DE4231124C2 - Schrank der vielen Möglichkeiten - Google Patents

Description

Es sind bekannt, ein Sekretär aus dem Jahre 1955 der einen Kastenraum in dem sich Fächer befinden mit einer rechteckigen Klappe zum verschliessen ausgestattet ist und ein Gebrauchsmuster DE-GM 83 04 190, das einen Büroschrank mit einer ausziehbaren Schreibplatte aufweist.

Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schrank der durch die Form der Arbeitsplatte die optimalste Ausnutzung einer Arbeits­ fläche in einem Wohnraum für verschiedene Zwecke zu­ schaffen.

Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1, die Arbeitsplatte in der Gesamtform eines U, die in dem Schrank installierte Steckdose 21 und Lampe 20 und die dafür entsprechende Anschlussmöglichkeit, aufgeführten Merk­ male gelöst.

Die mit der Erfindung erziehlten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, dass durch die U-Form der Arbeitsplatte und durch die Lichtquelle, der Anschlussmöglichkeit für Schreibmaschine, Bohrmaschine und der nach oben hin zu öffnenden Schrankklappe 25, bei der im sitzenden Zustand aus dem Regal etwas entnommen werden kann, der Schrank der vielen Möglichkeiten auch in kleinen Räumlichkeiten eine optimale Nutzung verspricht.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung des Patenanspruches 2 ermöglicht, durch die nach oben hin zu öffnende Schrankklappe 25 und der im ganzen Stück vorhandenen Arbeitsplatte eine noch grössere Ausnutzung der Nutzfläche und das herausnehmen von Aktenmappen im sitzenden Zustand bei den Arbeiten.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird näher beschrie­ ben.

Der Schrank besteht aus zwei Dachlatten 10 und 11, an denen eine linke 4 und eine rechte Aussenwand 6 fest verbunden ist, im oberen Bereich wird eine Abdeckplatte 5 mit den Aussenwänden 4 und 6 fest verbunden. Es werden die passenden Regalbretter 7, 8 und 9 mit den Aussen­ wänden 4 und 6 fest verbunden, das Regalbrett 9 liegt auf den Dachlatten 10 und 11 auf. Es werden sechs Räder 26, die für die Grösse und das Gewicht des Schrankes ge­ eignet sind in die Dachlatten 10 und 11 eingelassen. Es werden die unteren senkrechten Trennwände 16 und 17 mit den Regalbrettern 9 und 8 fest verbunden. Das Regalbrett 8 ist in einer Höhe angeordnet die das bequeme Unter­ stellen der Beine ermöglicht. Die senkrechten Trennwände 14 und 15 werden mit den Regalbrettern 8 und 7, die Trenn­ wände 12 und 13 mit dem Regalbrett 7 und der Abdeckplat­ te 5 fest verbunden. Es werden im mittleren Fach zwei Re­ galböden 18 und 19 an den Trennwänden 14 und 15 befes­ tigt, die herausnehmbar sind. An der Trennwand 15 wird eine Steckdose 21 installiert und an der Abdeckplatte 5 wird eine Lampe 20, die in sich drehbar und sich in das Innere des Schrankes einschwänken lässt, angebracht. Die Rückwand wird mit den Aussenwänden, der Abdeckplatte und den Dachlatten fest verbunden. Es werden im unteren Regalbereich des Schrankes drei Türen mit den geeigne­ ten Scharnieren versehen und zum Verschliessen drei Mag­ nete, an den Trennwänden 16 und 17 und an der Aussenwand 6 und die dazugehörigen Metallplättchen an den Türen be­ festigt. An dem Regalbrett 8 werden die dafür geeigneten Scharniere mit den Schrankklappen 22 und 24, die bis zur Abdeckplatte 5 reichen, verbunden, ebenfalls die Schrank­ klappe 23, die bis zum Regalbrett 7 reicht. An den drei Schrankklappen 22, 23 und 24 sind jeweils an der linken und an der rechten Seite Aufhängungen die mit dem Schrank verbunden sind. An der Innenseite der Abdeckplat­ te 5 werden geeignete Scharniere angebracht um die Schrankklappe 25 nach oben hin öffnen zu können. Anstatt der Schrankklappe 25 kann auch eine Falttür oder eine Schrankklappe verwendet werden die sich unter die Ab­ deckplatte 5 schieben lässt. Zweckmässigerweise muss dann die Lampe 20 umgesetzt werden. Die Schrankklappe 25 wird mit den geeigneten Halterungen versehen, die mit dem Schrank verbunden sind. Um die Schrankklappen zu ver­ schliessen, werden diese und der Schrank mit Schnappern versehen. An den Türen und Schrankklappen werden Griffe befestigt.

Es zeigen:

Fig. 1 den Schrank in Vorderansicht ohne Türen und ohne Schrankklappen, mit der Lampe 20 und der Steckdose 21.

Fig. 2 den Schrank perspektivisch, mit den drei Schrank­ klappen 22, 23 und 24.

Fig. 3 den Schrank in perspektivischer Darstellung mit Schrankklappe 25 und den Rädern 26.

Bezugszeichenliste

4

Linke Aussenwand

5

Abdeckplatte

6

Rchte Aussenwand

7

Oberes Regalbrett

8

Mittleres Regalbrett

9

Unteres Regalbrett

10

Dachlatte

11

Dachlatte

12

Rechte Trennwand für die obere Regalfläche

13

Linke Trennwand für die obere Regalfläche

14

Linke Trennwand für die mittlere Regalfläche

15

Rechte Trennwand für die mittlere Regalfläche

16

Rechte Trennwand für die untere Regalfläche

17

Linke Trennwand für die untere Regalfläche

18

Bord

19

Bord

20

Lampe

21

Steckdose

22

Schrankklappe rechts

23

Mittlere Schrankklappe

24

Linke Schrankklappe

25

Obere Schrankklappe

26

Räder

Claims (3)

1. Schrank der vielen Möglichkeiten mit Seitenwänden, Abschlusswänden, verschiebbarer Schreibfläche und mit einer Schrankklappe zum verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass Schrankklappen (22, 23, 24) zum Ver­ schliessen der Regale in einer Gesamtform als U bestehend sind und dass eine Lampe (20) als Licht­ quelle für den Arbeitsbereich und eine Steckdose (21) als Anschlussmöglichkeit für Maschinen vor­ handen sind.

2. Schrank der vielen Möglichkeiten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schrank­ klappe (25), die sich über der/den Arbeitsplatte/n befindet, sich nach oben hin öffnen lässt.

3. Schrank der vielen Möglichkeiten nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank auf Rädern (26) steht.