
Über die Ausformung des Bodens der Schublade lassen sich verschiedene Ablauf
richtungen realisieren. Es sind zwei mögliche Ablaufrichtungen dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Entwurf eines Spiegelschrankes mit einer Akku-Ladestation und
einem eingehängten Zusatzmöbel bzw. Servicestation.
Der Sanitärschrank 50 besteht aus einem Zentralgehäuse mit Rück- 51 und Seiten-
52 Wand, zwei Spiegeltüren 55, 56 und einer Bodenplatte 53 mit Akku-Ladeeinheit
70 und zwei Schubladen 54. Das Maß- und Formgrundraster des Zusatzmöbels gilt
auch für die eingebauten Module des Sanitärschrankes.
An der Rückwand 51 ist die Haltekonstruktion 6 mit dem Medienversorgungsschacht
7 und der Verbindung zur Akku-Ladestation und der zentrale Stromanschluß unter
gebracht. Im Spiegelschrank sind eine Servicestation an einem Zusatzmöbel-Auf
nahmeplatz und zwei weitere, unbelegte Aufnahmeplätze auch als Ladeplätze ange
deutet.
Fig. 4 zeigt einen Entwurf einer Kosmetikstation mit einer Akku-Ladestation und ei
nem eingehängten Zusatzmöbel bzw. Servicestation.
Die Kosmetikstation 60 besteht im Grunde aus einer fahrbaren Rohrrahmen-Kon
struktion mit einem durch Plattenelemente 61 abgedeckten Innenkorpusteil. In die
Kosmetikstation 60 können zwei Zusatzmöbel bzw. Servicestationen 30 (Rücken an
Rücken) eingehängt werden. Im Innenkorpusteil sind zwei Haltekonstruktionen 6 mit
den Medienversargungsschächten 7 und der Verbindung zur Akku-Ladestation und
diese selbst untergebracht. Für den zentralen Stromanschluß steht ein flexibles Ka
bel 72 und eine Kabelaufnahme zur Verfügung.
Der Akku in der Servicestation 30 wird durch die Akku-Ladestation automatisch gela
den, wenn diese eingehängt und damit der Akku-Ladeanschluß über eine speziell
ausgebildete Kupplung an der Station angeschlossen ist (und wenn diese einge
schaltet ist).
Neben den Halte- und Versorgungseinheiten der Zusatzmöbel-Aufnahmeplätze ist
im Innenkorpus der Kosmetikstation eine fest eingebaute "Servicestation" unterge
bracht. Der gezeigte Einbau hat im Bereich der oberen Stirnfläche eine offene Abla
gefläche 63 und im Bereich der Seitenflächen Schubladen 64 ausgebildet.
Desweiteren sind Schwenkladen mit gegenüberliegender vertikaler Schwenkachse
66 bzw. nebeneinander liegende Schubladen angeordnet. Im unteren Korpusbereich
ist ein Ablagefach 68 angeordnet. Das Maß- und Formgrundraster des
Zusatzmöbels bzw. Servicestation gilt auch für die eingebauten Module der
Kosmetikstation.
Die offene Ablagefläche 63 kann zum Abstellen von Utensilien der täglichen Ge
sichtspflege sowie Behältern für Watte, Kosmetikpads o.a. benutzt werden. In den
Schub- und Schwenkläden 64, 66 können Kosmetik- und Pflegeprodukte aufbewahrt
werden, ebenso Haarschmuck, Kämme, Bürsten etc. Das untere Ablagefach 68
bietet Platz für Hand- oder Badetücher.
Claims (8)
1. Duschsitz oder Bank und Zusatzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine lösbare Befestigungsverbindung, und/oder
- b) eine lösbare Medienverbindung besteht.
2. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zusatzmöbel ein Ansatzmöbel oder ein Anbaumöbel ist.
3. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsverbindung auch als Haltekonstruktion für andere
Gebrauchs- und Servicegegenstände dient.
4. Duschsitz und Zusatzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Medienverbindung eine Medienversorgungs
schiene für die zentrale Verteilung zwischen den einzelnen Funktions-Bausätzen
ist.
5. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche
mittels Anbausitz vergrößerbar ist.
6. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatz
möbel mit einer abnehmbaren Akkueinheit versehen ist und eine oder mehrere
Niederstrom-Abnahmestellen zur dezentralen Niedervolt-Stromversorgung ange
ordnet sind und/oder ein Niedervolt-Anschluß für einen Trenntrafo angeordnet
ist.
7. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
abgenommenen Zusatzmöbel und anderen Badmöbeln eine lösbare Befesti
gungsverbindung und/oder eine lösbare Medienverbindung besteht.
8. Duschsitz und Zusatzmöbel nach Anspruch 1 und wahlweise einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das beim
Duschen anfallende Wasser beim Zusatzmöbel abläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143369A DE4143369C2 (de) | 1991-10-21 | 1991-10-21 | Sitzvorrichtung im Sanitärbereich insbesondere zur Körperpflege |
DE19914134721 DE4134721C2 (de) | 1991-10-21 | 1991-10-21 | Duschsitz oder Bank mit Zusatzmöbel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143369A DE4143369C2 (de) | 1991-10-21 | 1991-10-21 | Sitzvorrichtung im Sanitärbereich insbesondere zur Körperpflege |
DE19914134721 DE4134721C2 (de) | 1991-10-21 | 1991-10-21 | Duschsitz oder Bank mit Zusatzmöbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134721A1 DE4134721A1 (de) | 1993-04-22 |
DE4134721C2 true DE4134721C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=25908398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914134721 Expired - Fee Related DE4134721C2 (de) | 1991-10-21 | 1991-10-21 | Duschsitz oder Bank mit Zusatzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4134721C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB2446574B (en) * | 2007-02-13 | 2009-01-28 | Antoni Harold Nikolas Gontar | Shower seat |
GB2446675B (en) * | 2007-02-13 | 2009-01-28 | Antoni Harold Nikolas Gontar | Shower seat |
DE102008050594B4 (de) * | 2008-10-09 | 2015-04-30 | B + S Finnland Sauna Gmbh | Verschiebesystem für Saunabänke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4453279A (en) * | 1982-12-22 | 1984-06-12 | Hartley Logsdon | Bath rack assembly |
-
1991
- 1991-10-21 DE DE19914134721 patent/DE4134721C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4134721A1 (de) | 1993-04-22 |
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