AT165898B - Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank - Google Patents

Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank

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AT165898B
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AT
Austria
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frame
upholstery
seating
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furniture according
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English (en)
Inventor
Josef Teltscher
Original Assignee
Josef Teltscher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sitz-und Liegemöbel,   insbesondere Bettbank 
 EMI1.1 
 Gesamtpolsterung gegen die Fussseite erzwingen, als auch ermöglichen, dass nach dem Ausziehen der Polsterung durch kurzes Zurückschieben hakenförmige Endorgane mit Rasten der Gestellseitenteile in Eingriff treten können.

   Diese Ausbildung ist nun so getroffen, dass das Kopfende des Kopfteiles der Polsterung an beiden Seiten mit je einer Leiste kräftigen Ausmasses versehen ist, die an der Aussenseite eine gebogene Kante aufweist, welche im Ausmass der Wölbung dieser Kante bei der Bewegung aus der Sitz-in die Liegestellung mit einer Führung einer Leiste zu beiden Seiten im Gestell zusammenwirkt, wobei diese Krümmung so gestaltet ist, dass sie   exzentrisch zum Schwerpunkt bzw.

   zur Schwerachse des Kopfteiles der Polsterung liegen kann.   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Scharnierart vorsieht, welche an dem einen Teil, nämlich an dem Kopfteil ein in Form von geschlossenen Ösen angeordnetes Gelenkorgan aufweist,   während   der andere Teil des Gelenkes einen offenen Haken mit etwas verlängertem Hakensteg oder verlängerter Hakenlippe bildet, diese   Hakenlip dabei parallel zum   Befestigungsteil liegt. In der Sitzlage der Polsterung kann die Trennung der Teile sehr leicht dadurch vorgenommen werden, dass der Mittel-oder Fussteil bzw. beide genannten Teile der Polsterung von vorne gegen das Gestell nach hinten geschoben werden, wobei sich die Haken jedes der genannten Scharnierteile, wenn z.

   B. deren zwei vorgesehen sind, aus den Zapfen der Scharniere löst und damit   Mittel-und Fussteil   abgenommen und schliesslich der Kopfteil der Polsterung allein weggenommen werden kann. Das Wiedereinhängen der beiden Teile geschieht dann in einer geneigten Lage gegeneinander oder in der Sitzstellung, wie oben beschrieben. 



   Es ist ferner auch noch ein Organ vorgesehen, um beim Ausziehen der Polsterung und ihrer 
 EMI2.1 
 mit auszuziehen. Es ergibt sich daraus eine wesentliche Vereinfachung, weil die Lade im Gegensatz zu der bisherigen Anwendung nicht vorher herausgezogen werden muss. 



   Zu diesem Zweck weist der eine der beiden Rahmen für die Polsterung, es   ; ann   der Fussteil sein, an einer geeigneten Stelle eine Nase auf, die auf jedem Seitenteil dieses Polsterungrahmens vorgesehen ist, so dass beim Ausziehen die Lade mitgenommen wird, bis zu einer Stelle, die gerade die richtige Unterstützungsstelle bildet. 



   Ausserdem ist der Gegenstand der Erfindung für einen Schutz des   Bettzeuges,   der Decke und der   Tuchent   od. dgl. mit einem einsteckbaren Rahmen vervollständigt, zu welchem Zweck am Querende des Fussteiles der Polsterung in der Rahmenquerleiste Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche die Zapfen der nach Art eines Gitters ausgebildeten Schutzteile eingesteckt werden. 



   Die Erfindung ist nun in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser stellt die Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Stuhles bei weggenommener Seitenwand im Schema dar, während die Fig. 2 eine solche Seitenansicht veranschaulicht, bei der die Polsterung zum Liegen ausgezogen ist. Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Anbringung der Polsterung auf dem Kopfteilgestell, die Fig. 4 eine Ansicht von hinten auf die einsteckbaren Abschlussstützen für das Bettzeug in schaubildlicher Darstellung und schliesslich die Fig. 5 in vergrössertem Massstab eine Einzelheit, ebenfalls im Schaubild, der Vereinigung der   Grurjdrshnen   der Polsterung zur Trennung des Mittelteils von dem Kopfteil. 



      - Das   Gestell des   Sitz- und Liegemöbels   besteht im wesentlichen aus den Seitenteilen 1, 2 und einer   Rückwand. ?, ausserdem   aus unteren Gestell- leisten 4,   5   und einem um ein Scharnier 6 rückoder aufklappbaren Deckelteil 7. In diesem die Form eines grösseren Stuhles oder bequemen Sitzmöbels aufweisenden Rahmen ist nun eine aufschiebbare oder ausziehbare Polsterung vorgesehen, die im Prinzip die gleiche ist wie bei dem Gegenstand des Patentes Nr. 147453. Diese Ausbildung besteht aus den drei Teilen als Rahmen 8,   9   und   10,   auf welchen die Polsterteile 11, 12 und 13 entweder, wie bei 14 in der Fig. 3 durch Schrägbänder lösbar vorgesehen, oder lediglich aufruhend angeordnet sind.

   Der Kopfteil 8 des Rahmens weist an beiden Seiten je eine Leiste 15 auf, welche eine entsprechende Stärke besitzt und bei 16 eine gebogene Gleitfläche aufweist, mittels welcher sie an einer gebogenen Führungsschiene 17 beim Verschwenken in die Liegelage gleitet, wenn der Kopfteil im Sinne der Ausbildung des Stammpatentes um den gebogenen Teil der Leiste 18 in einer Querschwerlinie verschwenkt wird. Nun ist diese gebogene Gleitkurve 17 a eine Kreislinie mit dem Mittelpunkt bei   19,   also etwa nach einem Kreisbogen geformt. Um nun allenfalls ein Verschieben zu erreichen, d. h. ein Vorschieben, und um die im folgenden noch näher beschriebene Auflagenut zu vergrössern, kann die genannte Kurve zu dem Mittelpunkt bei 19 exzentrisch vorgesehen sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   Nun weist die genannte Leiste 15 auch noch eine Nase 20 auf, welche nach vollkommener Aufrichtung des Kopfteiles in die Horizontale   (Liegt'. age)   durch Zurückschieben der Rahmen der Polsterung auf die Kerbe 21 der Leiste 18 zu liegen kommt. Es ist dabei selbstverständlich, dass auf jeder Seite des Gestells bzw. des Rahmens der Polsterung je ein Paar solcher Organe vorgesehen sind. 



   Im Gestell ist ferner eine Art Lade, bestehend aus dem Vorderteil 22, dem Boden 23 und dem Rückteil 24 ausschiebbar, wobei der Boden noch nach hinten sich erstreckende, an beiden
Seiten vorgesehene Leisten 25 aufweist, die nach unten sich erstreckende Nasen 26 derart besitzen, dass ia der herausgezogenen Lage der
Lade gemäss der Fig. 2 die Nasen oder Leisten 26 sich an der Querleiste 5 anlegen und solcherart die Bewegung der Lade begrenzen. 



   Zum Ausziehen der Lade, ohne diese besonders und unabhängig von der Polsterung bewegen zu müssen, sind an der Unterseite des Rahmen- werkes der Polsterung an zwei Stellen Nasen 28 vorgesehen, welche so angebracht sind, dass die Lade herausgezogen wird bis zu einer Stelle, die dem vordem genannten Anschlag entspricht. 



   Diese Stellung zeigt wieder die Fig. 2, wobei erwähnt werden soll, dass die genannten Nasen zur Mitnahme der Lade durch das Rückschieben   dei Polsterung nah   dem Ausziehen zur Auf- lagerung wieder von der Vorderwand der Lade entfernt sind. Der Vorderteil der Lade kann zweckmässig mit Rollen oder Walzen zur leichteren
Bewegung versehen sein. 

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   Es ist weiters eine Einrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, die Teile der Polsterung, insbesondere dann, wenn die Polster selbst auf ihren Untergestellen befestigt sind, von- einander zu trennen. Die Einrichtung wird in der Fig. 5 beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Der Rahmen des Kopfteiles 8 ist mit einem
Scharmertcil 30 versehen, das eine geschlossene Öse bildet, welche in bekannter Weise den
Zapfen 31 umschliesst und hält. Diese Öse ist ebenfalls wie bei den bekannten Scharnieren zweilappig mit einem Zwischenraum zwischen den Lappen ausgebildet.

   In die   Öffnung   zwischen den beiden   Ösenlappen   kann nun ein Haken 32 eintreten, der an dem Mittelteil des Grund- rahmens für die Polsterung vorgesehen ist, während dieser Mittelteil wiederum durch ein
Scharnier 33 bekannter Art so vorgesehen ist, dass die gezeichnete Abknickmöglichkeit für den Rahmenteil 10 zum Rahmenteil 9 besteht. 



   In der Stellung gemäss Fig. 1 ist nun durch
Höherschieben des   Mitte1teilrahmens     9   gegenüber dem Kopfteil 8 ein Aushaken des ersteren von dem letzteren möglich, so dass die beiden
Polsterungsteile für Mitte und Fuss und deren
Rahmenteile selbst weggenommen und schliesslich auch der Kopfteil allein abgenommen und alle
Teile leicht gereinigt werden können. 



   In den Fig. 2 und 4 ist schliesslich noch eine
Vervollständigung des   erfindungsgemässen   Sitz- und Liegemöbels veranschaulicht, welche in
Rahmenteilen 35 und 36 besteht, deren vertikale
Stützen 37 an den unteren Enden hakenförmig umgebogen sind und Zapfen 38 bilden, welche in die Ausnehmungen   39 des Fussteilrahmcns   eingesteckt und bei Bedarf wieder weggenommen und in der Lade versorgt werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sitz-und Liegemöbel, insbesondere Bett- bank mit einer mehrfachen, geteilten und zu einem Bett in eine Ebene ausziehbaren Polsterung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell   (8-10)   der ausziehbaren Polsterung am Kopfende mit Gleit-und Auflageorganen   (15, 16, 20)   versehen ist,   die mit entsprechenden Gegenorganen (17, 21)   des Möbelstückes, nämlich des Gestells, beim Kippen und Feststellen der Polsterung aus der Sitz-in die Liegestellung in   Wirkungseingriff   treten.

Claims (1)

  1. 2. Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (8) mit dem Mittelteil (9) der Polsterung lösbar verbunden ist und die Lösung der beiden Teile voneinander durch einfaches Verschieben der Teile gegeneinander erzwungen wird.
    3. Sitz-und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Abknicken gegeneinander ermöglichende Verbindung von Kopf- und Mittelteil des Polsterungsgestells durch Ösen (30) am Kopfteil (8) und Haken (32) am Mittelteil (9) hergestellt wird.
    4. Sitz-und Liegemöbel nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (8) der Polsterung mit Endleisten fol5) versehen ist, welche aussen eine Gleitschienen- rundung (16) für die Führung an Bogenkurven (17 a) des Gestells bzw. des Gestellendes und mit Nasen (20) versehen sind, welche in der Liegestellung in Nuten (21) am oberen Ende der Bogenführungsleisten (17) sichernd ein- greifen.
    5. Sitz-und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) der Polsterung mit Nasen (28) versehen ist, welche ein selbsttätiges Mitziehen der Lade des Gestells aus der Sitz-in die Liegestellung erzwingen.
    6. Sitz-und Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fussenden des Gestells der Polsterung in der Liegelage einsteckbare und abnehmbare Rahmen vorgesehen sind.
AT165898D 1947-05-10 1947-05-10 Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank AT165898B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954912C (de) * 1951-03-22 1957-01-17 Erich Powalla In ein Bett, insbesondere Doppelbett, umwandelbare Couch mit beweglich miteinander verbundenem Kopf-, Ruecken- und Sitzpolster
DE1096571B (de) * 1953-06-27 1961-01-05 Friedrich Richter Bettdiwan

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954912C (de) * 1951-03-22 1957-01-17 Erich Powalla In ein Bett, insbesondere Doppelbett, umwandelbare Couch mit beweglich miteinander verbundenem Kopf-, Ruecken- und Sitzpolster
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