DE8702374U1 - Raumteiler - Google Patents
RaumteilerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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Description
datum·] 2. Februar 1987 / r
Amn.: Friedrich—Wi lhslin Möller
Residenzstraße 16, 49 20 Lemgo
Raumteiler
Die Erfindung betrifft einen Raumteiler nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Derartige Raumteiler sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie bestehen
aus mehreren verschwenkbar miteinander verbundenen Teilen, beispielsweise aus einem Mittelteil und zwei
seitlich verschwenkbar angelenkten Seitenteilen.
Die bekannten Raumteiler erhalten ihr Standvermögen dadurch, daß die einzelnen Bereiche in einem vorzugsweise
stumpfen Winkel zueinander angeordnet werden. Die bekannten Raumteiler sind leicht umsetzbar und dienen
neben dekorativen Zwecken ausschließlich zur schnell veränderbaren Unterteilung von Räumen.
Zum sichtgeschützten Verstauen von Gegenständen werden bisher in erster Linie Schränke oder mit Vorhängen versehene
Regale verwendet. Während Schränke, die einen Schrankkorpus und Schranktüren aufweisen müssen, stets
vergleichsweise teuer sind, sind Regale mit Vorhängen zwar preisgünstig, wegen ihres provisorischen Charakters
in Wohnräumen häufig jedoch nicht akzeptabel.
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1"· 568a 12. Februar 1987
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Raumteiler so auszubilden,
daß er nicht nur einen Teilbereich eines Raums abtrennen kann, sondern die Frontseite eines abschließbsrsn
Rsuir.tsils bildst, hinter dsin ein Stsursuiü geschaffen
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1 .
Das Vorsehen eines Fixierelements am Mittelteil erlaubt
es, dem Raumteiler nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild einer Schrankfront zu geben, sondern ein solches
Fixierelement schafft einen über die Seitenteile zugänglichen Raumbereich, der als begehbarer Schrank ausgebildet
sein kann. Dabei kann auf teure, bei einem Schrank unerläßlich erscheinende Korpusteile vollständig verzichtet
werden. Es wird der Raumteiler wie eine Schrankfront angeordnet und verwendet und die Ergänzung zum
begehbaren Schrankraum erfolgt durch die sich anschließenden Raumwände.
Eine solche Lösung ist preisgünstig und kann dennoch ästhetisch ebenso anspruchsvoll gestaltet werden wie
dies bisher nur mit viel teureren Schränken möglich war. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Raumteilers liegt
darin, daß er schnell montierbar und demontierbar ist. Bei einem Umzug hat er einen nur sehr geringen Platzbedarf.
Der erfindungsgemäße Raumteiler eignet sich demzufolge besonders gut für Benutzer, welche Wert auf
ästhetisch anspruchsvolle, gleichzeitig preisgünstige und mobile Lösungen i'lrer iünrichtungsprobleme Wert legen.
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14 568a 12. Februar 1987
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Fixierelement auf der Rückseite des Mittelteils angeordnet ist.
Hierdurch läßt sich die Frontseite des Mittelteils ohne Rücksicht auf die technischen Elemente gestalten.
5ei einer möglichen Ausführungsform ist das Fixierelement
eine das Mittelteil zwischen Boden und Decke des Raums fixierende Klemmeinrichtung. Eine solche Lösung ist
beispielsweise dann von erheblichem Vorteil, wenn der Raumteiler sich vom Boden bis zur Decke erstreckt.
Nach eineftt weiteren Vorschlag der Erfindung weist das
Mittelteil an seiner Rückseite Ablagen und/oder Haken und/oder Kleiderstangen auf. Ebenso ist es möglich, daß
an der Rückseite des Mittelteils Regalböden angeordnet sind. Das Mittelteil des Raumteilers ist also an seiner
Rückseite als tragendes Element für die erwähnten Punktionsteile ausgebildet. Es erweist sich als besonders
zweckmäßig, daß die Fixierelemente längenveränderlich einstellbare Stangenbereiche aufweisen, di£
an den freien Enden Anlagebereiche für ein Anliegen an einer Wand oder der Decke aufweisen.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Fixierelemente im wesentlichen
senkrecht zum Mittelteil angeordnet sind und daß die Anlagebereiche schwenkbar daran angelenkte Flanschen
mit Durchgangslöchern für Befestigungsschrauben sind.
Eine quer zum Mittelteil sich erstreckende Anordnung der Fixierelemente erlaubt es, das Mittelteil an einer
oder zwei benachbarten Wandbereichen des Raums zu fixieren.
14 568a 12. Februar 1987
Die schwenkbare Anordnung der Anlagebereiche erlaubt eine besonders einfache Aufstellung des Raumteilers
in einer Ecke eines Raums. Durch die Schwenkbarkeit der Flanschen sowie durch die Möglichkeit zur Längenveränderung
der Stangenbereiche kann nach dem Aufstellen des Mittelbereichs dieser sehr einfach an den gegenüberliegenden
Wandbereicheu fixiert werden.
Es erweist sich als zweckmäßig, daß die quer zum Mittelteil sich erstreckenden Fixierelemente im Bereich
der Oberkante des Mittelteils angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird der Raumteiler bei entsprechender
Höhe einfach begehbar und es stören nicht die Fixierelemente.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das
Mittelteil mindestens einen Durchbruch auf. Dieser Durchbruch erlaubt es, auf der Rückseite des Mittelteils,
beispielsweise in einem separaten Regal oder auf einem unterhalb des Durchbruchs angeordneten Regalbodens
technische Geräte wie Fernseher oder Stereoanlagen und Lautsprecher unterzubringen. Eine solche Ausbildung
ist insbesondere dann reizvoll, wenn der Raumteiler übereck gestellt ist und vor dem ortsfesten Mittelteil
das Kopfteil oder Fußteil eines Betts angeordnet ist.
Ebenfalls für diese Anordnung ist besonders reizvoll eine weitere Ausbildung, bei der auf den Außenseiten der
verschwenkbaren Seitenteile Konsolen oder Ablagen angeordnet sind. Die Anordnung der Konsolen oder Ablagen
erlaubt es, diese Konsolen durch einfaches Verschwenken der Seitenteile bis über das Bett heranzuziehen.
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14 568a 12. Februar 1987
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht des Raumteilers schräg von oben auf dessen Frontseite,
Figur 2 - eine Darstellung des Raumteilers von dessen Rückseite.
Der Raumteiler besitzt ein ortsfestes Mittelteil, an das sich um vertikale Achsen verschwenkbare, mit nicht
dargestellten Scharnieren angelenkte Seitenteile 11 und
12 anschließen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Fixierelemente 2, 3 und 4 aus parallel zueinander sich auf
der Rückseite des Mittelteils 1 erstreckenden Stangen, die im Bereich der Oberkante 1a des Mittelteils nach
hinten abgewinkelt sind. Die Fixierelemente 2, 3 und 4 besitzen längenveränderlich einstellbare Stangenbereiche
2a, 3a und 4a, an deren Enden über Kugelgelenke Anlagebereiche 7 angelenkt sind. Die Anlagebereiche 7 besitzen
Durchgangsbohrungen 8, durch die sich die Befestigungsschrauben erstrecken, mit denen die Anlagebereiche an
den Wänden festgeschraubt werfen.
Der Mittelbereich kann beispielsweise einen Durchbruch 9 aufweisen, hinter dem ein Fernsehgerät angeordnet sein
kann. An den Seitenteilen 11 und 12 sind außenliegend
Konsolen 13 angeordnet, die als Bettkonsolen dienen und gemeinsam mit den Seitenteilen über ein vor dem Mittelteil
angeordnetes Bett verschwenkbar sind.
14 568 a 12. Februar 1987
Zwischen den vertikalen Stangenbereichen der Fixierelemente 2, 3 und 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
höhenverstellbare Ablagen 5 und/oder Kleiderstangen 6 angeordnet.
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Claims (1)
1. Raumteiler mit einem Mittelteil und zwei an beiden
Seiten angelenkten, um vertikale Achsen verschwenkbaren Seitenteilen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (1) mindestens ein Fixierelement (2; 3; 4V für ein Festlegen im Raum aufweist.
2. Raumteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierelement (2; 3; 4) auf der Rückseite des
Mittelteils angeordnet ist.
3. Raumteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierelement eine das Mittelteil zwischen Boden und Decke des Raums fixierende Klemmeinrichtung
ist.
4. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (1) an seiner Rückseite Ablagen (5) und/oder Haken und/oder Kleiderstangen (6) aufweist.
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568a 12. Februar 1987
5. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite des Mittelteils (1) Regalböden angeordnet sind.
6. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierelemente (2; 3; 4) längenveränderlich einstellbare Stangenbereiche (2a; 3a; 4a) aufweisen,
die an den freien Enden Anlagebereiche (7) für ein Anliegen an einer Wand oder Decke aufweisen.
7. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierelemente (2; 3; 4) im wesentlichen quer zum Mittelteil (1) angeordnet sind und daß die Anlagebereiche
(7) schwenkbar daran angelenkte Flanschen mit Durchgangslöchern (8) für Befestigungsschrauben
sind.
8. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zum Mittelteil sich erstreckenden Fixierelemente (2; 3; 4) im Bereich der Oberkante (1a) des
Mittelteils (1) angeordnet sind.
9. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
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563a 12. Februar 1987
daß das Mittelteil (1) mindestens einen Durchbruch (9) aufweist.
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Außenseiten der verschwenkbaren Seitenteile
(11; 12) Konsolen (13) oder Ablagen angeordnet
sind.
11. Raumteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Vorderseite des Mittelteils (1) Konsolen, Regalbretter oder dergleichen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702374U DE8702374U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Raumteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702374U DE8702374U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Raumteiler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702374U1 true DE8702374U1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6804797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702374U Expired DE8702374U1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Raumteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8702374U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653469A1 (fr) * | 1989-10-25 | 1991-04-26 | Pericard Jean | Dispositif de fixation d'un panneau vertical sous un plafond incline. |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE8702374U patent/DE8702374U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653469A1 (fr) * | 1989-10-25 | 1991-04-26 | Pericard Jean | Dispositif de fixation d'un panneau vertical sous un plafond incline. |
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