DE1929168U

DE1929168U - Badezimmerschrank.

Info

Publication number: DE1929168U
Application number: DEB63783U
Authority: DE
Original assignee: Berninger & Spilcke K G Holzwa
Current assignee: Berninger & Spilcke K G Holzwa
Priority date: 1965-10-18
Filing date: 1965-10-18
Publication date: 1965-12-16

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Rudolf Möbus

REUTLINGEN HI N DENB UR GS TRAS S E 65 T E LE FO N CQ 71 21>- 347 18

Q 323

Gebraachsnnis te-r anmeldung

leider: Firma..

Berninger & Spilcke KG Holzwarenfabrik

Ur a c h / Württ■',
Mialilstiaße 5 ' ^:

Kennwort: Badezimmerö chrank

Bad e ζ immersehrank

Bisher ist es üblich, Bade- imd Toilettenartikel im Badezimmer entweder auf Wandborden, Spiegelkonsolen o.dgl. offen aufzubewahren, wo sie der Verstaubung ausgesetzt sind, oder in kleinen ein- oder zweitürigen Schränkchen aus Holz oder Kunststoff, die an der Badezimmerwand befestigt sind, ■verschlössen aufzubewahren.

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Bei dem heutigen reichhaltigen ingebot an lade- -and Toilettenartikeln reichem diese relativ kleinen Ablagef lachen oder Behälter erfahrungsgemäß häuf ig nicht mehr aus, die vielen Flaschen, Beutel, Töpfe, Kämme und Bürsten aufzunehmen, vor allem dann nicht, wenn die Kopfzahl der Familie steigt oder die Kinder größer werden und einen eigenen steigenden Bedarf an Bade- und Toilettenartikeln haben. . - .

Außerdem ist es üblich, in Badezimmern einen Behälter zur Aufnahme der schmutzigen Wäsche aufzustellen, der häufig die Form eines geflochtenen Korbes hat ©der aus einem Metallständer mit eingehängtem verschließbaren Beutel besteht. Dieser Behälter ist im allgemeinen sperrig und daher schlecht zu stellen. V

Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgäbe zugrunde, einen Badezimmerschrank zu schaffen, "der größer als die üblichen Bade ζ immers ehr änkehen ausgebildet ist und in der lage ist, sämtliche im Badezimmer benötigten Utensilien und die Senmutzwäsche aufzunehmen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Badezimmersehrank gelöst, der durch die Kombination eines aus dem Sehrank herausschwenkbaren Behälters für Sehmutzwäsche im unteren Sehrankteil mit einem Schubfächer aufweisenden und/oder mindestens teilweise mittels einer Türe ver-

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schließbaren oberen Schranfcteilgekennzeicknet ist. Dieser Sclirank erlaubt in seiner kompakten und geschlossenen Ausführung eine wesentlich bessere; Kaumausnutzung als die herkömmlichen kleinen Wandschränkchen, Wandborde iind gesonderten Schmutzwäsche-Äiifnahmebehälter.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines solchen Badezimmersehrankes ist in seinem unteren Teil mit zwei nebeneinander angeordneten, heraussehwenkbaren Schmutzwäsche-Behältern versehen und weist in seinem oberen Teil über dem einen Schmutzwäschebehälter mindestens ein Schubfach und einen mit einer Klapp- oder Schwenktüre verschließbaren Saum zur Aufnahme von Bade- und Toilettenartikeln, und über dem anderen Schmutzwäschebehälter einen mittels einer Türe verschließbaren, mit Zwischenboden versehene*! Baum zur Aufnahme von Erisehwäsehe, vorzugsweise Unterwäsche, auf. Dabei kann der untere Schrankteil mit zwei um die untere Begrenzungskante des Schiankes verschwenkbaren' Eläpptüren versehen sein, an denen die Schmutzwäsche^behälter lösbarbefestigt, beispielsweise an die Türen angehängt sind.

Alles lahere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist.

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Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des Badezimmerschrankes;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der linie II - II in Figur /T; : ■

Fig. 3 einen Schnitt entlang der linie III - IiI in Figur T, . ''

Der etwa mannshohe,, auf Füßen 1 stehende Badezimmerschrank weist in seinem unteren Teil zwei gleich große, nebeneinander angeordnete und um die untere Vorderkante 2 des Schrankes verschwenkbar gelagerte Klappturen 3 4 auf, die auf ihrer Bückseite Jeweils mit einem kasten förmigen Behälter 5a und 5t> versehen sind, lie Scharnie re der (Euren sind so ausgebildet;, <äöß sich die Klappturen 3 und 4 bis in die aus Figur 2 und 3 ersichtliche Stellung verschwenken und damit die Behälter 5& tmd 5b bis zur vollen Freigabe ihrer oberen Öffnung aus dem Schrank herausschwenken lassen.

Oberhalb der Schwenktüre 3 sind in dem Schrank drei übereinander angeordnete Schubfächer 6 angeordnet, über denen sich ein mittels einer Schwingtüre 7 verschlossener; Raum 8 befindet, der gemäß der Schnittdarstellung in Figur 2 über die halbe Tiefe mit einem Faeheinsatz 9 versehen ist.

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Der oberhalb der Klapptüre 4 mit dem Behälter 5b liegende und von den Schubfächern 6 und dem oberen Eaum 8 durch eine= Zwischenwand getrennte Sehrankraum 10 ist mit zwei Zwischenboden 11 versehen und mittels einer entgegengesetzt zur Schwingtüre 7 verschwenkbar angeordneten Schwingtüre 12 verschlossen.

In diesem Schrank können praktisch alle im Badezimmer benötigten Utensilien und Wäschestücke übersichtlich geordnet und raumsparend untergebracht werden» In den beiden Behältern 5a und 5b.. hinter den unteren Klapptüren 3 und kann die Schmutzwäsche nach Mann und Frau, nach Eltern und Kindern oder nach Weiß- und Buntwäsche getrennt abgelegt werden. In den Schubladen 6 und dem darüherliegenden Schrankraum 8 mit dem Facheinsatz 9 finden die Bade- und Toilettenutensilien auch einer mehrköpf igen Familie bequem Platz. Außerdem können in dem mit Zwischenböden 11 versehenen Schrankteil 10 frische Handtücher und frische Unterwäsche gestapelt werden, so daß diese frischen Wäschestücke nach einem Bad sofort greifbar sind.

Der erfindungsgemäß kombinierte Badezimmerschrank wird vorzugsweise aus Holz hergestellt und kann auf seinen Außenflächen in an sich bekannter Weise mit einem Kunststoff beschichtet sein. Dabei können die einzelnen Flächen des Schrankes auch verschiedenfarbig ausgeführt

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werden. Selbstverständlich können auch die Innenwände- «■ vorzugsweise von Scnrankbereiehen, die zur -Aufnahm© feuchter Utensilien oder Wäsche bestimmt sind «* mit einer feuehtigkeitsundurchlässigen Oberfläche versehen werden*

Claims

s 325 -; 7 - , ; -■•ι' RA 5^7 052*11165 hu t ζ an s ρ r ü c he

1. Badezimmerschrank, gekennzeichnet durch die Kombination von mindestens einem aus dem Sehrank herausschwenkbaren Behälter (5) für Schmutzwäsche im unteren Schrankteil mit einem Schubfächer (6) aufweisenden nnd/oder mindestens teilweise mittels einer Türe (7,12) verschließbaren oberen Sehrankteil.

2. Badezimmersehrank nach Mspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem unteren¹ feil mit zwei nebeneinander angeordneten, herausschwenkbaren SchmutzwäsGhebehältern (3,^>5a,5b) versehen ist, und in seinem oberen Teil über dem einen Sehmutzwäschebehälter (5a) mindestens ein Schubfach. (6) und einen mit einer Klapp- oder Schwingtüre (7) verschließbaren Eaum' (8) zur Auf nähme von Bade- und Toilettenartikeln, und über dem anderen SehmutzwäsGhebehälter (5b) einem mittels einer Türe (12) versehließbarenf mit^ Zwisehenböden (11) versehenen Eaum (10) zur Auf nähme von Frischwäsehe, vorzugsweise Unterwäsche, aufweist*

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3. Badezimmersehrank nach Jbasprueh 1 und/oder .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schrank— teil mit einer oder zwei um die untere Begrenzungskante (2) des Schrankes verschwenkbaren KlapptüreHi (3»4-) versehen ist, und die Schmutzwäschebehälter (5a, 5b) lösbar mit den Klapptüren (3*4-) verbünden,.,, vorzugsweise an die Türen angehängt sind.

4. Badezimmerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcl. gekennzeiclinet, daß seine Außenflächen in an sich bekannter Weise mit einem Kunststoff beschichtet sind.