DE7700989U1 - Kuechenmoebel - Google Patents
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Description
Patsntanwälte
Dipl.-Ing. R. Lemcke
Dr.-Ing. H.-J. Brommef
75 Karlsruhe 1
Amalienstraße28
Postfach 40 28
Postfach 40 28
Küchenmöbel
Die Erfindting betrifft ein Küchenmöbel mit einer Arbeitsfläche
und Abstellräumen für die srährend der Haushalts-, Küchenöder
anderer Arbeiten benatzten Gegenstände und Produkte.
Gemäß der bekannten Technik weisen derartige Möbel im allgemeinen zwei Serien von nebeneinanderliegenden und an einer
Wand anliegenden Elementen auf. Die erste Serie wird durch untere Blocks gebildet, welche in Bodennähe in einer Flucht liegen und
eine die Arbeitsfläche bildende Oberfläche aufweisen. Die zweite Serie umfaßt obere schmälere Blocks, welche an der Wand angehängt
sind, gegenüber den unteren Blocks zurückspringen und eine gewisse Höhe über der Arbeitsfläche haben, welche sie freilassen.
Die nebeneinandergesetzten Blocks weisen im allgemeinen durch um lotrechte Achsen schwenkbare Türen verschlossene Fächer
und zvel diese Fächer begrenzende Seitenwinde auf.
Diese Ausbildung gestattet, in einem geringen Platzbedarf große Abstellräuiue anzuordnen, wobei eine Arbeitsfläche gebildet
wird, welche in den so ausgerüsteten Küchen die Verwendung eines sperrigen zentralen Tische vermeidet.
Sie besitzt dagegen folgende Nachteile:
Die zwischen den aneinandergelegten Blocke vorhandenen
Wände teilen die Abstellräume und lassen einen bedeutenden Platz verlorengehen. Außerdem hat ihre Herstexlung einen bedeutenden zusätzlichen
Verbrauch von Rohstoffen zur Folge.
Der zwischen der Arbeitsfläche und den oberen Blocks
freigelassene Raum muß so groß sein, daß die Arbeitsfläche gut frei
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gelegt ist, was dazu führt, die erste Abstellebene
dieser Blocks anormal hoch zu legen. Ferner kann dieser freie Raum selbst nicht zum Abstellen benutzt werden,
da er nicht verschlossen ist und die auf ihm gelassenen Gegenstände den Eindruck einer Unordnung erzeugen.
Ferner bilden die Türen mit lotrechter Achse eine Behinderung, wenn sie offen sind, während die unteren
Blocks, welche tief sind und niedrig liegen, schwer zugänglich sind und den Besitzer zwingen, sich in übertriebener
Weise zu bücken.
Ferner ist die Anbringung derartiger Möbel heikel infolge der mangelhaften Festigkeit der modernen Wände
und der Schwierigkeiten der Ausrichtung der voneinander unabhängigen verschiedenen Blocks.
Es sind auch Küchenmöbel und ähnliche Möbel bekannt, die eine Türe mit horizontaler Achse aufweisen, so
daß sie durch Nachuntenschwenken geöffnet werden können. Gleichermaßen sind auch Möbel mit horizontaler
Drehachse bekannt, die durch eine Schwenkbewegung nach oben geöffnet werden.
Das einfache Übereinanderanordnen zweier Möbel jeweils
der oben beschriebenen Art hat jedoch den Nachteil, daß zwischen ihnen eine horizontale Fuge bestehen
bleibt, dort nämlich, wo sich die beiden Türen treffen.
Schließlich fügen sich diese Möbel schwer in die Aufenthaltsräume ein, in welchen sie gemäß der gegenwärtigen
Praxis immer häufiger aufgestellt werden. Die Arbeitsflächen bleiben nämlich stets sichtbar und er-
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zeugen einen unharmonischen Eindruck, selbst wenn sie einwandfrei gereinigt und freigelegt sind.
Die Erfindung betrifft die Ermöglichung der Herstellung eines Küchenmöbels, welches die obigen Nachteile
nicht aufweist, eine bequeme Anordnung der Abstellräume ermöglicht und sich ohne Unannehmlichkeit in
moderne Wohnräume einfügt.
Das erfindungsgemäße Küchenmöbel weist einen unteren
Block mit einem auf dem Boden ruhenden und an einer Wand befestigten Gestell, eine Zwischenarbeitsebene,
einen oberen, zurückliegenden Block und eine um eine versetzte und praktisch waagerechte Achse herunterlclappbare
Tür auf. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block wenigstens eine über der herunterklappbaren
Tür angebrachte hochklappbare Tür aufweist, wobei die durch die beiden Türen gebildete Anordnung
die ganze Höhe des oberen Blocks abschließt, wenn sie eich in der lotrechten Schließstellung befinden.
Diese Ausbildung bietet einen doppelten Vorteil. Sie vermeidet einerseits an dem oberen Block die an den
bekannten Möbeln benutzten Türen mit lotrechter Achse. Andererseits gewährleistet sie durch die Möglichkeit
der Abdeckung der Arbeitsebene ein tadelloses Aussehen des Möbels außerhalb der Benutzungsperioden, was seine
leichte Einordnung in das Mobiliar eines Aufenthaltsraumes ermöglicht.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungeform kommt In der Schließungsstellung die herunterklappbare Tür praktisch mit einer Tafel des
unteren Blocks in Berührung, welche senkrecht unter der Vorderwand des oberen Blocks aufhört.
Die aufklappbare Tür ist um eine Achse schwenkbar, welche vorzugsweise oben an dem oberen Block angeordnet und
Bit einer Vorrichtung zum Festhalten in der angehobenen Stellung versehen ist»
Das erfindungsgemäße Möbel kann außerdem zweckmäßig innere Abstellvolumen aufweisen, welche an an dem Gestell
befestigten Gleitschienen gleiten und vollständig freigelegt werden können, wobei diese Volumen modular sind und einander berührende Fassaden besitzen. Ferner kann der obere Block dann zweckmäßig
•ntfernbare modulare Einsätze aufweisen, welche an an dem Boden
befestigte Zahnstangen angehängt sind.
Ein wesentlicher Teil der so erhaltenen Struktur ruht auf dem Boden, so daß auf die in Anspruch genommene Wand nur
geringe Kräfte wirken. Ferner gewährleistet sie eine ausgezeichnete tugänglichkeit der verschiedenen Abstellräume und eine große Anpassungsfähigkeit derselben. Ferner besitzt sie gleichzeitig einen
Aie Normung ermöglichenden, raodularen Charaktej? und ein ein« Ige a
elemente gewährleistet.
auf die Zeichnung beispielehalber erläutert, welche eine besondere
Ausfuhrungsform der Erfindung und eine aas dieser abgeleitete Ausführungsabwandlung zeigt.
Ausführungsform, wobei alle Türen des oberen Blocks geöffnet sind
und eines der unteren Abstellvolumen herausgezogen ist.
Fig. 1, bei welchem die unteren Abstellvolumen entfernt sind, wobei
gewisse Türen des oberen Blocks geschlossen und gewisse Türen geöffnet sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IXI-III der Fig. 2 der gleichen Ausfuhrungsform bei geöffneten Türen und
herausgezogenen Abstellräumen.
• · · I
klappbaren Türen des oberen Blocke.
Das dargestellte Möbel enthalt einen auf den Boden aufgesetzten und an eine Wand 2 angelehnten unteren Block 1, eine im
Gebrauch. Über dem Block 1 liegende waagerechte Arbeitefläche 3 und einen oberen Block 4, welcher gegen den Block 1 zurückliegt
und wie dieser an die Wand 2 angelehnt ist.
Der obere Block 4 weist drei harunterklappbare unabhängige
Titren 5 auf, deren Innenfläche die Arbeitsfläche 3 bildet, wenn
sie offen sind und sich in der waagerechten Lage befinden.
Die tragende Struktur des unteren Blocke 1 wird durch eic Gestell 6 gebildet, welches durch einstellbare Füße 7 auf dem
Boden ruht und an der Wand 2 oben bei 8 und unten bei 9 befestigt
ist (Fig. 3).
Das Gestell 6 weist die Füße 7 verlängernde Säulen 10
und zusätzliche Säulen 10a (Fig. 2), obere und untere Traversen 11a bzw. 11b, welche an den Kolonnen 10 und an der Wand 2 bei 8
bzw. 9 befestigt sind, und zwei obere und untere Längeträger 12a
bzw. 12b auf.
Durch Schubfächer 15 gebildete gleitende Abstellvolumen sind an den oberen Traversen 11a mit Hilfe von teleekopischen
Gleitschienen 16 bekannter Art «uigehfingt- welche ·**"* vollständiges
Die Schubfächer 15 sind seitlich offen und weisen Abstellebenen 17 auf, welche so in der herausgezogenen Stellung frei
zugänglich sind.
Die Schubfächer 15 weisen noch Fassadentafeln 18 modularer Breite auf, welche einander berühren, wenn die Schubfächer
15 in das Innere des Blocks 1 eingeschoben sind.
Eine waagerechte Tafel 19 ist an dem oberen Teil des
Blocks 1 über die ganze Länge desselben angeordnet. Sie erstreckt eich der Tiefe nach von der vorderen Fassade des Blocks 1 bis senkrecht unter die zurückliegende Vorderseite des Blocks 4.
Wenn sich die herunterklappbaren Türen 5 in der waagerechten Öffnungsstellung befinden, ruhen ihre der Arbeitsfläche 3
gegenüberliegenden Seiten auf der Tafel 9, von welcher aus sie nach vorne vorstehen. Wenn sie sich dagegen in der lotrechten Schlieseungsstellung befinden, kommen sie mit einer inneren lotrechten
Randleiste 20 der Tafel 19 in Berührung.
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: ( I f ■ I
i I I
Der obere Block 4 besitzt einen Tragboden 25 (Pig. 3), -welcher auf den oberen Traversen 11a in der Bähe ihres Befestigungspnnkts 8 an der Wand 2 liegt, an welcher er selbst oben bei
26 befestigt ist.
27 ist unten an dem Boden 25 befestigt. Für jede Tür 5 trägt sie
den festen Teil eines Scharniers mit waagerechter Achse X-X, dessen beweglicher Teil an einer versetzten Rippe 28 der entsprechenden Tür 5 befestigt ist.
Eine zu der Platte 27 parallele obere Platte 29 ist ebenfalls vorspringend an dem Boden 25 aber an dem oberen Teil desselben befestigt. Sie tragt drei hochklappbare Türen 30, deren jede
über einer Tür 5 liegty welche die gleiche Breite wie sie hat.
Die Anordnung der Türen 30 ist so getroffen, daß sie in der waagerechten Stellung mit den Türen 5 zusammenwirken, um die
ganze Höhe des oberen Blocks 4 zu schliessen.
In Fig. 4 sind Vorrichtungen 35 zur Anlenkung und zum Halten in der hochgehobenen Stellung dargestellt, welche die
Türen 30 mit der Platte 29 verbinden und ihre Schwenkung um eine zu der Achse Χ-Σ parallele, über der Platte 29 liegende Achse Y-T
ermöglichen.
36 mit der Achse T-T, dessen beweglicher Teil fest mit einer Rippe
37 der Tür 30 verbunden ist, gegenüber welcher er versetzt ist,
einen Dämpfer 38 und eine Ausgleichsfeder 39.
Die Feder 39 ist zwischen einem fest mit der Platte 29 verbundenen Anhakpunkt 40 und einem fest mit der Rippe 37 verbundenen Anhakpunkt 41, an welchen sie durch einen Haken 42 angeschlossen ist, ausgespannt.
In der vollausgezogen dargestellten Öffnungsstellung liegt die Rippe 37 schräg gegen die Waagerechte und wird durch die
Feder 39 auf einen regelbaren Anschlag 43 gedrückt.
In der gestrichelt dargestellten Schließungsstellung
liegt die Rippe 37 praktisch waagerecht, und die Ausnehmung des Hakens 42 stützt sich an der Achse T-T ab.
Entfernbare, regelbare und mit seitlichen Randleisten 51 versehene Einsätze 50 sind in lotrechte, an dem Boden 25
befestigte Zahnstangen 52 eingehängt.
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• · · ■ ■ · t
-S-
Eine Rampe 53 zur Beleuchtung der Arbeitsfläche 3 ist über der unteren Platte 27 zwischen dieser und einer
Zwischenplatte 54 angeordnet. Dauermagnete 5a, 30a halten die Türen 5 und 30 in der Schließstellung fest.
Die Seitenflächen der Blocks 1 und 4 sind durch zwei L-förmige, lotrechte Tafeln 55 abgeschlossen.
Im Gebrauch sind die Türen 5 und 30 offen, wodurch die Gesamtheit der Einsätze 50 freigelegt und diese
vollkommen zugänglich gemacht werden. Die an dem Anschlag 43 durch die Feder 39 gehaltenen Türen 30 liegen
merklich höher als der Kopf einer normalen Person und stellen keine Behinderung dar. Ihre geringe Schräglage
gegen die Waagrechte gestattet jedoch, sie leicht zu erreichen.
Wie es die Pig. 1, 2 und 3 zeigen, ist es möglich,
den Arbeitsraum im Inneren des erfindungsgemäßen Möbels völlig freizulassen, ohne daß ein horizontaler Trennraum
an der Stelle übrigbleibt, wo sich die untere Türe 5 mit der oberen Türe 30 in der Geschlossenstellung
trifft.
Da keine lotrechte Trennung den Innenraum des Blockes unterteilt, ist die Zugänglichkeit der Einsätze 50
ausgezeichnet. Die waagerecht auf der Tafel 19 aufliegenden Türen 5 bilden eine stabile, bequeme Arbeitsfläche
3, welche mittels der Rampe 53 beleuchtet werden kann.
Wenn der Benutzer das eine oder das andere der Schubfächer 15 zu sich oder neben sich zieht, hat er Zugang
zu den auf den Platten 17 des unteren Blocks 1 abgeetellten
Gegenständen und verfügt über zusätzliche Abstellebenen.
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- 6a -
Der Zugang zu den verschiedenen Platten 17 wird durch das Fehlen einer jeden Seitenwand an den Schubfächern
15 erleichtert, welche dank der teleskopartigen Gleitschienen 16 vollständig aus dem Block 1 herausgezogen
werden können.
Ferner gestatten die Zahnstangen 52 dem Benutzer, die Einsätze 50 in dem oberen Block 4 seinen Bedürfnissen
am besten anzupassen. Insbesondere liegt die erste,
durch die Platte 54 gebildete Abstellebene auf geringer , Höhe über der Arbeitsfläche 3.
durch die Platte 54 gebildete Abstellebene auf geringer , Höhe über der Arbeitsfläche 3.
Wenn dagegen die Türen 5 und 30 geschlossen und die
Schubfächer 15 in den Block 1 eingeschoben sind, bietet das <arfindungsgemäße Möbel eins vollkommen einheitliche Fassade, welche keinen sichtbaren leeren
Raum zeigt, was eine harmonische Einfügung in den Rahmen eines Aufenthaltsraumes ermöglicht.
Schubfächer 15 in den Block 1 eingeschoben sind, bietet das <arfindungsgemäße Möbel eins vollkommen einheitliche Fassade, welche keinen sichtbaren leeren
Raum zeigt, was eine harmonische Einfügung in den Rahmen eines Aufenthaltsraumes ermöglicht.
Da der uncere Block 1 weniger tief als die Arbeitsfläche 3 ist, welche im Gebrauch über sie übersteht, ist
der Platzbedarf des Möbels am Boden gering, wenn die
Tür 5 hochgeklappt
Tür 5 hochgeklappt
Beim Zusammenbau wird die einwandfreie Ausrichtung der verschiedenen Teile bequem unter Ausgang von dem Gestell 6 nach
seiner Aufstellung erhalten.
Da ferner der wesentliche Teil des Gewichts von den auf dem Boden durch die Füße 7 ruhenden Gestell 6 getragen wird, wird
die Wand 2 wenig beansprucht.
Die Erfindung kann natürlich . bgewandelt werden. So können insbesondere die Zahl der Elemente und ihre Anordnung ganz verschieden
sein.
Ferner kann das Gestell 6, wie gestrichelt in Fig. 3
dargestellt, in der Hähe der Wand 2 eine zweite Linie von Tragfüseen
7a aufweisen, welche durch Säulen 10£ verlängert werden, was
die auf die Wand 2 ausgeübten Kräfte fast vernachlässigbar macht, da das Gewicht des oberen Blocks 4 unmittelbar auf den Boden übertragen
wird.
Ferner sind noch folgende Aiiw-fHirmngflahwfwflι ντ\ζ*τ\ zu erwähnen:
- Die Ausbildung des betrachteten Küchenmöbels kann von der beispielshalber dargestellten weitgehend verschieden sein. So
brauchen die Schubfächer 15 nicht unbedingt seitlich offen zu sein.
Es können auch Schubfächer mit übereinanderliegenden Kästen, ausziehbar^
Pl*t Len oder beliebige andere bekannte Zubehörteile vorgesehen
werden;
- Die eine oder die andere der seitlichen fafeln 55 oder
auch alle beide können fortfallen, wenn die Abstützung des Möbels an einer Wand vorgesehen oder dieses zwischen zwei Wände eingefügt
wird.
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Claims (7)
1. Kuchenmöbel mit einem unteren Block mit eine
auf dem Boden ruhenden und an einer Wand befestigten Gestell, einer
Zwischenarbeitsfläche, einem oberen zurückliegenden Block und einei
um eine versetzte und praktisch waagerechte Achse herooterklappbarex
Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block wenigstens eine über der herunterklappbaren Tür (5) liegende hochklappbare Tür (30)
aufweist, wobei die durch die beiden Türen (30 uod 5) gebildete
Anordnung die ganze Höhe des oberen Blocks (4) verschließt, wenn sich die Türen in der lotrechten Schließungsstellung befinden.
2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herunterklappbare Tür (5) in der Schließungsstellung
praktisch mit einer Tafel (19) des unteren Blocks (1) in Berührung
kommt, welche lotrecht unter der Vorderwand des oberen Blocks (4) aufhört.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hochklappbare Tür (30) um eine oben an dem
oberen Block (4) angeordnete Achse (7-7) schwenkbar und mit einer Vorrichtung (33) zum Festhalten in der hochgeklappten Stellung versehen ist.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch wenigstens ein unteres Abstellvolumen (15)» welches an an dem Gestell (6) befestigten Gleitschiene (16) gleitet
und vollständig freigelegt werden kann.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge-O kennzeichnet durch mehrere untere modulare Abstellvolumen (15) mit
einander berührenden Fassaden (18).
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block (4) entfernbare modulare
Einsätze (50) aufweist, welche an an dem Boden (25) des oberen Blocks (4) befestigte Zahnstangen (52) angehängt sind.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochklappbare Türe (30) des oberen Blocks mit einer Schwenk- und Blockiereinrichtung (35)
versehen ist, die ein Scharnier (36) mit horizontaler Achse (Y-Y) trägt, deren beweglicher Teil fest mit einer Querrippe (37) der
Tür (30) verbunden ist und daß die Schwenk- und Blockiervorrichtung (35) außerdem eine Ausgleichsfeder (39), einen Stoßdämpfer
(38) und einen verstellbaren Anschlag (43) aufweist.
77» M
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