CH85705A - Nachttischchen. - Google Patents

Description

  Nachttischchen.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung          betrifft    ein     Nachttischchen.        Gemäss    der Er  findung besitzt dasselbe ein     Gehäuse,    welches  in Abteilungen geteilt ist, in welchen je ein  Schubfach lagert, wobei das eine derselben  als Klosett ausgebildet ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in zwei     beispielsweisen     Ausführungsformen zur Darstellung gebracht;  und es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt eines ersten  Ausführungsbeispiels in geöffnetem Zustande,       Fig.    2 eine Ansicht von vorn, und       Fig.    3 eine Ansicht von der Seite eines  zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls in       geöffnetem    Zustande.  



  Nach dem ersten Ausführungsbeispiel     (Fig.     1) ist a das Gehäuse, welches durch die Leisten  b in drei Abteilungen e, d und e geteilt ist.  In den Abteilungen<I>c, d</I> und e lagern Schub  fächer<I>f,</I>     g    und<I>h,</I> wobei das letztere der  selben als Klosett ausgebildet ist. i bezeichnet  einen durch Scharnier k an die Leiste il aas  gelenkten Deckel, an dessen     Unterseite    ein  nach unten konisch verlaufender Trichter l  befestigt ist.     m    ist eine auf dem Boden<I>n</I>    des Schubfaches     h    befestigte Platte, die eine       :lusnehmung    aufweist, in welch' letzterer  der     Nachttopf    o eingesetzt ist.

   An der Unter  seite des     Bodens        ü    sind mit Rollen     q    ver  sehene     Fussteile    p befestigt, welche mit den  an dem     Gehäuse        a        angeordneten    Fussteilen     r     in geschlossenem Zustand einen     Fuh    bilden.       Zwecks        (ebrauch    des     Klosettes    des Nacht  tischcbens ist einfach das Schubfach     1i    her  auszuziehen, welches bei Nichtgebrauch wieder       eingeschoben    wird.

   In geschlossenem Zustand  ist an dem Nachttischchen nichts Auffälliges       bemerkbar,    ebenfalls wird das Ausströmen  von     Fäkal-    und Uringerüchen verhindert, so  dass dieses in Schlafzimmern, Krankenhäusern       etc.    verwendet. werden kann.  



  Das zweite     Ausführungsbeispiel        (Fig.    3)  unterscheidet sich von dem     vorbeschriebenen     dadurch, dass das als Klosett ausgebildete  Schubfach mit Lehnen versehen ist, was für  schwache,     kranke    und ältere Personen von  Vorteil ist.     a.    bezeichnet wiederum das mit  drei Abteilungen versehene     Gehäuse,    in wel  chem die     Schubfacher   <I>f,</I>     g    und<I>h,</I> lagern,  und ist das Schubfach h als Klosett ausge  bildet.

   p sind die an der untern Seite des      Bodens des Schubfaches lt angeordneten,  mit Rollen     q        versehenen        Fussteile,    die mit  den     Fussteilen        r    in geschlossenem Zustande  des Schubfaches einen     Fuss    bilden. s bezeich  net eine durch Scharnier t an die Schubfach  wand     hl        angelenkte    Lehne, welche     einerends     mit einer     Ausnehmung        s'    versehen ist, in  welche der F     ortsatz        u'    der Leiste     tt    passt.

         Durch    seitliches Verschieben der Lehne s  kann der     Fortsatz        u'    der Leiste     2t    ausser       Eingriff    gebracht werden, so dass die Lehne  nach hinten in den     Schubfachraum    geklappt  werden kann, wie die gestrichelt dargestellten  Linien beispielsweise zeigen. An beiden Sei  ten des Schuhfaches     h    ist je eine Lehne s  und eine Leiste     u    vorgesehen. Zwecks Ge  brauch     können    die Lehnen s     heraufgeklappt,     bei Nichtgebrauch dagegen wieder in das  Schubfach geklappt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nachttischchen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches in Abteilungen geteilt ist, in welchen je ein Schubfach lagert, wobei das eine derselben als Klosett ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. \;achttisehchen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das als Klosett ausgebildete Schubfach einen an eine Leiste angelenkten Deckel aufweist, an welch letzterem ein nach unten konisch verlau fender Trichter befestigt ist.

   Nachttischchen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenseite des als Klosett ausgebildeten Schubfaches eine Platte be festigt ist, welche eine Ausnehmung auf weist, die zur Aufnahme eines Nachttopfes bestimmt ist.

   3. Nachttischchen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ,\'l, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Budenseite des als Klosett ausgebildeten Schubfaches mit Rollen versehene Fussteile befestigt sind, welche je mit einem an dem (@rehäuse an geordneten Fussteil in geschlossenem Zu stande des Schubfaches einen Fuss bilden. d. Nachttischchen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass an.

   Seitenwänden des als Klosett ausgebildeten Schubfaches je eine nach hinten in letzteres klapphare. durch ein Scharnier angelenkte Lehne befestigt ist.