DE2331976C2 - Trennwand - Google Patents
TrennwandInfo
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- DE2331976C2 DE2331976C2 DE19732331976 DE2331976A DE2331976C2 DE 2331976 C2 DE2331976 C2 DE 2331976C2 DE 19732331976 DE19732331976 DE 19732331976 DE 2331976 A DE2331976 A DE 2331976A DE 2331976 C2 DE2331976 C2 DE 2331976C2
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7453—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
-
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
Description
25
30
35
40
45
50
55
60 schnitt an den Längsrändern jeweils Seitenschenkel (43, 44) tragen, die an der Vorder- und Rückfläche
des Fußstückes (40) anliegen.
10. Trennwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (40) auf einer
Sockelleiste (12) ruht und mit einem nach unten vorspringenden Zapfen (41) in eine in Längsrichtung
der Sockelleiste (12) verlaufende Nut (42) eingreift.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpfeiler (11) einen Kern (16) aus vorzugsweise nicht brennbarem
Holz aufweist und daß die Stege (29, 30) an den Seitenflächen (20, 21) des Kerns (16) befestigt sind
und sich im wesentlichen über die gesamte Stützpfeilerlänge erstrecken.
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29, 30) mit der
Vorder-und Hinterkante (25 bzw. 26) über die Vorder- bzw. Rückfläche (17 bzw. 18) des Kerns (16)
vorstehen und zum Eingriff in zugeordnete Vertikalnuten (27) der Wandelemente (13 bis 15) zu deren
Horuüniäifixierung ausgebildet sind.
13. Trennwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (322, 323) an den
vorstehenden Vorder- und Hinterkanten jeweils in einander zugewandter Richtung weisende, etwa
parallel zur Wandelementebene verlaufende Halteschenkel (362) aufweisen, die zum Eingriff in
zugeordnete, hinterschnittenc Vertikalnuten (364) der Wandelemente (313 bis 315) zu deren Horizontalfixierung
und deren Querhalterung ausgebildet sind.
14. Trennwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Steg (322) des
Stützpfeilers (311) lösbarer Bestandteil des Stützpfeilers und nach Eingreifen ihrer Halteschenkel
(362) in die Vertikalnuten (364) der Wandelemente (313 bis 315) in zur Wandelementebene etwa
paralleler Richtung an den Stützpfeiler anlegbar und an diesem vorzugsweise über i"hwenkriegel befestigbar
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand mit vertikalen Stützpfeilern, die eine Höhenverstelleinrichtung
aufweisen, und mit lösbar an den Stützpfeilern befestigbaren Wandelementen, wobei die Höhenverstelleinrichtung
einen im unteren und/oder oberen Endbereich des Stützpfeilers zwischen diesem und einer
Stützfläche für den Stützpfeiler angeordneten Exzenter aufweist, dessen Exzentrizitätsachse etwa horizontal
verläuft und der um die Exzentrizitätsachse verstellbar am Stützpfeiler gehalten ist und mit der Exzenteraußenfläche
auf der Stützfläche aufliegt oder umgekehrt.
Trennwände sind vor allem für den öffentlichen Wohnungsbau, z. B. Schulen, Hochschulen, Bibliotheken,
den privaten Wohnungsbau, sowie Büros geeignet. Sie bestellen aus vorgefertigten Einzelteilen und sind durch
Yerseubarkeit sowie Austauschbarkeit einzelner Elemente,
Z. B, der Wandelemente als Sichtflächenverkleidungen,
Schränke oder Regaiteiie.Tür- oder Fensterele*
mente an geänderte Verhältnisse änpaßbar. Die vertikal zu errichtenden Stützpfeiler sollen dabei über Höhen'
verstelleinrishtungen anpaßbar sein an ungleichmäßige Böden Und damit an entlang des vorgesehenen
Trennwandverlaufs unterschiedliche Höheriabrriessun-
gen zwischen Boden und Decke oder einer in Absland von der Decke errichteten Kopfleiste.
Es sind Trennwände der eingangs genannten Art bekannt (FR-PS 20 53 528), bei denen die Höhenverstelleinrichtung
einen Exzenter aufweist, der um eine zur Wandelementebene rechtwinklige Exzenterachse
schwenkbar gehalten und mittels einer Handhabe verschwenkbar ist Bei der bekannten Anordnung sitzt
die Verstelleinrichtung am unteren Ende des Pfostens. Der Exzenter 'it als Doppelscheibe ausgebildet, der
über einen Querstift an einem vertikalen Bolzenstück angelenkt ist und auf jeder Scheibe eine exzentrische
Umfangsfläche besitzt. Auf das vertikale Bolzenstück ist
oberhalb des Exzenters eine Buchse in vertikaler Richtung verschiebbar aufgesteckt, die über einen
Flansch am unteren Ende des Pfostens befestigt ist. In der einen Ausgangsstellung des Exzenters ruht die
Buchse mit ihrem unteren Ende beidseitig auf der Umfangsfläche jeder Exzenterscheibe. Schwenkt man
den Exzenter in einer Richtung mittels einer Handhabe, dann wird die Buchse angehoben. Der Exzenter muß
aber in dieser anderen, nicht stabilen Stellung verriegelt
werden über einen durch beide Exzentc.scheiben hindurchgesteckten Stift, der dann außen am Bolzenstück
anliegt und ein Rückschwenken des Exzenters verhindert. Somit läßt der Exzenter nur zwei stabile
Stellungen zu, und zwar einmal die untere, die dem Minimalhub entspricht, und die obere, die dem
Maximalhub entspricht Eine stufenlose und feinfühlige Verstellung auf dem Gesamthubweg und ein** sichere
Verriegelung in der jeweils eingestellten Stellung sind somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs genannten Art soweit zu
verbessern, daß sie mit einfachen Mitteln eine feinfühlige Höhenverstellung auf jede Hubhöhe sowie
Sicherung der jeweils eingestellten Stellung ermöglicht. Die Aufgabe ist bei einer Trennwand der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stützpfeiler zwei etwa parallel und in Abstand
voneinander nach Gabelprinzip angeordnete Stege aufweist, zwischen denen der Exzenter angeordnet und
mit der Exzentrizitätsachse gelagert ist, und daß der Exzenter aus einem Rohr besteht, an dem exzentrisch
zur Rohrachse ein über beide Rohrenden vorstehender Bolzen befestigt ist. der in Bohrungen der Stege
gehalten ist und Gewinde mit darauf ritzenden, an der
Außenfläche der Stege jeweils anliegenden Kiemmuttern aufweist, über die das Rohr in der jewe.ligen
Exzenterstellung zwischen den Stegen festklemmbar ist. Durch diese Höhenversterleinrichtung werden folgende
Vorteile erzielt:
Die Höhenverstelleinriehtung selbst ist einfach und daher außerordentlich billig, ferner ermöglicht sie
wegen der Exzentorwirkung eine feinfühlige Verstellung mit relativ geringem Aufwand. Da mit einer
Stellbewegung der maximale Höhenverstellbereich durchfahren werden kann, ist die Höhenverstellung und
vor allem auch die Demontage de1 Trennwand außerordentlich schnell und einfach zu bewerkstelligen.
Der Exzenter kann am boden- und/oder deckenseitigen Endbereich der Stützpfeiler, jedoch auch bei zweiteilig
gei* Gestaltung der Stützpfeiler auf gut erreichbarer Höhe angeordnet sein, so daß eine Zwangslagenhand'
habungj vor allem aber die Notwendigkeit einer besonderen Verkleidung auf den Sichtseiten, entfallen
können. Aus Gründen der leichten Demontage der eesämten Trennwand, also auch der Wandelemente,
wird angestrebt, letztere leicht lösbar an den Stützpfeilern zu halten, und zwar wenn möglich, in Richtung aller
drei Achsen eines räumlichen Koordinatensystems. Hierzu schafft der Exzenter günstige Voraussetzungen:
denn es wird ermöglicht, daß die Wandelemente in vertikaler Richtung am Exzenter abstützbar sind, so daQ
sie z. B. zusammen mit den Stützpfeilern auch selbst höhenverstellbar sind, wobei die Wandelemente, wie an
sich bekannt, endseitig die Sockel- und Kopfleisten überdecken, also bei der Höhenverstellung gegenüber
letzteren in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Außerdem ist der so gestaltete Exzenter außerordentlich
einfach, betriebssicher und vor allem trillig. Der Bolzen kann zumindest auf einem Teil seiner Länge,
vorzugsweise am Ende, Werkzeugangriffsflächen aufweisen, vorzugsweise Polygonprofil besitzen. Von
Vorteil kann es sein, wenn der Bolzen z. B. an der inneren Umfangsfläche des Rohren befestigt ist Die
Befestigung des Bolzens am Rohr erfolgt mit Vorteil durch Schweißen. Dieser Exzenter kann außerordentlich
einfach und billig hergestelli we ;en. Vor allem läßt
er für jede gewünschte Hubhöhe eine feinfühlige
Höhenverstellung sowie Sicherung der jeweils eingestellten Stellung zu.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform verlauft die ExzenHzitätsachse des Exzenters parallel zur Ebene
der Wandelemente.
Die zur Exzenterlagerung dienenden Stege sind zweckmäßigerweise aus Metallplatten gebildet.
Bei einer weiteren vorteilhaften Au-führungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Platten mit
ihrem freien Ende ein Fußstück, vorzugsweise ein Hartholzstück, das auf der dem Exzenter zugewandten
Kopfseite die Stützfläche für den Exzenter trägt, derart
übergreifen, daß der Stützpfeiler quer zu !,einer
Längsrichtung mit dem Fußstück verbunden und in Längsrichtung relativ zum Fußstück verschiebbar ist.
Hierdurch wird mit einfachen Mitteln bei späterem Versetzen errichteter Trennwände die Möglichkeit
eröffnet, die Stützpfeilerhöhen an andere Bedingungen anpassen zu können, indem lediglich die lösbaren
Fu..stücke gegen solche mit anderem Höhenmaß ausgetauscht oder einfach abgearbeitet oder auf der
Kopfseite mit einer Auflage versehen werden.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Stege das Fußstück auf zwei parallelen, etwa rechtwinklig zur
Ebene der Wandelemente verlaufenden Seitenflächen auf der ganzen Breite überdecken und auf einem
Endabschnitt an den Längsrändern jeweils Seitenschenkel tragen, die an der Vorder- und Rückfläche des
Fußstückes anliegen. Hierdurch wird erreicht, daß die FuDstiicke allseitig formschlüssig mit dem Stützpfeiler
verbunden, relativ zu d'esem jedoch in Längsrichtung versr'iit'bbar sind. Daher sind das Einsetzen der
Fußstücke zwischen die Platten sowie deren Demontage und Austausch s .hnell zu bewerkstelligeil,
Das Fußstück kann auf einer Sockelleiste ruhen und mit einem nach unten vorspringenden Zapfen in eine in
Längsrichtung di?r Sockelleiste verlaufende Nut eingrei
fen. so daß daduieh die Stützpfeiler in Längsrichtung
der Sockelleibten und/oder Kopfleisten entlang der Nut verschiebbar und einstellbar, jedoch in dazu rechtwinkliger
ürtd horizontaler Richtung formschlüssig an diesen
Leisten gehalten sind. Die Sockel- und Kopfleisten können also als durchgehende Stücke vorgefertigt und
schon fertig lackiert, mit Kunststoff beschichtet oder mit anderer Oberflächenvergülung versehen angeliefert
und montiert werden. Besondere Verkleidungen der
Sockel- und/oder Kopfleisten im Bereich der Stützpfeilerenden entfallen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Stützpfeiler einen Kern nus vorzugsweise
nicht brennbarem Holz* z. B, einer nicht brennbaren
Spanplatte, auf. Ferner können die Stege an den Seitenflächen des Kerns befesiigt sein und sich im
wesentlichen über die gesamte Slützpfeilerläiige erstrecken.
Die Stege können mit der Vorder- und Hinlerkante über die Vorder- bzw. Rückfiäche des
Kerns vorstehen und zum Eingriff in zugeordnete Vertikalnuten der Wandelemente zu deren Horizontalfixierung
ausgebildet sein. Durch letztere Gestaltung der Stützpfeiler wird erreicht, daß der Zwischenraum
zwischen zwei fluchtend an einem Stützpfeiler so gehaltenem Wandelementen fest vorgegeben und immer
gleich ist und hierfür bei der Anbringung der Wandelemente an den Stützpfeilern nicht besonders
Snrgf getragen werden muß. Zu Abdichtungszwecken
können die Vorder und Rückflächen des Kernes mit
einer durchgehenden Dichtungslage. ?. B. aus Schaumstoff,
mit glatter geschlossener Oberflache belegt sein.
Die Stege können an den vorstehenden Vorder- und Hinterkanten jeweils in einander zugewandter Richtung
weisende, etwa parallel zur Wandelementebene, z. B. auch leicht schräg nach außen, verlaufende Halteschenkel
aufweisen, die zum Eingriff in zugeordnete, hinterschnitiene Vertikalnuten der Wandelemente zu
deren Horiüontalfixicrung und zugleich deren Querhaiterung
ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Wandelemente mittels der Halteschenkel sowohl in
horizontaler Richtung als auch zugleich in Richtung quer zur Wandelemenlebene gehalten werden können.
Von Voneil kann es hierbei sein, wenn zumindest ein
Steg des Stützpfeilers lösbarer Bestandteil des Stütz-Dfeilers und nach Eingreifen ihrer Halteschenkel in die
Vertikalnuten der Wandelemente in zur Wandelementebene etwa paralleler Richtung an den Stützpfeiler
anlegbar und an diesem vorzugsweise über Schwenkriegel befestigbar ist. Diese Befestigung erfolgt dann nach
Anlegen der mil hinterschnittenen Vertikalnuten versehenen Wandelemente. wobei statt Schwenkriegeln
auch andere geeignete Verbindungselemente, wie Spannschrauben. Exzenterstellvorrichtungen. etc. verwendbarsind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die über die Rohrenden vorstehenden Endabschnitte
des Bolzens als Stützen zur Vertikalfixierung der Wandeiemente. vorzugsweise als Stützen für an den
Wandelementen auf der Rückseile befestigte und rechtwinklig zu deren Ebene vorstehende Querverbinder,
ausgebildet. Dabei können statt der zwischen zwei parallelen Wanddemene an mehreren Stellpn vorgesphenen
Querverbinder, die die Wandelemente in zur Wandebene rechtwinkliger Richtung gegeneinander
verspannen, auch einfach Vorsprünge an der Wandelementrückseite vorgesehen sein. Notwendig ist nur, daß
diese Vorsprünge bzw. Querverbinder am seitlichen Randbereich und auf einer solchen Höhe der Wandelemente
sitzen, daß beim Ansetzen der Wandelemente an die Stützpfeiler diese Vorsprünge bzw. Querverbinder
auf den in den Zwischenraum zwischen zwei parallelen Wandelementen hinein vorstehenden Endabschnitten
des Bolzens ruhen können. Bei einer Verstellung des Exzenters durch Drehung des Bolzens wird der
Stützpfeiler znsannuen mit diesem Bolzen in der Höhe
verstellt, was zugleich zu einer entsprechenden Höhenverstellung der Wandelemente führt
Weitere Einzelheitender Erfindung sind nachfolgend
anhand von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen einer Trennwand näher erläutert* Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des unteren Slützpfeilerbereichs einer Trennwand,
Fig. 2 einen innerhalb der Trenriwandeberte verlaufenden
senkrechten Schnitt des unteren Endes eines Stützpfeilers gemäß F i g. 1,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie
ίο Kl-tllin Fig.2.
Fig,4 einen waagrechten, schematischen Schnitt eines Teils einer Trennwand gemäß einem gegenüber
Fig. 1 abgewandelten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 bis 3 ist der untere Ausschnitt einer
Trennwand 10 gezeigt, die aus Einzelelementen, wie vertikalen Stützpfeilern 11. einer durchgehenden
Sockelleiste 12 und aus beidseitig an den Stützpfeilern 11 und der Sockelleiste 12 anlegbaren Wandelementen
13, 14 und 15. die der besseren Übersicht wegen nur gestrichelt bzw. strichpunktiert angedeutet sind ais
Sichtflächenverkleidungen. Schrank- oder Regalelemente. Tür-oder Fensterelemente oder dgl. ausgebildet
sein können, zusammengesetzt ist.
Die vertikalen Stützpfeiler 11 weisen einen im Querschnitt etwa rechteckigen Kern 16 aus nicht
brennbarem Holz. z. B. einer Spanplatte, auf, der auf seiner Vorderfläche 17 und Rückfläche 18 jeweils mit
einem durchgehenden Dichtungsstreifen 19, z. B. aus Schaumstoff, belegt ist, der eine glatte, geschlossene
Oberfläche bildet. An den beiden Seitenflächen 20 und 21 des Kernes 16 sind Metallplatten 22, 23. z. B. aus
Stahlblech, mittels Schrauben 24 befestigt. Die Metallplaiten
22, 23 dienen einerseits zur Versteifung der Stützpfeiier ti. Andererseits dienen sie zur Horizontalfixierung
der Wandelemente 13 bis 15. und zwar dadurch, daß die Metallplatten 22, 23 mit der
Vorderkante 25 sowie der Hinterkante 26 über die Vorderfläche 17 bzw. Rückfläche 18 des Kernes 16
vorstehen, so daß sie in Vertikalnuten 17 eingreifen können, die im Rückwandteil 28 im Randbereich der
vertikal verlaufenden Ränder der Wandelemente 13 bis 15 vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, daß der
Zwischenraum a zwischen zwei miteinander fluchtenden Wandelementen 13 und 14. die an einem
Stützpfeiler Il gehalten sind, fest vorgegeben und immer gleich ist.
Die Metallplatten 22, 23 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Stützpfeilers 11. Am
unteren Ende des Kernes 16 stehen die Metallplatten 22, so 23 mit vorstehenden Stegen 29, 30 vor und bilden mit
diesen Stegen eine etwa gabelartige Aufnahme für eine Höhenverstelleinrichtung. Die Höhenverstelleinrichtung
weist einen Exzenter 31 in Form eines Rohres auf. der um die Exzentrizitätsachse 32 verstellbar an den
Metallplatten 22,23 des Stützpfeilers 1 ί gehalten ist und
mit seiner Außenfläche, d. h. der Rohrumfangsfläche, auf
einer waagerecht verlaufenden Stützfläche 33 für den Stützpfeiier 11 aufliegt Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß
die Exzentrizitätsachse 32 im wesentlichen horizontal und parallel zur Ebene der Wandelemente 13,14 und 15
verläuft Am rohrförmigen Exzenter 31 ist exzentrisch zur Rohrmittelachse ein über beide Rohrenden vorstehender
Bolzen 34 befestigt z.B. an der inneren Umfangsfläche 35 des Rohres angeschweißt Die Länge
des rohrförmigen Exzenters 35 entspncht im wesentlichen dem .Abstand zwischen den Stegen 29 und 30 der
Metallplanen 22 bzw. 23. Der Bolzen 34 ist in Bohrungen 36 der Stege 29, 30 drehbar gelagert und
weist ein Gewinde 37 mit darauf sitzenden Kiemmuttern
38 auf, die an den Außenflächen der Stege 29,30 der Metallplatten 22 bzw. 23 anliegen und über die der
Exzenter 31 in der jeweiligen ExZenterslellung zwischen
den Stegen 29 und 30 festklemmbar ist. Zur Erleichterung beim Festklemmen und zum Einstellen des
Exzenters 31 Weist der Bolzen 3Φ zumindest auf einem
Teil seiner Länge, beim gezeigten Ausführungsbeispiel an jfeüem Ende, Werkzeugangriffsflächen 39 in Form
angeformter Vierkante auf.
Zwischen dem Exzenter31 und der Sockelleiste 12 ist ein im Querschnitt etwa rechteckiges Fuistück 40. das
als Hartholzstück ausgebildet ist, angeordnet, dessen dem Exzenter 31 zugewandte Kopfseite die Stützfläche
33 bildet und das auf der Sockelleiste 12 ruht und mit einem nach unten vorspringenden Zapfen 41 in eine in
Längsrichtung der Sockelleiste verlaufende Nut 42 eingreift. Das Fußstück 40 ist in Richtung der beiden
Achsen eines ebenen Koordinatensystems mit dem Stützpfeiler i i verbunden, dagegen in Richtung der
vertikalen Längsachse des Stützpfeilers 11 relativ zu diesem verschiebbar. Dies ist dadurch erreicht, daß die
beiden vorstehenden Stege 29, 30 der Metallplatten 22 bzw. 23 mit ihren freien Enden das Fußstück 40 auf zwei
parallelen Seitenflächen auf der ganzen Breite übergreifen und auf einem Endabschnitt an den Längsrändern
jeweils etwa rechtwinklig abgekantete Seitenschenkel 43, 44 tragen, die an der Vorderfläche bzw. Rückfläche
des Fußstückes 40 anliegen.
Über den in die Nut 42 der Sockelleiste 12 eingreifenden Zapfen 41 und die das Fußstück 40
umgreifenden Seitenschenkel 43, 44 sowie Stege 29, 30 der Metallplatten 22, 23 ist mithin der Stützpfeiler 11
gegenüber der Sockelleiste 12 in zu deren Längserstrekkung rechtwinkliger Richtung formschlüssig fixiert.
Dagegen ist der Stützpfeiler 11 in Längsrichtung der
Nut 42 zu Einstellzwecken verschiebbar und in Richtung der Stützpfeilerlängserstreckung gegenüber dem Fußstück
40 höhenverstellbar.
Zur Höhenverstellung werden die Kiemmuttern 38 gelöst, wobei mittels an den Werkzeugangriffsflächen
39 angreifender Werkzeuge, z. B. Schraubenschlüssel, ein Gegenmoment zum Lösen der Kiemmuttern 38
aufgebracht wird. Hiernach wird der Exzenter 31 durch Drehung des Bolzens 34 um die Bolzenlängsachse
geschwenkt, wodurch der Kern 16 zusammen mit den Metallplatten 22, 23 und der Höhenverstelleinrichtung
gegenüber dem Fußstück 40 angehoben oder abgesenkt wird, weil der rohrförmige Exzenter 31 mit seiner
äußeren Umfangsfläche auf der Stützfläche 33 des Fußstückes 40 aufliegt. Nach erfolgter Höhenverstellung
werden die Kiemmuttern 38 wieder angezogen, wodurch der Exzenter 31 zwischen den beiden
Abschnitten 29, 30 der Metallplatten 22, 23 verdrehstcher
Festgeklemmt wird
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die über den rohrförmigen Exzenter 31 endseitig vorstehenden
Endabschnitte 45,46 des Bolzens 34 zugleich als Stützen
zur vertikalen Abstützung und Fixierung der Wandelemente 13,14,15 ausgebildet sind.
Wie in F i g. 1 mit 47 angedeutet ist, sind die beiden
Wandelemente 14 und 15 in zur Wandelementebene rechtwinkliger Richtung mittels am Rückwandteil 28
befestigter Querverbinder in dieser Richtung lösbar miteinander verbunden. Die Querverbinder 47 sind so
positioniert daß sie beim Ansetzen der Wandelemente 13, 14, 15 auf den vorstehenden Endabschnitten 45, 46
des Bolzens 34 ruhen, so daß die Wandelemente 13 bis
15 dadurch eine Vertikalabslützung erfahren und zusammen mit dem Stützpfeiler 11 ebenfalls höhenverstellbar
sind.
In gleicher Weise wie der untere Teil der Trennwand
In gleicher Weise wie der untere Teil der Trennwand
'> 10 gemäß Fig. 1 ausgebildet ist, kann auch der obere
Trennwandteil aiii oberen Endbereich des Stützpfeilers
11 ausgestaltet sein.
Bei der Montage der Trennwand wird wie folgt
vorgegangen: Die Sockelleisten 12 werden fertig auf
ίο Maß zugeschnitten und bereits auf der Vorder- und
Rückfläche mit einer Fußsockelschicht 48, z. B, aus PVC, versehen angeliefert. In gleicher Weise werden die
Stützpfeiler 11 und die Wandelemente 13 bis 15 auf Maß
vorgefertigt angeliefert. Zur Errichtung der Trennwand
is 10 werden die Sockelleisten 12 und nicht gezeigten
Kopfleisten sowie die nicht gezeigten vertikalen Wandabschlußleisten unter Zwischensetzen einer
Schaumstoff-Dichtung verlegt und befestigt. Sodann werden die Stützpfeiler 11 zusammen mit den
Ki Fuusiücken 40 su, wie in F ι g. i gcZcigt ist. in die Nut 42
der Sockelleiste 12 und je nachdem auch der Kopfleiste
eingesetzt und in Längsrichtung der Nut entsprechend dem gewünschten Abstand der Stützpfeiler voneinander
eingestellt. Hiernach erfolgt die Höhenverstellung der Stützpfeiler mittels der Höhenverstelleinrichtung.
wie zuvor beschrieben worden ist. Sodann werden die Wandelemente 13 bis 15 angelegt, wobei diese
randseitig die Sockelleiste 12, die Stützpfeiler 11, die nicht gezeigte Kopfleiste und die wandnahen Wandelemente
auch die Wandanschlußleisten überdecken. Die Querverbinder 47 der einzelnen Wandelemente 13 bis
15 liegen dabei an den Stellen, wo eine Höhenverstelleinrichtung vorbeschriebener Art vorgesehen ist, auf
den in den Zwischenraum zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Wandelementen hineinragenden
Endabschnitten 45 und 46 auf und sind damit in vertikaler Richtung abgestützt. Die aufgesetzten Wandelemente
13 bis 15 werden so angelegt, daß die Vorderkanten 25 und Hinterkanten 26 der Metallplatten
22, 23 in die Vertikalnuten 27 eingreifen. Dadurch sind die Wandelemente 13 bis 15 auch in horizontaler
Richtung gegen Verschieben festgelegt Da die Querverbinder 47 ein Zusammenspannen jeweils zweier
parallel zueinander verlaufender Wandelemente 14 und 15 in zur Wandelelementebene rechtwinkliger Richtung
ermöglichen, sind die Wandelemente auch in dieser Richtung fest verspannt, so daß sie insgesamt fest in die
Trennwand 10 eingefügt sind.
Die Trennwand gemäß F i g. 4 unterscheidet sich von
so derjenigen gemäß Fig. 1—3 dadurch, daß zumindest eine Metallplatte 322 des Stützpfeilers 311 lösbarer
Bestandteil des Stützpfeilers ist. Diese Metallplatte 322 ist — entgegen dem Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 1 —3 — am unteren Ende von derjenigen getrennt,
die zur Halterung des Bolzens des Exzenters am Holzkern des Stützpfeilers befestigt ist. Ferner weisen
die Metaliplatten 322,323 an den vorstehenden Vorder-
und Hinterkanten jeweils in einander zugewandter Richtung weisende, z. B. abgekantete Halteschenkel 362
auf, die jeweils etwa parallel zur Wandelementebene, und zwar leicht nach außen gerichtet, verlaufen. Die
Wandelemente 313 bis 315 besitzen hinterschnittene Vertikalnuten 364, in die und in deren Hinterschneidungen
die Halteschenkel 362 eingreifen. Dadurch sind die Wandelemente nicht nur in horizontaler Richtung
fixiert, sondern auch in Richtung quer zur Wandelementebene
an den Stützpfeilern 3 ti gehalten. Zur Montage werden die Wandelemente 313 bis 315 in die
Halteschenkel 362 eingehängt und liiernach die jeweils vom Stützpfeiler 311 selbständigen Metallplatten 322 in
zur Wandelementebene etwa paralleler Richtung an die Stützpfeiler 311 angelegt und an diesen z. B. mittels in
den Stützpfeilern gelagerter Schwenkriegel befestigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:IOI.Trennwand mit vertikalen Stützpfeilern,die eine Höhenverstelleinrichtung aufweisen, und mit lösbar an den Stützpfeilern befestigbaren Wandelementen, wobei die Höhenverstelleinrichtung einen im unteren und/oder oberen Endbereich des Stützpfeilers zwischen diesem und einer Stützfläche für den Stützpfeiler angeordneten Exzenter aufweist, dessen Exzentrizitätsachse etwa horizontal verläuft und der um die Exzentrizitätsachse verstellbar am Stützpfeiler gehalten ist und mit der ExzenterauDenfläche auf der Stützfläche aufliegt oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpfeiler (11) zwei etwa parallel und in Abstand voneinander nach Gabelprinzip angeordnete Stege (29, 30) aufweist, zwischen denen der Exzenter (31) angeordnet und mit der Exzentrizitätsachse (32) gelagert ist, und daß der Exzente'r (31) aus einem Rohr besteht, an dem exzentrisch zur Rohrachse ein über die beiden Rohrenden vorstehender Bolzen (34) befestigt ist, der in Bohrungen (36) der Stege (29, 30) gehalten ist und Gewinde (37) mit darauf sitzenden, an der Außenfläche der Stege (29, 30) jeweils anliegenden Kiemmuttern (38) aufweist, über die das Rohr in der jeweiligen Exzenterstellung zwischen den Stegen (29,30) festklemmbar ist.
- 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29,30) aus Metallplatten (22, 23) gebildet sind.
- 3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-3 die Exzentrizitätsachse (32) des Exzenters (31) etwr parr"el zur Ebene der Wandelemente (13 bis 15) verläuft.
- 4. Trennwand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34) zumindest auf einem Teil seiner Länge, vorzugsweise am Ende, Werkzeugangriffsflächen (39). vorzugsweise Polygonprofil, aufweist.
- 5. Trennwand nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34) an der inneren Umfangsfläche des Rohres befestigt ist.
- 6. Trennwand nach einem der Ansprüche ! bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34) am Rohr durch Schweißen befestigt ist.
- 7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Rohrenden vorstehenden Endabschnitte (45,46) des Bolzens (34) als Stützen zur Vertikalfixierung der Wandelemente (13 bis 15), vorzugsweise als Stützen für an den Wandelementen (13 bis 15) auf der Rückseite befestigte und rechtwinklig zu deren Ebene vorstehende Querverbinder (47). ausgebildet sind.
- 8 Trennwand nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (29, 30) mit ihrem freien Ende ein Fußstück (40), vorzugsweise ein Hartholzstück, das auf der dem Exzenter (Jl) zugewandten Kopfseite die Stützfläche (33) fur den Exzenter (31) tragt, derart übergreifen, daß der Stützpfeiler (II) quer zu seiner Längsrichtung mit dem Fußstück (40) verbunden und in Längsrichtung relativ zum Fußstück (40) verschiebbar ist.9, Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29,30) das Fußstück (40) auf zwei parallelen, etwa rechtwinklig zur Ebene der Wandelemente verlaufenden Seitenflächen auf der garfzen Breite überdecken und auf einem Endab-20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331976 DE2331976C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Trennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331976 DE2331976C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Trennwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2331976A1 DE2331976A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2331976C2 true DE2331976C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=5884864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331976 Expired DE2331976C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Trennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331976C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2053528A5 (de) * | 1969-07-08 | 1971-04-16 | Delmotte Rene |
-
1973
- 1973-06-22 DE DE19732331976 patent/DE2331976C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2331976A1 (de) | 1975-01-16 |
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