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Die
Erfindung bezieht sich auf Schaltschränke.
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Schaltschränke werden
für die
Aufnahme von elektronischen und elektrischen Bestandteilen verwendet,
insbesondere, aber nicht ausschließlich, für den Betrieb örtlicher
Datennetze. Die Bestandteile, wie zum Beispiel Baugruppenträger mit
elektronischen und elektrischen Bestandteilen, Gebläsen und anderem
Zubehör,
werden in dem Schrank auf inneren Gestellen und den Schränken, die
allgemein Seitenplatten, eine Tür
und Endplatten haben, befestigt und auf einem Rahmen montiert, der
vorzugsweise obere und untere Endteile sowie vertikal sich erstreckende
Seitenteile aufweist, die vorzugsweise die einen nach vorn hin und
die anderen nach hinten an jeder Querseite des Schrankes vorgesehen
sind.
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Schaltschränke der
bekannten Art sind in den EP-A-0 012 209,
DE 18 48 964 und GB-A-2 160765 beschrieben.
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Plattenhalterungen,
die Teile aufweisen, welche sich vertikal in dem Schrank erstrecken
und Anbringmittel haben, mit welchen Platten auf diesen montierbar
sind, an den Seitenteilen des Schrankes durch integrale Teile befestigt,
die sich im wesentlichen parallel zu der äußeren Fläche der Plattenhalterung in
einem Abstand von der äußeren Fläche und in
einer Richtung senkrecht zu der Längserstreckung der Plattenhalterung
erstrecken, wobei diese integralen Teile jeweils in einer entsprechenden Öffnung in den
Seitenteilen oder Verstrebungen, die sich zwischen den Seitenteilen
auf einer Querseite des Schrankes erstrecken, in Eingriff sind und
danach durch Bewegung nach vorn oder nach hinten, um die Plattenhalterung
an den Seitenteilen zu befestigen, wobei Rückhaltemittel, wie zum Beispiel
Stifte oder Ansätze,
dann in in Flucht befindliche Bohrungen in den Plattenhalterungen
und den Seitenteilen oder Verstrebungen eingeführt werden, um eine Rücklaufbewegung
in die Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung zu
verhindern.
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Ein
solches Befestigungsverfahren kann gegenüber zuvor vorgeschlagenen Verfahren,
die eine vertikale Bewegung der Befestigungshalterungen für ihre Befestigung
einschließen,
den Vorteil haben, daß Plattenhalterungen
der vollen Höhe
der Seitenteile an den Seitenteilen angebracht werden können, wo
früher
wegen der auftretenden vertikalen Bewegung während des Eingriffes es notwendig
war, daß die
Plattenhalterung merklich kürzer
war als das Seitenteil. Die Plattenhalterungen, die im allgemeinen eine
483 mm (19 Zoll) breite Befestigung bestimmen, können somit an verschiedenen
Stellen in der Tiefe des Schrankes angebracht werden und sich über die volle
Höhe der
Seitenteile erstrecken.
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Vorzugsweise
befinden sich die Öffnungen
in den Seitenteilen oder Verstrebungen in einem Abstand von 25 mm
horizontal, um die Stellen zu bestimmen, an welchen die Plattenhalterungen
unter Abständen
von 25 mm angebracht werden können.
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Vorzugsweise
befinden sich längliche
Schlitze horizontal in den Verstrebungen zusätzlich zu den Öffnungen,
wodurch die Verstrebungen durch Befestigungsmittel, wie zum Beispiel
Schrauben, angebracht werden können,
die sich durch die Schlitze erstrecken, wodurch die Verstrebungen
bezüglich
der Seitenteile horizontal bewegbar sind, um für die Plattenhalterungen die
Möglichkeit
zu schaffen, an einer beliebigen gewünschten Stelle in der Tiefe
des Schrankes angebracht zu werden.
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In
einem Schaltschrank sind Unterbaustützen, zum Beispiel zum Abstützen von
Regalbrettern, in der Form von Auslegern dadurch vorgesehen, daß die Unterbaustützen mit
in vertikalem Abstand angeordneten Befestigungshaken versehen werden,
die zusammen in der Lage sind, eine Schwenkbewegung eines angebrachten
Gegenstandes, wie zum Beispiel eines Regalbrettes, zu verhindern.
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Die
vertikal im Abstand angeordneten Haken können längs einer Wand der Unterbaustütze und parallel
zu dieser vorstehen, um in entsprechenden Öffnungen in einem Teil, von
welchem sie gestützt werden
sollen, in Eingriff zu kommen.
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Entsprechend
einem Aspekt der Erfindung weist das Mittel zur Befestigung zweier
im Schnitt rechteckiger röhrförmiger Metallteile
in Widerlage mit ihren Längsachsen
gegenseitig unter rechten Winkeln Stanzen oder Bohren von mindestens
zwei ersten Löchern
in einer Wand jedes Metallteils auf, Hindurchgreifen durch die so
gebildeten Löcher
zum Aufsprengen eines entsprechenden zweiten Loches zu dem jeweiligen
ersten Loch in der gegenüberliegenden
Wand der Metallteile, um einen sich nach außen erstreckenden Kragen zu
bilden, Gewinde in die zweiten Löcher
in einem der Teile Schneiden, in Eingriffbringen der Kragen der
anderen Teile in die ersten Löcher
des einen Teils und in Eingriffbringen einer Schraube durch die
entsprechenden ausgerichteten ersten und zweiten Löcher des
einen und des anderen Teils, um mit dem Schraubengewinde in dem
Kragen des einen Teils in Eingriff zu kommen und die Teile zusammenzuklemmen.
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Bei
einem Schaltschrank kann ein Verfahren zum Aufhängen einer vertikalen Seitenplatte
das in Eingriffkommen eines oberen Flansches der Seitenplatte aufweisen,
wobei der obere Flansch einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen
Rücklauf hat, über ein
oberes Aufhängungsteil
eines Rahmens des Schrankes und kann das in Eingriffbringen eines horizontalen
unteren Flansches der Seitenplatte mit einem nach oben gewandten
Hakenabschnitt am unteren Ende des Rahmen des Schrankes derart aufweisen,
daß der
nach oben gewandte Haken durch eine Öffnung in dem horizontalen
unteren Flansch nach oben vorsteht.
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Vorzugsweise
ist die Öffnung
in dem horizontalen, unteren Flansch mit einem Ausschnitt in einer freien
Kante des Flansches in Ausfluchtung, und es erfolgt ein Eingriff
durch Einlegen des Hakens in den Ausschnitt und dann ein gewisses
Anheben der Seitenplatte, während
dieselbe nach einwärts
zu dem Schrank hin gestoßen
wird, bevor die Seitenplatte nach unten auf den Haken abgesenkt
wird.
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Das
obere Aufhängungsteil
des Rahmens des Schrankes kann an dem oberen Ende der vertikalen
Seitenteile des Rahmens vorgesehen sein oder kann auf Ansatzstücken vorgesehen
sein, die von den vertikalen Seitenteilen gehalten werden und seitlich
nach außen
vorstehen, um die Breite des Schrankes über die Seitenteile hinaus
zu verlängern. Unter
Benutzung solcher Verlängerungsstücke können Aufnahmeräume für eine Extraverdrahtung
an einer oder beiden Seiten des Schrankes vorgesehen werden.
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Die
Verlängerungsstücke können Haken
haben, um über
die obere Kante der Seitenteile, vorzugsweise in einer Ausnehmung,
derart in Eingriff zu kommen, daß diese oberen Kanten unter
dem oberen Ende der Seitenteile sind und an den Seitenteilen verschraubt
werden, um sie in Position zu halten. Vorzugsweise kann jedes Verlängerungsstück entweder
als ein oberes oder ein unteres Verlängerungsstück verwendet werden.
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Die
Erfindung wird schematisch anhand eines Beispieles in den anliegenden
Zeichnungen veranschaulicht. Bei diesen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Plattenhalterung mit Anbringmitteln
und einem Seitenteil;
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1a eine
Endschnittansicht der Plattenhalterung der 1;
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2 die
Ansicht einer Verstrebung, an welcher die Plattenhalterung der 1 angebracht
werden kann;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Innenfläche einer Unterbaustütze mit
Ausleger-Eingriffshaken;
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4 eine
Ansicht der Auslegerstütze
der 3 von der anderen Seite;
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5 eine
auseinandergezogene Ansicht unter Darstellung von Bestandteilen
eines Schaltschrankes;
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6 eine
Ansicht des Abschnittes der 5, der mit
dem Pfeil VI bezeichnet ist, aber mit einer auf diesem aufgehängten Platte;
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7 eine
Schnittansicht durch zwei der in 6 gezeigten
Bestandteile;
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8 eine
schematische Ansicht mit der Veranschaulichung des Aufhängens einer
vertikalen Seitenplatte eines Schaltschrankes;
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der 8;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Verlängerungsteils eines Schaltschrankes
von oben sowie auf eine Innenfläche
auf einer Position, um ein oberes Verlängerungsteil zu bilden;
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11 eine
Ansicht des Verlängerungsteils der 10 von
der anderen Seite, auch mit einer Ausrichtung, um ein oberes Teil
zu bilden; und
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12 eine
Ansicht des in den 10 und 11 gezeigten
Verlängerungsteils,
aber in einer Ausrichtung zur Bildung eines unteren Verlängerungsteils.
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Bezieht
man sich auf die Zeichnungen und zunächst auf die 1 und 2,
dann ist eine Plattenhalterung 1 ein im allgemeinen winkeliger
Abschnitt eines Metallbandes, und in einer Fläche der Halterung befindet
sich ein dreiseitiger Ausschnitt 2, wobei der Abschnitt
der Wand herausgeschnitten ist, nach außen gebogen und zurückgebogen
ist, um eine Zunge 3 zu bilden, die sich parallel zu der
Wand erstreckt und in welcher der Ausschnitt 2 gebildet
ist. Die Zunge 3 kann in eine beliebige horizontal im Abstand
angeordnete Öffnung
in einem vertikalen Seitenteil 5 eingeführt werden, welches Teil des
Rahmens eines Schaltschrankes ist, oder kann in eine beliebige horizontal
beabstandete Öffnung 6 in
einer Verstrebung 7 eingeführt werden, die an den Seitenteilen
des Rahmens eines Schaltschrankes auf einer Seite des Schrankes
befestigt werden, um sich zwischen einem vorderen Seitenteil und
einem rückwärtigen Seitenteil
zu erstrecken. Die Öffnungen 4 oder 6 sind
mit einer Teilung von 25 mm im Abstand angeordnet, und somit kann
die Plattenhalterung 1 auf dem Seitenteil 5 oder
der Verstrebung 7 dadurch gehaltert werden, daß die Zunge 5 in
eine Öffnung 4 oder 6 eingeführt wird,
dann die Plattenhalterung 1 bewegt wird, um die Zunge 5 sich
hinter den Steg des Seitenteils 5 oder der Verstrebung 7 bewegen
zu lassen, in welchen die Öffnung 4 oder 6 gebildet
ist. Die Plattenhalterung 1 braucht nicht vertikal bewegt
zu werden, um sie zu befestigen, und sie kann dieselbe Länge haben
wie die Seitenteile, um sich vollständig zwischen die oberen unteren
Rahmenteile des Schrankes zu erstrecken. Eine Durchgangsöffnung 8 kann
in der Plattenhalterung 1 vorgesehen sein, durch welche
ein Stift oder eine Klammer (nicht gezeigt) eingesteckt werden kann,
um mit einer Öffnung 9 in
Eingriff zu kommen, die längs
der Öffnung 4 oder 6 vorgesehen
ist, in welcher sich die Zunge 5 in Eingriff befindet,
um dadurch ein Rücklaufbewegung
zu verhindern, welche die Zunge aus der Öffnung 4 oder 6 freigeben
würde.
Längliche
Schlitze 10 in der Verstrebung 7 können verwendet
werden, um die Verstrebung 7 mit Schrauben an den Seitenteilen
zu befestigen, wobei die Länge
der Schlitze 10 ein Längsverschieben
der Verstrebung 7 bezüglich
der Seitenteile ermöglicht,
um ein stufenloses Positionieren der Plattenhalterungen bezüglich der
Seitenteile 5 zu erlauben.
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In
den 3 und 4 ist eine Unterbaustütze 11 gezeigt,
die obere und untere Flansche 12 und 13 über und
unter einem vertikalen Steg 14 aufweist. In dem Steg 14 sind
zwei Ausschnitte 15 durch Herumschneiden auf drei Seiten
gebildet, und das durch jeden Ausschnitt gebildete Teil wird aus der
Ebene des Steges 14 durch eine Biegung 16 und eine
weitere Biegung 17 herausgedrückt, und die so gebildete Zunge,
die sich parallel zu dem Steg 14 aber im Abstand von diesem
erstreckt, wird weggeschnitten um obere und untere Haken 18, 19 zu
bilden. Durch Vorsehen der zwei beabstandeten Haken kann die Unterbaustütze 11 in
zwei vertikal im Abstand angeordneten Öffnungen in Eingriff gebracht und
dann nach unten so bewegt werden, daß die Unterbaustütze 11 von
einem Paar von Haken 18, 19 auslegerartig vorsteht
und auf diese aufgebrachten Kippkräften widerstehen kann. Obwohl
die Unterbaustütze 11 mit
zwei Ausschnitten 15 und zwei Paaren von Haken 18, 19 gezeigt
ist, wird nur ins Auge gefaßt,
daß das
auch eine oder andere der Hakenpaare zu irgendeiner Zeit benützt wird,
aber durch Schaffen zweier Ausschnitte kann die Unterbaustütze 11 als
linke Unterbaustütze
oder rechte Unterbaustütze
wirken. Die Unterbaustützen 11 sind
besonders für
die Halterung von Einlegeböden
in Schaltschränken
geeignet.
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Unter
Bezugnahme auf 5 weist ein Schaltschrank 20,
der in auseinandergezogener Form gezeigt ist, einen oberen Rahmen 21 und
einen unteren Rahmen 22 auf, der jeweils durch U-förmige Teile 23 aus
rohrförmigem
Metall Rücken
an Rücken gebildet
ist, vier Seitenteile 24 auf, die zwischen dem oberen Rahmen 21 und
dem unteren Rahmen 22 verlaufen, weist ein oberes Teil 25 mit
Ausschnitten 25a in seinen drei Wänden auf, weist entfernbare Seitenplatten 26 auf,
von denen nur eine gezeigt ist, und weist eine abnehmbare Tür 27 auf,
welche die Vorderseite des Schrankes schließt.
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Wie
man in 6 sehen kann, hat die Seitenplatte 26 einen
oberen horizontalen Flansch 28 mit einem vertikalen Rücklaufflansch 29,
wobei die Platte 26, 28, 29 die zwei
Seitenteile 24 auf jener Seite des Rahmens des Schrankes
einhüllt.
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7 zeigt
das Mittel, mit welchem jedes der sich horizontal erstreckenden,
U-förmigen
Teile 23 an dem entsprechenden Seitenteil 24,
welches sich vertikal erstreckt, angebracht werden kann. Zwei erste Löcher 30 sind
in einer Wand 31 des Seitenteils 24 gestanzt oder
gebohrt, und zwei erste Löcher 32 sind in
einer Wand 33 des U-förmigen
Teils 24 gestanzt oder gebohrt. Mit Durchgriff durch die
ersten Löcher 30, 32 werden
dann zweite Löcher 34 durch
die zweite Wand 37 des U-förmigen
Teils 23 aufgesprengt. Durch das Aufsprengen der Löcher auf
diese Art werden Kragen 38 außen an den Löchern 34 und
Kragen 39 außen
an den Löchern 36 gebildet.
Die Löcher 36 werden
dann mit Schraubgewinde versehen. Wenn die Teile 23, 24 zusammengedrückt werden,
sind die Kragen 38 auf den Seitenteilen 24 eine
Schiebepassung in die ersten Löcher 32 in
dem U-förmigen
Teil 23 hinein, so daß wenn
(nicht gezeigte) Schrauben längs
der in Flucht liegenden Achse 40 jedes Loches 30, 34, 32, 36 eingeführt werden,
um die Teile 23, 24 dicht in Eingriff miteinander
zu stoßen,
die Teile 23, 24 genau unter rechten Winkeln zueinander
ohne jegliches Spiel befestigt, so daß selbst ein hoher Rahmen aus
U-förmigen
Teilen 23 und Seitenteilen 24, zum Beispiel zwei
Meter hoch, fest stehen kann, ohne daß der obere Rahmen versucht,
sich seitwärts zu
bewegen oder nach hinten wegen der Verbindungen, die nicht ganz
starr sind. Die Kragen 38 können jedoch ein verjüngtes Gebilde
derart haben, daß beim
Bilden der Löcher
und Kragen nicht eine große Präzision erforderlich
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 bis 12 ist
das obere Ende jedes Seitenteils 24 mit einem Gebilde ähnlich jenem
versehen, das in 10 an seiner rechten Seite gezeigt
ist, d.h. es hat eine Nut 41 in der oberen Fläche 42,
von einer vorderen oberen Ecke 43 nach rückwärts gestuft.
Tatsächlich
ist das in 10 gezeigte Gebilde ein Verlängerungsstück, das
auf dem oberen oder unteren Ende eines der Seitenteile 24 angehängt werden
soll, aber das Gebilde des oberen Endes und des Bodenendes der Seitenteile 24 ist
gemäß Darstellung
in 10 dasselbe.
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Bei
der in 8 gezeigten Seitenplatte 26 überlappt
deren horizontaler oberer Flansch die obere Fläche 42 des Seitenteils 24 und
ihren vertikalen Flansch 29, der in der Nut 41 des
oberen Endes des Seitenteils 24 in Eingriff steht. Am unteren
Ende hat die Seitenplatte 26 einen horizontalen Flansch 44, der
gemäß Darstellung
in 9 in Ausfluchtung mit jedem der Seitenteile 24 Öffnungen 45 und
Ausschnitte 46 hat. Auf jeder Seite des Seitenteils 24 ist sowohl
an dem oberen als auch an dem unteren Ende ein Haken 47 vorgesehen.
Der Haken 47 an dem oberen Ende hat keine Funktion, aber
der am unteren Ende tritt mit einer entsprechenden Öffnung 45 in
Eingriff. Wiederum unter Bezugnahme auf 8 besteht
das Eingriffsverfahren darin, daß die Platte 26 zuerst
auf das obere Ende des Seitenteils derart aufgehakt wird, daß der vertikale
Flansch 29 in der Nut 41 in Eingriff kommt. Das
Bodenende der Platte 26 wird dann einwärts geschoben, um die Haken 47 in
den Ausschnitten 46 in Eingriff zu bringen, wobei eine
aufgeweitete Mündung
der Ausschnitte 46 dieses Ausfluchten unterstützt. Die
Seitenplatte 26 wird dann etwas angehoben und nach einwärts geschoben,
so daß der
Haken 47 an dem unteren Ende des Seitenteils 24 mit
der entsprechenden Öffnung 45 in
dem Bodenflansch 44 der Seitenplatte 26 in Eingriff
kommen kann. Die Seitenplatten 26 können somit schnell und leicht
mit dem Rahmen des Schrankes in Eingriff kommen oder aus diesem
außer
Eingriff gelangen. Wie man sieht, verjüngen sich die Haken 47 nach
unten zu ihren freien Enden hin derart, daß das Gewicht der Platte die
Kanten der Öffnungen 45 sowohl
mit der äußeren als
auch der inneren Fläche
des Hakens 47 so in Eingriff bringt, daß eine Vibration die Platte
nicht klappern läßt.
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Unter
Bezugnahme jetzt auf die 11 und 12 haben
die Verlängerungsstücke 48 zusätzlich zu
der Nut 41, der oberen Fläche 42, der vorderen Kante 43 und
den Haken 47, wie vorstehend beschrieben, eine herausgebogene
Zunge 49 und in Flucht befindliche Öffnungen 50, 51,
mittels derer sie auf die äußere Fläche der
oberen und unteren Enden der Seitenteile 24 aufgehakt und
an diese geschraubt werden können.
Die Verlängerungsstücke 48 betragen
vorzugsweise 100 mm zwischen der vorderen Kanten 53 und
der oberen Kante der Fläche,
in welcher die Zunge 49 vorgesehen ist, wodurch sie die Seitenplatten 26 nach
außen
von den Seitenteilen 24 um 100 mm beabstanden können, um
für extra
Verdrahten oder zu anderen Zwecken einen zusätzlichen Raum vorzusehen. Eine
Stanzplatte kann sich zwischen der Tür des Schranks und der verlängerten Position
der Seitenplatten 26 erstrecken, um einen 100 mm langen
Raum auf der Vorderseite zu füllen. Wenn
jeweils zwei benachbarte Schränke
auf ihren benachbarten Seiten mit Verlängerungsstücken 48 ver sehen sind,
dann können
die zwei Schränke
um 200 mm exakt im Abstand angeordnet werden, um einen Verdrahtungsraum
dazwischen zu bilden, wobei eine geeignete Stanzplatte vorgesehen
ist, um den Raum nach vorn abzudecken.