DE1927656A1 - Moebelkonstruktion - Google Patents

Moebelkonstruktion

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1416Uprights receiving panels and brackets

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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

M01622 B/My M01623
MöbeIkons truktion
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Möbelkonstruktion. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Möbelkonstruktion, bei der eine Vielzahl von vertikal im Abstand angeordneten Platten starr mit einer Verbindungskonstruktion verbunden ist, an der Baukasteneinheiten angebracht werden können, denen auf dem Boden das Gegengewicht durch einen Ausleger gehalten wird, welcher starr an der Verbindungskonstruktion befestigt ist und einen nach außen vorstehenden Teil aufweist, der auf dem Boden aufsitzt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Ausleger an einer Tragschiene befestigt und in einem Schlitz in der Schiene zwischen der Schiene und dem Ausleger eine Schraube angeordnet, welche mit Gewinde in einen Bodenteil der Verbindungskonstruktion eingreift, wobei die Befestigungseinrichtung des Auslegers mit der Verbindungskonstruktion gegen Sicht im wesentlichen verdeckt ist.
Gemäß der Erfindung wird ferner der Ausleger als Träger für freitragende Möbel und/oder stabilisierende, freistehende Wände benutzt, die aus einem Paar paralleler Platten bestehen, welche jteweils zwei gegenseitig senkrechte Kanten aufweisen. Die Platten
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sind starr aneinander durch innere Träger befestigt und ein. Abnahmeträgerbefestigungsglied ist an einer der gegeneinander senkrechten Kanten angebracht, um den Ausleger mit den senkrechten Traggliedern zu verbinden. Ausleger und Befestigungseinrichtungen sind dabei so konstruiert, daß der'Ausleger leicht an den senkrechten Traggliedern' befestigt werden kann, und die Einrichtung, mit deren Hilfe der Ausleger an dem senkrechten Tragglied befestigt ist, ist im wesentlichen der Sicht verborgen.
Die Erfindung läßt sich weiter zu einem freitragenden Pult ausbilden, welches eine Pultplatte, ein Paar senkrechter Tragglieder, einen die Pultplatte tragenden Ausleger und eine am Ausle-" ger befestigte Klammer aufweist, wobei die Klammer mit den Träger erfassenden Einrichtungen versehen ist, um den Ausleger an den senkrechten Traggliedern aufzuhängen..
In der USA-Patentschrift 3 430 997 ist eine Möbelkonstruktion beschrieben, bei der eine Vielzahl senkrecht angeordneter, raumteilender Komponenten miteinander durch Gelenke verbunden sind, wobei jedes Gelenk mit Klammern zur Halterung einer Vielzahl von an der Wand aufgehängten Teilen, beispielsweise Pulten, Schränken und Regalbrettern, versehen ist. Jedes Gelenk befestigt starr die benachbarten Raumteilerelemente miteinander. "Wenn ausreichend Kurven und Ecken für das System vorhanden sind, ist es selbsttragend, selbst wenn schwere Einheiten auf den die Bauteile haltenden Klammern aufgehängt werden. Wenn jedoch das Unterteilersystem vergleichsweise geradlinig ist, dann muß man das Moment der hängenden Bauteile ausgleichen.
Durch die Erfindung wird ein System mit einem Ausleger geschaffen, welcher für die Stabilisierung der hängenden Wand-Einheiten oder zur Unterstützung der an der Wand hängenden Teile Verwendung finden kann. Der Ausleger besitzt Einrichtungen zur üblichen Befestigung des Auslegers an einem senkrechten Tragglied und ist so konstruiert, daß die Befestigungseinrichtungen im wesentlichen der Sicht verborgen sind. Bei Verwendung als Stabi-
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lisierungseinrichtung "besitzt der Ausleger ein mit dem Boden in Berührung stehendes Glied. Bei Verwendung als Wandtragvorrichtung weist der Ausleger ein Hilfseingriffsmittel auf.
Durch die Erfindung lassen sich eine oder mehrere der folgenden oder auch noch anderer Aufgaben ohne Schwierigkeiten lösen.
Einmal soll durch die Erfindung ein "bewegliches Raumunterteilungssystem mit an der Wand hängenden Einheiten geschaffen werden, wobei sich das System selbst trägt und ohne Verwendung gekrümmter Wandungsteile gewichtsmäßig ausgleicht.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine Tragvorrichtung für ein Haumunterteilungssystem geschaffen werden, das an der Wand hängende Einheiten aufweist, wobei die Stabilisierungseinrichtungen frei von nach außen sichtbaren Verbindungen sind.
Ferner soll durch die Erfindung ein Auslegerglied zum Aufnehmen von freitragenden Möbelteilen geschaffen werden, wobei die Einrichtungen zur Befestigung des Auslegers am Möbel und dem Träger im wesentlichen der Sicht verborgen sind.
Das gemäß der Erfindung vorgesehene Auslegerglied soll ferner zur Abstützung freitragender Möbel, beispielsweise Pulttischen und dergl.,brauchbar sein und sich zur Stabilisierung freistehender, raumteilender Bauteile eignen.
Zur Lösung der vorstehend aufgezeigten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Auslegertragglied vorgeschlagen, das sich zur Stabilisierung freistehender Wandungseinheiten und zur Lagerung freitragender Möbelelemente, beispielsweise Pulte und Regale, eignet. Dieser Ausleger besteht aus einem Paar paralleler Platten, die jeweils ein Paar von einander angepaßten, senkrechten Kanten aufweisen, die parallel mit entsprechenden Kanten in jeder Platte ausgefluchtet sind. Ferner sind Einrichtungen zur starren Befestigung der Platten aneinander derart vorgesehen,
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daß die Befestigungsmittel sich innerhalb der Platten befinden und von wenigstens einer der einander zugeordneten, senkrechten Kanten einen Abstand aufweisen. Zwischen den Platten und längs einer der aufeinander abgestimmten senkrechten Kanten ist ein
Befestigungsflansch angeordnet. Die andere zugeordnete senkrechte Kante weist eine Befestigungsplatte und daran befestigt ein Trägerbefestigungsglied auf. Das Trägerbefestigungsglied kann an den vertikalen Traggliedern befestigt sein.
Ferner wird durch die Erfindung eine Möbelkonstruktion mit einer Vielzahl von freistehenden, senkrecht angeordneten Raumteilelementen vorgeschlagen, die starr durch eine Verbindungskonstruktion verbunden sind, welche zur Aufnahme von an der Wand hängenden Einheiten geeignet ist. Die Konstruktion ist durch eine Aublegerkonstruktion stabilisiert, die an der Verbindungekonstruktion befestigt ist und einen nach außen vorstehenden Teil aufweist, der auf dem Boden aufruht. Der Ausleger weist eine daran befestigte Tragstange auf, die einen Schlitz zwischen dem Ausleger und der Stange besitzt, welche den Kopf einer Schraube aufnimmt. Die Stange oder Schiene ist an der Basis des Verbindungeelements durch die Schraube angeschlossen. Vorzugsweise weist die Schraube radial verlaufende Löcher auf, um das Drehen der Schraube zur Befestigung der Sohiene am Fuß des Verbindungselements zu ermöglichen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ferner ein freitragendes Pult vorgesehen, in welchem ein Paar von senkrechten Profiltraggliedern zur Aufnahme des Pulttisches Verwendung finden. Der Pulttisch weist einen Auslegerträger auf, welcher auf dem Bodenteil der Tischplatte greift und eine Klammer besitzt, die Teile · der senkrechten Profiltragglieder erfassen kann.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen in
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Pig. 1 eine Vorderansicht einer Möbelkonstruktion unter Verwendung einer ersten Ausbildungsform der Erfindung}
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt gezeichnet längs der Linien II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Konstruktion der Stabilisierungseinrichtungenj
Fig. 4 einen Sohnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung einiger der Bauteile der in Fig. 7 wiedergegebenen Konstruktion;
Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 7;
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Paar von Trennwandplatten 10a und 10b mit Kanten 11a und 11b wiedergegeben. Jede Kante 11a und 11b weist einen Profilstab 12a und 12b auf, der duroh übliche Einrichtungen, beispielsweise Schrauben oder dergl., befestigt ist. Jeder Profilstab 12 besitzt einen Steg 13 und hochstehende Flanschen 14 zur Ausbildung des Profils über die gesamte Vertikalerstreokung jeder Trennwandplattenkante.
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Die Plattenverbindungskonstruktion enthält ein Paar oberer Keil-. , blöcke 30 und unterer Keilblöcke 32, die an den Seiten jeder Trennwandplatte 10a und 10b innerhalb des Profils 12 angeordnet sind. Die oberen Keilblöcke 30 weisen nach oben geneigte Keilflächen auf, während die unteren Keilblöcke 32 mit nach unten geneigten Keilflächen versehen sind. Die Platten sind miteinander über eine Verbindungsanordnung versperrt, die aus dem unteren Keilziehblock 36 und einem oberen Keilziehblock 34 besteht, die aufeinander zu durch eine Zugstange oder Zugschiene 41 gezogen werden. Der untere Keilziehblock 36 besitzt nach oben gerichtete, im allgemeinen V-förmige Keilflächen, welche die unteren Keil- | flächen des unteren Keilblocks 32 aufnehmen. Der obere Keilziehblock 34 weist nach unten gerichtete, im allgemeinen V-förmige Keilflächen auf, welche die oberen Keilflächen des oberen Keilblocks 30 aufnehmen. Die Schiene 41» die die unteren und oberen Ziehblöcke verbindet, weist ein Gewindeende auf, so daß die Ziehblöcke aufeinander zu-oder voneinander wegbewegt werden können, um den Zusammenbau und die Zerlegung benachbarter Trennwandplatten zu ermöglichen.
Zwischen den Keilblöcken 30 und 32 ist eine Aufhängkonsolenanordnung vorgesehen. Diese im allgemeinen mit 20 bezeichnete Anordnung ist innerhalb des Profils 12 auf jeder Kante der Trennwandplatten oder anderer Teile dieses Systems bildender Bautei- ) Ie angeordnet. Die Aufhängeanordnung 20 kann an der Trennwandplatte durch übliche Mittel, beispielsweise Schrauben, befestigt werden. Die Anordnung weist eine vordere, geneigte Oberfläche 21 und eine rückwärtige, geneigte Oberfläche 22 auf. Die Oberflächen beginnen in Längsrichtung in der Nähe der inneren Basis der Flanschen 14 und konvergieren aufeinander zu von der Plattenkante, wie man am deutlichsten aus Pig. 2 erkennt. Die ßängeblockanordnung 21 wird vervollständigt durch zwei vordere Verbindungsj-ieder 24, zwei sioh nach rückwärts erstreckende Glieder 25 und einen Verbindungssteg 29·
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Jede der vorderen, geneigten Oberflächen 21 und der rückwärtigen, geneigten Oberflächen 22 enthält eine Vielzahl von Schlitzen 26 zur Aufnahme von Klammern 28. Die Klammern sind in die Schlitze einsetzbar, nachdem die Konstruktion zusammengesetzt ist. Die Verbindungskonstruktion wurde bereits in der USA-Patentschrift 9 430 997 beschrieben, so daß insoweit darauf Bezug genommen werden kann·
Sie Klammern 28 tragen hängende Wandungsteile, beispielsweise Kästen, Pulte und dergl.. Wenn die Platten eine verhältnismäßig gerade Wandung oder einen verlängerten Wandungsteil bilden, ist es wünschenswert, das auf der Wandungskonstruktion durch die überhängenden Wandungsteile erzeugte Moment auszugleichen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Kraft der Wandungseinheiten ausgeglichen durch einen Ausleger, der allgemein mit 40 bezeichnet ist. Dieser Ausleger wird starr an einem nach oben vorstehenden Teil 42 der Verbindungskonstruktion angebracht und liegt auf dem Boden an einem nach außen vorstehenden Fuß 44 auf.
Der Ausleger enthält eine Befestigungsleiste 46, die L-IOrm aufweist. Die Leiste 46 iet an dem Ausleger 40 mit Hilfe einer Vielzahl von selbstschneidenden Schrauben 43 befestigt, welche das U-Glied 49 erfassen, sowie mit Hilfe einer Schraube 50, welche an der Platte 52 am unteren Schenkelteil befestigt ist. Die Schiene weist einen ausgesparten Teil 54 auf, in welchen der Kopf der Schraube 56 paßt. Die Schraube ist eingeschraubt und erfaßt mit Gewinde eine Gewindebohrung 56 im Ziehblock 36. Der Kopf dar Schraube 5.6 enthält eine Vielzahl von in radialem Abstand angeordneten Löchern 60, durch welche die Schraube gedreht werden kann, nachdem die Befestigungsleiste 46 an dem Ausleger 40 angebracht ist. Auf diese Weise wird die Befestigungsvorrichtung für den Ausleger an der Verbindungskonstruktion der Sicht verborgen.
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In der Nähe des äußeren Endes des Fußteile 44 des Auslegers ist ein Fuß 62 vorgesehen, welcher in eine Platte 63 einschraubbar ist und der Abstützung des Auslegers dient. Mit den anderen Tragfüßen 64, welche an den Platten befestigt sind, entsteht eine starre, dreieckige Fußkonstruktion. Wie man am deutlichsten aus Fig. 4 erkennen kann, ist der Fuß relativ zum Fußteil 44 einstellbar, so daß die Auflagerkraft des Auslegers auf der Wandung einstellbar ist.
Der Stabilisierungsausleger kann für den Ausgleich des Moments an der Wand Verwendung finden, das erzeugt wird durch hängende Wandteile, wie oben bereits erläutert wurde. Da jedoch die Verbindungen starr sind, ist es nicht erforderlich, den Stabilisiefc rungsausleger unmittelbar unter den hängenden Wandteilen anzuordnen. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der Stabilisierungsausleger längs der Wand im Abstand von den angehängten Einheiten angeordnet werden kann, wenn sich dies als praktischer erweisen sollte.
Die Konstruktion des Auslegers erlaubt ein rasches Hinzufügen der Abstützung, nachdem die freistehenden Wandungen aufgerichtet sind oder aus anderen Zweckmäßigkeitagründen. Dies bedeutet mit anderen 'Worten, daß die Wände auch in einem Raum ohne die Ausleger zum Einsatz kommen können. Wenn die an der Wand angebrachten Einheiten an der Wand befestigt sind, kann man die abstützenden Ausleger leicht installieren.
Während diese Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit einer besonderen Raumausgestaltung beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung auch mit jeder anderen freistehenden v/andkonstruktion eingesetzt werden kann, die einen senkrechten Schlitz und einen Befestiguntjeblock im Fuß der Wandungen innerhalb des Schlitzes aufweist.
Die Auf3l(igerkonstruktion gemäß der Erfindung besteht allgemein ß einem Paar νου parallelen Platten i;ri1 einem Paar von aufein-
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ander abgestimmten, senkrechten Oberflächen 53 und 55. In jeder Platte sind die Oberflächen 53 und 55 parallel zueinander ausgerichtet, Gegenüber den aufeinander abgestimmten, senkrechten Oberflächen weist jede Platte einen eingebogenen Flansch bei 57 auf, so daß zwischen den Platten ein enges Profil entsteht. Die Platten werden starr miteinander über innere Befestigungsmittel befestigt, die aus einem in Längsrichtung verlaufenden, U-förmigen Flansch 45 (Fig. 4 und 5) bestehen, welcher an die Platten über die hochstehenden Seitenflanschen punktgeschweißt ist. Der U-förmige Flansch weist einen Abstand von der Kante 43 auf, so daß die Kante offenbleibt. Längs der Kante 55 sind die Platten bei 43 nach innen eingebogen, so daß ein enges Profil entsteht· Ein zweiter U-förmiger Flansch 49 ist zwischen die beiden Platten in der Nähe der Flanschen 43 eingesetzt und an jeder Seite mit den Parallelplatten vorzugsweise durch Punktschweißung verbunden.
Ein dritter U-förmiger Flansch 41 ist winklig bezüglich der beiden Oberflächen 53 und 55 angesetzt und kann an jeder Platte über die Seitenflanschen des U-förmigen Gliedes 41 punktgeschweißt sein.
Die drei U-förmigen Flanschen befestigen die Platten innerlich starr miteinander und verstärken den Ausleger in den Bereichen der höchsten Beanspruchung.
Ein Paar von Platten über der Oberfläche 53 weist Gewindelöcher für die Aufnahme von Eingriffskomponenten auf.
Gemäß den Fig. 7 und 8 findet der Ausleger Verwendung zur Abstützung einer Pultplatte 70. Das zweite U-förmige Glied 49 ist mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben 48 an einer Konsolenklammer 80 befestigt. Der Ausleger wird durch nach unten sich erstreckende Haken 84 der Konsolenklammer 80 getragen, wobei die Haken 84 in Schlitze 26 in dem senkrechten Tragglied eingreifen. Ein Paar von Konsolen, jeweils an einem senkrechten Tragglied
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befestigt, finden zur Abstützung der Pultplatte Verwendung. Aue Gründen der Einfachheit ist nur ein solcher Ausleger und nur eine solche Stützkonsole wiedergegeben.
Das senkrechte Tragglied kann ein Teil eines wieder einsetzbaren Wandungssystems sein, wie es im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. T bis 6 beschrieben ist, oder kann mit einer Dauerwand Verwendung finden, die durch ein senkrechtes Profil abgestützt ist. Eine Verwendung ist auch möglich mit einem freistehenden, senkrechten Profilstab. Heim, die senkrechten Tragglieder an der Wandung befestigt sind, kann man Schrauben zur Befestigung der Tragglieder an der Wand verwenden. Für freistefc hende Einheiten und für das auswechselbare Wandungssystem kann man einen Ausleger wie bei der ersten Ausführun^sform gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, um die senkrechten Tragglieder zu stabilisieren.
Somit kann durch einfaches Auswechseln der Befestigungsglieder (Konsolenklemme 80 oder Befestigungsleiste 46) und der mit dem Träger in Eingriff kommenden Komponenten (Schrauben 76, 78 oder Schraube 50 und Fuß 62) der Ausleger zur Stabilisierung freistehender, senkrechter Tragglieder oder zur Abstützung von an der Wand aufgehängten Einheiten, beispielsweise Pultplatten, Verwendung finden.
\ In den Fig. 9 und 10 ist eine Konstruktion wiedergegeben, die zur Befestigung von an der Wand aufzuhängenden Einheiten, beispielsweise Pultplatten, an dem Ausleger dient. Ein Keil 88 ist mit einem Haken 90 versehen und an der Bodenfläche der Pultplatte 70 befestigt. Der Keil 88 sitzt innerhalb der offenen Kante des Auslegers, der durch die Kanten 53 und das U-förmige Glied 45 gebildet ist. Der Haken 90 sitzt unter der Platte 52 und das andere Ende des Keils befindet sich in der Hahe der Platte 63. Man kann die gleiche Konsolenklammer 80 verwenden, um Ausleger und Pultplatte an de» vertikalen Traggliedern zu befestigen. Die Pultplatte wird leicht an dem Ausleger angesetzt,
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indem man den Haken 90 unter die Platte 52 schiebt, während gleichzeitig das andere Ende der Platte hochgehalten wird. Der rückwärtige Teil des Keils kann dann in die offene Kante des Auslegers hinter die Platte 63 fallen.
Für die Befestigung der Konsolenklammer oder der Befestigungsschiene am Ausleger kann man eine Abdeckleiste 86 (Fig. 5 und 6) in den Schlitz in der anderen Oberfläche des Auslegers einsetzen, der durch die nach innen gebogenen Flanschen jeder parallelen Platte gebildet ist. Die Abdeckleiste 86 kann aus gummi oder Kunststoff bestehen und so geformt sein, daß sie eng und sicher in dem Schlitz sitzt. Während die zweite Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit einem Ausleger mit einer in Längsrichtung verlaufenden offenen Kante beschrieben worden ist, liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die offene Kante im Mittelteil teilweise zu verschließen, um derart zu zwei offenen Schlitzen zu kommen, nämlich einen für den Haken 90 und den anderen für einen rückwärtigen Anschlag, beispielsweise den äußeren Teil des Keils 88c
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern diese Ausführungsbeispiele können im Rahmen des fachmännischen Könnens beliebig variiert werden.
Patentanspruch f ■:
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    \) Möbelkonstruktion mit einer Vieliahl ron senkrecht angeordneten, freistehenden frennwandplatten sur Bildung ein·· Want tlungeteile und mit starr die Platttn miteinander verbindend«* Elementen unter Bildung einer senkrechten Sohlltsuffnung auf ei-* ner Seite der fandung, gekennzeichnet durch ein Stabiliaierungsglied (40), dessen einer Teil (42) sieh senkrecht auf dl· Γΐϊοη· erstreckt, während der andere fell sich auf de» Botin auswärts von der Fliehe erstreckt, durch eia Bsfee t igung egliee. (46)f das am senkrechten feil des Btabilisierungeglieds (40) befestigt ist, durch ein Verbindungselement (56), das das Befestigungsglied (46) mit den Plattenrerbindungsaittcln (36) rerblndet» wobei Aas äußere Ende des anderen feile (44) des Stabilisierungegliede (40) auf dem Boden abgeetütst ist (bei 62)«
  2. 2. Konstruktion naoh lnspruoh 1, daduroh gekennseiohnet, dai das Befestigungeglisd (46) einen Quersohlits (54) aufweist, das Verbindungsglied (56) mit einem Kopf in dem Schlitz (54) iitst und Werkzeugen zugänglioh ist, wenn das Stabilisierungsglied (40) an den Plattenrerbindungemittein (36) befestigt ist.
  3. 3. Konstruktion naoh Anspruch 2, daduroh gekennseiohnet, dafl die Sohraube (56) eine Vielzahl τοη Werkzeugeingriffsteilen (60) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und Einrichtungen zum Drehen der Schraube (56) bilden, wenn der Ausleger (40) an der Befestigungsleiste (46) befestigt ist.
  4. 4. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach außen erstreckende Teil (44) des Stabilisierungsglieds (40) einen einstellbaren, sich nach unten erstreckenden Fuß auf dem äußeren Teil aufweist, der auf dem Boden aufsitzt.
  5. 5. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (46) L-förmig und an dem Stabilisierungsglied (40) an jedem Teil befestigt ist.
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  6. 6. Konstruktion nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß das I-förmige Befestigungsglied (46) am Stabilisierungeglied mittels Schrauben (48) befestigt ist, deren Köpfe innerhalb des Baums zwischen den benachbarten Baumteilungskomponenten (14) sitzen, so daß sie von diesen Baumteilungskomponenten umschlossen sind.
  7. 7. Freitragende Pultplatte, die mittels eines Paares senkrechter, freistehender oder an einer Trennwand befestigter Profilglieder gelagert ist, wobei wenigstens ein Aufhängerstreifen in jedem der senkrechten Profilglieder untergebracht ist, der Aufhängerstreifen eine Vielzahl vertikal angeordneter Schlitze aufweist und die Pultplatte auf Konsolen ruht, die von den Aufhängerstreifen erfaßt und abgesetützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (40) in Schlitze eingreifende Klammern (80) aufweisen, durch welche die Konsolen (40) erst die Aufhängerstreifen (21) erfassen, und daß die Pultplatte (70) dann auf den Konsolen durch eine Sperrvorrichtung (88) befestigt ist.
  8. 8. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Profile an dauerhaften Wänden befestigt sind.
  9. 9. Konstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Profile an Wandplatten befestigt und durch einen Ausleger (40) stabilisiert sind, der ein mit dem Profil in Eingriff stehendes Glied und ein mit dem Boden in Eingriff stehendes Glied aufweist, das im Abstand von dem mit dem Profil in Eingriff stehenden Glied nach außen versetzt ist.
  10. 10. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole ein nach oben offenes Profil aufweist, das von zwei Seiten der Konsole an der Oberfläche begrenzt ist und eine erste und zweite Halterungsvorrichtung längs dieses Profils besitzt, wobei die Pultplatte mit Hilfe eines Keils auf der Unterseite und in dem Profil befestigt ist, der Keil einen vorderen Haken-
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    .teil besitzt, um unter die erste Halterung zu greifen, wenn der Keil in das Profil eingesetzt ist, und daß ferner der Keil so aasgebildet ist, daß das andere Keilende gegen die zweite Halterungsvorrichtung anliegt, wenn der vordere Hakenteil unter die erste Halterungsvorrichtung greift.
  11. 11. Konstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole einen nach oben offenen Schlitz mit einer Anschlagwandung am äußeren Ende aufweist, die Konsole eine Aussparung am inneren Ende besitzt, die am oberen, inneren Teil geschlossen ist, die Pultplatte einen herabhängenden Haken am unteren, inneren Teil besitzt, der in die Aussparung und den Haken unter dem | geschlossenen Oberteil der Aussparung greift, die Pultplatte einen herunterhängenden äußeren Anschlag aufweis+ ? der sich in den Schlitz gegen die Anschlagwandung legt, wenn der Haken unter dem geschlossenen Oberteil der Ausnehmung eingesetzt ist.
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DE1927656A 1968-06-13 1969-05-30 Freistehende System-Möbelwand Expired DE1927656C3 (de)

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