DE1887887U - - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE ;
BRAUNSCHWEIG
Arno Y ο t t e 1 e r, Braunschweig, Broitzemer Str. 230
"Als An- und/oder Einbauten ausgebildetes Möbelelement11
"Als An- und/oder Einbauten ausgebildetes Möbelelement11
Die Erfindung betrifft ein als Am- und/oder Einbauteil ausgebildetes Möbelelement, insbesondere Schrank- oder Hegalelern ent, mit
lösbar zusammengefügten Wandteilen.
Ss ist bekannt, daß die An- und/oder Einbaumöbel in bestimmten
Elemententypen gefertigt werden, die dann der Benutzer nach seinen eigenen Wünschen zusammenfügen (anbauen oder einbauen) kann,
um die von ihm angestrebte Kombination zu erhalten. Hierbei ist
er an die aua fertigungstechnischen Gründen auf eine geringe
Typenzahl begrenzten Elemente gebunden, die in ihrer Raumauf- .'_ _ teilung jeweils genau festgelegt sind. . -
Typenzahl begrenzten Elemente gebunden, die in ihrer Raumauf- .'_ _ teilung jeweils genau festgelegt sind. . -
Durch die Feuerung soll nun ohne eine nennenswerte Beeinträchtigung der für die preisgünstige fertigung erforderlichen Serienproduktion die Möglichkeit geschaffen werden, auch die einzelnen
Möbelelemente in ihrer jeweiligen Einteilung bzw. Raumaufteilung
den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen der Benutzer; ■
anpassen zu können. Babei soll..das Möbelelement auch äußerlich
ansprechend sein und bei besonders einfachen Üuf- und Zusammen— bau in seiner Raumaufteilung beliebig umgestaltet werden können*
anpassen zu können. Babei soll..das Möbelelement auch äußerlich
ansprechend sein und bei besonders einfachen Üuf- und Zusammen— bau in seiner Raumaufteilung beliebig umgestaltet werden können*
Zur lösung dieser Aufgabe ist das einleitend genannte Möbelelement
so ausgebildet, daß der jeweiligen Kaumaufteilung des
Elementes entsprechend in der Höhe unterteiltejseiten- oder
Zwischenwandungen mit eingefügten Terbindungs*»· oder Trag- bzw.
Stützelementen in lotrechten metallischen U-Profilschienen (Stollen) gehalten sind, die obere und untere: Rahmenzargen zur
Aufnahme des Bodens und der Abdeckung verbinden und von denen die vorderen Schienen Änlenkeinrichtungen und Anschläge für die
Suren tragen, während zwischen den hinteren Schienen die Rückwand
unter Zwischenanordnung einer Dichtung gehalten ist.
Durch entsprechende Änderungen in der Jtufbaufolge der Seiten-
oder Zwischenwandungsteile mit ihren Trag- bzw. Stütze oder
¥erbindungsprofilen lassen sieh die verschiedensten Aufteilungen des Elementeninnenraum.es im Kahmen der durch die ursprüngliche
Bestellung gegebenen Möglichkeiten weitgehend ändern, ohne daß die äußere Sorm des Möbelelementes hierdurch beeinträchtigt
wird. Es lassen sich durch diesen Aufbau der Elemente
bei der Herstellung bereits praktisch alle Raumaufteilungs— und Ausstattungswünsche des Abnehmers und Benutzers berücksichtigen,
wenn auch aus bestimmten fertigungstechnischen Gründen gewisse Normen bei den Teilen eingehalten werden müssen.
Zweckmäßig ist es nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung,
wenn die zwischen den einzelnen Seiten— oder Zwischenwandungsteilen
eingefügten Verbindungs- oder Tragprofile aus Metall vorgesehen sind und im Querschnitt T« oder Kreuzform aufweisen,
wobei nach innen vorspringende Schenkel der Profile für die
Auflage von Bodenplatten oder als GIe it schiene η für Sehübe
oder dgl. dienen, während nach außen ragende Schenkelteile als Verbindungsglieder für den Einbau oder Anbau weiterer ■'Elemente
bzw, als Träger für Schübe, Böden oderdgl. von benachbarten Elementen oder Elemententeilen. vorgesehen sind.
Um den Aufbau der neuen Elemente mögliehst einfach zu halten,
ist vorgesehen, daß die Rückwand nur in luteη der oberen und
unteren Zarge eingreift und von diesen gehalten ist, während sie seitlich, wie oben bereits ausgeführt, unter Zwisehenanord nung
von Bichtungselementen zwischen den U-Schienen eingefügt ist.
. Die U-Profilschienen erstrecken sieh zweckmäßig bis zu den
äußeren Begrenzungsflächen der Zargen, wobei die Zargen mit den Profilschienen über Beschläge verbunden sind, welche in die
Schienen einsetzbare lüllstüeke mit Gewindeböhrungen aufweisen,
die Halteschraubeη aufnehmen, welche mit ihrem Schraubenkopf
in stirnseitige Längsschlitze einer Gewindehülse der Zarge) einschiebbar sind, wobei die Gewindehülse mit einem Gewindebolzen
verbunden und zusammen mit dem Bolzen in einer Ausnehmung der
Zarge aufgenommen ist...
Durch die neuartige Gestaltung der Beschläge erreicht man einen
sehr einfachen Zusammenbau der Möbelelemente ohne Spezialwerkzeuge und besondere Vorkenntnisse. Hierbei wird ein sehr dichter
Anschluß der zu verbindenden !eile erreicht und eine laehsstellbarkeit
sowie eine Höhenverstellbarkeit erreicht;, da die einsetz-
baren Süllstücke an verschiedenen Stellen der IT-Brof ilschienen
einzusetzen sind.
Die zur Befestigung der Tür oder der/ Suren vorgesehenen IT-Profilschienen
sind nach einem weiteren Merkmal der Heuerung mit außen gelochten Bändern versehen und die an der Tür befestigten
Bänder als Winkelstücke ausgebildet, deren einer Schenkel in
die für einschraubbar ist, während der andere Schenkel an seinem freien Ende gelocht und über einen losen Stift mit dem anderen
Band der IT-Schiene zu verbinden ist, wobei der Drehpunkt der Bänder soweit außen angeordnet ist, daß der Schwenkbereich jeder
Tür jeweils 180° beträgt. Hierbei können an jedes Band der U-Profilschienen zwei Türen mittels einea Stiftes angelenkt
werden, so daß benachbart© Türen praktisch ein gemeinsames
Scharnier aufweisen.
Aus fertigungstechnischen und auch hygienischen Gründen ist
neuerungsgemäß yj-eaterhin vorgesehen, daß die Schubkästen, welche
von den Stütz— oder Tragprofilen gehalten werden, einen Boden
sowie Vorder- und Hinterstücke aus Lochblechen erhalten* Die
Seiten sind aus Massivholz* Durch diese Gestaltung erhält man ein belüftetes Schubfach für die Unterbringung von Wäsche
oder dgl· In ähnlicher Weise können auch auf der Innenseite
der Türen aus Lochblechen und festen Seitenwandungen bestehende,
korbartige Ablagen angeordnet sein, die ebenfalls belüftete
Fächer darstellen.
Die oberen Zargen der neuartig ausgebildeten Schrankelemente
dienen nicht nur dazu, die Vorder- und Seitenwandungen zu halten "bzw. die Rückwand aufzunehmen, sondern sie dienen nach
einem weiteren Merkmal der Neuerung noch dazu,, ausziehbare Kleiderstangen
aufzunehmen, an denen die Bekleidungsstücke vor Unterbringung in dem Möbelelement angehängt und gelüftet werden
können.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden im Zusammenhang mit
dem in der Zeichnung wiedergegebenen Jkusführungsbeispiel beschrieben.
-
Iig. 1 zeigt in perspektivischer, aus einandergezogener Darstellung
ein Sehrankelement nach der Heu ©rung mit angedeuteten
seitlichen JLnbauelementen.
Mg. 2 gibt ebenfalls in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung einen Teil der Unordnung nach Fig. 1 wieder·
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie -I IJ-111 nach
Fig. 2, jedoch im zusammengebauten Zustand des Schrankelementes.
Fig. 4 gibt einen Schnitt entlang der Linie IT-IV nach Fig. 2
ebenfalls im zusammengebauten Zustand wieder und eine
Isometrie der Stollen-Zargenverbindung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2
ebenfalls im zusammengebauten Zustand des Schrankelemen—
tes. ''---
-/6
lie die Mg. 1 erkennen läßt-, . weist der im Ausführungsbeispiel
wiedergegebene Anbauschrank in der Hölie unterteilte Seitenwandungen
1 und 2 auf, die verschiedene Teilungen haben und die
zwischen ihren Wandungsteilen Verbindungs- oder Trag- bzw. Stützprofile 3 aufnehmen, die verschiedene Ausbildung aufweisen
können. Die der Höhe nach unterteilten Seitenwandungen sind am
vorderen und hinteren metallischen TJ^Brofilschienen 4,5 gehalten,
wobei die vorderen U—Profilschienen Änlenkeinriehtungen 6 für die
Schranktüren 7 aufweisen.
Die U-Profilschienen 4,5 verbinden obere und untere Rahmenzargen
8,9, die zugleich die Deckel- 10 bzw. die Bodenteile 11 halten oder bilden. Die Rückwand 12 ist entsprechend der Aufteilung
des Sohrankes ebenfalls unterteilt ausgebildet und weist obere und untere metallische ledern 13, 14 auf, die in entsprechende
Uuten der Bahmenzargen 8,9 eingreifen.
Die oberen Rahmenzargen 8 sind, wie deutlich aus der Sigur
hervorgeht, mit herausziehbaren Kleiderstangen 15 ssg ausgerüstet,
von denen zwei im ausgezogenen Zustand wiedergegeben ' ■ sind, während eine in der eingeschobenen Stellung dargestellt
worden ist.
Die.Aufteilung des in der Mg. 1 wiedergegebenen Schrankes ist
derart, daß der in der Sigur linke Sehrankteil zur Aufnahme von
Schubkästen 16, 1.7, 18 sowie eines Schiebens 19' und eines Bodens
20 dient, während der im rechten Teil der Mgur vorgesehene Sehrankteil als Kleiderablage dient» Die Mgur läßt erkennen,
■ - 7 - \ . ■■- Ö . ■
daß die Schubkästen 16, 17 aus Loehbleehen mit festen Seitenwandungen
bestehen, während der Schubkasten 18 als vollwandiger Holzschubkasten ausgebildet ist. Die Schubkästen werden von den
Iragprofilen 3 im ersten Eeil des Schrankelementes getragen,
wobei in üblicher Weise entweder die vorspringenden Schenkel der Profile als Auflage oder als Einschubschienen dienen und in
entsprechende Ausnehmungen der Schubseitenwandungen eingreifen.
Die lig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß auf der Innenseite der
Euren 7 aus Lochblechen und festen Seitenwandungen bestehende
Ablagen 21, 22 vorgesehen sind, die als belüftete Ablegetfächer dienen.
In der lig. 1 ist angedeutet, wie sich weitere obere und untere Hahmenzargen seitlich an das Schrankelement anschließen können,
um die Anbaumöglichkeit weiterer Elemente anzudeuten. Diese
anzubauenden Zargen, welche zu weiteren Schrankelementen gehören, sind in der Figur gestrichelt wiedergegeben und mit 23, 24 und
25 bezeichnet.
Aus der Hg. 2 sind nun weitere Einzelheiten der Teile zu erkennen,
die zu einem Schrankelement der neuerungsgemäßen Art gehören, wobei diese ]?igur den Bereich der oberen Zargen wiedergibt.
Die ligur läßt erkennen, daß die oberen Quer- und üängszargen
28 bzw. 30 über neuartig ausgebildete Beschläge 26, welche im Zusammenhang mit der ]?ig. 4 im einzelnen beschrieben werden,
-/8
mit den-U-Profilsehinen 4 und 5 lösbar verbunden sind. Die Querzarge
30 ist in ihrem unteren Teil mit einer Nut 31 versehen,
in die ein Verbindungsprofil 32 eingreift,, welches andererseits
in einer-Mut 33 des oberen Teiles der Seltenwandung 1 eingelegt
ist. . "--...■
Man erkennt aus der lig. 2, daß die Verbindungs- bzw» Trag- oder
Stützelemente zwischen den einzelnen Seitenwandungsteilen verschiedene
Profile aufweisen können, um sowohl zur Verbindung der Seitenwandungsteile als auch zum !Tragen von Sehüben oder
Böden oder Schubkästen und zur Verbindung von weiteren, seitlieh
anzubauenden Elementen zu dienen. Zu diesem Zweck ist das den Boden 20 tragende Profil 33 als !-Profil ausgebildet, während
das den Lochblechsehubkasten 34 tragende Profil 35 mit einem
äußeren seitlichen Schenkel 36 in den benachbarten Eaum des
Elementes hineinragt, um einen !Schieber 37 aufzunehmen.
Die Mg. 2 läßt auch die Unordnung der Bückwand 12 und ihre ." :
Ausbildung erkennen, wobei man sieht, daß die. Rückwand mit seitliehen Dichtungen 38. ausgerüstet ist, die an den hinteren
Zargen 6 zur ünlage kommen, während die leder 13 in eine entsprechende
Hut der oberen Zarge 10 eingreift.
Die.vorderen U-ProfilschJäien 5 sind, wie die Hg, 2 zeigt, mit
außen gelochten Bändern 39 versehen, die mit an der Tür befestigten
weiteren Bändern 40, 41 zusammenwirken. Die an der Tür zu befestigenden Bänder sind als Winkelstücke ausgebildet, deren
einer Schenkel 43 bzw. 44 in die Tür einschraubbar ist, während
«* 9 M
der andere Schenkel an seinem freien Ende gelocht und über einen lo^en Stift 42 mit dem Band 39 zu verbinden ist, wobei der !Drehpunkt
der Bänder 39> 40, 41 rast so weit außen angeordnet ist,
daß der Schwenkbereich jeder Tür jeweils 180° beträgt. Die Fig.
zeigt weiterhin, daß die Bänder 39) zugleich zur Befestigung zweier füren dienen können, wodurch sich eine Vereinfachung im
Aufbau des Mobelelementes ergibt.
Bs ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Innenaufteilung des
Schrankes beliebig geändert werden kann, indem die einzelnen Seitenwandungs- und Zwischenwandungsteile in verschiedenartiger.1
Weise übereinander angeordnet„werden, so daß die einzelnen SIe~
mente, wie Schubkästen, Schübe oder Böden an entsprechend andere
Stellen gelangen.
Die Schnittdarstellungen der I1Xg. 3, 4 und 5 zeigen die besonders
einfache Gestaltung der Verbingungsstellen, wobei aus der Fig. 3 wiederum die .Anordnung der Rückwand 12 mit ihrer Dichtung
38 in Anlage an die rückwärtige U-Profilschiene 4 zu. erkennen
ist. Die vordere U-Schiene 5, welche die Bänder 39 für die Tür 7 aufweist, bildet zugleich die AnschiagfIache für
die Tür 7, die im Bereich der U-Prοfilschiene 5 ausgefäHzt ist,
so daß ein staubdichter Verschluß der "Schränke entsteht.
Aus der Fig. 4 und der Isometrie der Zargen-Stollenverbindung
ist der Aufbau der Sehranfcbesehläge deutlich erkennbar. Die Beschläge
weisen jeweils ein Füllstück 46 auf, welches mit G-ewindebohrungen
zur Aufnahme von Haiteschrauben 27 ausgerüstet ist.
Die Haltesckrauten sichern das Füllstück in seiner Lag© innerhalb der Brofilsehienen und dienen mit ihren Köpfen zugleich zur
Aufnahme einer Gewindehülse 26, die einen stirnseitigen längsschlitz
aufweist. Die Gewindehülse 26 dient zugleich zur .aufnahme
eines Gewindebolzens 47» der seinerseits eine Haltesehraube 48 aufnimmt, mit der er in einer entsprechenden Ausnehmung der Zarge
zusammen mit der G-ewindehülse befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die mit dem Eängsschlitz versehene
stirnseitige Begrenzungsfläche der Gewindehülse 26 mit der Anschlußfläche
der Zarge fluchtet, so daß ein dichter Zusammenschluß der Zargen mit der Profilschiene erzielt wird. Hierbei
kann ein Füllstück 46 gemäß Fig. 4 als Verbindungselement für
mehrere Zargen Verwendung finden. -
Die Fig. 5 zeigt die Befestigung der Beschlagteile ^c in den
Zargen 28 bzw· 50 und außerdem .den stirnseitigen Abschluß der
U-Profilschiene 5> welcher in gleicher Weise auch bei der U-Profilschiene
4 vorgesehen ist und aus einem Kunststoffdeekel 45 besteht, welcher in der Fig. 2 perspektivisch und in abgehobener
Stellung für die beiden Schienen 4 und 5 ebenfalls zu erkennen
ist.
Die Figuren lassen erkennen, daß es sich bei dem Aufbau des. neuartigen
üehrankelementes um eine sehr einfache Konstruktion handelt, "cLi-e_ den vielseitigen Bedürfnissen und Wünschen des Benutzers
ohne Schwierigkeiten anzupassen ist und die ihm Variations
möglichkeiten an die Hand geben, ohne daß man für Veränderungen
des Aufbaus irgendwelche Fachkenntnisse oder Werkzeuge benötigte
Dabei wird ein praktischer: und den Erfordernissen an den'dichten
Abschluß gerecht werdender Sehrank (Hegal) geschaffen, der als
Anbausehrank mit weiteren Elementen zu einer beliebigen Kombination ergänzt oder als Einbauschrank verwendbar ist, wobei im
lalle der Verwendung als Anbausehrank jederzeit eine Ergänzung
in den seitlichen Riehtungen oder nach oben hin möglich ist.
Anbausehrank mit weiteren Elementen zu einer beliebigen Kombination ergänzt oder als Einbauschrank verwendbar ist, wobei im
lalle der Verwendung als Anbausehrank jederzeit eine Ergänzung
in den seitlichen Riehtungen oder nach oben hin möglich ist.
Claims (6)
1. J.ls An- und/oder Einbauteil ausgebildetes Hobel element, insbesondere
Schrankelement, mit lösbar zusammengefügten Wandteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweiligen Raumaufteilung des Elementes entsprechend in
-.:< der Höhe unterteilte Seiten- oder Zwischenwandungen (1,2) mit
eingefügten Verbindungs- oder Trag- bzw. Stützelementen
(3S 32, 33? 35) in lotrechten metallischen U—Profilschienen
(Stollen) (4,5) gehalten sind, die obere und untere Rahmenzargen (8,95: 28,30) zur Aufnahme dies Bodens und der Abdeckung
(10,29) verbinden und von denen die vorderen Schienen JLnlenkeinrichtungen
(39,40,41) und Anschläge für die Türen (7) tragen, während zwischen den hinteren Schienen die Rückenwand
(12) unter Zwischenanordnung einer Dichtung (38) gehalten ist.
2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den einzelnen Seiten- oder Zwischenwandungsteilen (1,2) eingefügten Verbindungs·- oder
Tragprofile (3J32,33,35) aus Metall vorgesehen sind, die im
Querschnitt T- oder Kreuzform aufweisen, wobei nach innen vorspringende Schenkel der Profile für die Auflage von Bodenplatten
oder als G-Ieitschienen für Schübe (19) oder dgl*
dienen, während nach außen ragende gehenkelteile als Verbindungsglieder
für den Einbau oder für die Befestigung weiterer Elemente bzw. als Träger für Sehübe, Böden oder dgl0
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von■ "benachbarten Elementen oder Elemententeilen vorgesehen
sind·
3. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (12) in Falze der
oberen und unteren Zarge (8,9) eingreift und von diesen gehalten ist.
4. Möbelelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ü-Profilschienoa(4,5) sieh bis zu den äußeren Begrenzungsflächen der Zargen (28,30) erstrecken und daß die Zargen mit
den Profilsehienen über Besehläge verbunden sind, welche in
die Schienen einsetzbare lullstücke (46) mit Gewindebohrungen
aufweisen, die Halteschrauben (27) aufnehmen, welche mit ihrem Kopf in stirnseitige üängssehlitze einer Gewindehülse
(26) der Zargen einsehiebbar sind, wobei die Gewindehülse mit einem Gewindebolzen (47) verbunden und zusammen mit dem
Bolzen in einer Ausnehmung der Zargen aufgenommen gsö§Ä; ist..
5. Möbelelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Befestigung der Tür (7) oder der !Euren vorgesehenen U-Profilschienen (5) mit außen gelochten Bändern (39) versehen und die an der Tür befestigten Bänder (40,41) als 'Winkelstücke
ausgebildet sind, deren einer Schenkel (43, bzw. 44) in die Tür einschraubbar ist, während der andere Schenkel
an seinem freien 13nde gelocht und über einen losen Stift 42
mit dem Band (39) der II—Schiene zu verbinden ist, wobei der
Drehpunkt der Bänder so weit außen angeordnet ist, daß·der
Schwenkbereich jeder Tür jeweils 180° beträgt.
6. Möbelelement nach einem oder mehreren der -vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubkästen (16,17*18) wenigstens teilweise aus lochblech mit festen Seitenwandungen bestehen.
7· ^öbelelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite der Türen (7) aus Iiochblechen und festen
Seitenwandungen bestehende, korbartige Ablagen (21,22) angeordnet
sind.
8« Möbelelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden sprüclie, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Zarge (8) mit ausziehbaren Kleiderstangen (15) ausgerüstet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1887887U true DE1887887U (de) | 1964-02-20 |
Family
ID=1117654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1887887D Expired DE1887887U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1887887U (de) |
-
0
- DE DENDAT1887887D patent/DE1887887U/de not_active Expired
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