DE2600753A1

DE2600753A1 - Ausziehtisch, insbesondere hoehenverstellbarer ausziehtisch

Info

Publication number: DE2600753A1
Application number: DE19762600753
Authority: DE
Inventors: Karl Vierhaus
Original assignee: KARL VIERHAUS TISCHFABRIK und EINZELHANDEL IN MOEBEL
Current assignee: KARL VIERHAUS TISCHFABRIK und EINZELHANDEL IN MOEBEL
Priority date: 1976-01-10
Filing date: 1976-01-10
Publication date: 1977-07-21
Also published as: DE2600753C3; DE2600753B2

Description

47 302/MS.

Patentanmeldung
Karl Vierhaus

Tischfabrik und Einzelhandel
in Möbel

Anholterstraße 60

4242 Rees

"Ausziehtisch/ insbesondere höhenverstellbarer Ausziehtisch"

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, insbesondere höhenverstellbaren Ausziehtisch, mit einem Tischgestell, einer darauf angeordneten Tischplatte und zumindest einer Ausziehplatte sowie mit am Tischgestell befestigten Führungsschienen für daran ein- und ausziehbare Trageschienen an und unterhalb

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der Ausziehplatte, wobei zwischen der Tischplatte und den Führungsschienen ein Abstand von zumindest Ausziehplattenstärke vorgesehen ist und die Ausziehplatte in eingezogener Endstellung unterhalb der Tischplatte und in ausgezogener Endstellung in Tischplattenebene liegt sowie mit der Tischplatte abschließt.

Es ist ein derartiger Ausziehtisch bekannt, bei welchem einerseits die Führungsschienen schwenkbar am Tischgestell gelagert sind, andererseits in den u-förmigen Führungsschienen Rollenkäfige zur Aufnahme der Trageschienen laufen. Die Trageschienen sind dadurch nicht nur in bezug auf die ortsfest angelenkten Führungsschienen verfahrbar, sondern auch in bezug auf die Rollenkäfige. Eine derartige Ausziehkonstruktion ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und aufwendig, verlangt insbesondere den Einsatz von Sonderprofilen und Wälzkörpern (vgl. DT-GbmS 1 981 479).

Ferner ist ein Ausziehtisch bekannt, bei dem lediglich eine Ausziehplatte unter der eigentlichen Tischplatte herausgezogen werden kann. Dazu sind Führungsschienen an der Unterseite der Tischplatte befestigt und Führungsprofile für diese Führungsschienen an den Seitenkanten der Ausziehplatte. Diese Ausführungsform ist schon deshalb unbefriedigend, weil die Tischplatte und die Ausziehplatte nicht in gleicher Ebene liegen, wenn die Ausziehplatte ausgezogen ist (vgl. DT-GbmS 1 869 117).

Weiter kennt man einen Ausziehtisch, bei welchem Führungs-

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schienen und Führungsprofile praktisch aus Kastenprofilen bestehen und insbesondere die Führungsprofile eine verhältnismäßig komplizierte Schwenkkonstruktion aufweisen, welche zum Hochschwenken der ausgezogenen Ausziehplatte in Tischplattenebene dient. Bei der Schwenkkonstruktion handelt es sich praktisch um ein Hebelgetriebe (vgl. FR-PS 85 586, Zusatz zu PS 1 380 107).

Endlich ist ein Ausziehtisch bekannt, welcher auf eine feste Tischplatte verzichtet, vielmehr zwei Ausziehplatten und eine lose Mittelplatte aufweist, die bei nicht ausgezogenen Ausziehplatten darunter im Tischgestell versenkt ist, dagegen bei ausgezogenen Ausziehplatten zwischen diesen in gleicher Ebene aufgenommen wird. Hier bilden also die Ausziehplatten im Normalzustand zugleich die Tischplatte. Das zugehörige Tischgestell weist Streben auf, welche entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme der Mittelplatte besitzen. Eine der Ausziehplatten weist Läuferprofile auf, welche einseitig eine ansteigende Führungsbahn besitzen, die gegen die Mittelplatte im Zuge des Ausziehens der Ausziehplatte arbeiten und dadurch die Mittelplatte aus den Ausnehmungen der Streben gleichsam einseitig herausheben. Diese bekannte Konstruktion funktioniert dann nicht, wenn lediglich eine Ausziehplatte vorgesehen ist bzw. ausgezogen werden soll und/oder es sich bei dem Ausziehtisch um einen höhenverstellbaren Tisch handelt (vgl. GB-PS 106 367).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch, insbesondere höhenverstellbaren Ausziehtisch, der eingangs

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beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, dessen Ausziehplatte (n) insbesondere leicht und schnell betätigt werden kann.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Ausziehtisch, insbesondere höhenverstellbaren Ausziehtisch, dadurch, daß die Führungsschienen Steuerkurven für darin eingreifende an den Trageschienen befestigte Steuerglieder aufweist und jede Trageschiene zumindest zwei in vorgegebenem Abstand voneinander angeordnete Steuerglieder besitzt und diesen Steuergliedern jeweils eine eigene Steuerkurve (oder ein eigener Steuerkurvenabschnitt) zugeordnet ist, die beide in einem vorgegebenen vertikalen Abstand von der Tischplatte horizontale Kurvenabschnitte aufweisen, welche um etwa Tischplattendicke ansteigen, wozu der horizontale Kurvenabschnitt der einen Steuerkurve nach geneigtem Abstieg in einen weiteren horizontalen um Tischplattendicke erhöht liegenden Kurvenabschnitt übergeht und sich an den horizontalen Kurvenabschnitt der anderen Steuerkurve ein n-förmiger Anstieg entgegen Ausziehrichtung anschließt, wobei der innenliegende η-Schenkel um Tischplattendicke erhöht oberhalb des zugeordneten horizontalen Kurvenabschnittes mündet und der Abstand der beiden Steuerglieder voneinander so gewählt ist, daß das hintere Steuerglied sich im Zuge des AusZiehens der Ausziehplatte bereits auf dem erhöhten horizontalen Kurvenabschnitt der einen Steuerkurve befindet, wenn das vordere Steuerglied den vorderen n-Schenkel der anderen Steuerkurve erreicht. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß durch bloßes Herausziehen

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der Ausziehplatte unter der Tischplatte hervor, anschließendes Anheben der Ausziehplatte auf Tischplattenebene und wieder Zurückschieben gegen die Tischplatte bis das vordere Steuerglied in dem hinteren η-Schenkel der vorderen Steuerkurve gleichsam arretiert wird, die Tischplattenfläche vergrößert werden kann. Dabei dienen die Steuerglieder nicht nur zur Führung der Trageschienen und damit der Ausziehplatte, sondern sorgen zugleich für deren einwandfreie Abstützung an den Führungsschienen.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung nach bevorzugter Ausführungsform vor, daß die Führungsschienen und Trageschienen orthogonal zur Längsrichtung der Tischplatte und auf beiden Breitseiten der Tischplatte Ausziehplatten angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich insbesondere schmale Tischplatten wie sie zum Beispiel häufig bei Mamortischen vorkommen, unschwer vergrößern, und zwar eben beidseitig. Erfindungsgemäß sind dazu jeweils zwei Führungsschienen mit vorgegebenem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet, wobei die zugeordneten Trageschienen auf den Außenseiten der Führungsschienen geführt sind. Vorgegebener Abstand zwischen den Führungsschienen ist vorgesehen, damit dort die Steuerglieder aneinander vorbeifahren können. Um eine besonders kompakte Bauweise zu erreichen, lehrt die Erfindung weiter, daß der obere horizontale Kurvenabschnitt der einen Steuerkurve den unteren horizontalen Kurvenabschnitt der anderen Steuerkurve übergreift. Die Steuerkurven sind zur Verwirklichung einer insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht einfachen Ausführungsform als entsprechend verlaufende Langschlitze in den

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als Flacheisen ausgeführten Führungsschienen ausgebildet. Die Steuerglieder, so empfiehlt die Erfindung, sind als an den Tragschienen befestigte und die Steuerkurven in den Führungsschienen durch greifende Gleitbolzen mit die Schlitzbreite der Steuerkurven übersteigendem Bolzenkopf ausgebildet.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Ausziehtisch, insbesondere höhenversteilbarer Ausziehtisch, verwirklicht wird, dessen Ausziehkonstruktion sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, so daß sich die Ausziehplatte (n) leicht und schnell betätigen läßt. Auf den Einsatz von Spezialprofilen wird bei der erfindungsgemäßen Ausziehkonstruktion ebenso verzichtet wie auf den Einsatz von Wälzkörpern. Vielmehr sind Steuerglieder vorgesehen, welche für eine einwandfreie Abstützung der Ausziehplatte (n) an den zugeordneten Führungsschienen Sorge tragen. Auch kompakte Bauweise ist gegeben, weil die Führungsschienen und Trageschienen sowie Steuerglieder einfache Bauelemente darstellen, welche keine Zwischenschaltung von Hebegetrieben oder Rollenlagern verlangen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

'ig. 1 einen Ausziehtisch in schematischer Ansich't von oben in auf der einen Seite ausgezogenem

ausgezogenem und auf der anderen Seite eingezogenem Zustand,

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Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht -feio» - nach Fig. 1 gemäß Schnitt A-A₁

Fig. 3 den nach Fig. ί gemäß Schnitt B-B und

Fig. 4 den (Begeristaadji nach Fig. ^ gemäß Schnitt C-C in eingezogenem Zustand.

In den Figuren ist ein Ausziehtisch, insbesondere höhenverstellbarer Ausziehtisch, mit einem Tischgestell 1, einer darauf angeordneten Mamorplatte als Tischplatte 2 und zumindest einer Ausziehplatte 3 sowie mit am Tischgestell 1 befestigten Führungsschienen 4 für daran ein- und ausziehbare Trageschienen 5 an und unterhalb der Ausziehplatte 3 dargestellt, wobei zwischen der Tischplatte 2 und den Führungsschienen 4 ein Abstand von zumindest Ausziehplattenstärke 6 vorgesehen ist und die Ausziehplatte 3 in eingezogener Endstellung unterhalb der Tischplatte 2 und in ausgezogener Endstellung in Tischplattenebene liegt sowie mit der Tischplatte abschließt. Die Führungsschienen 4 weisen Steuerkurven für darin eingreifende an den Trageschienen 5 befestigte Steuerglieder 7, 8 auf. Jede Trageschiene 5 bestitzt zumindest zwei in vorgegebenem Abstand A voneinander angeordnete Steuerglieder 7, 8. Diesen Steuergliedern 7, 8 ist jeweils eine eigene Steuerkurve (bzw. Steuerkurvenabschnitt) 9, 10 zugeordnet. Beide Steuerkurven 9, 10 weisen in einem vorgegebenen vertikalen Abstand von der Tischplatte 2 horizontale Kurvenabschnitte 11, 12 auf, welche um etwa Tischplattendicke ansteigen, wozu der horizontale Kurvenabschnitt 11 der einen Steuerkurve 9 nach geneigtem Anstieg in einen weiteren hrizon-

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talen um etwa Tischplattendicke erhöht liegenden Kurvenabschnitt 13 übergeht. An den horizontalen Kurvenabschnitt 12 der anderen Steuerkurve 10 schließt sich ein n-förmiger Anstieg 14 entgegen Ausziehrichtung an, wobei der untere n-Schnekel 15 um Tischplattendicke erhöht oberhalb des zugeordneten horizontalen Kurvenabschnittes 12 endet und der Abstand A der beiden Steuerglieder 7, 8 voneinander so gewählt ist, daß das hintere Steuerglied 7 sich im Zuge des Anis Ziehens der Ausziehplatte bereits auf dem erhöhten horizontalen Kurvenabschnitt 13 der einen Steuerkurve 9 befindet, wenn das vordere Steuerglied den vorderen n-Schenkel 16 der anderen Steuerkurve 10 erreicht. Es ist dann lediglich noch erforderlich, die ausgezogene Ausziehplatte 3 anzuheben und geringfügig zurückzufahren, nämlich bis einerseits die Ausziehplatte 3 gegen die Tischplatte 2 anliegt, andererseits das vordere Steuerglied den hinteren n-Schenkel 15 erreicht hat und darin bis auf dessen Grund abgesenkt werden kann, wie das den Figuren zu entnehmen ist. Der Grund dieses n-Schenkels 15 liegt auf gleicher Höhe wie der obere horizontale Kurvenabschnitt 13 der einen Steuerkurve 9, so daß dann beide Steuerglieder 7, in gleicher Höhe und die Ausziehplatte 3 in Tischplattenebene liegen. Die Führungsschienen 4 und Trageschienen 5 sind orthogonal zur Längsrichtung der Tischplatte 2 angeordnet. Auf beiden Breitseiten der Tischplatte 2 ist jeweils eine Ausziehplatte 3 vorgesehen. Ferner sind jeweils zwei Führungsschienen 4 mit vorgegebenem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet, wobei die zugeordneten Trageschienen 5 auf den Außenseiten der Führungsschienen 4 geführt sind. Der obere horizontale Kurvenabschnitt 13 der einen Steuerkurve 9 über-

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greift den unteren horizontalen Kurvenabschnitt 12 der anderen Steuerkurve 10. Die Steuerkurven 9, 10 sind als entsprechend verlaufende Langschlitze in den als Flacheisen ausgeführten Führungsschienen 4 ausgebildet. Die Steuerglieder 7, 8 sind als an den Trageschienen 5 befestigte und die Steuerkurven 9, 10 in den Führungsschienen 4 durch greifende Gleitbolzen mit die Schlitzbreite der Steuerkurven überschreitendem Bolzenkopf ausgebildet. Der Abstand der Führungsschienen 4 voneinander ist so gewählt, daß bei beidseitig der Tischplatte 2 angeordneten Ausziehplatten 3 die Bolzenköpfe der Steuerglieder 7, 8 aneinander vorbeifahren können.

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Le e rs e i te

Claims

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Patentansprüche :

ι 1.j Ausziehtisch, insbesondere höhenverstellbarer Ausziehtisch, mit einem Tischgestell, einer darauf angeordneten Tischplatte und zumindest einer Ausziehplatte sowie mit am Tischgestell befestigten Führungsschienen für daran ein- und ausziehbare Trageschienen an und unterhalb der Ausziehplatte, wobei zwischen der Tischplatte und den Führungsschienen ein Abstand von zumindest Ausziehplattenstärke vorgesehen ist und die Ausziehplatte in eingezogener Endstellung unterhalb der Tischplatte und in ausgezogener Endstellung in Tischplattenebene liegt sowie mit der Tischplatte abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4) Steuerkurven (9, 10) für darin eingreifende an den Trageschienen (5) befestigte Steuerglieder (7, 8) aufweisen und jede Trageschiene (5) zumindest zwei in vorgegebenem Abstand (A) voneinander angeordnete Steuerglieder (7, 8) besitzt und diesen Steuergliedern (7, 8) jeweils eine eigene Steuerkurve (9, 10) zugeordnet ist, die beide in einem vorgegebenen vertikalen Abstand von der Tischplatte (2) horizontale Kurvenabschnitte (11, 12) aufweisen, welche um etwa Tischplattendicke ansteigen, wozu der horizontale Kurvenabschnitt (11) der einen Steuerkurve (9) nach geneigtem Anstieg in einem weiteren horizontalen um Tischplattendicke erhöht liegenden Kurvenabschnitt (13) übergeht und sich an den horizontalen Kurvenabschnitt (12) der anderen Steuerkurve (10) ein n-förmiger Anstieg (14) entgegen Ausziehrichtung anschließt, wobei der hintere n-Schenkel (15) um Tisch-

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ORIGINAL INSPECTED

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plattendicke erhöht oberhalb des zugeordneten horizontalen Kurvenabschnittes (12) endet und der Abstand (A) der beiden Steuerglieder (7, 8) voneinander so gewählt ist, daß das hintere Steuerglied (7) sich im Zuge des AusZiehens der Ausziehplatte (3) bereits auf dem erhöhten horizontalen Kurvenabschnitt (13) der einen Steuerkurve (9) befindet, wenn das vordere Steuerglied (8) den vorderen n-Schenkel (16) der anderen Steuerkurve (10) erreicht.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4) und Trageschienen (5) orthogonal zur Längsrichtung der Tischplatte (2) und auf beiden Breitseiten der Tischplatte Ausziehplatten (3) angeordnet sind.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Führungsschienen (4) mit vorgegebenem Abstand voneinander nebeneinander angeordnet und die zugeordneten Trageschienen (5) auf den Außenseiten der Führungsschienen geführt sind.
4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Kurvenabschnitt (13) der einen Steuerkurve (9) den unteren horizontalen Kurvenabschnitt (12) der anderen Steuerkurve (10) übergreift.
5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (9, 10) als entsprechend verlaufende Langschlitze in den als Flacheisen ausgeführten Führungsschienen (4) ausgebildet sind.

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6. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (7, 8) als an den Trageschienen (5) befestigte und die Steuerkurven (9, 10) in den Führungsschienen (4) durch greifende Gleitbolzen mit die Schlitzbreite der Steuerkurven (9, 10) überschreitender Bolzenkopf ausgebildet sind.

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