DE202021105066U1 - Schreibtischmöbel - Google Patents

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DE202021105066U1 DE202021105066.7U DE202021105066U DE202021105066U1 DE 202021105066 U1 DE202021105066 U1 DE 202021105066U1 DE 202021105066 U DE202021105066 U DE 202021105066U DE 202021105066 U1 DE202021105066 U1 DE 202021105066U1
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Abstract

Schreibtischmöbel (1), vorzugsweise Sekretär, umfassend:
einen oberen Arbeitsbereich sowie
einen darunter befindlichen unteren Stauraum,
dadurch gekennzeichnet, dass
der obere Arbeitsbereich als erstes Modul (2) konzipiert ist,
der untere Stauraum als zweites Modul (3) konzipiert ist und
das erste Modul (2) zum zweiten Modul (3) höhenverstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreibtischmöbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Technologischer Hintergrund
  • In den letzten Jahren haben immer mehr Berufstätige ihre Arbeit zumindest teilweise im Homeoffice bzw. in Telearbeit von zuhause aus erledigt. Besonders in beengten Wohnsituationen ist jedoch nicht immer die Möglichkeit gegeben, einen geeigneten Arbeitsplatz einzurichten, sodass z. B. vom Esstisch aus gearbeitet wird. Zudem können Arbeitsunterlagen nach Dienstschluss oftmals nicht richtig aufgeräumt werden, sodass diese dauerhaft präsent sind. Infolgedessen können Berufstätige im Feierabend teilweise nicht richtig abschalten. Diese ständige Präsenz der Arbeit kann z. B. psychische Krankheiten auslösen.
  • Zudem kann das Sitzen über längere Zeitspannen in statischen Haltungen zu gesundheitlichen Schäden führen. Dies ist insbesondere auf eine geringe Bewegung und eine einseitige Belastung der Muskulatur zurückzuführen. Des Weiteren verlangsamt die statische Haltung den Stoffwechsel, was zu einer Reduzierung der Aufnahme- und Leistungsfähigkeit führt. Um den gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, wird empfohlen, die Arbeitsposition zu variieren und zumindest teilweise im Stehen zu arbeiten.
  • Druckschriftlicher Stand der Technik
  • Die DE 20 2018 005 975 U1 beschreibt einen Sekretär mit einer höhenverstellbaren Arbeitsplatte bestehend aus einer geführten Platte und einem dahinter befindlichen Gestell oder Korpus, welches bzw. welcher an einer Wand in Wunschhöhe befestigt werden kann. Die Arbeitsplatte kann durch zwei seitlich angebrachte Hebel so verschwenkt werden, dass sie in eine feste Sitzhöhe oder in eine feste Stehhöhe gebracht werden kann. In diesen beiden Positionen wird die Arbeitsplatte durch eine Verzahnung im Gestell oder Korpus arretiert. Befindet sich die Arbeitsplatte in einer nicht-arretieren Positionen, begibt sie sich durch die Schwerkraft in eine senkrechte Position.
  • Die DE 295 17 831 U1 offenbart ein Möbel für ein Heimbüro nach Art eines Sekretärs mit einem Unterschrank und einem Oberschrank. Der Unterschrank kann mit Hilfe von zwei schwenkbaren Türen verschlossen werden. Der Oberschrank kann mit Hilfe einer Klappe verschossen werden, welche hochgeschwenkt und in den Korpus des Möbels eingeschoben wird. Zudem ist am Oberschrank eine Schreibklappe vorgesehen, welche nach unten geklappt werden kann und in einer horizontalen Position gehalten wird. Das Möbel kann ferner auf Rollen verschoben werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schreibtischmöbel zur Verfügung zu stellen, welches ein Arbeiten in verschiedenen Arbeitspositionen ermöglicht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Schreibtischmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Erfindungsgemäß ist ein oberer Arbeitsbereich des Schreibtischmöbels als erstes Modul konzipiert, ein Stauraum des Schreibtischmöbels als zweites Modul konzipiert und das erste Modul zum zweiten Modul höhenverstellbar. Hierdurch kann das erste Modul auf beliebige Höhenpositionen zwischen einer Minimalhöhe bzw. unteren Höhenposition und einer Maximalhöhe bzw. oberen Höhenposition verstellt werden. Bei der Minimalhöhe ist das erste Modul im Wesentlichen bündig auf dem zweiten Modul positioniert. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit kann ein Nutzer des Schreibtischmöbels im Stehen oder Sitzen arbeiten. Der Nutzer kann zudem in einfacher Weise zwischen verschiedenen Arbeitspositionen variieren und somit in ergonomischen Körperhaltungen arbeiten und hierdurch gesundheitlichen Schäden vorbeugen. Da das erste Modul auf mehrere verschiedene Höhenpositionen verstellbar ist, kann die Höhenposition an unterschiedliche Nutzer angepasst werden kann. Aufgrund der modularen Bauweise gewährleistet das Schreibtischmöbel eine einfache Herstellbarkeit.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Modul stufenlos oder gestuft höhenverstellbar.
  • Zweckmäßigerweise ist zur Höhenverstellung eine höhenverstellbare Trageeinrichtung vorgesehen, welche z. B. am ersten Modul, insbesondere an dessen Unterseite, angeordnet ist. Mit der Trageeinrichtung lässt sich die Höhenposition des ersten Moduls in einfacher Weise einstellen.
  • Vorteilhaferweise ist die Trageeinrichtung zur Lastaufnahme mit dem zweiten Modul verbunden und/oder diese umfasst mindestens ein Standelement. Indem die Trageeinrichtung am zweiten Modul befestigt sein kann, kann eine Lastabtragung über das zweite Modul erfolgen. Mittels des Standelementes kann die Lastabtragung alternativ auch direkt über den Fußboden erfolgen.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Trageeinrichtung mindestens eine, vorzugsweise zwei, Trageschiene(n) im seitlichen und/oder im hinteren Bereich des Schreibtischmöbels. Die mindestens eine Trageschiene ist hierbei z. B. im Inneren des Schreibtischmöbels angeordnet. Die Trageschiene kann ferner teleskopartig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Trageeinrichtung eine mechanische oder elektromotorische Höhenverstelleinrichtung. Vorteilhafterweise wird für den Fall, dass mehrere Trageschienen vorgesehen sind, die Höhenposition aller Trageschienen im Wesentlichen gemeinsam und/oder gleichzeitig verändert. Als mechanische Höhenverstelleinrichtung kann eine Kurbel und/oder eine Gasdruckfeder vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise kann eine Steuerung vorgesehen sein, um die Höhenverstelleinrichtung anzusteuern.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Höhenposition der Höhenverstelleinrichtung in der Steuerung speicherbar. Hierdurch kann z. B. eine für den Nutzer besonders ergonomische Höhenposition eingespeichert werden und erneut angefahren werden. Infolgedessen wird die Bedienungsfreundlichkeit des Schreibtischmöbels erheblich erhöht.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuerung eine Notausschaltung, wodurch ein einklemmen von Gegenständen und/oder Körperteilen effektiv verhindert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind bzw. ist die Oberseite und/oder die Unterseite des zweiten Moduls zumindest im Wesentlichen offen gestaltet. Aufgrund der offenen Unterseite des zweiten Moduls kann ein Stuhl bzw. ein Hocker in einfacher Weise, ohne dass er angehoben werden muss, in das zweite Modul geschoben und dort verstaut werden. Aufgrund der offenen Oberseite des zweiten Moduls kann die Trageeinrichtung einfach installiert werden.
  • Indem im zweiten Modul ein Regalboden vorgesehen ist, welcher vorzugsweise höhenverstellbar ist, kann z. B. ein darauf positionierter Bildschirm in einfacher Weise an eine an den Nutzer ergonomisch angepasste Höhe eingestellt werden. Vorteilhafterweise kann die Höhe des Regalbodens mechanisch oder elektrisch verstellt werden.
  • Vorzugsweise weisen bzw. weist das erste Modul und/oder das zweite Modul mindestens ein Verschlusselement auf. Hierdurch lassen sich das erste Modul und/oder das zweite Modul schließen, sodass Arbeitsunterlagen oder Gegenstände im Inneren des Schreibtischmöbels von außen nicht mehr sichtbar sind. Infolgedessen entsteht ein aufgeräumtes Erscheinungsbild, sodass der Nutzer während seines Feierabends, z. B. durch Arbeitsunterlagen, nicht abgelenkt wird. Zweckmäßigerweise ist das Verschlusselement mit einem Schloss verschließbar bzw. absperrbar, sodass Unbefugte das Schreibtischmöbel nicht öffnen können.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem mindestens einem Verschlusselement um eine Klappe und/oder eine Tür.
  • Zweckmäßigerweise ist am ersten Modul eine Klappe vorgesehen ist, welche zum Öffnen nach oben klappbar ist. Hierdurch wird der seitliche Bewegungsrahmen des Nutzers nicht beeinträchtigt.
  • Dadurch, dass die zum Öffnen des ersten Moduls nach oben schwenkbare Klappe einen ersten Klappenteil und einen zweiten Klappenteil umfasst, wobei der zweite Klappenteil vorzugsweise auf den ersten Klappenteil klappbar ist, wird die Klappe besonders platzsparend in einer aufgeklappten Position gelagert. Hierdurch ragt die Klappe nicht weit über dem Oberteil des ersten Moduls hervor, sodass sich der Nutzer daran nicht den Kopf stößt.
  • Zweckmäßigerweise ist am ersten Modul ferner eine Klappe vorgesehen, welche zum Öffnen des ersten Moduls nach unten klappbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst die zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbare Klappe eine Arbeitsfläche, welche in heruntergeklappter Position eine Arbeitsfläche des ersten Moduls vergrößert. Hierdurch steht dem Nutzer mehr Arbeitsfläche zur Verfügung, wodurch der Komfort, insbesondere bei der Arbeit, gesteigert wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Arbeitsfläche in heruntergeklappter Position der zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbaren Klappe im Wesentlichen auf einer Ebene mit einer Arbeitsfläche des ersten Moduls positioniert. Infolgedessen entsteht eine ebene und stufenfreie Arbeitsfläche, wodurch die Nutzerfreundlichkeit bei der Arbeit deutlich erhöht wird.
  • Vorteilhafterweise liegt die zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbare Klappe in heruntergeklappter Position, insbesondere in einer Minimalhöhe bzw. in heruntergefahrener Position des ersten Moduls, auf mindestens einem Verschlusselement des zweiten Moduls auf. Hierdurch wird die zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbare Klappe zusätzlich stabilisiert.
  • Zweckmäßigerweise ist mindestens ein beweglicher Stabilisierungsriegel vorgesehen, wobei die zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbare Klappe in heruntergeklappter Position auf dem Stabilisierungsriegel in einer ausgefahrenen Position aufliegt. Hierdurch wird die Klappe in heruntergeklappter Position auch dann stabilisiert, wenn sich das erste Modul nicht in seiner Minimalhöhe bzw. in heruntergefahrener Position befindet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Stabilisierungsriegel unterhalb des Unterteils des ersten Moduls angeordnet und von der Rückwand des ersten Moduls weg bewegbar bzw. schiebbar, sodass dieser in seiner ausgefahrenen Position unterhalb des Unterteils hervorragt. In heruntergeklappter Position liegt die Klappe dann auf dem Stabilisierungsriegel auf.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Schublade vorgesehen, wobei die zum Öffnen des ersten Moduls nach unten schwenkbare Klappe in heruntergeklappter Position auf der Schublade in einer ausgefahrenen Position aufliegt. Hierdurch wird die Klappe in heruntergeklappter Position durch die, z. B. unterhalb des Unterteils des ersten Moduls angeordnete, Schublade stabilisiert. Zum Ausziehen der Schublade können z. B. Griffleisten unterhalb der Schubladenfront oder Griffe an der Schubladenfront vorgesehen sein.
  • Dadurch, dass am zweiten Modul mindestens eine Tür vorgesehen ist, kann die Öffnung des zweiten Moduls in einfacher Weise geschlossen und geöffnet werden.
  • Zweckmäßigerweise schließt die mindestens eine Tür zumindest im Wesentlichen fußbodenbündig ab.
  • Vorzugsweise umfasst das zweite Modul zumindest eine Verbindungsstrebe im Bereich des Verschlusselementes des zweiten Moduls. Da die mindestens eine Verbindungsstrebe insbesondere die Seitenwände des zweiten Moduls miteinander verbindet, wird dessen Stabilität erhöht.
  • Indem das Schreibtischmöbel auf Rollen steht, kann derselbe in einfacher Weise in einem Zimmer oder einer Wohnung verschoben werden.
  • Dadurch, dass das Schreibtischmöbel eine, insbesondere schwenkbare bzw. bewegbare, Beleuchtung umfasst, kann das Innere des Schreibtischmöbels in einfacherweise ausgeleuchtet werden.
  • Vorteilhafterweise weist das zweite Modul keine Unterteilungen, z. B. Schubladen und/oder Regalböden, auf. Hierdurch wird einem Nutzer eine angenehme Sitzposition ermöglicht, da er seine Beine innerhalb des zweiten Moduls platzieren kann.
  • Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
  • Nachstehend werden zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert. Wiederkehrende Merkmale sind der Übersichtlichkeit halber lediglich einmal mit Bezugszeichen gekennzeichnet. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels gemäß einer ersten Ausgestaltung in einer geschlossenen Einstellung;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Schreibtischmöbels gemäß 1 in einer geöffneten Einstellung;
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Schreibtischmöbels gemäß 1 in einer geöffneten Einstellung mit höhenverstellten ersten Modul;
    • 4a eine schematische Unteransicht des ersten Moduls gemäß 1 mit Stabilisierungsriegeln;
    • 4b eine schematische Schnittansicht des Schreibtischmöbels gemäß 1 mit Stabilisierungsriegeln;
    • 5 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Steuerung des Schreibtischmöbels gemäß 1;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels gemäß einer zweiten Ausgestaltung in einer geöffneten Einstellung;
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels gemäß einer dritten Ausgestaltung in einer geöffneten Einstellung;
    • 8a eine schematische Unteransicht des ersten Moduls gemäß 7;
    • 8b eine schematische Schnittansicht des Schreibtischmöbels gemäß 7 sowie
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels gemäß einer vierten Ausgestaltung in einer geschlossenen Einstellung.
  • Bezugszeichen 1 in 1 und 2 bezeichnet ein erfindungsgemäßes Schreibtischmöbel gemäß einer ersten Ausgestaltung. Das Schreibtischmöbel 1 umfasst ein als Arbeitsbereich dienendes erstes Modul 2 und ein als Stauraum dienendes zweites Modul 3. Das erste Modul 2 ist über dem zweiten Modul 3 angeordnet.
  • Das zweite Modul 3 umfasst zwei Seitenwände 32 und eine Rückwand 31. Das zweite Modul 3 weist zudem eine Öffnung 35 auf, welche mittels Verschlusselementen z. B. zwei an Gelenken 34 gelagerten, drehbeweglichen Türen 33a, 33b geschlossen, vgl. 1, oder geöffnet, vgl. 2, werden kann. Die Türen 33a, 33b schließen im Wesentlichen fußbodenbündig ab und können mit einem Schloss absperrbar sein. Da die Unterseite des zweiten Moduls 3 im Wesentlichen offen gestaltet ist, kann z. B. ein Hocker 10 einfach in dieses hineingeschoben und dort verstaut werden. Zudem ist die Oberseite des zweiten Moduls 3 ebenfalls im Wesentlichen offen gestaltet ist. Das zweite Modul 3 umfasst zudem eine Verbindungsstrebe 36, vgl. 3, im Bereich der Türen 33a, 33b, welche die Seitenwände 32 miteinander verbindet und somit das zweite Modul 3 zusätzlich stabilisiert. Die Oberseite der Verbindungsstrebe 36 kann im Wesentlichen bündig zu der Oberseite der Seitenwände 32 abschließen oder etwas tiefer, z. B. 2 bis 5 cm weiter unten, angeordnet sein.
  • Das zweite Modul 3 weist vorzugsweise eine Höhe von 60 bis 85 cm, eine Tiefe von 50 bis 75 cm und eine Breite von 110 bis 140 cm auf.
  • Das erste Modul 2 umfasst einen Korpus, welcher durch eine Rückwand 21, zwei Seitenwände 22, ein Oberteil 23 und ein Unterteil 24 gebildet wird, vgl. 2. Das Innere des ersten Moduls 2 umfasst einen, insbesondere höhenverstellbaren, Regalboden 26 sowie eine Arbeitsfläche 24`. Auf dem Regalboden 26 bzw. der Arbeitsfläche 24` können verschiedene Arbeitsutensilien, wie z. B. ein Bildschirm 11, eine Tastatur 12 sowie eine Maus 13, angeordnet sein. Des Weiteren kann eine schwenkbare Schreibtischlampe 17 vorgesehen sein, um das erste Modul 2 auszuleuchten. Zudem kann unterhalb des Oberteils 23 eine (in den Figuren nicht dargestellte) Beleuchtung angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise weist das erste Modul 2 eine Höhe von 70 bis 90 cm, eine Breite von 110 bis 140 cm und zumindest im unteren Bereich eine Tiefe von 50 bis 75 cm auf. Vorteilhafterweise sind die Abmessungen hinsichtlich der Breite und der Tiefe des ersten Moduls 2 und des zweiten Moduls 3 im Wesentlichen gleich.
  • Das erste Modul 2 weist zudem eine Öffnung 25 auf, welche mittels Verschlusselementen beispielsweise einer ersten Klappen 4 und einer zweiten Klappe 5 geschlossen, vgl. 1, oder geöffnet, vgl. 2, werden kann. Die erste Klappe 4 und die zweite Klappe 5 können mittels eines Schlosses absperrbar sein.
  • Die erste Klappe 4 ist am Oberteil 23 des ersten Moduls 2 angeordnet und kann über ein Gelenk 8 zum Öffnen nach oben aufgeklappt werden. Die nach oben geklappte erste Klappe 4 wird in 2 in ihrer geöffneten Position gezeigt. Die erste Klappe 4 ist in ein erstes Klappenteil 4a und ein zweites Klappenteil 4b aufgeteilt. Das zweite Klappenteil 4b kann mittels eines Gelenks 15 auf das erste Klappenteil 4a geklappt werden, sodass die erste Klappe 4 platzsparend in aufgeklappter Position gelagert werden kann. Hierdurch ragt die erste Klappe 4, wie in 2 gezeigt, nicht weit über dem Oberteil 23 hervor, sodass ein Nutzer des Schreibtischmöbels 1 weniger Gefahr läuft sich an der ersten Klappe 4 den Kopf zu stoßen.
  • Die zweite Klappe 5 hingegen ist am Unterteil 24 des ersten Moduls 2 angeordnet und kann über ein Gelenk 9 zum Öffnen nach unten geklappt werden. Die zweite Klappe 5 umfasst eine Arbeitsfläche 5`, welche in heruntergeklappter Position der zweiten Klappe 5 die Arbeitsfläche 24` nach vorne hin vergrößert. Die Arbeitsfläche 5' und die Arbeitsfläche 24' befinden sich hierbei im Wesentlichen auf einer Ebene, sodass keine Kante bzw. Stufe zwischen beiden entsteht.
  • Zudem sind zwei Stabilisierungsriegel 16 vorgesehen, welche unterhalb des ersten Moduls 2 angeordnet sind, wie dies 4a und 4b zeigen. Hierbei sind die Stabilisierungsriegel 16 beweglich gelagert, sodass sie von der Rückwand 21 weg nach vorne verschiebbar sind. Diese ragen in ausgefahrener Position unterhalb der Unterseite 24 hervor, sodass die zweite Klappe 5 in heruntergeklappter Position auf den Stabilisierungsriegeln 16 aufliegt, vgl. 4b. Die zweite Klappe 5 wird hierdurch gestützt.
  • Ferner umfasst das Schreibtischmöbel 1 eine unter dem ersten Modul 2 angeordnete Trageeinrichtung 6, welche ein zwei Standelemente 6b umfasst, vgl. 2. Die Trageeinrichtung 6 kann zudem oder alternativ mit dem zweiten Modul 3 verbunden sein. Die Trageeinrichtung 6 umfasst ferner zwei, z. B. teleskopartige, Trageschienen 6a, welche im seitlichen Bereich im Inneren des Schreibtischmöbels 1 angeordnet sind. Die Trageschienen 6a können auch im hinteren Bereich des Schreibtischmöbels 1 angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist das erste Modul 2 zum zweiten Modul 3 stufenlos oder gestuft höhenverstellbar, wie dies die 1 bis 3 zeigen. 1 und 2 zeigen das erste Modul 2 in einer minimalen bzw. heruntergefahrenen Höhenposition. In der minimalen Höhenposition ist das erste Modul 2 im Wesentlichen bündig auf dem zweiten Modul 3 positioniert. Zudem liegt in dieser Position die zweite Klappe 5 in heruntergeklappter Position auf den geöffneten Türen 33a und 33b auf, wodurch die zweite Klappe 5 stabilisiert wird. In dieser Höhenposition kann insbesondere im Sitzen gearbeitet werden.
  • 3 zeigt das Schreibtischmöbel 1 in einer höhenverstellten Position des ersten Moduls 2. Hierzu wird die Trageeinrichtung 6 höhenverstellt bzw. die Trageschienen 6a ausgefahren und das erste Modul 2 dadurch nach oben verfahren. Vorteilhafterweise kann das erste Modul 2 bis zu 60 cm nach oben verfahren werden, sodass sich die Arbeitsfläche 24' des ersten Moduls 2 auf einer Höhe zwischen 60 und 120 cm vom Fußboden aus gemessen befindet. In dieser Höhenposition kann beispielsweise im Stehen gearbeitet werden. Zweckmäßigerweise ist die Gesamthöhe des Schreibtischmöbels 1 kleiner als 2 m, sodass es kleiner als die vorgeschriebene Mindestraumhöhe ist.
  • Um die Höhe des ersten Moduls 2 zu verändern, umfasst die Trageeinrichtung 6 eine mechanische oder elektromotorische Höhenverstellung. In dem in den 1 bis 3 gezeigten Beispiel handelt es sich um eine elektromotorische Höhenverstellung. Diese kann über eine Steuerung 7 angesteuert werden, welche vorzugsweise in den Trageschienen 6a angeordnete (in den 1 bis 3 nicht gezeigte) Elektromotoren 47 ansteuert.
  • Die Steuerung 7 umfasst mehrere Tasten 41, 42, 43 zur Bedienung des Schreibtischmöbels 1 durch einen Nutzer. Die Tasten 41, 42, 43 sind mit einem Prozessor 44 verbunden, welcher die Elektromotoren 47 ansteuert, wie 5 zeigt. Zudem ist eine Notausschaltung mit Sensoren 48 an den Elektromotoren 47 bzw. im Inneren der Trageschienen 6a vorgesehen, welche die Bewegung der Trageschienen 6a im Notfall selbsttätig stoppt. Die Sensoren 48 detektieren Unregelmäßigkeiten, beispielsweise einen Widerstand, beim Verfahren der Trageschienen 6a, was auf einen blockierten Verfahrweg hindeutet. Infolgedessen kann die Notausschaltung aktiviert werden, wodurch die Elektromotoren 47 stoppen. Hierdurch kann ein Einklemmen von Gegenständen und/oder Händen zwischen dem ersten Modul 2 und dem zweiten Modul 3 verhindert werden. Zudem können die Trageschienen 6a nach der Notausschaltung wenige Millimeter in die entgegengesetzte Richtung verfahren, um einen eingeklemmten Gegenstand und/oder eine eingeklemmte Hand freizugeben.
  • Des Weiteren umfasst die Steuerung 7 eine Stromquelle 46 in Form eines Netzanschlusses oder einer Batterie oder eines Akkumulators, um die einzelnen Komponenten der Steuerung 7 mit Strom zu versorgen.
  • Die Betätigung der Taste 41 mit Pfeil nach oben lassen sich die Trageschienen 6a durch die Elektromotoren 47 ausfahren und das erste Modul 2 nach oben verfahren. Die Betätigung der Taste 42 mit Pfeil nach unten hingegen lassen sich die Trageschienen 6a mittels der Elektromotoren 47 einfahren und das erste Modul 2 infolgedessen nach unten verfahren.
  • Zudem können verschiedene Höhenpositionen in einem Speicher 45 gespeichert werden, sodass diese durch Betätigung der Tasten 43 selbsttätig angefahren werden können.
  • 6 zeigt eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schreibtischmöbels 1. Die Merkmale der ersten Ausgestaltung des Schreibtischmöbels 1 sind im Wesentlichen auch in der zweiten Ausgestaltung desselben verwirklicht. Lediglich die Breite des Schreibtischmöbels 1 ist vergrößert worden. Infolgedessen lassen sich neben dem Hocker 10 zusätzlich zwei Rollcontainer 19 im Inneren des zweiten Moduls 3 positionieren. Aufgrund der im Wesentlichen offen gestalteten Unterseite des zweiten Moduls 3 lassen sich die Rollcontainer 19 in einfacher Weise aus dem zweiten Modul 3 herausschieben und in dieses wieder hineinschieben. Die Rollcontainer 19 dienen als zusätzliche Verstaumöglichkeiten für Arbeitsutensilien, wie z. B. Papier, Stifte, Locher, etc. Zudem können die Rollcontainer 19 als Ablageort für Akten bzw. als Hängeregister dienen. Des Weiteren kann auf einem der Rollcontainer 19 ein Drucker 14, insbesondere ein Multifunktionsdrucker, angeordnet sein. Hierdurch sind alle für die Arbeit benötigten Hilfsmittel am Schreibtischmöbel 1 vorhanden und in diesem verstaubar.
  • Eine dritte Ausgestaltung des Schreibtischmöbels 1 wird in 7 dargestellt. Diese weist im Wesentlichen die gleichen Merkmale auf wie die erste Ausgestaltung des Schreibtischmöbels 1. Lediglich die Stabilisierungsriegel 16 werden durch Schubladen 18a, 18b ersetzt. Die Schubladen 18a, 18b sind unterhalb des ersten Moduls 2 angeordnet und von der Rückwand 21 nach vorne hin ausziehbar, wie 8a und 8b zeigen. In ausgezogener Position der Schubladen 18a, 18b liegt die zweite Klappe 5 in heruntergeklappter Position auf diesen auf und wird hierdurch gestützt. Die Schubladen 18a, 18b können auch so weit ausgezogen werden, dass sie unterhalb der zweiten Klappe 5 hervorragen, wie dies die Schublade 18b in 8a zeigt. Hierdurch kann auf den Inhalt der Schubladen 18a, 18b zugegriffen werden, auch wenn die Klappe 5 heruntergeklappt ist. In der dritten Ausgestaltung des Schreibtischmöbels 1 ist die Verbindungsstrebe 36 nach hinten versetzt. Zum Ausziehen der Schubladen 18a, 18b sind z. B. Griffleisten unterhalb der Schubladenfront oder Griffe an der Schubladenfront vorgesehen.
  • Eine vierte Ausgestaltung des Schreibtischmöbels 1 gemäß 9 umfasst zusätzlich zu den bekannten Merkmalen der ersten Ausgestaltung Rollen 37 an der Unterseite des zweiten Moduls 3, sodass das Schreibtischmöbel 1 auf diesen steht. Die Rollen 37 sind im Inneren des zweiten Moduls 3 angeordnet und von diesem verdeckt, sodass sie von außen nicht sichtbar sind. Mittels der Rollen 37 kann das Schreibtischmöbel 1 in einem Zimmer bzw. einer Wohnung in einfacher Weise bewegt werden. Bei dieser Ausgestaltung ist die Trageeinrichtung 6 an dem zweiten Modul 3 befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Schreibtischmöbel 1 ermöglicht somit ein ergonomisches Arbeiten im Stehen oder Sitzen. Hierdurch können gesundheitliche Schäden aufgrund von statischen oder ungesunden Haltungen während der Arbeit vermieden werden. Zudem können Arbeitsunterlagen im Schreibtischmöbel 1 nach Dienstschluss verstaut werden, sodass diese nicht mehr sichtbar sind und den Nutzer ablenken.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch die Kombination von Einzelmerkmalen sowie Untermerkmalen als erfindungswesentlich und vom Offenbarungsgehalt der Anmeldung umfasst anzusehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schreibtischmöbel
    2
    Modul
    3
    Modul
    4
    Klappe
    4a
    Klappenteil
    4b
    Klappenteil
    5
    Klappe
    5'
    Arbeitsfläche
    6
    Trageeinrichtung
    6a
    Trageschiene
    6b
    Standelement
    7
    Steuerung
    8
    Gelenk
    9
    Gelenk
    10
    Hocker
    11
    Bildschirm
    12
    Tastatur
    13
    Maus
    14
    Drucker
    15
    Gelenk
    16
    Stabilisierungsriegel
    17
    Schreibtischlampe
    18a
    Schublade
    18b
    Schublade
    19
    Rollcontainer
    21
    Rückwand
    22
    Seitenwand
    23
    Oberteil
    24
    Unterteil
    24`
    Arbeitsfläche
    25
    Öffnung
    26
    Regalboden
    31
    Rückwand
    32
    Seitenwand
    33a
    Tür
    33b
    Tür
    34
    Gelenk
    35
    Öffnung
    36
    Verbindungsstrebe
    37
    Rollen
    41
    Taste
    42
    Taste
    43
    Taste
    44
    Prozessor
    45
    Speicher
    46
    Stromquelle
    47
    Elektromotor
    48
    Sensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018005975 U1 [0004]
    • DE 29517831 U1 [0005]

Claims (26)

  1. Schreibtischmöbel (1), vorzugsweise Sekretär, umfassend: einen oberen Arbeitsbereich sowie einen darunter befindlichen unteren Stauraum, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Arbeitsbereich als erstes Modul (2) konzipiert ist, der untere Stauraum als zweites Modul (3) konzipiert ist und das erste Modul (2) zum zweiten Modul (3) höhenverstellbar ist.
  2. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul (2) stufenlos oder gestuft höhenverstellbar ist.
  3. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung eine höhenverstellbare Trageeinrichtung (6) vorgesehen ist.
  4. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (6) mit dem zweiten Modul (3) verbunden ist und/oder mindestens ein Standelement (6b) umfasst.
  5. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (6) mindestens eine, vorzugsweise zwei, Trageschiene(n) (6a) im seitlichen Bereich und/oder im hinteren Bereich des Schreibtischmöbels (1) umfasst.
  6. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (6) eine mechanische oder elektromotorische Höhenverstelleinrichtung umfasst.
  7. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (7) vorgesehen ist, um die Höhenverstelleinrichtung anzusteuern.
  8. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Höhenposition der Höhenverstelleinrichtung in der Steuerung (7) speicherbar ist.
  9. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (7) eine Notausschaltung umfasst.
  10. Schreibtischmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite und/oder die Unterseite des zweiten Moduls (3) zumindest im Wesentlichen offen gestaltet sind bzw. ist.
  11. Schreibtischmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Modul (2) ein Regalboden (26) vorgesehen ist, welcher vorzugsweise höhenverstellbar ist.
  12. Schreibtischmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul (2) und/oder das zweite Modul (3) mindestens ein Verschlusselement aufweisen bzw. aufweist.
  13. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mindestens einen Verschlusselement um eine Klappe (4 bzw. 5) und/oder um eine Tür (33a bzw. 33b) handelt.
  14. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Modul (2) eine Klappe (4) vorgesehen ist, welche zum Öffnen nach oben klappbar ist.
  15. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (4) einen ersten Klappenteil (4a) und einen zweiten Klappenteil (4b) umfasst, wobei der zweite Klappenteil (4b) vorzugsweise auf den ersten Klappenteil (4a) klappbar ist.
  16. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Modul (2) eine Klappe (5) vorgesehen ist, welche zum Öffnen nach unten klappbar ist.
  17. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) eine Arbeitsfläche (5`) umfasst, welche in aufgeklappter Position eine Arbeitsfläche (24`) des ersten Moduls (2) vergrößert.
  18. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (5`) in heruntergeklappter Position der Klappe (5) im Wesentlichen auf einer Ebene mit der Arbeitsfläche (24`) positioniert ist.
  19. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) in heruntergeklappter Position auf mindestens einem Verschlusselement des zweiten Moduls (3) aufliegt.
  20. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein beweglicher Stabilisierungsriegel (16) vorgesehen ist, wobei die Klappe (5) in heruntergeklappter Position auf dem Stabilisierungsriegel (16) in einer ausgefahrenen Position aufliegt.
  21. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schublade (18a bzw. 18b) vorgesehen ist, wobei die Klappe (5) in heruntergeklappter Position auf der Schublade (18a bzw. 18b) in einer ausgefahrenen Position aufliegt.
  22. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Modul (3) mindestens eine Tür (33a bzw. 33b) vorgesehen ist.
  23. Schreibtischmöbel (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tür (33a bzw. 33b) zumindest im Wesentlichen fußbodenbündig abschließt.
  24. Schreibtischmöbel (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (3) zumindest eine Verbindungsstrebe (36) im Bereich des Verschlusselementes des zweiten Moduls (3) umfasst.
  25. Schreibtischmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibtischmöbel (1) eine Beleuchtung umfasst.
  26. Schreibtischmöbel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibtischmöbel (1) auf, insbesondere zumindest teilwiese verdeckten, Rollen (37) steht.
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