DE2111211A1 - Sanitaere Kombination - Google Patents

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN

PATENTANWiLl-TE D-8000 MÜNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087

Pierre Schmitt, Paris/Frankreich

Sanitäre Kombination

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Kombination und insbesondere eine Kombination in Form eines blockförmigen Möbels, das ein in ein Waschbecken oder einen Trog oder dgl. umformbares Spülbecken mit einer Arbeitsfläche, eine Badewanne mit Luscheinrichtung und einen Vorhang enthält· Diese einzelnen Einrichtungen sind so in das Möbel eingebaut, dass sie zu ihrer Benutzung durch einfaches Öffnen von Tafeln freigelegt werden, die sie abdecken und/oder in welche sie eingelassen sind, und sind über biegsame Leitungen an eine Warmwasser- und Kaltwasserquelle und

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an einen gemeinsamen Abwasserauslauf angeschlossen·

Gegenwärtig werden die oben aufgezählten sanitären Einrichtungen einzeln verkauft oder sind in einen Iragmöbel zusammengestellt, was beispielsweise bei Spülbecken oder Waschbecken der Fall ist. Bisher ist jedoch kein Möbel bekannt, in welchem eine gros— se Anzahl von sanitären Einrichtungen zusammengefasst ist. Dies bringt für den Benutzer grosse Nachteile mit sich, der häufig nur über sehr geringen Raum verfügt, so dass der Wunsch nach umformbaren Kombinationen besteht, die mehrere getrennt benutzbare Haushalts— und/ oder sanitäre Einrichtungen enthalten, die möglichst raumsparend sind und wesentlich weniger Raum einnehmen, als zur getrennten Aufstellung derartiger Einrichtungen erforderlich wäre.

Ziel der Erfindung ist es, eine verformbare Korttbination zu Haushalts- und sanitären Zwecken zu schaffen die mindestens ein Spülbecken, ein Waschbecken, eine Badewanne, eine Dusche, ein Bidet und verschiedene Zubehörteile wie Vorhänge, Schubladen zur Aufnahme von Geräten und/oder Artikeln zur Körperpflege und dergleichen enthält und deren Raumbedarf gleich oder nur etwas grosser als der Raumbedarf der die grössten Breiten- und Längenabmessungen aufweisenden, in ihr enthaltenen Einrichtung, beispielsweise der Badewanne, mit ihrer Umrahmung ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine derartige, mehrere sanitäre Einrichtungen enthaltende Kombination zu schaffen, bei welcher diese Einrichtungen durch einfaches manuelles öffnen einer seitlichen

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Tür und/oder einer Deckplatte freigegeben und/oder in Gebrauchsstellung gebracht werden könneno

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine derartige Kombination zu schaffen, bei welcher jede in ihr enthaltene Einrichtung allein benutzt werden kann, ohne dass sie an eine Heisa- oder Kaltwasserquelle und/oder an einen Abwasserauslauf angeschlossen zu werden braucht, indem jede Einrichtung mit einer gemeinsamen Wasserquelle und einem gemeinsamen Abwasserauslauf verbunden wird.

Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Wasserstelle dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse in Form eines Schrankes, der einen an Gelenken montierten, aufklappbaren und schliessbaren Deckel, mindestens eine Tür, mindestens eine in der Seitenwandung vorgesehene Schublade, einen in die obere Wandung des Deckels eingelassenen Trog, welcher ein Spülbecken oder Waschbecken und eine neben diesem vorgesehene Abtropffläche aufnehmen kann» eine in dem Gehäuse vorgesehene und unter dem Trog von den Seitenwandungen des Gehäuses getragene Badewanne, ein unter der Badewanne befindliches, in das Gehäuse eingelassenes und aur Terwendung durch öffnen einer Tür herausbewegbares Bidet, einen eine Warm- und Kaltwasserquelle bildenden Wasseranschluss, der zur Speisung des Trogs, des Spülbeckens oder Waschbeckens, der Badewanne und eines Duschkopfes mit warmem und kaltem Wasser ausgebildet und angeordnet und über biegsame Leitungen an das Bidet angeschlossen ist, und einen über biegsame Leitungen an jede der' in der Kombination enthaltenen Einrichtungen angeschlossenen Abwasserauslauf besitzt.

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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Kombination so ausgebildet ist, dass alle in ihr enthaltenen Einrichtungen mit Ausnahme des Bidet einzeln, ohne eine grössere Fläche als die Kombination selbst zu erfordern, verwendbar sind, und dass das Bidet bei seiner Verwendung nur eine Breite einnimmt, die etwa gleich der der Kombination ist und etwa der Breite entspricht, die der Benutzer bei Verwendung des Trogs, des Waschbeckens und/oder des Spülbeckens benötigt.

Ferner ist ein Gestänge vorgesehen, welches einen Vorhang für die Badewanne und/oder die Dusche trägt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Kombination mit in herausgezogener Gebrauchestellung befindlichem Bidet,

Fig. 2 einen schematischen senkrechten Längsschnitt durch die Kombination nach der Linie 2-2 von Fig. 1 in kleinerem Maßstab,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Kombination mit zur Benutzung der Badewanne und/oder der Dusche geöffnetem Deckel.

Bei der auf den Figuren dargestellten Ausführungsform besteht die Kombination aus einem Schrank C,

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dessen Seitenwände 1, 2, 3 und 4 ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse bilden, dessen Deckel 5 mit Hilfe von Scharnieren 6 in eine über einer seiner Schmalseiten im wesentlichen senkrechte, geöffnete Stellung verschwenkt werden kann· Der obere Teil 7 der Rückseite der Kombination ist mit der Oberseite 8 des Deckels bündig und ist zum Halten und Befestigen eines Warm- und Kaltwasseranschlusses 9 in Form von Hähnen mit einem Duschkopf 1o bestimmt. Dieser Wasseranschluss ist so angeordnet, dass er direkt den Trog 11, das Spül- bzw. Waschbecken 12* sowie die Badewanne 13 speisen kann. Der Trog 11 ist in die Oberseite 8 des Deckels eingelassen; in den Trog seinerseits ist das Spül- bzw· Waschbecken 12 abnehmbar eingesetzt. An der Seite des Trogs 11 ist eine Auflage für eine abnehmbare Abtropfplatte H oder dergleichen vorgesehene

Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, enthält und trägt der eigentliche Schrank C der Kombination die Badewanne 13, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form einer Sitzbadewanne hat. Unter dem den Sitz 15 der Badewanne bildenden Teil' ist mindestens eine Schublade 16 vorgesehen, die an der Vorderwand 1 des Schranke herausgezogen werden kann. Unter dieser Schublade ist ein Bidet 17 vorgesehen, das nach öffnen einer Tür 18 ebenfalls vorne aus dem Schrank herausgezogen werden kann, indem eine Grundplatte 2o in einer Gleitführung 19 gleitet. Auf der Grundplatte 2o ist der Sockel des Bidet befestigt j sie ist ferner mit mindestens einem Paar Rollen 21 versehen. Die Gleitführung 19 ist am Boden 22 des Schranke so vorgesehen, dass sie den vollständigen Einschub des Bidet 17 in den

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Schrank gestattet. An der Vorderkante des Bodens sind Aussparungen 23 vorgesehen, in welche jede Rolle der Grundplatte 2o eintreten kann.

Wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen, wird jede in der Kombination enthaltene Einrichtung über biegsame Leitungen mit Kalt- und Warmwasser gespeist, die an einem gemeinsamen Wasseranschluss 9 angeschlossen sind. Dieser Wasseranschluss ist seinerseits an einem äusseren Warmwassererhitzer oder dergleichen (nicht dargestellt) angeschlossen. Jede Einrichtung besitzt ferner einen eigenen Ablauf für das Abwasser, der über eine' biegsame Leitung an einen gemeinsamen Abwasserauslauf BE angeschlossen ist. Dieser Abwasserauslauf ist auf bekannte Weise ausgebildet und so eingerichtet, dass das Abwasser nicht beispielsweise in die Einrichtungen gedrückt wird, deren eigener Ablauf in der erfindungsgemässen Kombination am tiefsten angeordnet ist.

Wenn der Deckel 5 zur Freigabe der Badewanne 13 aufgeklappt ist, kann der Duschkopf 1 ο bei 24 unter den Boden des Trogs 11 zur Bildung der eigentlichen Dusche eingehängt werden. Die Dusche befindet sich somit senkrecht über dem tiefsten Seil der Sitzbadewanne, die hierbei ein Duschbecken bildet·

ferner besitzt die erfindungsgemässe Kombination einen eine Abschirmung bildenden Vorhang 25· Diese Einrichtung besteht aus zwei Stangen 26 und 27, die an ihrem freien Ende bei 28 miteinander verbunden werden können und an ihrem anderen Ende so verschwenkbar sind» dass die erste Stange 26 in die senkrechte Linie

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des vorderen, den Scharnieren des Deckels entgegengesetztem Eck der Kombination und die zweite, den Vorhang 25 tragende Stange 27 in die waagerechte Linie des oberen Ecks des Deckels 5 gebracht werden kann, wenn dieser beispielsweise zur Benutzung der Badewanne und/oder der Dusche aufgeklappt ist. Wenn der Dekkel 5 der Kombination zur Benutzung des Trogs 11 und/ oder des Waschbeckens 12 heruntergeklappt werden soll, werden die Stangen voneinander getrennt, die erste Stange 26 wird längs auf die Oberkante 29 der vorderen Wandung 1 der Kombination gelegt und die zweite Stange 27 mit dem Vorhang wird längs an die Unterseite des Deckels 5 heruntergeklappt· Die Erfindung ist nicht auf diese Anordnung der Stangen beschränkt, vielmehr können diese auch anders ausgebildet sein} beispielsweise können sie bei 28 angelenkt sein, wobei das dem Gelenk entgegengesetzte Ende der ersten Stange 26 angelenkt ist und das dem Gelenk entgegengesetz te Ende der zweiten Stange 27 bei 3o eingehängt wird. Wenn hierbei der Deckel 5 heruntergeklappt werden soll, wird die zweite Stange mit dem an das Gelenk 28 herangeschobenen Vorhang gegen die erste Stange 26 geklappt und diese beiden Stangen werden zusammen längs auf die Oberkante 29 der vorderen Wandung 1 der Wasserstelle gelegt und mit dem Deckel abgedeckt·

Eine derartige verformbare Kombination zu sanitären und Haushaltszweckeη gestattet vielseitige Benutzungsmöglichkeiten· Wie den Figuren zu entnehmen ist, kann sie beispielsweise als Spülbecken mit Arbeitsfläche oder als Waschbecken (Pig. 1), nach Abnahme des Waschbeckens und der Arbeitsfläche als Trog zum Wäschewaschen, als Badewanne mit oder ohne Dusche

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zur Körperpflege (Fig. 3)» nach Auszug des Bidet zur Intimpflege (Fig· 1) und dergleichen benutzt werden. Schliesslich kann sie dank der in ihr vorgesehenen
Schublade als Aufbewahrungseinrichtung benutzt werden.

Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt zahlreiche Änderungen zu.

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Claims (1)

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   Patentansprüche

   Sanitäre Kombination, gekennzeiche t durch ein Gehäuse in Form eines Schrankes (C), der einen an Gelenken (6) montierten, aufklappbaren und abschliessbaren Deckel (5)» mindestens eine Tür (18), mindestens eine in der Seitenwandung vorgesehene Schublade (16), einenin die obere Wandung des Deokels (5) eingelassenen Trog (11), welcher ein Spülbecken oder Waschbecken (12) und eine neben diesem vorgesehene Abtropffläche (14-) aufnehmen kann, eine in dem Gehäuse vorgesehene und unter dem Trog von den Seitenwandungen des Gehäuses getragene Badewanne (13)» ein unter der Badewanne befindliches, in das Gehäuse eingelassenes und zur Verwendung durch Öffnen einer Tür (18) herausbewegbares Bidet (17)» einen eine Warm- und Kaltwasserquelle bildenden Wasseranschluss (9), der zur Speisung des Trogs, des Spülbeckens oder Waschbeckens, der Badewanne und eines Duschkopfes mit warmem und kaltem Wasser ausgebildet und angeordnet und über biegsame leitungen an das Bidet angeschlossen ist, und einen über biegsame Leitungen an jede der in der Kombination enthaltenen Einrichtungen (11, 12, 13, 17) angeeohlossenen Abwasserauslauf (BE) besitzt.

   2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sie so ausgebildet ist, dass alle in. ihr enthaltenen Einrichtungen (1o, 11, 12, 13, 14, 16) mit Ausnahme des Bidet (17) einzeln, ohne eine grosser* Pläohe als die Kombination selbst zu er-

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   fordern, verwendbar sind, und dass das Bidet bei seiner Verwendung nur eine Breite einnimmt, die etwa gleich der der Kombination ist und etwa der Breite entspricht, die der Benutzer bei Verwendung des Trogs (11), des Waschbeckens und/oder des Spülbeckens (12) benötigt.

   3· Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schrank (C) im wesentlichen quaderförmig ist und eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und Oberfläche besitzt, und dass der Deckel (7) über Scharniere (6) an einer Schmalseite des Kastens befestigt ist.

   4· Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (11) etwa die gesamte Fläche der Oberseite des Deckels (5) einnimmt und so ausgebildet ist, dass er in den oberen Teil der Badewanne (13) eintritt, und zwar so, dass sein Abwasserauslauf etwas über der Überlauföffnung der Badewanne liegt und über eine biegsame Leitung mit einer in der Badewanne vorgesehenen Öffnung verbunden ist, die mit der Überlauföffnung gekoppelt ist und in deren Nähe und etwa in derselben Höhe wie diese angeordnet ist«

   5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Seitenwände des Kastens (C) um soviel grosser als die Tiefe der Badewanne (13) ist, dass unter der Badewanne ein freier Durchgang für die biegsame Abwasserleitung der Badewanne sowie die biegsame Abwasserleitung des Bidet besteht, und dass diese biegsamen Abwasserleitungen an einen gemeinsamen Abwasserauslauf (BE) angeschlossen sind, der sich an einem möglichst tiefen Funkt der Kom-

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   bination in Nähe ihres Bodens befindet und ferner auch mit dem von der Überlauföffnung der Badewanne und der mit dieser gekoppelten Abwasseröffnung für den Trog (11) kommenden Abwasserleitungen verbunden ist.

   6. Kombination nach Anspruch 4» dadurch g e "τ kennzeichnet , dass der gemeinsame Abwasserauslauf (BE) so ausgebildet ist, dass das Abwasser nicht in den unteren Teil der Badewanne (13) und/oder des Bidet (17) gedrückt wird, und mit einem Siphon und mindestens an den biegsamen Abwasserleitungen der Badewanne und des Bidet mit Rückschlagventilen versehen ist·

   7· Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Wasseranschluss zur Einspeisung von heissem und kaltem Wasser einerseits anÄie beiden zur Speisung des Trogs (11), des Spülbeckens (12), der Badewanne (13) und des Dusch·· kopfes (1o) dienenden Hähne (9) angeschlossen ist und/ oder hierzu mit einem Mischhahn versehen ist, und andererseits an die beiden Hähne des Bidet (17) Über «wei biegsame Leitungen angeschlossen, ist, die in Inneren des Schranke (C) bei Ausziehen des Bidet entwickelt werden können.

   8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch ge» kennzeichnet , dass der gemeinsame Wasseranschluss zur Speisung mit warmem und kaltem Wasser an eine aussere Speisestelle angeschlossen ist·

   9 · Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Badewanne (13) eine Sitzbadewanne und dass die Schublade (16) b«w. die Schubladen unter dem Sitz der Badewanne und Über der

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   Schale des Bidet (17) angeordnet sind.

   10. Kombination , dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (C) einen Boden (22) besitzt, auf welchem die einzelnen biegsamen Leitungen sowie eine verschwenkbare oder nicht verschwenkbare, ineinanderschiebbare Gleitführung (19) für die Grundplatte (2o) des Bidet (17) aufliegt.

   11. Kombination nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (19) zwei an dem Boden (22) des Kastens (C) befestigte Führungsschienen besitzt, aus welchen ineinanderschiebbare Schienen allmählich herausziehbar sind, welche die Grundplatte (2o) des Bidet (17) tragen, die mindestens an der Vorderseite mit Rollen (21) versehen ist, welche die Höhe zwischen der Oberseite des Bodens und dem Zimmerboden ausgleichen und in an der Vorderseite des Bodens (22) vorgesehene Aussparungen (23) einziehbar sind, wenn das Bidet ins Innere des Kastens zurückgebracht wird.

   12. Kombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein eine Schutzwand bildendes Gestänge (26, 27, 28) mit Vorhang (25), das aus mindestens zwei angelenkten und/oder miteinander verbindbaren, einen halben Rahmen bildenden Stangen (26, 27) besteht, der sich beim Öffnen des Deckels (5) in eine im wesentlichen senkrechte Stellung zur Benutzung der Badewanne (13) und/oder der Dusche (1o) auffaltet und mit dem Vorhang zwischen die Unterseite des Trogs (11) und der Oberkante (29) der Vorderwand des Kastens (C)

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   einlegbar ist, wenn der Deckel zur Benutzung des Spülbeckens (12) und/oder des Trogs (11) heruntergeklappt wird.

   13· Kombination nach Anspruch 12, dadurch g e - kennzeichnet , dass das Gestänge (26, 27, 28) so ausgebildet ist, dass in der aufgefalteten Gebrauchsstellung bei geöffnetem Deckel (5) eine Stange (26) sich im wesentlichen senkrecht über dem vorderen, den Scharnieren (6) des Deckels (5) entgegengesetzten Eck erstreckt und die andere, den Vorhang (25) tragende Stange (27) waagerecht, angeordnet ist und das obere Ende der senkrechten Stange über ein Gelenk (28) und/ oder durch Ineinanderstecken mit dem entsprechenden Eck der Unterseite des Deckels (5) verbindet.

   14. Kombination nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , dass eine Stange (26) am vorderen, den Scharnieren (6) des Deckels (5) entgegengesetzten Eck des Kastens (G) und die andere Stange (27) am entsprechenden Eck der Unterseite des Deckels (5) verschwenkbar angebracht ist und dass die beiden Stangen an ihrem freien Ende miteinander verbunden und/oder aneinander angelenkt sein können und einschliesslich des Vorhangs (25) bei Herunterklappen des Deckels aneinandergelegt und zwischen den Deckel und die Oberkante (29) der Vorderwand des Schranks eingelegt werden können·

   15· Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschkopf (1o) an den Wasseranschluss über eine biegsame Leitung angeschlossen ist, die aus der Kombination herausziehbar ist und unter dem Trog (11) zur Bildung der eigentlichen Dusche senkrecht über dem hierbei das Duschbecken bildenden tiefsten Teil der Badewanne (13) einhängbar ist,

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