DE2303105A1 - Bauelementensatz fuer moebel wie niedrige tische, offene und geschlossene kaesten, ablagen oder regale - Google Patents

Bauelementensatz fuer moebel wie niedrige tische, offene und geschlossene kaesten, ablagen oder regale

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DE2303105A1
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Geb Toelle Ros Ronkholz-Toelle
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RONKHOLZ TOELLE GEB TOELLE ROS
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RONKHOLZ TOELLE GEB TOELLE ROS
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    • A47B2220/02Modular elements comprising U C and V sections for furniture

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Description

Patentanwälte
Kehl D-7300 Esslingen Dipi.-Ing. Hartmut Kehl
Kratzsch Mülbergerstr. 65 Dipl.-lng. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711 - 35 99 92 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 100 04
Chase Manhattan Bank New York
Roswitha Ronkholz-Tolle 22. Januar 1973
4000 Düsseldorf 11 Anwaltsakte 1260
Bauelementensatz für Möbel wie niedrige Tische, offene und geschlossene Kästen, Ablagen oder Regale.
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensaizfür Möbel wie niedrige Tische, offene und geschlossene Kästen, Ablagen oder Regale mit einem kastenförmigen Grundelement, bestehend aus einer etwa rechteckigen Grundwand, an deren Rand auf drei Seiten Seitenwände quer abstehen, während die vierte Seite offen ist als Zugang zum Kasteninneren, wobei zwei dieser Grundelemente auch in einer bezüglich der Ebenen ihrer Grundwände um 180 zueinander gedrehten Lage, in der die Grundwand des einen Grundelemehts nach unten und die Grundwand des anderen Grundsiements nach oben weist, über ihre Seitenwände aufeinander ruhen können. Dabei stehen die Seitenwände vorzugsweise nur einseitig von der Grundwand ab, so dass diese die obere bzw. untere Aussenfläche des Grundelements bildet.
Ein Bausystem aus derartigen kastenförmigen Grundelementen ist bekannt (z.B. FRITZ HANSEN SYSTEM 1001). Aus diesen kastenförmigen Grundelementen können Regalwände geschaffen werden. Wenn dabei die Grundelemente gleichmässig entweder mit ■hier Grundwand nach oben oder mit ihrer Grundwand nach unten weisend aufeinander geschichtet werden, entstehen einzelne Fachräume, die jeweils dem Innenraum eines einzelnen Grundelements entsprechen. Jeweils zwei Grundelemente lassen sich aber
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horizontal oder vertikal auch so addieren, dass ihre Grundwände voneinander wegweisen, so dass jeweils ein grösserer Fachraum entsteht entsprechend den beiden Innenräumen der beiden horizontal oder vertikal addierten Grundelemente. Als gegenseitige Auflagefläche dienen dann die Stirnflächen der Seitenwände. Um ein Abrutschen zu vermeiden, sind in diesen Stirnflächen und auch in den Aussenflächen der Grundwand Schlitze ausgebildet, in die plättchenförmige Steckverbindungselemente eingesetzt werden können. Die Ausbildung dieser Schlitze ist aber herstellungsmässig ein erheblicher Mehraufwand: Sie lassen sich rationell nur beim Spritzen aus Kunststoff einformen. Dies bedingt aber einerseits hohe Werkzeugkosten und damit Grossserienherstellung und andererseits die Herstellung aus Kunststoff. Man ist also auf dieses Material eingeschränkt. Ferner stören die Einsteckschlitze auf der Aussenseite der Grundwand, wenn ein solches Grundelement als kleiner Tisch einzeln aufgestellt werden soll. Ausserdem erfordert diese bekannte Bauart, dass die Seitenwände über eine scharfe Ecke von der Grundwand abstehen. Es ist nicht möglich, die Übergänge zwischen den Seitenwänden und der Grundwand stärker abzurunden als die Wandstärke der Seitenwände beträgt, da sonst die Grundelemente nicht mehr standsicher aufeinander geschichtet werden könnten. Diese technisch bedingten Konstruktionserfordernisse dieses bekannten Bausystems schränken den Bereich der ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten und damit auch der Verwendungsmöglichkeiten stark ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verwendungsmöglichkeiten gegenüber dem bekannten Bausystem wesentlich erweitert sind und der einen wesentlich grösseren Spielraum einerseits für eine formale ästhetische Gestaltung und andererseits für die Auswahl des technischen Herstellungsverfahrens und der Herstellungsmaterialien bietet.
In Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung, ausgehend von den eingangs genannten Merkmaien, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände auf ihrer der Grundwand abgewandten Seite jeweils einen
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nach innen abstehenden Flanschabschnitt aufweisen, der in einer Ebene parallel zur Grundwand eine gegenüber der Wandstärke der Seitenwände verbreiterte äussere Aufstellfläche bildet. Dadurch wird verhindert, dass die Materialkanten in der vertikalen Addition aufeinander stossen, so dass die Standsicherheit der aufeinander geschichteten Grundelemente wesentlich erhöht wird. Ferner wird durch diese Flanschabschnitte eine Aussteifung erreicht, so dass die Materialstärke geringer gehalten werden kann bzw. bei gleicher Materialstärke sich die Belastbarkeit entsprechend erhöht. Ferner ist dadurch die Möglichkeit geschaffen, dass die Übergänge zwischen der Grundwand und den Seitenwänden mit einem Aussenradius abgerundet verlaufen können, der grosser ist als die Wandstärke der Seitenwände, z.B. bei einer Wandstärke von 6-8 mm in der Grössenordnung von 15-20 mm liegt. Dadurch ergeben sich einerseits wesentlich mehr ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten, andererseits werden durch solche stark abgerundeten Übergänge Beiastungskräfte wesentlich besser von der Grundwand in die Seitenwände übertragen. Durch diese beiden Faktoren wird es möglich, die erfindungsgemässen kastenförmigen Grundelemente bei verhältnismässig schwacher Wandstärke und ohne zusätzliche Versteifungsrippen oder dergl. (also glattwandig, was aus ästhetischen Gründen wichtig ist!) auch für sich allein oder kombiniert mit einem zweiten Grundelement als Tisch oder als einzelner Behälter zu verwenden.
Aufgrund ihrer Aussteifung und grossen Standsicherheit lassen sich die Grundelemente auch als Deckel für andere Grundelemente verwenden. Ein weiterer grosser Vorteil liegt darin, dass aufgrund der möglichen abgerundeten '"ibergänge zwischen den Seitenwänden und der Grundwand die Seitenwände problemlos durch einen Biegevorgang hergestellt werden können, indem von einer Platte einzelne vorher eingeschnittene Laschenabschnitte als Seitenwände abgebogen werden. Dadurch werden insbesondere bei kleinen Serien die Werkzeugkosten pro hergestelltes Stück wesentlich geringer als bei Anwendung der Kunststoffspritz- bzw. -schäumtechnik. Ferner lassen sich in dieser Biegetechnik die Grundelemente auch aus anderen Materialien als Kunst-
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stoff herstellen, z.B. aus Biegehoiz oder aluminiumbeschichteten Platten oder dergl..
Infolge der grösseren Standsicherheit der aufeinander ruhenden Grundelemente kann auf besondere Haltemittel zwischen den einzelnen Elementen unter Umständen verzichtet werden. Ein gegenseitiges Verrutschen lässt sich z.B. durch Zwischenordnen eines doppelseitig wirkenden Klebebands vermeiden. Dadurch können besondere Einsteckschlitze in den Seitenwänden und in der Aussenf lache der Grundwand zum Einstecken von Steckverbindungselementen entfallen, so dass die Aussenfläche der Grundwand völlig undurchbrochen verlaufen kann. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die erfindungsgemässen Grundelemente auch einzeln als Tisch verwendet werden können. Ferner wird dadurch eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung erreicht.
Auch die Flanschabschnitte werden zweckmässigerweise mit stark abgerundetem Übergang von den Seitenwänden durch einen Biegevorgang abgebogen. Infolge der durch die Erfindung möglichen steifen und hochbelastbaren Ausbildung der einzelnen Grundelemente lassen sich aus jeweils einem unteren und einem oberen Grundelement aufklappbare Kästen und aus vier Grundelementen Doppelkästen, die nach links und rechts aufklappbar sind, bauen. Dabei wird das jeweils untere und obere Grundelement über Scharniere miteinader verbunden. Infolge der Flanschabschnitte wird gewährleistet, dass die der Scharnierachse gegenüberliegenden Seiten der Grundelemente im zusammengeklappten Zustand stets sicher aufeinander liegen. Deshalb lassen sich aus vier Grundelementen auch sicher zusammenklappbare Doppelkästen bauen, die nach links und rechts aufklappbar sind. Gegenüber den Grundelementen des eingangs genannten bekannten Bausystems können also nach der Erfindung wahlweise auch umschlossene Räume gebildet werden, die das Vierfache des Innenraums eines einzelnen Grundelements bilden, während bei den bekannten Elementen immer nur ein umschlossener Kastenraum entsprechend dem fnnenraum eines oder zwei Grundelementen gebildet werden kann.
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In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung sind die Flanschabschnitte als seitliche Führungs- und/oder als untere Lauffläche für ein schubladenartig einschiebbares Behälterelement ausgebildet. Ferner lassen sich die Flanschabschnitte in sowohl technisch als auch ästhetisch sehr günstiger Weise zum gegenseitigen Verbinden, und zwar auch zum gegenseitigen allseitig festen Verbinden, aufeinanderstehender Grundelemente verwenden. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise Bohrungen in den Flanschabschnitten vorgesehen, in die zugeordnete Einsteckmittel als Verbindungsmittel greifen. Auch klammerartige Klemmen, die die beiden Flansch abschnitte von ihrem freien Rand her übergreifen, können als Verbindungsmittel vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausführungsart weisen die Flanschabschnitte an ihrer Ober- und Unterseite zweckmässigerweise jeweils Längsrillen auf, in die die klammerartigen Klemmen eingreifen.
Eine weitere wesentliche Ausbildung der Erfindung betrifft die Anordnung von gewünschten zusätzlichen Beschlägen wie Steckverbindungsmittel, Scharniermitteln, Anschlägen und dergl.. Eine solche Anordnung ist bei verhältnismässig dünnwandigen Behälterelementen der vorliegenden Art stets problematisch, und zwar einerseits festigkeitsmässig, andererseits hinsichtlich des Herstellungsaufwands und ferner in ästhetischer Hinsicht. Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände des kastenförmigen Grundelements, und zwar vorzugsweise wenn diese durch einen Biegevorgang von der Grundwand abgebogen sind und zwischen sich einen offenen Kantenschlitz aufweisen, über Eck durch ein besonderes Verbindungselement miteinander verbunden sind, das als Träger für Beschläge wie Steckverbindungsmittel, Scharniermittel, Anschläge und dergl. dient. Auf diese Weise ist es einerseits möglich, bei kastenförmigen Grundelementen, die durch einen ßlegevorgang hergestellt werden, indem von einer Platte einzelne vorher eingeschnittene Laschenabschnitte als Seitenwände abgebogen werden, die offenen Kantenschlitze durch die besonderen Verbindungselemente festigkeitsmässig zu überbrücken, andererseits wird eine sowohl technisch als auch ästhetisch sehr günstige Lösung geboten.
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Beschläge wie Steckverbindungsmittel, Scharniermittel, Anschläge und dergl. an dem kastenförmigen Grundelement anzubringen.
In wesentlicher Weiterbildung weist das Verbindungselement quer zur Grundwand eine Öffnung auf zum Festsetzen der Beschläge. Dabei besteht das Verbindungselement zweckmässigerweise aus elastischem Material wie z.B. aus Kunststoff mit etwa 90 shore Härte, mit die festgesetzten Beschläge elastisch umfassender Innenwandung der genannten Öffnung. Es hat sich gezeigt, dass durch dieses Bauprinzip einerseits die Beschläge besser gehalten werden, andererseits StossbeIastungen beim Öffnen und Anschlagen des Deckels nur sehr gedämpft auf das untere Grundelement übertragen werden, so dass an der Anlenkungsstelle örtliche Belastungsspitzen in der Wandung des unteren Elements, die zu einem Ausreissen und Bruch der Wandung führen könnten, vermieden werden.
Zweckmässigerweise ist das Verbindungselement etwa leistenförmig gestaltet mit die jeweilige Seitenwand formschlüssig übergreifenden Nuten. Dabei ist es entweder von der der Grundwand gegenüberliegenden freien Seite her aufschiebbar, wenn die nach innen abstehenden Flanschabschnitte entsprechend eingeschnitten sind, oder es ist durch eigene elastische Verformung und/oder durch elastisches Ausbiegen der Seitenwände etwa quer zu diesen in seine Verbindungsstellung schnappbar. In beiden Fällen kann es mit den Seitenwänden zusätzlich noch verklebt werden.
Die baukastenartige Verwendbarkeit der erfindungsgemässen Grundelemente wird ferner wesentlich dadurch gesteigert, dass die Grundwand in Draufsicht länglich rechteckig ist mit zwei kurzen Seitenwänden entsprechend zwei Längeneinheiten und einer langen Seitenwand etwa entsprechend vier dieser Längeneinheiten. Die Höhe der Seitenwände quer zur Grundwand entspricht vorzugsweise etwa einer dieser Längeneinheiten. Eine besonders grosse Variationsmöglichkeit und Einfügbarkeit der erfindungsgemässen kastenförmigen Grundelemente zwischen Polster und Podien einer umgebenden Sitz- und Wohnlandschaft ergibt sich, wenn eine dieser Längen-
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einheiten etwa 180 - 200 mm beträgt. In der horizontalen Addition bilden somit zwei Grundelemente ein Quadrat mit einer Kantenlänge von etwa 720 - 800 mm.
Als Deckel für ein solches kastenförmiges Grundelement kann auch ein besonderes Deckel-Element vorgesehen sein, das im Querschnitt winkelförmig ist und dessen einer Schenkel etwa der Grosse der Grundwand und dessen anderer Schenkel etwa der Grosse der der offenen Seite gegenüberliegenden Seitenwand des Grundelements entspricht. Zweckmässigerweise dient aber in der oben beschriebenen Art ein zweites kastenförmiges Grundelement um 180 gedreht als Deckel-Element für ein unteres kastenförmiges Grundelement. Durch horizontale und vertikale Addition von vier Grundelementen - zwei als untere Behälterelemente und zwei als obere Deckel-Elemente - ergibt sich ein nach rechts und links zu öffnender Kasten, der z.B. als Bettzeug-, Bar- und Zeitschriftenkasten Verwendung findet.
Der erfindungsgemässe Bauelementensatz ist ferner gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Behälterlement, bestehend aus einer Grundwand als Boden, einer Vorder- und einer Rückwand und dazwischen liegenden offenen Seiten, wobei die der Grundwand gegenüberliegenden Ränder der Vorder- und Rückwand zweckmässigerweise ebenfalls als nach innen umgebogene Flanschabschnitte ausgebildet sind. Dieses Behälterelement lässt sich für sich allein als Behälter oder - um 180 gedreht - als niedriger Tisch (Couchtisch, kleiner Beistelltisch) verwenden. Zweckmässigerweise ist es in zwei Ausführungsarten unterschiedlicher Abmessung dem erfindungsgemässen kastenförmigen Grundelement besonders angepasst. Bei der einen Ausführungsart sind die Abmessungen der Grundwand und der Vorder- und Rückwand des Behälterelements derart, dass es unter ein tischartig mit seiner Grundwand nach oben aufgestelltes kastenförmiges Grundelement schubladenartig einschiebbar ist und in eingeschobenem Zustand mit seiner Vorderwand die vierte, offene Seite des kastenförmigen Grundelements im wesentlichen abschliesst. Bei der anderen Ausführungsart sind die Abmessungen der Grundwand und der Vorder- und Rückwand des Behälterelements derart, dass es unter ein tischcr^ig mit seiner Grundwand nach oben aufgestelltes kettenförmiges Grur«ieiement einstellbar ist, derart, dass es in eingestelltem Zus4and mit seiner
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Vorder- und Rückwand etwa parallel zu den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des kastenförmigen Grundelementes und mit seiner einen offenen Seite etwa auf der Linie der vierten, offenen Seite des kastenförmigen Grundelements liegt. Dabei ist die Höhe der Vorder-und Rückwand des Behälterlements zweckmässigerweise derart, dass es in unter das kastenförmige Grundelement eingestelltem Zustand dessen Grundwand abstützt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen
Fig. 1 das Prinzip eines erfindungsgemässen kastenförmigen
Grundelements in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2-6 eine andere erfindungsgemässe Ausführungsart nach
dem Prinzip nach Fig. 1, und zwar Fig. 2 in Vorderansicht analog der Pfeilrichtung Il in Fig. 1; Fig. 3 In Seitenansicht analog der Pfeilrichtung III in Fig. 1; Fig. 4 in rückwärtiger Sicht analog der Pfeil richtung IV in Fig. 1; Fig. 5 in Draufsicht analog der Pfeilrichtung V in Fig. 1 und Fig. 6 in Draufsicht entsprechend der Fig. 5 mit zusätzlichen inneren Trennwänden,
Fig. 7 im waagerechten Teilschnitt nach Linie VII-VII in Fig.
(um 180 gedreht), und in vergrösserter Darstellung eine Eckausbildung des Grundelements nach Fig. 2-6,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7,
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Fig. 9 in perspektivischer Darstellung einen im Querschnitt
winkelförmigen Deckel,
Fig.l0a)-m) schematisch im senkrechten Schnitt und verkleinerter Darstellung verschiedene Variationsmöglichkeiren, und zwar a), b), c) und d) vier verschiedene Stellungen eines einzelnen GrundeIements, einmal als niedriger Tisch und zum anderen als Behälter; e) zwei horizontal addierte Grundelemente als grösserer Behälter; f) und g) zwei vertikal addierte Grundelemente als Regal; h) und i) zwei horizontal addierte Grundelemente als niedriger Tisch; k) ein Grundelement mit einem Deckel nach Fig. 9 als Behälter; I) zwei Grundelemente nach Fig. 1 als aufklappbarer Kasten mit einer offenen Seite und m) vier Grundelemente als geschlossener Kasten mit zwei Deckel-Elementen, die nach links und rechts aufklappbar sind,
Fig. 11 u. 12 perspektivisch eine andere Ausführungsart des erfindungsgemässen Grundelementes in zwei um 180 zueinander versetzten Lagen,
Fig. 13 perspektivisch ein erfindungsgemässes Behälterlement als
Schublade zu dem Grundelement nach Fig. 11 und 12,
Fig. 14 eine andere Ausführungsart des erfindungsgemässen Behälterelementes als Inneneinteilung und Abstützung für das Grundelement nach Fig. 11 und 12,
Fig. 15 im waagrechfen Schnitt und in vergrösserter Darstellung
eine Eckausbildung des Grundelementes nach Fig. 11 und analog der Eckausbildung nach Fig. 7,
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Fig. 16 einen senkrechten Schnitt längs der Linie XVI-XVI in
Fig. 15,
Fig. 17 im senkrechten Schnitt etwa nach Linie XVII-XVII
in Fig. 11 zwei vertikal addierte Grundelemente nach Fig. 11 und 12, das untere in der Lage nach Fig. 11 und das obere in der Lage nach Fig. 12,
Fig. 18 vergrössert den Ausschnitt XVIII in Fig. 17, geschnitten
an einer gegenseitigen Verbindungsstelle,
Fig. 19 in ähnlicher Schnittdarstellung wie Fig. 18 eine andere
Verbind υ ngsart,
Fig. 20 im senkrechten Schnitt ähnlich Fig. 17 zwei in der Lage
nach Fig. 12 aufeinandergesetzte Grundelemente mit eingestellten Behälterelementen nach Fig. 14 und
Fig. 21 u.22 ein Grundelement nach Fig. 12 mit einem als Schublade eingeschobenen Behälterelement nach Fig. 13, und zwar Fig. in Vorderansicht und Fig. 22 im senkrechten Schnitt längs der Linie XXII-XXlI in Fig. 21.
Das kastenförmige Grundelement 1 nach Fig. 1 hat eine länglich rechteckige flächige Grundwand 2 von 4 L Länge und 2 L Breite, wobei 1 L eine Längeneinheit von 185 mm bedeutet. Senkrecht zu dieser Grundwand stehen zur einen Seite hin Seitenwände ab', und zwar auf den beiden kurzen Rechteckseiten zwei Seitenwände 3, 4 von 2 L Länge und 1 L Höhe und auf der einen langen Rechteckseite eine lange Seitenwand 5 von 4 L Länge und 1 L Höhe. Die der Grundwand 2 gegenüberliegende Seite ist frei. Ferner ist die der langen Seitenwand 5 gegenüberliegende vierte Rechteckseite 6 offen.
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Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 3, 4 weisen auf ihrer der Grundwand 2 abgewandten Seite feweils einen nach innen abstehenden Flanschabschnitt 3a bzw. 4a auf. Auf ihrer der Grundwand 2 abgewandten Aussenseite bilden diese Flanschabschnitte 3a, 4a äussere Aufstellflächen, die gegenüber der Wandungsstärke der Seitenwände 3, 4 erheblich verbreitert sind. Über diese breiten Aufstellffächen der Flanschabschnitte 3a, 4a kann das Grundelement 1 sowohl auf einer unteren Umgebungsfläche als auch auf den entsprechenden Aufstellflächen der Seitenwände 3, 4 eines bezüglich der Ebene seiner Grundwand 2 um 180 gedrehten (also in Fig. 1 mit seiner Grundwand nach oben weisenden) anderen Grundelements sicher aufsitzen.
Ferner sind die Seitenwände 3, 4, 5 als ausreichend starke Stützwände ausgebildet, um die Grundwand 2 als obere Ablageplatte bei einer tischartigen Aufstellung eines einzelnen Grundelementes, bei der dieses, im Gegensatz zu Fig. T mit seiner Grundwand 2 nach oben weist, sicher abzustützen. Bei den Ausführungsbeispielen beträgt die Wandstärke 6-8 mm. Die Übergänge sowohl zwischen der Grundwand 2 und den Seitenwänden 3, 4, 5 als auch zwischen den Seitenwänden 3, 4 und den Flanschabschnitten 3a, 4a verlaufen, wie die Zeichnung zeigt, abgerundet mit einem Aussenradius, der grosser ist als die Wandstärke der Seitenwände 3, 4.
Einem einzelnen kastenförmigen Grundelement kann ein im Querschnitt winkelförmiger Deckel 7 nach Fig. 9 zugeordnet werden, dessen einer Schenkel 8 etwa der Grosse der Grundwand 2 entspricht, während der andere Schenkel 9 etwa der Grosse der offenen Seite 6 bzw. der dieser gegenüberliegenden Seitenwand 5 entspricht. Über in Fig. 1 und 9 nicht näher dargestellte Scharniermittel wird der Deckel 7 auf der Scharnierachse 10 an das Grundelement 1 angelenkt und schliesst dann dieses ab wie in Fig. 10k) dargestellt.
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In Fig. 10 α) - m) sind der besseren Übersicht halber die Flanschabschnitte 3a, 4a weggelassen. Wie Fig. 10 a) - d) zeigt, ist ein einzelnes Grundelement 1 in verschiedenartiger Weise als niedriger, evtl. auch einzeln stehender Tisch., z.B. als ausfüllender Zwischentisch zwischen Polsterelementen einer Sitzlandschaft, oder als Behälterschale aufstellbar. Die Seitenwände 3, 4, 5 sind ausreichend stark ausgebildet um das Element als Tisch nach Fig. 10 a) und c) oder als robusten Behälter nach Fig. 10 b) verwenden zu können.
Zwei solche Grundelemente in der Horizontalen addiert ergeben einen grösseren Behälter nach Fig. 10 e), der im Grundriss quadratisch ist von 4 χ 4 L, d.h. im Ausführungsbeispiel von 740 χ 740 mm. In der Darstellung 10 f) und g) wenden aus zwei solchen Grundelementen 1 verschiedenartige Regal aufbauten errichtet. Nach Fig. 10 h) und i) wird ein im Grundriss quadratischer Tisch gebildet, der freistehend sein kann oder ebenfalls als Zwischentisch zwischen Polstereiementen angeordnet werden kann.
In Fig. 10 I) ist auf ein mit seiner Grundwand 2 auf dem Boden liegendes Grundelement 1 ein zweites gleiches Grundelement, um 180 umgekehrt, aufgesetzt und auf der Scharnierachse 10 in derselben Weise an das untere Grundelement 1 angelenkt wie der Deckel 7 in Fig. 10 k). Auf diese Weise ergibt sich ein zur Seite hin offener Kasten, der - mit dieser offenen Seite zur Wand gestellt - z.B. zur Aufnahme von Bettzeug dienen kann. Anstelle einer Anlenkung kann auch eine Verbindung zwischen den beiden Grundelementen, z.B. eine Steckverbindung oder eine Verklebung mit doppelseitig wirkendem Klebeband entlang der Flanschabschnitte 3a, 4a, vorgesehen werden, so dass ein nach vom offener Kasten entsteht z.B. zur Aufnahme von Schallplatten.
In Fig. 10 m) sind zwei derartige Anordnungen nach Fig. 10 I) mit ihren offenen Seiten zusammengestellt, so dass sich ein im Grundriss quadratischer Kasten ergibt,
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der über die beiden oberen Grundelemente nach rechts und/oder nach links zu öffnen ist und z.B. als Bettzeug-, Bar- oder Zeitschriftenkasten Verwendung findet. Es ist klar, dass sich noch weitere günstige Zuordnungen und Verwendungsmöglichkeiten finden lassen. Bei den Ausführungsarten nach Fig. 10 I) und m) dienen die Scharniere zwischen dem jeweiligen unteren und oberen Grundelement als Mittel zum gegenseitigen Aufeinanderhalten bzw. Aufeinandertreffen der Flanschabscinittt 3a, 4a der Seitenwände in der Trennungsebene zwischen dem unteren und dem oberen Element. Die Scharniere könnten anstelle zwischen den Seitenwänden 5 auch evtl. zwischen den kürzeren Seitenwänden 3 bzw. 4 angeordnet sein. Festigkeitsmässig ist aber die Anlenkung an der Seitenwand 5 zu bevorzugen, und zwar insbesondere dann, wenn - wie bei den Ausführungsarten nach Fig. 11 und 12 vorgesehen - auch die Seitenwand 5 einen nach innen abstehenden Flanschabschnitt entsprechend den Flanschabschnitten 3a, 4a aufweist.
In Fig. 1 ist das kastenförmige Grundelement in einer Ausführungsart dargestellt, bei der die Seitenwände 3, 4 und 5 über Eck ineinander übergehen. Es ist vorgesehen, diese Ausführungsart in Kunststoff durch Spritzen oder Schäumen herzustellen. Diese Spritz- und Schäumtechnik bedingt jedoch verhältnismässig hohe Werkzeugkosten. Als weitere Herstellungstechnik kommt das Kunststoff-Tiefziehen in Frage, was aber bei der gewünschten Höhe von ca. 190 mm problematisch ist. Ferner entsteht beim Tiefziehen immer eine positive und eine negative Seite. Dies ist im vorliegenden Fall ungünstig, da das Grundelement wahlweise mit seiner Aussen- oder mit seiner Innenseite als nach oben weisende Sichtfläche verwendet werden soll.
Bei den Ausführungsarten nach Fig. 2 bis 8 und 11 bis 22 ist deshalb vorgesehen, das kastenförmige Grundelement und auch die Behälterelemente nach Fig. 13, 14 durch einen Biegevorgang herzustellen. Die Seitenwände des Kastens werden dabei dadurch gebildet, dass eine ebene Platte entsprechend den gewünschten Seitenwänden eingeschnitten und dann diese Seitenwandabschnitte im rechten Winkel abgebogen werden. Dadurch werden insbesondere bei kleinen Serien die Werkzeugkosten pro
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hergestelltes Stück wesentlich geringer als bei Anwendung der Kunststoffspritz- bzw. schäumtechnik. Durch die erfindungsgemässen Flanschabschnitte können die Kanten mit verhältnismässig grossen Biegeradien von z.B. aussen 20 mm und innen 12 mm (bei 8 mm Wandstärke) versehen werden. Dies vereinfacht den Biegevorgang und die Kräfte werden von der Grundwand in die Seitenwände günstiger übertragen. Ferner passen solche runden Kantenausbildungen in ästhetischer Hinsicht besser zu den im allgemeinen weichen Rundungen von Sitzkissen und Sitzpolstern einer umgebenden Sitzlandschaft. In dieser Biegetechnik lassen sich die kastenförmigen Grundelemente nicht nur aus Kunststoffmaterial wie Acryl (farbig oder transparent), Hart-PVC7 ABS etc. herstellen, sondern auch aus Biegeholz und aus Blech wie z.B. beschichtetem Aluminiumblech.
In Fig. 2 bis 8, die eine erste Ausführungsart, bei der die Seitenwände durch einen Biegevorgang von der Grundwand abgebogen sind, zeigen, sind für funktionsmässig gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Die durch das Biegen entstandenen beiden offenen Kantenschlitze des Grundelementes sind über Eck durch ein besonderes Verbindungselement 11 miteinander verbunden. Dieses ist leistenförmig gestaltet mit die jeweilige Seitenwand (z.B. 3, 5 in Fig. 7) formschlüssig übergreifenden Nuten 12 und einer quer zur Grundwand 2 verlaufenden, vorzugsweise von oben nach unten durchlaufenden Öffnung 13 zum Festsetzen von in Fig. 2 bis 8 nicht dargestellten Beschlägen wie Steckverbindungsmitteln, Scharniermitteln, Anschlägen und dergl.. Dieses leistenförmige Verbindungselement 11 wird bei der Ausführungsart nach Fig. 2-8 von der der Grundwand 2 gegenüberliegenden freien Seite her auf die Seitenwände ( z.B. 3, 5 in Fig. 7) aufgeschoben. Zu diesem Zweck werden die Flanschabschnitte 3a, 4a schon vor ihrem Abbiegen entsprechend ausgeschnitten. Das Verbindungselement 11 besteht aus Hart-PVC oder Metall. Es kann aber auch als sogenanntes halbstarres Element ausgebildet sein, das in sich derart elastisch verformbar ist, dass es etwa quer zu den Seitenwänden in seine Verbindungsstellung schnappbar ist. Anstelle dessen oder zusätzlich
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zu dieser eigenen elastischen Verformung können auch die Seitenwände elastisch ausgebogen werden, um das leistenförmige Verbindungselement 11 in seine Verbindungsstellung zu bringen. In allen diesen Fällen ist es möglich, die Seitenwände in den Nuten 12 zusätzlich zu verkleben, so dass eine feste Eckverbindung zwischen den Seitenwänden 3, 5, 4 entsteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart besteht das Verbindungselement Π aus elastischem Material, z.B. aus Kunststoff mit etwa 90 shore Härte, mit die festgesetzten Beschläge elastisch umfassender Innenwandung der Öffnung 13.
Durch In die Öffnung 13 der beiden Verbindungselemente 11 eingesteckte Verbindungsmittel ist eine gegen Verrutschen und eventuell auch Abheben gesicherte Addition von mehreren Grundelementen in der Vertikalen möglich. Auf dieselbe Weise können Scharniere eingesteckt werden, um einen Deckel nach Fig. 9 oder ein zweites Grundelement als Deckel anzulenken. Damit werden sichtbare Möbelbeschläge und unschöne Anschlüsse - wie sie bei anderen bekannten Arten oft vorhanden sind - vermieden. Es wird dadurch eine besonders gute ästhetische Detailausbildung erreicht. Aus diesem Grund können die Vorteile der leistenförmigen Verbindungselemente 11 mit der Einstecköffnung 13 auch dort ausgenutzt werden, wo das Grundelement von seiner Herstellung her an sich keine offenen Kantenschlitze aufweist, also z.B. bei gespritzen Kunststoff-Grundelementen,die an den Kanten zwischen den Seitenwänden dann z.B. einen besonderen Schlitz erhalten zum Festsetzen eines solchen Verbindungselements In diesem Fall genügt ein kürzeres Verbindungselement mit einem entsprechend kürzeren Eckschlitz in dem kastenförmigen Grundelement. Es hat sich gezeigt, dass unmittelbar in die Wandung des Grundelements eingearbeitete Bohrungen zur Aufnahme von Steckverbindungselementen oder von Scharnierzapfen durch harte Stösse, z.B. hartes Anschlagen des Deckel, leicht ausreissen. Dies wird wirksam vermieden durch die elastischen Verbindungselemente 11, so dass deren Verwendung auch bei gespritzen
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Kunststoff-Grunde lementen mit geschlossenen Kanten sehr vorteilhaft sein kann. Statt in einem solchen Fall einen besonderen Schlitz an den Kanten vorzusehen, können die Kanten auch geschlossen bleiben. Die Verbindungselemente reichen dann über Eck von Wand zu Wand des Grundelements und sind mit den Seitenwänden verklebt oder sonstwie an ihnen befestigt und/oder übergreifen die Seitenwände formschlüssig und festhaltend von oben her.
Zweckmäßigerweise stehen die Verbindungselemente Π unmittelbar oder mittelbar ( durch auf- bzw. eingesetzte Anschläge oder dergl. ) nach unten und/oder oben gegenüber dem Grundelement T vor, so daß sie auf der Seite der Seitenwand 5 die untere und/oder obere, vorzugsweise elastische Auflagefläche 14 bzw. 15 ( Fig. 3 und 4 ) der ganzen Einheit bilden, und somit die Grundelemente mit ihrem Wandungsmaterial dort nicht mehr aufeinandertreffen.
In der Grundwand 2 sind in einem bestimmten Raster noch Bohrungen 16 (Fig. 5,6) angeordnet zum Feststecken von Trennwänden 17 für eine Inneneinteilung des kastenförmigen Grundelements.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 11, 12 und 15 bis 19 sind für funktionsmäßig gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1 - 10. Die Größenverhältnisse sind dieselben wie bei den Ausführungsarten nach Fig. 1-8. Im Gegensatz zu diesen weisen sämtliche Seitenwände 3, 4, 5 auf ihrer der Grundwand gegenüberliegenden Seite jeweils einen nach innen abstehenden Flanschabschnitt 18, 19 bzw. 20 als Aufstell fläche auf. Die Seitenwände 3, 4, 5 sind durch einen Biegevorgang geschaffen wie bei der Ausführungsart nach Fig. 2-8. In derselben Weise
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und mit ähnlichem Radius sind die Flanschabschnitte 18,19, 20 geschaffen. Durch diese Flanschabschnitte wird - wie schon oben beschrieben - verhindert, dass die Materialkanten in der vertikalen Addition aufeinanderstossen. Die einzelnen Grundelemente liegen über die Flanschabschnitte 18, 19, 20 aufeinander, wie Fig. 17 zeigt, so daß die Grundelemente auch bei nicht ganz exakter vertikaler Addition noch sicher aufeinander ruhen. Ferner ist dadurch eine bessere ästhetische Lösung möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch diese Flanschabschnitte 18, 19, 20 eine Aussteifung erreicht wird, so daß infolgedessen die Materialstärke geringer gehalten werden kann bzw. bei gleicher Materialstärke sich die Belastbarkeit entsprechend erhöht. Außerdem wird dadurch eine der Kunststoffverarbeitungstechnik eigene, durch das Biegen entstehende Spannung weitgehend ausgeschaltet.
Die gegenseitige Verbindung über Eck zwischen den Seitenwänden 3, 5 bzw. A1 5 erfolgt über etwa lelstenförmige Verbindungselemente 11 a (Fig. 15) desselben Prinzips wie die Verbindungselemente 11 bei der Ausführungsart nach Fig. 2 bis 8. Die Querschnittsform ist, wie Fig. 15 gegenüber Fig. 7 zeigt, etwas anders. Die Funktion der mittleren durchgehenden Öffnung 13 ist dieselbe. In Fig. 16 ist gezeigt, wie ein übliches Scharnier 21 über Zapfenabschnitte 22, 23 in die Öffnungen 13 der beiden Verbindungselemente 11 α von zwei übereinander geordneten Grundelementen 1 gesteckt ist.
Während das Verbindungselement 11 nach Fig. 2 bis 8 exakt leistenförmig von oben nach unten durchgeht und z.B. von extrudiertem Stangenmaterial abgelängt werden kann, ist das Verbindungselement 11a der Ausführungsart nach 11, 12 und 15, 16 vorzugsweise als Formstück gestaltet mit einem abgerundetem oberen und unteren Ende, das sich formal den Biegeradien des Grundelements anpasst. Jedoch stehen auch diese Formstücke unmittelbar oder mittelbar (durch aufgesetzte Anschläge oder dergl.) nach unten und oben gegenüber den Wandungen des Grundelements vor, so dass in ihrem Bereich die ganze Einheit auf diesen Verbindungselementen 11 a aufsitzt. Die Öffnung 13 läuft entweder von oben nach unten als Bohrung durch oder ist als Sackloch ausgebildet. Im letzteren Fall weist dann das Verbindungs-
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- Io -
element Π α ein oberes und unteres Sackloch 13 auf, so dass nach oben und unten wahlweise Scharniermittel, oder Verschlussstopfen oder dergl. eingesteckt werden können.
Die Flanschabschnitte 18, 19 und evtl. 20 dienen auch zum gegenseitigen Verbinden zweier kastenförmiger Grundelemente 1. Zu diesem Zweck weisen sie Bohrungen 24 auf ( Fig. 12, 18 und 19), die rasterartig angeordnet sind. Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 18 dienen zur Verbindung einfache Zapfen 25, die in den Bohrungen 24 des oberen Grundelementes festsitzen und als Einsteckmittel in die jeweiligen Bohrungen 24 des unteren Grundelementes 1 greifen. Auf diese Weise werden die beiden Grundelemente in der Horizontalen formschlüssig miteinander verriegelt.
Um auch gegen Abheben eine Verriegelung zu schaffen, werden in die Bohrungen Einsteckmittel 25 α nach Fig. 19 eingesetzt, die aus zwei durch Drehen oder axiales Einschnappen miteinander fest verbindbaren Teilen 26, 27 bestehen, die die beiden Flanschabschnitte fest miteinander verbinden. Wie in Fig. 19 strichpunktiert angedeutet, sind auch Klemmen 28 möglich, die die beiden Flanschabschnitte 18, 19 von ihrem freien Rand her klammerartig übergreifen. Die Flanschabschnitte 18, 19 weisen dann zweckmässigerweise auf ihrer Ober- und/oder Unterseite jeweils Längsrillen 29 auf, in die die klammerartigen Klemmen mit Nasen 30 eingreifen, um ein Abrutschen zu verhindern. Anstelle der Längsrillen 29 können die freien Ränder der Flanschabschnitte 18, 19 auch etwas zur jeweiligen Grundwand hin abgebogen werden, so dass sich für die Klemmen 28 ein formschlüssiger Anschlag gegen Abrutschen ergibt.
Fig. 13 zeigt ein kastenförmiges Behälterelement 31, bestehend aus einer Grundwand 32 als Boden, einer Vorderwand 33 und einer Rückwand 34, während die dazwischenliegenden Seiten 35, 36 offen sind. Die der Grundwand gegenüberliegenden Ränder der Vorder- und Rückwand 33, 34 sind als nach innen umgebogene Flanschabschnitte 37, 38 ausgebi Idet. Die Abmessungen der Grundwand 32 und der Vorder- und Rückwand 33, 34 dieses Behälterelements 31 sind derart, dass es, wie Fig. 21 und 22 zeigen, unter ein tischartig mit seiner Grundwand 2 nach oben aufgestelltes kastenförmiges Grundelement 1 schubladenartig einschiebbar ist und im eingeschobenen Zustand
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mit seiner Vorderwand 33 die vierte, offene Seite 6 des kastenförmigen Grundelements 1 im wesentlichen abschliesst. Die Länge der offenen Seiten 35, 36 des Behälterelements 31 entspricht also etwa der Länge 2 L der Seitenwände 3, 4 des Grundelements 1. Die Länge und Höhe der Vorder- und Rückwand 33, 34 des Behälterelements 31 ist geringer als die Länge der langen Seitenwand 5 bzw, geringer als die Höhe der Seitenwände 3r 4, 5 des Grundelements 1, und zwar derart, dass die Flanschabschnitte 18, 19 des Grundelements 1 entweder als seitliche Führungsflächen dienen, zwischen denen das Behälterlement 31 läuft, oder als untere Lauffläche dienen, auf denen das Behälrerelemenr31 schubladenartig verschiebbar ist.
Fig. 14 zeigt ein anderes kastenförmiges Behälterelement39, bestehend aus einer Grundwand 40 als Boden, einer Vorderwand 41 und einer Rückwand 42, während die dazwischenliegenden Seiten 43, 44 offen sind. Die der Grundwand 40 gegenüberliegenden Ränder der Vorder- und Rückwand 41, 42 sind als nach innen umgebogene Flanschabschnitte 45, 46 ausgebildet. Insofern entspricht dieses Behälterelement 39 dem Behälterelement 31 nach Fig. 13. Im Unterschied zu diesem sind die Abmessungen der Grundwand 40 und der Vorder- und Rückwand 41, 42 des Behälterelements 39 jedoch derart, dass es - wie Fig. 20 zeigt - unter ein tischartig mit seiner Grundwand 2 nach oben aufgestelltes kastenförmiges Grundelement 1 einstellbar ist, derart, dass es in eingestelltem Zustand mit seiner Vorder- und Rückwand 41, 42 etwa parallel zu den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 3, 4 des kastenförmigen Grundelements 1 und mit seiner einen offenen Seite 43 bzw. 44 etwa auf der Linie der vierten, offenen Seite 6 des kastenförmigen Grundelements 1 liegt. Die Länge der Vorder- und Rückwand 41, 42, die hier eigentlich Seitenwände bilden, entspricht etwa der Länge der Seitenwände 3, 4 des Grundelements 1, während die Breite B etwa der halben Länge 2 L der langen Seitenwand des Grundelements 1 entspricht, wie das Verhältnis nach Fig. 20 zeigt. Wie dort ersichtlich, kann das Behälterelement 39 mit seiner Grundwand 40 entweder nach -ben oder nach unten weisend eingestellt werden. Die Höhe der Vorder- und Rückwand 41, 42 des Behälterelerrents 39 ist derart, dass es in unter das kastenförmige Grundelement 1 eingestelltem Zustand dessen Grundwand ab einer bestimmten Belastung
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abstützt. Da das Behälterelement 39 mit dem Grundelement 1 nicht verbunden wird, dient es als lose einzustellende Inneneinrichtung und kann verschiedene Unterteilungen bilden. Bei Regal aufbauten wirkt es bei schweren Belastungen der Regalböden als Unterstützung.
Beide Behälterelemente 3] und 39 können einzeln oder in Addition als Beistelf- oder Couchtisch oder dergl. dienen. Die jeweilige Grundwand 32 bzw. 40 dient dann als Tischfläche. Die Behälterelemente 31, 39 werden zweckmässigerweise ebenfalls durch Biegen hergestellt. Ausser den wesentlich geringeren Werkzeugkosten hat dies wie auch beim Grundelement 1 und dem Deckel 7 den Vorteil, dass dann keine unterschiedlichen Innen- und Aussenf lachen entstehen, während zoB. bei der Technik des Tiefziehens immer eine positive und eine negative Seite entsteht. Alle Elemente können also in alle Richtungen gekehrt und addiert werden.
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Claims (1)

  1. - 21 Patentanwälte
    Kehl D-7300 Esslingen Dipl.-Ing. Hartmut Kehl Kratzsch Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch Telefon Stuttgart 0711-359992 Deutsche Bank Esslingen 210906 cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004 Chase Manhattan Bank New York
    Roswitha Ronkholz-Tölle 22. Januar 1973
    4000 Düsseldorf 11 Anwaltsakte 1260
    Patentansprüche
    \K Bauelementensatz für Möbel wie niedrige Tische, offene und geschlossene Kästen, Ablagen oder Regale mit einem kastenförmigen Grundelement, bestehend aus einer etwa rechteckigen Grundwand, an deren Rand auf drei Seiten Seitenwände quer abstehen, während die vierte Seite offen ist als Zugang zum Kasten inneren, wobei zwei dieser Grundelemente auch in einer bezüglich der Ebenen ihrer Grundwände um 180° zueinander gedrehten Lage, in der die Grundwand des einen Grundelements nach unten und die Grundwand des anderen Grundelements nach oben weist, über ihre Seitenwände aufeinander ruhen können, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände ( 3, 4 ) auf ihrer der Grundwand ( 2 ) abgewandten Seite jeweils einen nach innen abstehenden Fianschabschnitt ( 3a, 4a; 18, 19 ) aufweisen, der in einer Ebene parallel zur Grundwand ( 2 ) eine gegenüber der Wandungsstärke der Seitenwände ( 3, 4 ) verbreiterte äußere Aufstellfläche bildet.
    2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge sowohl zwischen der Grundwand ( 2 ) und den Seitenwänden (3, 4,5 ) als auch zwischen den Seitenwänden (3, 4, 5 ) und den Flanschabschnitten ( 3a, 4a; 18, 19, 20 )mit einem Außenradius abgerundet verlaufen, der größer ist als die Wand-
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    stärke der Seitenwände ( 3, 4, 5 ), z. B. bei einer Wandstärke von 6-8 mm in der Größenordnung von 15 - 20 mm liegt.
    3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ( 3, 4, 5 ) und die Flanschabschnitte ( 3a, 4a; 18, 19, 20 ) durch einen Biegevorgang von der Grundwand ( 2 ) bzw. von den Seitenwänden ( 3, 4, 5 ) abgebogen sind und zwischen sich einen offenen Kantenschlitz aufweisen.
    4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte ( 3a, 4a; 18, 19 ) als seitliche Führungs- und/oder als untere Lauffläche für ein schubladenartig einschiebbares Behälterelement ( 31 ) ausgebildet sind.
    5. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 -4, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel ( 25; 25a; 28 ) zum Verbinden zweier kastenförmiger Grundelemente ( 1 ) über ihre Flanschabschnitte ( 3a, 4a; 18, 19 ).
    6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Bohrungen ( 24 ) in den Flanschabschnitten (18, 19 ) und zugeordnete Einsteckmittel ( 25; 25a ) als Verbindungsmittel.
    7. Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckmittel ( 25a ) aus zwei durch Drehen oder Einschnappen miteinander fest verbindbaren Teilen ( 26, 27 ) bestehen, die die beiden Flanschabschnitte fest miteinander verbinden.
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    8. Bauelementensatz nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch klammerartige Klemmen ( 28 ) als Verbindungsmittel, die die beiden Flanschabschnitte von ihrem freien Rand her übergreifen.
    9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte (18, 19 ) an ihrer Ober- und/oder Unterseite jeweils Längsrillen ( 29 )" aufweisen, in die die klammerartigen Klemmen ( 28 ) mit Nasen ( 30 ) oder dergl. eingreifen.
    10. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände ( 3, 5 bzw. 4, 5 ) des kastenförmigen Grundelements ( 1 ), vorzugsweise wenn diese durch einen Biegevorgang von der Grundwand ( 2 ) abgebogen sind und zwischen sich einen offenen Kanten schlitz aufweisen, über Eck durch ein besonderes Verbindungselement ( 11; 11a ) miteinander verbunden sind, das als Träger für Beschläge wie Steckverbindungsmittel, Scharniermittel ( 21 ), Anschläge und dergl. dient.
    11. Bauelementensatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ( 11; 11a ) quer zur Grundwand ( 2 ) eine Öffnung ( 13 ) zum Festsetzen der Beschläge aufweist.
    12. Bauelementensatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ( 11 ) aus elastischem Material, z. B. aus Kunststoff mit etwa 90 shore Härte,besteht mit die festgesetzten Beschläge elastisch umfassender Innenwandung der Öffnung ( 13 ).
    \3. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ( 11; 11a ) etwa leistenförmig gestaltet ist mit die jeweilige Seitenwand ( 3, 4, 5 ) formschlüssig übergreifenden Nuten ( 12 ) und ent-
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    weder von der der Grundwand ( 2 ) gegenüberliegenden freien Seite her aufschiebbar oder durch eigene elastische Verformung und/oder durch elastisches Ausbiegen der Seitenwände ( 3, 4, 5 ) etwa quer zu diesen in seine Verbindungsstellung schnappbär ist.
    14. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (U; 11a ) unmittelbar oder mittelbar ( durch auf- bzw. eingesetzte Anschläge oder dergl. ) nach unten und/oder/gegenUber dem Grundelement ( 1 ) vorstehen, so daß sie auf der Seite der Seitenwand 5 die untere und/oder obere Auflagefläche der ganzen Einheit bilden.
    15. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 - 14, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt winkelförmigen Deckel ( 7 ) für ein solches kastenförmiges Grundelement ( 1 ),dessen einer Schenkel ( 8 ) etwa der Größe der Grundwand ( 2 ) und dessen anderer Schenkel ( 9 ) etwa der Größe der der offenen Seite ( 6 ) gegenüberliegenden Seitenwand ( 5 ) des Grundeiements ( 1 ) entspricht.
    16. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwand ( 2 ) in Draufsicht länglich rechteckig ist mit zwei kurzen Seitenwänden ( 3,4 ) entsprechend zwei Längeneinheiten (L) und einer langen Seitenwand ( 5 )/entsprechend vier dieser Längeneinheiten (L).
    17. Bauelementensatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände ( 3,4, 5 ) quer zur Grundwand ( 2 ) etwa einer dieser Längeneinheiten (L) entspricht.
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    18. Bauelementensatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser Längeneinheiten (L) etwa 180 bis 200 mm, insbesondere etwa 185 bis 190 mm, betrögt.
    19. Bauelementensatz, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 18, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Behälterelement ( 31; 39 ) bestehend aus einer Grundwand ( 32; 40 ) als Boden, einer Vorder- und einer Rückwand ( 33, 34; 41, 42 ) und dazwischenliegenden offenen Seiten ( 35, 30; 43, 44 ).
    20. Bauelementensatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundwand ( 32; 40 ) gegenüberliegenden Runder der Vorder- und Rückwand ( 33, 34; 41, 42 ) als nach innen umgebogene Flanschäbschnitte ( 37, 38; 45; 46 ) ausgebildet sind.
    21. Bauelementensatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Grundwand ( 32 ) , der Vorder- und Rückwand ( 33, 34 ) des Behälterelements ( 31 ) derart sind, daß es unter ein tischartig mit seiner Grundwand ( 2 ) nach oben aufgestelltes kastenförmiges Grundelement ( 1 ) schubladenartig einschiebbar ist und in eingeschobenem Zustand mit einer Vorderwand ( 33 ) die vierte, offene Seite ( 6 ) des kastenförmigen Grundelements ( 1 ) im wesentlichen abschließt ( Fig. 13, 21, 22 ).
    22. Bauelementensatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Grundwand ( 40 ) und der Vorder- und Rückwand (41, 42 ) des Behälterelements ( 39 ) derart sind, daß es unter ein tischartig mit seiner Grundwand ( 2 ) nach oben aufgestelltes kastenförmiges Grundelement ( 1 ) einstellbar ist, derart, daß es in eingestelltem Zustand mit seiner Vorder- und Rückwand (41, 42 )
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    etwa parallel zu den einander gegenüberliegenden Seifenwänden ( 3, 4 ) des kastenartigen Grundelemenfs ( I ) und mir seiner einen offenen Seife ( 43 bzw. 44 ) etwa auf der Linie der vierten, offenen Seite ( ό ) des kastenförmigen Grundelements ( 1 ) liegt, ( Fig. 14, 20 ).
    23. Bauelementensatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorder- und Rückwand (41, 42 ) des Behälterelements ( 39 ) derart ist, dass es in unter das kastenförmige Grundelement ( 1 ) eingestelltem Zustand dessen Grundwand ( 2 ) abstützt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609610A1 (fr) * 1987-01-20 1988-07-22 Kunesa Scherer Gmbh Co Kg Meuble de rangement modulable a tiroirs
EP0394891A1 (de) * 1989-04-27 1990-10-31 Lohmann GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen
EP0801912A2 (de) * 1996-04-18 1997-10-22 Editions Dupuis S.A. Modulares Schaugestell

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