DE7633978U1 - Schreibtisch mit einer verschliessbaren schublade - Google Patents
Schreibtisch mit einer verschliessbaren schubladeInfo
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Description
Düsseldorf, 25. Okt. 1976
46,107
7696
7696
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Verschließbare SchubladeneiUrichtüna
. Die Erfindung betrifft eine verschließbare Schubladeneinrichtung.
Im Verlauf der letzten Jahrzehnte wird immer mehr Arbeitsleistung statt von mit Maschinen und Werkzeugen arbeitenden
Menschen, sog. "Arbeitern", auf "Angestellte" verlagert, die sich hauptsächlich mit technischen Aufgaben, Büroarbeit und
/ Verwaltungstätigkeit befassen. Diese änderung der Aufgabenteilung
hat dazu geführt, daß immer Büroraum erforderlich wird. In fast jedem Falle erfordert diese Angestelltentätigkeit
einen büroartigen Arbeitsplatz einschließlich einer Schreibfläche, um die aufgetragene Arbeit zu verrichten.
Diese Schreibfläche kann entweder durch ein herkömmliches Schreibpult oder durch eine moderne Arbeitsfläche gebildet
werden, wobei in beiden Fällen im allgemeinen irgendeine Art Schubladensystem erforderlich ist, die entweder innerhalb
des herkömmlichen Schreibtisches angeordnet ist oder unterhalb der Arbeitsfläche hängt. Die meisten Angestellten verbringen
viele Tagesstunden an ihrem Arbeitsplatz, so daß einige Überlegung dem ästhetischen Aussehen dieses Arbeitsplatzes
gewidmet werden sollte. Im allgemeinen sind eine oder mehrere
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Schubladen an einem Tisch oder an einer Arbeitsfläche angebracht/ wobei sie verschlossen werden können und in den meisten
Fällen das freiliegende Schloß oder ein Schlüsselloch irgendwo auf der Schubladenfläche erscheint, wodurch das Gesamtaussehen
eines modernen Büromöbelsystems leidet. Designer haben in
einigen Fällen versucht, das Schloß teilweise lsi Handgriff
zu verstecken, doch konnte es dort immer noch gesehen werden. Andere Designer verlegten das Schloß an die Seite des Schubiadenkabinetts
oder des Schubladenkastens, jedoch besitzt diese Stelle zwei grundlegende Nachteile. Der Benutzer muß
f entweder durch Abfühlen mit den Eingerspitzen oder durch Überbeugen
und Schauen das Schlüsselloch finden, wenn es auf der Seite des Schubladenkastens versteckt ist, desweiteren können
bei derartig seitlich angebrachten Schubladenschlössern nicht mehrere Schubladenkästen Seite an Seite gestellt werden, ohne
daß die Schließfunktion verlorengeht.
Da in einigen Fällen ein Verschließen der Arbeitsfläche oder der Schreibtisch-Schubladen wichtig ist, ist die vollständige
Beseitigung des Schlosses aus ästhetischen Gründen keine Lösung dieses Problems. Eine geeignete Lösung würde vielmehr darin
liegen, ein Schubladensystem zu schaffen, das so aussieht, als wenn kein Schloß vorhanden ist, trotzdem aber verschließbar
*.' ist, wenn eine derartige Verschließfunkton entweder notwendig
oder wünschenswert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige verschließbare Schubladeneinrichtung mit nicht sichtbarem Schloß zu schaffen.
Die Erfindung wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs ge-•
löst, es wird also eine verschließbare Schubladeneinrichtung geschaffen, die aus einem Schubladengehäuse, einer darin gleitenden
Schublade sowie Verschlußeinrichtungen besteht, die die Schublade in dem Gehäuse blockieren, wobei die Verschlußeinrichtungeri
eine begrenzte relative Bewegung zwischen der Schublade und dem Schubladengehäuse auch während der Zeit
ermöglichen, zu der der Verschluß abgeschlossen ist.
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Das erfindungsgemäße Schubladen-Verschlußsystem wird sich
im unverschlossenen Zustand wie jede normale Schubladeneinheit öffnen und schließen lassen, wenn jedoch sich die Schublade
im verschlossenen Zustand befindet, öffnet sich die Schublade nur um eine kurze Entfernung, die es lediglich zuläßt, das
auf der Oberkante der Schubladen-Vorderplatte angeordnete Schloß freizulegen. Mit dem dadurch freigelegten Schloß kann
das Schloß geöffnet und die Schublade um den Rest ihres Öffnungsweges herausgezogen werden. Diese teilweise öffnung zum
Freilegen des Schlosses, während sich dieses noch in Verschluß-1 Stellung befindet, wird in bequemer Weise durch einen laufenden
Verschlußriegel erreicht, der eine begrenzte Schubladenbewegung auch im verschlossenen Zustand ermöglicht.
Die Verschlußeinrxchtung kann auch einen Blockierriegel umfassen, der so montiert ist, daß er hinsichtlich des Schubladengehäuses
bearenzt hin und her beweat werden bzw. crleiten kann
und so ausgeführt ist, daß er mit einem Schloß zusammenarbeitet, das in der Frontplatte der Schublade angeordnet ist.
Die Hin- und Herbewegung des Blockierriegels kann durch zwei im Abstand angeordnete Anschläge erreicht werden, die sich
von dem Blockierriegel erstrecken und so ausgeführt sind,
O daß sie mit einem Teil des Schubladengehäuses zasammenwirken,
wobei auch noch Federeinrichtungen zwischen dem Blockierriegel
und dem Schubladengehäuse verbunden sein können, um den Blokkierriegel
in seine geschlossene Stellung gegen einen ersten der beiden im Abstand angeordneten Anschläge zu drücken,
wodurch das System der Schublade ermöglicht, auch in einem verschlossenen Zustand um eine begrenzte Entfernung gegen
die Wirkung der Federeinrichtungen, falls diese vorgesehen
sind, zu öffnen, wobei diese Entfernung durch den anderen Anschlag der beiden genannten im Abstand angeordneten Anschläge
begrenzt wird. Wünschenswerterweise liegt die Oberseite eines
Schreibtisches oder einer Arbeitsfläche über dem Schloß in der Frontplatte der Schublade, wenn diese sich in der geschlossenen
Stellung befindet, wobei das Schloß freigelegt wird, wenn die Schublade zu der begrenzten offenen Stellung bewegt
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wird, wodurch das Schloß zum Zwecke des Aufschließens dar
Schublade zugänglich wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer typischen Arbeitsfläche Λ mit einem Schubladensystem;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche und das
Schubladensystem, das erfindungsgemäß ausgebildet
ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Schublade und einen zugehörigen
Schubladenkasten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Schubladen-Verschlußmechanismus
in einer verschlossenen Stellung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich der der Fig. 4, wobei der Verschlußmechanismus sich
in teilweise offener Stellung befindet;
Fig. 6 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, von einem Teil des Schubladen-Verschlußmechanismus;
und
Fig. 7 eine auseinandergezogene Ansicht einer Ausführungsform eines Schubladenschlosses und einer Schubladen-Frontplatte
.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile.
In Fig. 1 ist ein typischer moderner Schreibtisch, allgemein
mit 10 bezeichnet, dargestellt, der eine Arbeitsfläche oder Schreibtisch-Oberseite 12, die an jedem Ende durch Seitenoder
Beinplatten 14 gehalten wird, und im allgemeinen eine Sichtblendenplatte 16 umfaßt, die die zwei Beinplatten 14
miteinander verbindet. Wie aus der Beschreibung des Schubladensystems und des nicht freiliegenden Schubladenschlosses gemäß
der Erfindung noch deutlich werden wird, könnte die Erfindung ebenfalls bei auf Konsolen ruhenden Arbeitsflächen, bei an
einer Wandfläche montierten Arbeitsflächen mit nur einem Bein oder nur einer Beinplatte, bei herkömmlichen Knieöffnungsoder
Schüler-Schreibtischen verwendet oder auch an Generaldirektor-Schreibtischen angebracht werden.
Gemäß der Fig. 1 sind mehrere Schubladensysteme 18 erfindungsgemäß
konstruiert und montiert, und zwar in dem dargestellten Beispiel hängend unterhalb der Arbeitsfläche oder Schreibtisch-Oberseite
12, so daß die Vorderfront der Schubladen-Vorder platte 20 der Schublade 21 mit der Ebene der Frontkante
22 der Schreibtisch-Oberseite 12 fluchtet. Jedes Schubladensystem 18 umfaßt einen Schubladenkasten 24, der ein Paar
Seitenwände 26, 28 aufweist, die an ihren inneren Flächen Führungsschienen 30 besitzen, die die externen Seitenschienen
32 am Körper oder Röhrenteil 33 der Schublade 21 aufnehmen können. Ein herkömmliches kugelgelagertes Schubladen-Gleitsystem
kann selbstverständlich anstelle der Führungsschienen und der Seitenschienen 32 verwendet werden. Der Schubladenkasten
24 kann auch eine Rückplatte 34 enthalten und, wie dargestellt, einen Blockiermechanismus-Stützriegel oder -Rahmen
36 umfassen, der die Seitenwände 26 und 28 angrenzend deren Vorderenden überspannt oder miteinander verbindet. Das
Schubladengehäuse kann auch an den oberen Kanten der Seitenwände 26 und 28 einen Montierflansch 38 aufweisen, der die
Montage des Schubladenkastens an der Unterseite der Arbeitsfläche oder der Schreibtischplatte erleichtert. Die Seitenwände
26 und 28 können auch an ihrer Bodenkante Montier-
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flansche 40 aufweisen, die die Stapelung oder die Verbindung
von mehreren Schubladensystemen 18, wie in Fig. 1 dargestellt, erleichtert.
Die Schubladen-Vorderplatts 20 enthält an ihrer oberen Kante, siehe am besten Fig. 7, eine schloßaufnehmende Einsenkung 42,
die im wesentlichen mittig zur Schubladenplatte 20 angrenzend zu deren innerer Kante angeordnet und in die ein herkömmliches
Schloß 44 montiert ist. Das dargestellte Schloß 44 kann ein herkömmliches Kombinationsschloß der SESAMEE-Bauart sein,
wie es beispielweise von der Firma Corbin Cabinet Lock Division der Emhart Corporation, Berwin, Connecticut, Vereinigte Staaten
von Amerika, hergestellt wird, jedoch kann selbstverständlich auch alternativ ein schlüsselbetätigtes Schloß in gleicher
Weise verwendet werden. Das Schloß 44 wird durch eine Schloß-Abdeckplatte 46 an Ort und Stelle gehalten,, die an der Schubladen-Vorderplatte
20 mit Hilfe von zwei Schrauben 48 montiert sein kann.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine Blockiermechanismus-Stützleiste 36 vorgesehen, nahe deren Mittelpunkt eine Schloßriegel-Führung
50 montiert ist, und zwar in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise mit Nieten 52. Die Schloßriegel-Führung
umfaßt ein Paar nach innen gerichtete Flanschglieder 54, die
als eine Spur oder eine Schiene für den wandernden Schloßriegel 56 dienen. Obwohl die Schloßriegel-Führung und die
zugehörige Schloßriegel-Struktur in der Weise dcirgestellt
sind, daß sie an der Blockier-Mechanismus-Stützleiste 36 befestigt ist, wird doch deutlich werden, daß diese Struktur
auch direkt an der Unterseite der Arbeitsfläche befestigt werden könnte, oder auch am Boden der jeweils darüberliegenden
Schublade in einer Serie von übereinander angeordneten Schubladen. Der laufende Schloßriegel 56 besitzt an seinem Vorderende
ein Paar nach innen gerichtete Hakenglieder oder Vorsprünge 58, die so ausgeführt sind, daß sie in den Schlitz 60
in der Vorderfläche des Schlosses 44 eindringen und mittels des inneren Blockiermechanismus des Schlosses 44 festgehalten
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werden können. Es wird deutlich werden, daß die Konfiguration des Vorderendes 58 des laufenden Schloßriegels jede Form annehmen
kann, die mit dem Schloßmechanismus des ausgewählten Schlosses 44 kompatibel ist. Der laufende Schloßriegel umfaßt
desweiteren ein vorderes, nach oben sich erstreckendes Anschlagglied 62 sowie ein hinteres, nach oben gerichtetes Anschlagglied
64, deren Zweck noch beschrieben wird. Eine nachgiebige Schraubenfeder 66 verbindet die Schloßriegel-Führung 50 mit
dem laufenden Schloßriegel 56. Die Feder ist nahe dem Hinterende der Schloßriegel 54 sowie an einem Punkt nahe dem Vorderende
des laufenden Schloßriegels 56 befestigt und zieht den laufenden Schloßriegel in die rückwärtige oder geschlossene
Position in der Schloßriegel-Führung 50. Das Anschlagglied 62 begrenzt £as Ausmaß der Rückwärtsbewegung des laufenden Schloßriegels
56 unter dem Einfluß der Feder 66, indem die Vorderkante der Schloßriegel-Führung 50 angeschlagen wird. Hauptzweck
der Feder 66 ist es, den Schloßriegel 56 in einer zurückgezogenen außerhalb des Weges liegenden Stellung zu halten, wenn
sich die Schublade in offener, entriegelter Stellung befindet. Die Feder 66 hilft auch dabei, die Schublade in geschlossener
Stellung zu halten, wenn diese verschlossen ist, es wird jedoch deutlich sein, daß die Feder für die Operation des
nicht freiliegenden Schubladenschlosses gemäß der Erfindung nicht wichtig ist.
In Arbeitsstellung ist das Schubladengehäuse 26 an der Unterseite einer Arbeitsfläche oder einer Schreibtischplatte 12
befestigt, so daß dann, wenn die Schublade 21 sich in voll geschlossener Position befindet, die Vorderfläche der Frontplatte
20 der Schublade mit der Vorderkante 22 der Schreib-· tisch-Oberseite oder Arbeitsfläche 12 abschließt. Die Vorderplatte
20 der Schublade umfaßt eine Einsenkung oder Öffnung in deren Vorderfläche, die als Handgriff dient, jedoch kann
selbstverständlich auch jede andere Art Beschlag auf der Vorder fläche der Platte 20 vorgesehen sein, um das öffnen der
Schublade zu erleichtern. Wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird das Schubladenschloß, das durch die Abdeckplatte 46
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identifiziert wird, unterhalb der Arbeitsfläche 12 vollständig gegen Sicht verborgen. Wenn die Hakenglieder oder Vorsprünge
58 des wandernden Schloßriegels in dem Schloß 44 verriegelt sind, kann die Schublade 21 trotzdem um ein Stück
geöffnet werden, das von der Differenz im Abstand zwischen den Anschlaggliedern 62 und 64 und der Tiefe der Schloßriegel-Führung
50 repräsentiert wird. Mit anderen Worten, wenn die Schublade sich in geschlossener Stellung befindet, liegt
der Anschlag 62 an der Schloßriegel-Führung 50 an, jedoch selbst in verschlossener Stellung kann die Schublade gegen
"υ die Wirkung der Feder 66 geöffnet werden, bis der Anschlag
an der Rückkante der Schloßriegel-Führung 50 anliegt. Diese Entfernung wird in Fig. 2 durch verdeckte Linien dargestellt
und erläutert die Tatsache, daß die Schublade in begrenztem Ausmaß geöffnet werden kann, selbst dann, wenn sie sich noch
im verschlossenen Zustand befindet, um das Schloß 44 zugänglich zu machen. Wenn das Schloß entriegelt wird, entweder
durch die für das Schloß, das in Fig. 7 dargestellt ist, erforderliche Kombination, oder durch einen Schlüssel, wenn
ein derartiges alternatives schlüsselbetätigtes Schloß gewählt ist, werden die Hakenglieder oder VorSprünge 58 von
dem Schloß 44 freigegeben, die Feder 66 zieht den wandernden Schloßriegel in die in Fig. 4 dargestellte Position zurück
.) und die Schublade kann um den Rest ihres normalen Öffnungsweges geöffnet werden. Um zu verhindern, daß die Schublade
vollständig aus dem Schubl^dengehäuse 24 herausgezogen wird,
kann ein herkömmlicher Umklappriegsl am rückwärtigen Ende des Schubladenkörpers 32 vorgesehen sein, der ebenfalls mit
der Blockierxnechanismus-Stützleiste 36 zusammenwirkt, um ein unabsichtliches Herausziehen der Schublade 2"! aus den
Führungsschienen 30 zu verhindern.
Wie aus dem Vorangegangenen ersichtlich sein wird, liefert das Schubladensystem, das das nicht freiliegende Schubladenschloß
gemäß der Erfindung verwendet, ein vollständig verborgenes Schubladenschloß, wenn die Schublade sich in der normalen
geschlossenen Stellung befindet. Wenn das Schloß nicht
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betätigt ist, arbeitet die Schublade wie jede herkömmliche Schublade. Wenn das Schloß betätigt ist, öffnet sich die Schub
lade lediglich um eine begrenzte Entfernung, um das Schloß zum Zwecke der Entriegelung verfügbar zu machen, woraufhin
die Schublade dann um den Rest ihrer normalen Öffnungs-Entfernung frei bewegt werden kann.
Schützansprüche;
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Claims (5)
1. Schreibtisch mit einer verschließbaren Schublade, bestehend
aus einem Schubladengehäuse und einer darin gleitfähigen Schublade mit Vorderplatte sowie einem von einer der Schmalseiten
'-'"er Vorderplatte bedienbaren Verschluß, gekennzeichnet durch einen mit zwei Anschlägen (62, 63) versehenen,
zwischen diesen in einem am Schubladengehäuse (24) angeordneten Gleitlager (54) hin- und herbeweglichen Schloßriegel
(56), dessen eines Ende in ein in der Vorderplatte (20)
der Schublade (21) montiertes Schloß (46) verriegelbar paßt, wobei das Gleitlager (54) innerhalb des Schubladengehäuses
(24) von dessen Vorderende einen solchen Abstand ^ besitzt, daß bei im Schloß (46) verriegelten und in seiner
einen Anschlagstellung innerhalb des Gleitlagers (54) befindlichen
Schloßriegel (56) der Verschluß (46) vom Schubladengehäuse (24) oder einer daran anschließenden Schreibtischplatte
(12) oder weiteren Schublade (20) verdeckt ist, in seiner anderen Anschlagstellung aber freiliegt.
2. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (66) derart zwischen Schloßriegel (56) und Schubladengehäuse (24) angeordnet ist, daß sie den Schloßriegel
(56) in seine eine Anschlagstellung zieht, in der der Verschluß (46) verdeckt ist.
Telefon (0211) 32OB 58 Telegramme Custopat
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3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubladengehäuse (24) unter einer Arbeltsplatte (22) befestigt ist.
4. Schreibtisch nach einem der Ansp· üche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schubladengehäuse (24) übereinander angeordnet sind.
5. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnetf
daß das Schubladengehäuse aus zumindest zwei Seitenwänden (26, 28), die an ihren Innenflächen Führungsschienen
(30) aufweisen, sowie einer die Seitenwände in der Nähe ihrer Vorderenden verbindenden Stützleiste (36)
besteht, die das Gleitlager (54) trägt, daß die Schublade außer der Vorderplatte (20) einen Körper (33) umfaßt, der
in den Führungsschienen (30) geführt ist, daß auf der inneren Seite der Vorderplatte (20) angrenzend zur Oberkante der
Verschluß (46) angeordnet ist, und daß der Schloßriegel (56) an seinem zum Verschluß (46) weisenden Ende zwei hakenförmige,
vom Verschluß (46) verriegelbar aufnehmbare Vorsprünge (58) aufweist.
ES/jn 3
ift/vonnn _ . _.
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