DE7113624U - Fahrbarer Unterbau fur Labortische - Google Patents

Fahrbarer Unterbau fur Labortische

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"Fahrbarer Unterbau für Labortische"
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Unterbau für Labortische, Schreibtisches od. dgl.
Es ist bekannt, be- ^rbeits- bzw. Labortischen fahrbare Unterbauten vorzusehen, die in Ruhestellung unter die Arbeitsplatte des zugehörigen Tisches geschoben werden, bei Bedarf z. B. zur Schaffung funktionsgerechter oder vergrößerter Arbeitsfläche beliebig im Arbeitsraum aufgestellt oder an den Arbeitstisch angestellt werden können. Diese fahrbaren Unterbauten sind in ihrer Höhe der freien Fläche unter der Arbeitsplatte des zugehörigen Tisches angepaßt, und auf Rollen oder Rädern frei verfahrbar.
Nachteilig dabei ist, daß ihre Lage unter dem Arbeitstisch nicht fixiert ist. Bei Arbeiten am Tisch oder beispielsweise bei Betätigung von Schubladen oder Türen des Unterbaues besteht die Möglichkeit, daß dieser unter der Arbeitsplatte des Arbeitstisches unkontrolliert und in störender Weise die Lage wechselt.
Selbfet wenn feststellbare Laufrollen an den Unterbauten angebracht sind, garantieren diese nicht, wie die Erfahrung gezeigt hat, für eine, den Erfordernissen entsprechende Standfestigkeit; darüber hinaus wird im täglichen Routinebetrieb von der Möglichkeit der Rollenfixierung wegen der relativen Umständlichkeit meist kein Gebrauch gemacht.
-2-
FUr das AultragtverhtHtnlt gilt die Gebührenordnung der Deutschen PatentanwalUkammer. - Gerichtsstand IUr Leistung und Zahlung: Nürnberg. Gespräch» an»|fej|isj|r«tjif« lnben keine rechtsverbindliche Wirkung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Unterbau für Labortische, Schreibtische oder andere Arbeitstische derart auszubilden, daß dieser in Ruhestellung am zugeordneten Ort unter der Arbeitsplatte fixiert ist, jedoch leicht von seiner Ruhestellung in eine gewünschte Arbeitslage verfahren werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß zur Arretierung an beliebigen vorgegebenen Stellen unter der Arbeitsplatte des Tisches am fahrbaren Unterbau geeignete Mittel angeordnet sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind ander Rückseite des fahrbaren Unterbaues Haftmagnete angeordnet, die mit ortsfesten, z. B. am Arbeitstisch angebrachten Metallteilen, zusammenwi rken.
In vielen Fällen sind an der Rückseite der Labor- oder Arbeitstische aus Gründen der Statik von vorneherein Verstrebungen, Längsbänder oder dgl. vorgesehen. Die am fahrbaren Unterbau angeordneten HaStmagnete bewirken eine Arretierung des Unterbaues, indem bei entsprechender Annäherung des Unterbaues an die Metall-Leiste durch die magnetischen Kräfte eine Arretierung und damit eine hohe Standfestigkeit des Unterbaues erreicht wird.
Ein herstellungsgemäßig einfaches Ausführungsbeispiel weist ein sich über <?\e gesamte Breite des Unterbaues erstreckendes Magnetband auf.
Zur erleichterten Führung des fahrbaren Unterbaues und auch Fixierung in Ruhestellung sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung« die vorderen Laufräder oder Laufrollen, in an sich bekannter Welse in Längsrichtung feststehend bzw. feststellbar ausgebildet. Die beiden rückwärtigen Laufräder bzw. Laufrollen sind in vorteilhafter Weise um eine lotrechte Achse verschwenkbar.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines fahrbaren Unterbaues ermöglicht in einfacher Weise auch den Zusammenbau größerer Arbeitseinheiten, indem beispielsweise an geeigneten Stellen der Labormöbel oder Laborwände Metallschienen angebracht werden, an denen dann der Unterbau angeschoben und durch die magnetischen Kräfte der Haftmagnete festgehalten wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein AusfUhrungsbeispiel darstellt.
An einem Arbeltstisch bzw. Labortisch 1 mit Arbeitsplatte 2 ist an der Rückseite eine Metallschiene 3 angebracht. Die Metallschiene 3 kann beispielsweise als Verstrebung zwischen den rückwärtigen Beinen des Arbeitstisches 1 dienen.
Der erfindungsgemäße fahrbare Unterbau 4 weist eine an sich beliebige Arbeitsplatte 5 auf. Er kann mit Schubladen und/oder einer Türe ausgebildet sein.
Die vorderen Laufräder oder Rollen 8 und 9 sind in Längsrichtung des Unterbaues, d. h. an der Vorderseite unverechwenkbar angeordnet und um eine waagrechte
7113824-8.7.71
Achse drehbar. Die rückwärtigen Räder oder Rollen Io und 11 sind in an sich bekannter Weise um je eine zugehörige lotrechte Achse schwenkbar am Unterbau 4 befestigt. An der Rückseite des Unterbaues 4 ist in einer/Hohe der Metallschiene 3 (Arbeitstisch) über dem Fußboden entsprechenden Höhe eine Reihe von Haftmagneten 7 bzw. ein Magnetband angebracht.
Zur Fixierung des Unterbaues unter den Arbeitstisch wird dieser unter die Arbeitsplatte 2 des Labortisches bzw. Arbeitstisches 1 geschoben und zwar soweit, bis die Haftmagnete 7 mit der Metallschiene 3 in Wirkverbindung (Magnetschluß) treten und der Unterbau 4 in seiner Ruhestellung arretiert i t. Durch Ziehen am Unterbau (Griffleiste 6 oder auch als eingelassene Ziehrinne ausgebildet) werden die Magnetkräfte zwischen den Haftmagneten 7 und der Metallschiene 3 überwunden und der Unterbau 4 kann nunmehr an beliebiger Stelle abbestellt werden.
Durch die relativ starken Kräfte zwischen Haftmagneten 7 und Metallschiene 3 wird erreicht, daß ein öffnen oder Schließen von Schubladen oder Türen an Arbeitstisch 1 ohne Verschieben oder Verrollen des Unterbaues 4 möglich ist.
Der Arbeitstisch 1 kann auch mit festen Schubladen, Türen oder dgl. versehen sein. Ferner können auch mehrere fahrbare Untertische unter einer Arbeitsplatte 2 abgestellt werden. Die Erfindung umfaßt somit auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. A η s ρ r ü ch e
    1. Fahrbarer Unterbau für Labortische, Schreibtische od. dgl., gekennzeichnet durch Mittel zur Arretierung an beliebigen vorgegebenen Stellen unter der Arbeitsplatte des Tisches.
    2. Fahrbarer Untersatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Rückseite angeordnete Haftmagnete (lo) die mit ortsfest z. B. am Arbeitstisch (1) angebrachten Metallteilen (5) zusammenwirken.
    5. Fahrbarer Unterbau nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein sich über die gesamte Breite des Unterbaues erstreckendes Magnetband.
    4. Fahrbarer Unterbau nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laufräder bzw. Laufrollen (11,12) feststehen bzw. feststellbar ausgebildet sind.
    5. Fahrbarer Unterbau nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückwärtigen Laufrade bzw. Laufrollen (13,14) um je eine lotrechte Achse verschwenkbar sind.
DE7113624U Fahrbarer Unterbau fur Labortische Expired DE7113624U (de)

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DE7113624U true DE7113624U (de) 1971-07-08

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DE7113624U Expired DE7113624U (de) Fahrbarer Unterbau fur Labortische

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002460A1 (de) * 2009-04-17 2010-11-11 Waldner Laboreinrichtungen Gmbh & Co. Kg Laborarbeitstisch und System umfassend mehrere Laborarbeitstische
DE102013007225A1 (de) * 2013-04-26 2014-10-30 Wesemann Gmbh Labormöbel und/oder Werkstattmöbel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002460A1 (de) * 2009-04-17 2010-11-11 Waldner Laboreinrichtungen Gmbh & Co. Kg Laborarbeitstisch und System umfassend mehrere Laborarbeitstische
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