DE29815990U1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem

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DE29815990U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • A47B43/003Suspended shelves, e.g. by means of supple elements
    • A47B43/006Suspended shelves, e.g. by means of supple elements fixed on cords, cables, wire or chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Olaf Günther
Braunschweiger Straße 97
12055 Berlin
OGUlOl
Regalsystem
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem mit von Trägerelementen gehaltenen Regalelementen, das auf einem Fußboden aufstellbar ist.
Regalsysteme zum Aufstellen auf dem Fußboden bestehen üblicherweise aus einem Rahmensystem, in das die verschiedenen Regalelemente, wie Böden, Schrankelemente und/oder Schubladen, fest montiert werden. Die zur Montage verwendeten Verbindungselemente nehmen dabei neben den Zug- und Druckkräften insbesondere auch die Quer- und
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Biegekräfte zumindest teilweise auf. Zur weiteren Stabilisierung müssen meist noch entweder eine Rückwand oder Quertraversen vorgesehen werden, die die auftretenden Scherkräfte aufnehmen.
Ist der Fußboden, auf dem das Regal stehen soll, nicht eben, ergeben sich erhebliche Probleme beim Aufstellen und nicht selten müssen die Standflächen teilweise unterfüttert werden.
Eine andere Variante von Regalsystemen wird an der Wand oder Decke des Raumes befestigt. Dabei können die Regalböden auch von Seilen gehalten werden. Diese Art Regal ist vom ästethischen Standpunkt her interessant, weil sich besonders grazil wirkende Regale herstellen lassen.
Oftmals ergeben sich aber mit diesen Regalsystemen Probleme, wenn die Wände nicht gerade oder Wand bzw. Decke nicht mit dem Regalgewicht belastbar sind. Regale dienen häufig zum Aufstellen von Büchern, wodurch sich erhebliche Traglasten ergeben.
Außerdem ist es mit bisher bekannten Regalsystemen nicht ohne weiteres möglich, Regalböden in weitgehend beliebiger Form zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein auf dem Fußboden aufstellbares Regalsystem bereitzustellen, bei dem die Regalelemente von Seilelementen gehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst und durch die Merkmale der Unteransprüche gefördert.
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Das erfindungsgemäße Regal wird auf dem Fußboden aufgestellt. Die einzelnen Regalelemente, wie Regalböden, Schrankelemente und Schubladen, werden von Trägerelementen gehalten. Als Trägerelemente dienen erfindungsgemäß mindestens ein biegesteifer Träger und mindestens drei biegeschlaffe Seilelemente. Die Seilelemente sind im oberen Bereich des biegesteifen Trägers mit diesem fest verbunden und nehmen die Zugkräfte der Regalelemente auf. Die Zugkräfte werden durch den biegesteifen Träger auf den Fußboden abgeleitet. Weiterhin fixiert der biegesteife Träger die Regalelemente in horizontaler Richtung.
Die horizontale Stabilität des gesamten Regalsystems in seitlicher Richtung ergibt sich bei einem biegesteifen Träger entweder durch eine entsprechende Aufstellung in einer Ecke oder durch geeignete Sicherungsmaßnahmen an der Rückwand.
Alternativ kann durch Vorsehen eines Querstückes am Fuß des biegesteifen Trägers dieser die Biegekräfte aufnehmen, so daß eine freie Aufstellung des Regalsystems an einer Wand möglich ist.
Bei mehreren Trägern kann die horizontale Stabilität in seitlicher Richtung auch durch innere Verspannung der biegsteifen Träger mit schräg geführten Seilelementen erfolgen. Diese nehmen dann auch Kraftanteile in horizontaler Richtung auf.
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Die horizontale Stabilität des Regalsystems in Richtung der Regaltiefe wird dadurch erreicht, daß der Regalschwerpunkt so zwischen dem Aufsetzpunkt des biegsteifen Trägers am Fußboden und einer Wand, an der das Regal aufstellbar ist, gewählt wird, daß das Regalsystem sicher gegen diese Wand lehnt.
Alternativ kann der Träger auch am unteren Ende so mit einem Querstück versehen werden, daß er die Biegekräfte aufnehmen kann.
Ein Regalsystem mit einem biegesteifen Träger und drei Seilelementen kann folglich durch Vorsehen eines, z. B. runden Fußelements, das den beiden oben genannten Querstükken entspricht, frei im Raum aufgestellt werden.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Regalsystems ist es möglich, Regalelemente mit nahezu beliebigen Außenkonturen einzusetzen. Beispielsweise können diese vieleckig, nichtrechtwinklig und/oder mit gekrümmten Kantenverläufen versehen sein. Ebenso können sich für das gesamte Regalsystem äußere Kanten ergeben, die gekrümmte Raumkurven darstellen.
Die Regalelemente und Trägerelemente können aus allen üblicherweise bei der Herstellung von Regalen verwendeten Materialien bestehen.
Für den bzw. die biegesteifen Träger kommen Hohlprofile, beispielsweise Rohre mit den verschiedensten Profilquerschnitten aus Holz, Metall, Kunststoff oder anderen biegesteifen Materialien in Frage. Selbstverständlich können
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auch massive Träger, wiederum mit den verschiedensten Querschnitten, eingesetzt werden. Die biegesteifen Träger können in Längsrichtung gekrümmt sein.
Als biegeschlaffe Seilelemente werden vorteilhaft Seile aus Draht,. Kunststoffen oder .auch aus Naturfasern eingesetzt.. Der Querschnitt der Seilelemente muß aber keineswegs rund sein, so können als Seilelemente auch Bänder Verwendung finden. Die Befestigung der Seilelemente an dem/den Trägerin) erfolgt in an sich bekannter Weise, im allgemeinen am oberen Ende der Träger. Es können aber auch einzelne Seilelemente weiter unten befestigt sein, solange sie oberhalb des von ihnen gehaltenen Regalelements mit dem Träger verbunden sind. Gewunschtenfalls können auch alle Seilelemente nicht am obersten Ende der Träger sondern zwischen diesem und dem obersten Regalelement befestigt sein.
Als Regalelemente kommen alle üblicherweise in Regalsystemen verwendeten Elemente wie Regalböden, Schrankelemente und/oder Schubladenelemente in Betracht. Die Schrankelemente können mit Türen, Schiebetüren oder Klappen ausgestattet sein. Die Regalelemente sind vorzugsweise aus Holz oder Holzersatzstoffen wie MdF, Metall oder Kunststoff gefertigt. Aber auch andere Werkstoffe, wie Glas oder Rattangeflecht, sind verwendbar. Insbesondere bei den Schrankelementen bieten sich auch Kombinationen verschiedener Werkstoffe an.
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Für die Verbindung von Seilelementen und Regalelementen gibt es eine ganze Reihe verschiedener Möglichkeiten, die dem Fachmann bekannt sind. So können in den Regalelementen Durchgangslöcher vorgesehen sein, durch die die Seilelemente hindurchgeführt werden, wobei an den Seilelementen in der entsprechenden Höhe Befestigungselemente angebracht sind oder die Seilelemente mit den Regalelementen, z. B. durch Schrauben, kraftschlüssig verbunden werden. Es ist auch möglich, Schlitze in den Regalelementen vorzusehen, in die die Seilelemente einschiebbar sind, wobei die Befestigungselemente an den Seilelementen fest angebracht sind, etwa als Knoten in Seilen aus Fasern oder als kugelförmige Verdickung bei Drahtseilen. Vorteilhaft werden für die Befestigungselemente zusätzlich Ausnehmungen an der Unterseite der Regalböden vorgesehen, wodurch die Befestigungselemente gegen Verrutschen gesichert sind.
Eine besonders vorteilhafte Halterung der Regalelemente an den Seilelementen erfolgt über an den Seilelementen befestigte Bolzen, die in entsprechende Bohrungen in den Regalelementen formschlüssig einschiebbar sind. Dabei kann die Befestigung der Bolzen an den Seilelementen in einfacher Weise durch Vorsehen eines Durchgangsloches in den Bolzen und Fixierung der Bolzen an den Seilelementen durch Feststellelemente erfolgen. Als Feststellelemente eignen sich z. B. versenkbare Schrauben.
Gewünschtenfalls kann der Bolzen auch durch geeignete Verbindungsmittel an dem Regalelement fixiert werden. Dazu kann vorteilhaft eine Ausnehmung an dem Bolzen vorgesehen werden, in die ein in das Regalelement zu schraubender Stift eingreift. Auch eine einfache reibschlüssige Fixie-
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rung durch eine Schraube ist möglich. Diese Fixierung ist aber keineswegs nötig, das erfindungsgemäße Regalsystem weist auch ohne diese Fixierung eine ausreichende Stabilität auf.
.Die-Winkel zwischen dem Seilelement und .dem Regalelement lassen sich mit den Bolzen in einfacher Weise einstellen.
So wird der Winkel alpha zwischen dem Seilelement und der horizontalen Ebene des Regalelements in Richtung der Regaltiefe durch eine entsprechende Wahl des Winkels, unter dem das Durchgangsloch den Bolzen durchdringt, festgelegt.
Der Winkel beta zwischen dem Seilelement und der horizontalen Ebene des Regalelements in seitlicher Richtung ist durch einfache Drehung des Bolzens einstellbar.
Selbstverständlich kann der Bolzen auch einen nicht runden, &zgr;. &Bgr;. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dann muß der Winkel beta zwischen dem Seilelement und dem Regalelement ebenfalls durch eine entsprechende Neigung des Durchgangsloches in dem Bolzen festgelegt werden. Aus diesem Grunde und vor allem wegen der erheblich leichteren Fertigung der benötigten Bohrungen in den Regalelementen ist ein runder Querschnitt des Bolzens bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Regalsystem hat den Vorteil, daß seine Raumform designerisch nahezu frei gestaltbar ist. Bei Verwendung von nur einem Träger ist es darüberhinaus auch auf unebenem Fußboden leicht aufstellbar. Eine Anpassung des Regalsystems an fast jeden Wohnraum ist auch bei schiefen Wänden und ohne rechte Winkel gut möglich.
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Durch Vorsehen von entsprechenden Fußelementen an dem/den biegesteifen Träger(n) lassen sich auch Raumteiler, also freistehende Regale, leicht verwirklichen.
Bei Verwendung mehrerer biegesteifer Träger lassen sich Regale beliebiger Breite herstellen. Wird einer der biegesteifen Träger als Eckträger ausgebildet, ist auch eine Bauart über Eck möglich.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Bolzensystems zur Halterung der Regalelemente an den Seilelementen erlaubt eine besonders einfache Montage beim Kunden, da die Bolzen in der richtigen Höhe an den Seilelementen vormontiert werden können. Auch braucht der Kunde beim Aufstellen kein Werkzeug für die Regalboden-Montage, da die Bolzen nur in die entsprechenden Bohrungen eingeschoben werden müssen.
Anhand der Figuren soll die Erfindung weiter veranschaulicht werden, ohne daß sie jedoch auf die speziellen gezeigten Ausführungsformen begrenzt sein soll.
Es zeigen:
Fig.l : eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Regalsystems
Fig. 2 : eine Verbindungsstelle zwischen einem Regalelement und einem Seilelement aus Figur 1
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Fig.3a: eine Seitenansicht eines Regalbodens zur Veranschaulichung des Winkels alpha zwischen einem Regalelement und einem Seilelement
Fig.3b: eine Draufsicht auf einen Regalboden zur Veranschaulichung des Winkels beta zwischen einem Regalelement und einem Seilelement
Fig.4 : einen Schnitt durch einen Bolzen, der erfindungsgemäß besonders bevorzugt zur Verbindung des Regalelements mit dem Seilelement verwendet wird
Fig.5 : eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Regalsystems mit einem Träger und drei Seilelementen
Fig. 6 : eine Verbindungsstelle zwischen einem Seilelement und einem Träger aus Figur 5
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Regalsystem mit sechs Regalböden 1, einem Schrankelement 2 und einem Schubladenelement 3 als Regalelementen. Als Trägerelemente wurden sechs Seilelemente 4 und zwei biegesteife Träger 5 eingesetzt. Das Regal ist damit an einer beliebigen Wand (nicht dargestellt) auf dem Fußboden 7 frei aufstellbar. Die Seilelemente nehmen neben den vertikalen Zugkräften der Regalelemente, die über die biegesteife Träger 5 auf den Fußboden 7 abgeleitet werden, auch die seitlichen Scherkräfte auf und stabilisieren das Regalsystem in horizontaler Richtung.
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OGUlOl
Die biegesteifen Träger 5 sind, wie bei 6 zu sehen, durch die Regalelemente hindurchgeführt und fixieren so die Regalelemente in horizontaler Richtung.
Figur 2 zeigt eine in Figur 1 mit 9 bezeichnete Detailansicht der Halterung der Regalelemente, hier eines Regalbodens 1, durch die Seilelemente 4. Zur Halterung wird das erfindungsgemäß besonders bevorzugte Bolzensystem verwendet. Die Bohrung für den Bolzen 10 in dem Regalboden 1 befindet sich in einem Knick der Außenkontur des Regalbodens 1. Zusätzlich ist die Bohrung in einer Ausnehmung in dem Regalboden vorgesehen, wodurch Bolzen 10 und Seilelement 4 nicht über die Außenkontur der Regalelemente herausragen. Diese Ausführung ist zum einen in ästhetischer Hinsicht zu bevorzugen, zum anderen wird dadurch auch ein "Hängenbleiben" oder Anstoßen an vorstehenden Bauelementen verhindert.
Die Figuren 3a und 3b veranschaulichen die oben erwähnten Winkel alpha und beta zwischen einem Seilelement 4 und einem Regalelement, hier einem Regalboden 1. Diese Winkel sind durch eine entsprechende Neigung des Durchgangsloches durch den Bolzen 10 und eine Drehung des Bolzens 10 festgelegt.
In Figur 4 ist ein Schnitt durch einen Bolzen 10, der in ein Regalelement eingeschoben ist, gezeigt. Man erkennt eine Madenschraube als Feststellelement 11, durch die der Bolzen 10 an dem Seilelement 4 fixiert ist. Zur Fixierung des Bolzens 10 an dem Regalelement kann z. B. eine Schraube
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in das Regalelement geschraubt werden, die in die Ausnehmung 12 greift, und damit ein Herausrutschen des Bolzens 10 aus dem Regalelement verhindert.
Figur 5 zeigt ein Beispiel für ein Regalsystem mit einem biegesteifen Träger 5 und drei Seilelementen 4. Die horizontale Stabilität des Regalsystems in seitlicher Richtung und in Richtung der Regaltiefe ergibt sich in diesem Fall durch die Aufstellung in einer Raumecke.
Als Regalelemente sind fünf Regalböden 1, ein Schrankelement 2 mit Schiebetüren und an einem der Regalböden 1 eine Schublade 3 vorgesehen.
Die Befestigung der Seilelemente 4 an dem Träger 5 ist in Figur 6 im Detail gezeigt. Das durch eine exzentrische Bohrung in einem Bolzen geführte Seilelement wird mit Madenschrauben kraftschlüssig fixiert. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungarten möglich.

Claims (18)

OGUlOl Seite 12 Schutzansprüche
1. Regalsystem mit von Trägerelementen gehaltenen Regalelementen, das auf einem Fußboden aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerelemente mindestens ein biegesteifer Träger (5) und mindestens drei im oberen Bereich des biegesteifen Trägers (5) mit diesem verbundene, biegeschlaffe Seilelemente (4) verwendet werden, wobei die Regalelemente von den Seilelementen (4) gehalten und die von den Seilelementen (4) aufgenommenen Zugkräfte durch den biegesteifen Träger (5) auf den Fußboden abgeleitet werden und der Träger (5) die Regalelemente horizontal fixiert.
2. Regalsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der biegeschlaffen Seilelemente (4) an einander gegenüberliegenden Seiten der Regalelemente angeordnet sind.
3. Regalsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Regalelemente ein oder mehrere Regalböden (1), Schrankelemente (2) und/oder Schubladenelemente (3) verwendet werden.
4. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente vieleckig, nicht-rechtwinklig und/oder mit gekrümmten Kantenverläufen versehen sind.
• ·
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5. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalsystem äußere Kanten aufweist, die gekrümmte Raumkurven darstellen.
6. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteife Träger (5) ein Massivprofil ist.
7. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteife Träger (5) ein Hohlprofil ist.
8. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der biegesteife Träger (5) in Längsrichtung eine Krümmung aufweist.
9. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilelemente (4) aus verdrillten Drähten, Kunststoffasern oder Naturfasern bestehen.
10. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente mittels an den Seilelementen (4) befestigten Bolzen (10) , die in entsprechende Bohrungen in den Regalelementen formschlüssig einschiebbar sind, mit den Seilelementen (4) verbunden sind.
11. Regalsystem gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) ein Durchgangsloch für das Seilelement (4) aufweist und mit Feststellelementen (11) an dem Seilelement (4) in beliebiger Höhe fixierbar ist.
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12. Regalsystem gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung alpha des Seilelements (4) zu dem Bolzen (10) durch den Winkel des Durchgangsloches durch den Bolzen (10) festgelegt ist.
13. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Fixierung des Bolzens (10) an dem Regalelement vorgesehen sind.
14. Regalsystem gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (10) eine Ausnehmung (12) aufweist, in die ein Fixierungsmittel eingreift.
15. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung beta des Seilelements (4) zu dem Regalelement durch entsprechende Drehung des Bolzens (10) einstellbar ist.
16. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalsystem durch Verbindung des biegesteifen Trägers (5) an seinem unteren Ende mit einem die horizontalen Biegekräfte in seitlicher Richtung aufnehmenden Querstück frei an einer Wand aufstellbar ist.
17. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalsystem durch Verwendung von mindestens zwei biegesteifen Trägern und eine solche Anordnung der Seilelemente, daß diese auch horizontale Kräfte aufnehmen, frei an einer Wand aufstellbar ist.
• ·
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18. Regalsystem gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalsystem durch Verbindung des biegesteifen Trägers (5) an seinem unteren Ende mit einem die horizontalen Biegekräfte in Richtung der Regaltiefe aufnehmenden Querstück frei im Raum aufstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001089727A1 (en) * 2000-05-25 2001-11-29 New Zealand Post Limited Improvements relating to sorting apparatus

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