DE2130428A1 - Schrankwand - Google Patents

Schrankwand

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DE2130428A1
DE2130428A1 DE19712130428 DE2130428A DE2130428A1 DE 2130428 A1 DE2130428 A1 DE 2130428A1 DE 19712130428 DE19712130428 DE 19712130428 DE 2130428 A DE2130428 A DE 2130428A DE 2130428 A1 DE2130428 A1 DE 2130428A1
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DE
Germany
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parts
mandrel
doors
wall unit
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Pending
Application number
DE19712130428
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dipl-Volk Liebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOLDBACH SPERR FASSHOLZ
Original Assignee
GOLDBACH SPERR FASSHOLZ
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Publication date
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Publication of DE2130428A1 publication Critical patent/DE2130428A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0061Accessories
    • A47B2220/0069Hinges
    • A47B2220/0072Hinges for furniture

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

SPERR- UND FASSHOLZFABRIK GOLDBACH GMBH Goldbach über Aschaffenburg
Vertreter: Dr. Herbert Wießner
per Adresse
FARBWERKE HOECHST AG
Patentabteilung
623 Frankfurt (Main)-80
Postfach 80 03 20
Aktenzeichen: HOE 71/ S 008 U. H.
Datum: 18. Juni 1971 Dr.BK/Ba
Schrankwand
Gegenstand der Erfindung ist eine Schrankwand aus vorgefertigt en Einzelteilen, die im wesentlichen aus vertikalen Teilerelementen, horizontalen Boden, beweglichen Türen und gegebenenfalls unbeweglichen Rückwänden besteht.
Schrankwände, die aus vorgefertigten Teilen auf die Baustelle geliefert und dort montiert werden, haben vor allem für die Ausstattung von Verwaltungsräumen und -^DV-Anlagen in letzter Zeit zunehmende Bedeutung erlangt«
Beim Aufbau solcher Schrankwände ergeben sich Schwierigkeiten vor allem dadurch, daß infolge von Bautoleranzen die an der Baustelle vorgefundenen Böden selten exakt eben sind. Bei den bisher gebräuchlichen Schrankwänden sind deshalb die vertikalen Teilerelemente vielfach mit Stellfüßen ausgerüstet, mit denen Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Diese Einstellarbeit ist zeitraubend, und es geht dadurch der Vorteil der Vorfabrikation teilweise wieder verloren. Es kommt außerdem immer wieder vor, daß sich der Gebäudeboden und mit ihm natürlich die darauf aufgebaute Schrankwand senkt. Solche
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Senkungen müssen dann bei belastetem Schrank mittels der Stellfüße ausgeglichen werden, damit die Türen wieder sauber schließen. Zweck der Erfindung ist es, diese Einstellarbeiten an Schrankwänden aus vorgefertigten Teilen zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine Schrankwand vorgeschlagen, die aus vertikalen Teilerelementen, horizontalen Böden, beweglichen Türen und gegebenenfalls unbeweglichen Rückwänden besteht, und die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die vertikalen Teil er elemente an mindestens einer Stirnseite mit einem hinterschnittenen Profil versehen sind, in das vertikal verschiebbar und arretierbar Dornteile eingesetzt sindj, in. die die Türen und gegebenenfalls die Rück-, wände mit entsprechenden Bandteilen eingehängt sind.
Die Form des hinterschnittenen Profils ist grundsätzlich von' untergeordneter Bedeutung. Sie kann beispielsweise C-förmig oder schwalbenschwazförmig sein. Aus fertigungstechnischen Gründen empfiehlt sich die Form eines einseitig geschlitzten Vierkantrohres.
Die Dornteile bestehen im wesentlichen aus einem T—Profil, dessen Flansch formschlüssig in das hinterschnittene Profil paßt, und dessen Steg mindestens einen Dorn trägt, der parallel zur Flanschrichtung senkrecht auf dem Steg steht. Zur Arretierung erhält der Flansch eine Gewindebohrung durch die eine Schraube bis auf den Boden des hintersehnittenen Profils geführt werden kann, um das Dornteil gegen das hinterschnittene Profil zu verklemmen. Das Bandteil, mit dem die Türen und Rückwände in das Dornteil eingehängt werden können, besteht aus einer Lasche, mit der es an der Tür oder Rückwand befestigt wird, und einem rechtwinklig zur Lasche stehenden Arm mit einer Bohrung zur Aufnahme des Doms.
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Bei einer besonders vorteilhaften Durchführungsform des Bandteils ist der Ann nur halb so breit wie die Lasche. Es können dann zwei Bandteile, eins mit Rechts- und eins mit Linksanschlag, auf dasselbe .Dornteil gesteckt werden, wobei die für die Befestigung der Lasche an der Tür oder Rückwand nötigen Bohrungen in der gleichen Ebene liegen·
Diese Anordnung vereinfacht die Herstellung der Türen und Rückwände, weil die Ausnehmungen zur Aufnahme der Lasche und die Bohrungen für z. B." Schrauben ohne Maschinenumstellung für Rechts- und Linksanschlag gefräßt und gebohrt werden können.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Figur-I zeigt eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Schrankwand mit Unter- und Oberschrank von der Türseite, -Figur II ist ein Schnitt A-A von Figur I.
Figur III ist eine Explosionszeichnung, die das Zusammenwirken der Scharnierteile und des hinterschnittenen Profils zeigt.
Figur IV zeigt einen Schnitt B-B in Figur I. Figur V zeigt eine Ausführungsorm des Dornteils für die gleichzeitige Aufnahme von Bandteilen der Unter- und der Oberschranktür bzw. -rückwand.
Die Türen 2, 2a sind mittels der in Figur I nur angedeuteten Scharniere 3 an.dem mittleren der vertikalen Teilerelemente 1 angelenkt.
Der Aufbau am Scharnier geht aus den Figuren II und III hervor. Die Stirnseite des vertikalen Teilerelements 1 trägt das Profilteil h, dessen vorderes Ende ein hinterschnittenes Profil aufweist. Die übrige hier gezeigte Profilierung ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung. Das Dornteil 5 (Figur III) ist mit seinem Flansch 5·1 in das hinterschnittene Profil k eingeschoben und mit der Inbusschraube $.k arretiert. Auf den Dorn 5.3 des Dornteils 5 sind die Bandteile 6 aufge-
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steckt. Die Bandteile 6 sind mit den Laschen 6.1 an den Türen 2 angeschraubt. Die Arme 6.2 stehen übereinander auf dem Dorn 5.3·
Alis der Explosionszeichnung Figur XXX ist das Zusammenwirken <Ier Scharnierteile 5,6 und des Profils k übersichtlich dargestellt· Das Dornteil 5, bestehend aus Flansch 5·1» Steg tmd Dorn 5·3 wird in das hinterschnittene Profil h eingesetzt und in der gewünschten Höhe mit der Schraube 5.4 arretiert. Die Bandteile 6, bestehend aus Lasche 6.1 und Arm 6.2 werden auf den Dorn 5*3 gesteckt. Venn der Arm 6*2 nur halb so breit ist wie die Lasche 6.1, liegen die Bohrungen in den Laschen in der gleichen Höhe* Für Links- und Rechtsanschlag werden die Bandteilfe einfach um 180 gedreht.
Figur V zeigt ein Dornteil 5 a mit zwei Dornen, welches gleichzeitig die Bandteile am oberen Ende der Untertüren 2 und am unteren Ende der Obertüren 2 a aufnehmen kann.
Um gemäß der Erfindung Schrankwandrückwände zu befestigen, ist es nur nötig, die entsprechenden Tafeln beidseitig mit Bandteilen 6 auszurüsten und.diese beidseitig in Dornteile 5 bzw. 5 a eizuhängen. Man erhält dann keinen Drehpunkt und damit ψ statt der Tür eine unbewegliche Wand.
Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Schrankwand werden die vertikalen Teilerelemente und die Böden zunächst nontiert. Dann werden die Dornteile in die hinterschnittenen Profile an den Stirnseiten der Teilerelemente eingesetzt, in der Höhe justiert und arretiert. Unabhängig von etwaigen Unebenheiten des Unt"erbodens liegen dann die Ober- und Unterkanten der Türen und gegebenenfalls der Rückwände jeweils in einer Ebene. Falls eine Nachjustierung erforderlich ist, werden lediglich die Dornteile neu eingestellt. Das Nachstellen der Schrankwand, das bisher,nötig war, entfällt.
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Claims (1)

  1. 213042b
    HOE 71/S 008 u.H.
    Patentanspruch
    Schrankwand aus vertikalen Teilerelementen, horizontalen Böden, beweglichen Türen und gegebenenfalls unbeweglichen Rückwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Teilerelemente (i) an mindestens einer Stirnseite mit einem hinterschnittenen Profil (k) versehen sind, in das vertikal verschiebbar und arretierbar Dornteile (5» 5a) eingesetzt sind, in die die Türen (2, 2a) und gegebenenfalls .Rückwände mit entsprechenden Bandteilen (6) eingehängt sind.
    2098S2/QA47
DE19712130428 1971-06-19 1971-06-19 Schrankwand Pending DE2130428A1 (de)

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FR7222019A FR2143071B1 (de) 1971-06-19 1972-06-19

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SE524362C2 (sv) * 2002-02-08 2004-07-27 Efab Erik Frisell Ab Möbelsystem
US9609947B1 (en) * 2016-05-23 2017-04-04 Hingenuity International, Llc Hinge mounted cabinet

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NL7208110A (de) 1972-12-21
BE785106A (fr) 1972-12-19
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