DE2263073A1 - Beschlag zur ausziehbaren lagerung einer zusatzplatte oder dgl - Google Patents
Beschlag zur ausziehbaren lagerung einer zusatzplatte oder dglInfo
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Description
Patentanwalt
DlpL-tag. Rafter Jackisch
DlpL-tag. Rafter Jackisch
Robert Krause " A 3j5 307 - sü
Kommanditgesellschaft
Zweigniederlassung WeSheim/Teck
7315 V/ e i 1 h e i m - T e ο k
Tobelwasen 5 · · Den 21, Dez. 1Q79
Beschlag zur ausziehbaren Lagerung einer Zusatzplatte oder dgl.
Die Erfindung betrifft Beschläge zur ausziehbaren Lagerung einer Zusatzplatte oder dgl., wie einer Tisch- oder Arbeitsplatte
an einem Träger, beispielsweise einem Küchenmöbel, mit einer Führung für die in Hicht-Gebrauchsstellung unter
eine weitere Platte einschiebbare Zusatzplatte, wobei zum Anheben der weiteren Platte zwei beim Einschieben der Zusatzplatte
gegenseitig im Bewegungsweg liegende Glieder, nämlich ein an der weiteren Platte angreifendes, quer zu deren Ebene
bewegbar gelagertes Zwischenglied und ein an diesem angreifendes Hubglied vorgesehen sind, von denen ein Glied an dem
Träger und das andere Glied an der weiteren Platte angeordnet ist. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine
große Leichtgängigkeit gewährleistet ist.
Dies wird bei einem Beschlag der eingangs beahriebenen Art
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Hubglied an dem Träger und das Zwischengliedai der -Zusätzplatte gelagert ist.
Dadurch ergibt sich auch eine sehr einfache Montage und Zugänglichkeit des Beschlages. : ■ -
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Zweckmäßig ist die weitere Platte ebenfalls herausziehbar
gelagert, und, vorzugsweise in Ausziehrichtung, an die
Zusatzplatte angehängt, so daß also beide Platten ganz aus dem Möbel oder dgl. ausgezogen und vollständig in dieses
hineingeschoben vier den können.
Zweckmäßig ist das Zwischenglied im Bereich des der ausgezogenen Zusatzplatte zugewandten Endes der in Ausgangslage
befindlichen v/eiteren Platte gelagert, so daß das Zwischenglied verhältnismäßig klein und raumsparend ausgebildet werden
kann.
Das Zwischenglied und/oder das Hubglied können geschützt unter der zugehörigen Platte vorgesehen sein.
Das Zwischenglied kann beispielsweise auf einer schrägen Bahn verschiebbar oder nach Art eines Drehkeiles ura eine vertikale
Achse drehbar gelagert sein. Besonders afeckmäßig ist es jedoch, wenn das Zwischenglied, vorzugsweise um eine horizontale
> zur Ausziehrichtung der Platte rechtwinklige Achse schwenkbar gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es auch möglich, daß das Zv/ischenglied in einfacher V/eise im wesentlichen
durch einen einarmigen Hebel gebildet ist, der unter der v/eiteren Platte und im Bewegungsweg des Hubgliedes vorgesehen
ist.
Um bei kompaktem Aufbau günstige Hebelverhältnisse zu erzielen, ist das Zv/ischenglied - im Grundriß - im wesentlichen
seitlich gegenüber dem Hubglied versetzt, wobei es ein diesem zugeordnetes seitlich vorstehendes Laufglied aufweist.
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Die Anlagefläche des Zwischengliedes an der weiteren
Platte und an dem Hubglied kann in einfacher Weise durch dasselbe Laufglied gebildet sein, das vorzugsweise abgerundete
Laufflächen aufweist.
Damit die weitere Platte besonders leichtgängig angehoben
und gedämpft abgesenkt werden kann, ist das Zwischenglied zu seiner Hubstellung belastet, insbesondere federbelastet.
Das Hubglied kann in einfacher Weise durch eine, vorzugsweise dachartig nach oben vorstehende Auflaufkurve gebildet
sein, die ein gleichmäßiges Anheben der weiteren Platte gewährleistet. ' · .
Zur einfachen Verbindung des Zwischengliedes mit der v/eiteren Platte steht das Zwischenglied nach hinten über die
Zusatzplatte vor, wobei es vorzugsweise ein Auflager für die in herausgezogener Stellung befindliche weitere Platte
bildet.
Um die v/eitere Platte auf einfache Weise verkantungsfrei
anheben und absenken zu können, sind -zwei oder mehr Hubglieder nebeneinander, vorzugsweise beidseitig der Platten
vorgesehen; .
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Zwischenglied an einem an der Unterseite der Zwischenplatte befestigten
Lager gelagert, das vorzugsweise ein über das hintere Ende der Zusatzplatte vorstehendes Auflager für die abgesenkte
weitere Platte bildet, so daß die beiden Platten in Gebrauchsstellung in jedem Fall das gewünschte Niveau haben. Das, vorzugsweise
winkelförmige Lager, kann in einfacher Weise mit einem Schenkel das Auflager bilden und an einem rechtwinklig
dazu liegenden Schenkel das Zwischenglied tragen.
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Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues des Beahlages
ist das Hubglied durch einen, vorzugsv/eise an der Innenseite der Führung befestigten Bügel aus Draht oder dgl.
gebildet, durch dessen runde Querschnitte auch ein leichter Lauf des Zwischengliedes gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung Ist zum Anhängen der weiteren Platte an die Zusatzplatte ein,
vorzugsweise urter den Platten liegendes, Zugorgan vorgesehen,
das nur bei unter der weiteren Platte vorgezogener Zsatzplatte eine, insbesondere ausschließlich in Ausziehrichtung,
formschlüssige Verbindung zwischen den Platten bildet, so daß die weitere Platte nicht gesondert herausgezogen
werden muß. Bei einer einfachen Ausführungsform
ist das Zugorgan durch eine am hinteren Ende der weiteren Platte befestigte, sich etwa In Ausziehrichtung nach vorne
erstreckende Zugstange gebildet, auf der ein am hinteren Ende der Zusatzplatte befestigter Mitnehmer verschiebbar
geführt ist und die vor dem Mitnehmer für diesen einen, insbesondere verstellbaren, Anschlag aufweist. Bei Anordnung
des Zugorganes in der Längsmittelebene der Tischplatte genügt ein einziges Zugorgan.
Zweckmäßig ist das Zugorgan in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet, so daß die weitere Platte beim Herausziehen
der ZusatzplattB gedämpft mitgenommen und außerdem im Gebrauchszustand
federnd gegen die Zusatzplatte gezogen wird. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist das Zugorgan
dadurch federnd, daß es eine quer zur Zugrichtung Abwinkelung aufweist.
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Um einen sehr leichten Lauf des Zugorganes bei im wesentlichen spielfreier Führung im Mitnehmer zu gewährleisten,
verläuft das Zugorgan zu seinem hinteren Ende schräg nach unten, wobei es vorzugsweise benachbart zum hinteren Ende
über eine Abwinkelung zur Unterseite der weiteren Platte geführt ist.
Damit die weitere Platte über ihre ganze Länge im wesentlichen gleichmäßig angehoben und somit die Zusatzplatte
praktisch berührungsfrei unter die weitere Platte geschoben
werden kann, ist am hinteren Ende der Führung für die weitere Platte eine geneigte Auflauframpe vorgesehen, deren
Höhe voragsweise etwa dem Hubweg des Zwischengliedes entspricht.
Die Führung für die Platten kann in einfacher V/eise eine, vorzugsweise zur Tischplatte ebenen parallelen, Schiene für
mindestens ein Stützglied, insbesondere eine Stützrolle der weiteren Platte und/oder der Zusatzplatte aufweisen, so
daß diese sicher geführt sind.
Bei einer einfach zu montierenden Ausführungsform ist die
Führungsschiene durch einen Schenkel des Winkelprofiles gebildet, dessen anderer Schenkel als Befestigungsschenkel
vorgesehen ist, wobei vorzugsweise an der Unterseite der Führungsschiene das Hubglied befestigt ist.
Um unabhängig voneinander eine gute Führung beider Platten zu gewährleisten, liegen die Führungsbahnen für die Stützglieder
der beiden Platten sowie diese Stützglieder - in Ausziehrichtung gesehen - versetzt zueinander nebeneinander,
wobei vorzugsweise das Stützglied .der"Zusatzplatte näher bei
der Längsmittelebene der Tischplatte liegt. Dadurch können
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die Stützglieder auch iniler eingeschobenen Stellung nahezu
nebeneinander liegen. Ferner kann dadurch erreicht werden, daß das Stützglied der Zusatzplatte auch bei großer Einschubtiefe
nicht auf die Auflauframpe gelangt.
Um eine versehentliche Mitnahme der v/eiteren Platte am Anfang der Aus zl ehbeviegung der Zusatzplatte zu vermeiden,
ist für die in eingeschobener Stellung befindliche weitere Platte eine Raste vorgesehen, die vorzugsweise durch einen
benachbart zum hinteren Ende der Auflauframpe befindlichen Rastnocken und das diesen hinterspringende, zugehörige
Stützglied gebildet ist. Eine sehr sichere Rastung ergibt sich dabei, wenn der Rastnocken durch die vordere, vorzugsweise
in Höhe des hinteren Endes der Auflauframpe liegende Begroi zung einer Ausnehmung für den Eingriff des StützglMes
gebildet ist, wodurch auch ein leichtgängiges Ausrasten gewährleistet ist. Die Rastausnehmung kann entsprechend
dem Umfang der Stützrolle teilkreisförmig, vorzugsweise weniger als halbkreisförmig sein.
Die Auflauframpe läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen,
daß sie durch einen aus der Führungsschiene herausgebogenen Streifen gebildet ist, dessen, vorzugsv/eise die
Rastausnehmung bildendes Ende in einen v/eiteren, daneben liegenden, herausgebogenen Stützstreifen übergeht, so daß
das Ende der Auflauframpe sicher abgestützt ist.
Zusätzlich oder statt der beschriebenen Führungsbahn kann die Führung für die Zusatzplatt^und/odr die weitere Platte
auch wenigstens eine, vorzugsweise am vorderen Ende der Zusatzplatte befestigte, mindestens zweiteilige Teleskopführung
oder dgl. aufweisen, wobei insbesondere zwei Teleskopführungen beidseitig der Tischplatte vorgesehen sind.
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Um ein ungehindertes Verschieben der Platten und eine verhältnismäßig
kurze Baulänge der zusammengeschobenen Teleskopführung zu erreichen, ist der mittlere Abschnitt der
mindestens dreiteiligen Teleskopführung gegenüber der Zusatzplatte verschiebbar vorgesehen.
< ·
Der feststehende Teil der Teleskopführung kann in einfacher
Weise an der Führungsschiene, vorzugsweise an deren Oberseite benachbart zur Befestigungsebene befestigt sein, so
daß die Teleskopführung nicht gesondert an dem Möbel oder dgL montiert zu werden braucht.
Eine besonders sichere Abstützung der Tischplatte ist gewähr- "
leistet, wenn das hintere Ende der Zusatzplatte auf dem am Träger biestigten Abschnitt der Teleskopführung aufliegend
geführt ist bzw. wenn die weitere Platte auf diesem Abschnitt geführt ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den
Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnngen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein mit einem erfindungsgemäßen Beschlag versehenes
Möbel im Vertikalschnitt;
Fig. 2 das Möbel gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. J3 das Möbel gemäß Fig, I, jedoch bei eingeschobener
Tischplatte;
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Fig. 4 ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung bei teilweise ausgezogener Tischplatte;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 beim weiteren Einschieben
der Tischplatte;
Fig. 6 die Anordnung gemäß den Fig. 4 und 5 bei vollständig
eingeschobener Tischplatte;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 die Tischplatte in vollständig herausgeschobenem Zustand in Draufsicht.
Wie die Fig. 1 bis 8 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Möbel einen schrankartigen Korpus 1 auf, der an der Oberseite
eine als Arbeitsplatte 2 vorgesehene Deckplatte aufweist, wobei unmittelbar unterhalb der Deckplatte 2 in der
Vorderwand 5 des Korpus 1 eine horizontale schlitzartige öffnung 4 über die ganze Möbelbreite vorgesehen ist.
An der Innenseite jeder Seitenwand 5 des Möbelkorpus 1 ist
ein Teil eines erfindunggemäßen Beschlages β zur ausziehbaren Lagerung zweier Platten 7» 8 vorgesehen, wobei die
beiden Beschlagteile 6 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Im folgenden wird die in ausgezogener Stellung
vordere Platte 7 als Zusatzplatte und die andere Platte 8 als weitere Platte bezeichnet. Die weitere Platte 8 könnte
auch durch eine Tischplatte oder dgl. gebildet sein, die dann nicht ausziehbar gelagert sein muß, unter die jedoch
die Zusatzplatte 7 geschoben werden könnte.
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Jeder Beschlag 6 weist eine, beispielsweis e durch Rohre mit
quadratischem Querschnitt gebildete TeIeskopführungen 9 auf,
deren im Querschnitt größter Rohrabschnitt 10 an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand 5 befestigt ist. In dem
möbel- bzw. trägerfesten Teleskopabschnitt 10 ist ein Teleskopabschnitt 11 verschiebbar gelagert, in dem wiederum ein
weiterer Teleskopabschnitt 12 verschiebbar angeordnet ist, so daß also jede Teleskopführung 9 dreiteilig ausgebildet ist.
Das vordere Ende des innersten Teleskopabschnittes 12 ist am vorderen Ende der Zusatzplatte 7 an einer an der Unterseite
vorgesehenen Blendenleiste 13 befestigt, mit welcher
die öffnung 4 bei eingeschobener Tischplatte verschlossen ist.
Am hinteren Ende der Zusatzplatte J sind an deren Unterseite
zwei mit Abstand nebeneinander liegende, benachbart zu den Innenseiten der TeIeskopführungen 9 vorgesehene Zwischenglieder
18 um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagert, wobei die Zwischenglieder nach Art von einarmigen Hebeln frei ■
nach hinten ausragerd um eine horizontale, zur Ausziehrichtung
Pfeil 16 rechtwinklige Achse I9 schwenkbar gelagert sind.
Die Zwischenglieder l8 sind an vertikalen Schenkeln von Lagerwinkeln 17 gelagert. Die Zwischenglieder l8 sind so angeordnet,
daß ihre hinteren Enden bei vollständig eingeschobener weiterer Platte .8 unter deren vorderen Ende liegen. Amhinteim
Ende jedes, durch eine Platte gebildeten Hebelarmes 20 ist an dessen zur Längsmittelebene der Tischplatte hin liegenden
Seitenfläche ein über diese vorstehendes Laufglied 21 vorgesehen, das eine obere abgerun-dete Lauffläche 22 für die Anlage
an der Unterseite der weiteren Platte 8 und eine untere abgerundete Lauffläche 23 für die Anlage an. einem Hubglied
aufweist, wobei die Laufflächen 22, 2j5 um zur Schwenlsshse I9
parallele Achsen derart gekrümmt sind, daß das Laufglied 21 flach-oval ist. Das jeweilige Hubglied 15 ist an einem zugehörigen,
an der Innenseite der Seitenwand 5 des Möbels befestigten
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Beschlagteil 14 in Form eines stumpfwinklig V-förmig gebogenen
Dr.ahtstückes vorgesehen, dessen Winkel sich nach oben schließt und mit dem das Laufglied 21 bei ganz eingeschobener
weiterer Platte 8 in Eingriff kommt. Jedes Zwischenglied 18 ist durch eine in seiner Schwenkachse liegende
Schenkelfeder 24 zur Hubstellung hin federbelastet.
Werden die Platten 7* 8 aus der ausgezogenen Stellung gemäß
Pig. I entgegen Pfeilrichtung 16 eingeschoben, so schiebt zunächst die Zusatzplatte 7 die weitere Platte 8 vor sich
her, wobei die Platten 7* 8 mit ihren einander zugewandten,
rechtwinklig zu den Plattenebenen liegenden Planten 2p* 26
aneinander anliegen. An den hinteren Enden der Platten J1 8
sind jeweils beidseitig zwei Stützrollen Jh bzw. 35 um horizontale,
zur Ausziehrichtung Pfeil 16 rechtwinklige Achsen drehbar gelagert, wobei die Stützrollen 34 der Zusatzplatte
7 hinter deren hinterem Ende an denselben Schenkeln derLagerwinkel 17 wie die Zwischenglieder 18, jedoch an den voneinander
abgekehrten Seiten dieser Schenkel, gelagert sind. Die Stützrollen 35 der weiteren Platte 8 liegen mit geringem
Abstand vor dem hinteren Ende dieser Platte 8 und sind - in Ausziehrichtung Pfeil 16 gesehen - gegenüber den Stützrollen
34 nach außen versetzt, derart, daß sie unmittelbar benachbart zu den einander zugekehrten Innenflächen der Teleskopabschnitte
10 liegen. Den Stützrollen 3^* 35 ist eine gemeinsame,
zur Tischebene parallele Führungsschiene J>6 zugeordnet,
die durch einen, nach innen stehenden Schenkel des Beftetigungsteiles 14 des zugehörigen Beschlagteiles 6 gebildet
ist, dessen anderer S-chenkel 37 zur Befestigung des Beschlagteiles
6 einschließlich des Teleskopabschnittes 10 an der Innenfläche der Seitenwand 5 des Möbels dient. Der zugehörige
Teleskopabschnitt 10 ist an der Oberseite des ScHenen-
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Schenkels 36 befestigt und reictt nur über wenig mehr als
die Hälfte von dessen Länge. Die Führurgsschiene 36 bildet
zwei nebeneinander liegende Führungsbahnen für die versetzt
zueinander vorgesehenen Stützrollen ~5>h, 35·
Am hinteren Ende6er Oberseite jeder Führungsschiene 36 ist
in Verlängerung der Führungsbahn für die zugehörige Stützrolle 35 der weiteren Platte 8 eine schräg ansteigende,
durch-einen aus der Führungsschiene J>6 herausgebogenen Streifen
gebildete Auflauframpe 27. vorgesehen, auf die die weitere Platte 8 beim Einschieben mit der Stützrolle 35 aufläuft,
so daß ihr hinteres Ende angehoben wird. Gleichzeitig mit dem Auflaufen der weiteren Platte 8 auf die Auflauframpen
gelangen die Laufglieder 21 der Zwischenglieder 18 auf die
Hubglieder 15f?daß die Zwischenglieder gemäß Fig. 5 rechts
drehend geschwenkt werden und dabei die weitere Platte 8 . auch am vorderen Ende so weit anheben, daß die Zusatzplatte
beim weiteren Einschieben unter die Platte 8 geschoben werden kann. Die weitere Platte 8 kann dabei auf den Oberseiten der
Teleskopabschnitte 10 mit ihren seitlichen Randzonen abgestützt sein. ■
Die weitere Platte 8 kann gemäß Fig.6 so weit eingeschoben
werden, daß ihre Stützrollen 35 jeweils einen am Ende der
zugehörigen Auflauframpe 27 vorgesehenen Rastnocken 38
hinterspringen, wobei jeder Rastnocken 38 durch die vordere
Begrenzung einer Rastausnehmung 39 gebildet ist, die für die Aufnahme der zugehörigen Stützrolle 35 weniger als halbkreisförmig
und nach oben offen ist. Die Raiausnehmungen 39 sind durch die Enden der gebogenen Streifen 27 gebildet, wobei
diese Enden jeweils in einen weiteren, aus der Führungsschiene 36 herausgebogenen Streifen 40 übergehen, der gegenüber dem
Streifen 27 zur Längsmittelebene der Tischplatte hin versetzt
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ist und annähernd parallel zur Auflauframpe 27 liegt, so daß
einerseits eine große Festigkeit gewährleistet ist und andererseits
beim Einspringen der Stützrollen 35 in dLe Rastausnehmungen
39 ein gewisses Federn der Streifen 27 , 40 erfolgen
kann. Das jeweilige Hubglied 15 ist mit quer abgebogenen
Schenkelenden an der Unterseite der zugehörigen Führungsschiene
36, beispielsweise durch Schweißen, befestigt.
Bei ausgezogenen Platten 7» 8 liegen die Zwischenglieder 18
mit ihren Laufgliedern 21 ebenfalls an der Unterseite der weiteren Platte 8 unter der Kraft der Federn 24 an, wobei
diese Kraft jedoch kleiner als die gegen sie wirkende Gewichtskraft der wdfceren Platte 8 1st, sodß auf jeden Fall
gewährleistet ist, daß sich die weitere Platte 8 in die Ebene der Zusatzplatte 7 absenkt. Die Zwischenglieder 18 brauchen
also in keiner V/eise gesondert anschlagbegrenzt zu werden.
Die oberen, nach hinten über die Zusatzplatte 7 vorstehenden,
ebenen Befestigungsschenkel 29 der Leg erwinkel 17 bilden bei
ausgezogenen Platten ein Auflager für das vordere Ende der weiteren Platte 8, so daß diese sicher abgestützt ist.
An der Unterseite des hinteren Endes der Zusatzplatte 7 ist
in der Längsrnittelebene der Tischplatte ein Mitnehmerlager befestigt, das über das hintere Ende der Zusatzplatte 7 vorsteht
und somit ebenfalls ein Auflager für das vordere Ende der weiteren Platte 8 bildet. Dieses Auflager weist einen
nach oben stehenden verjüngten 2fritrierdorn 28 auf, der bei
abgesenkter weiterer Platte 8 in eine an dieser vorgesehene Zentrierbohrung eingreift, so daß eine sehr genaue seitliche
Ausrichtung der v/eiteren Platte 8 erreicht wird. Das Mitnehmerlager 30 weist eine Durchgangsausnehmung für die Durchführung
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einer Zugstange J>1 auf. Qs hintere Ende der Zugstange j51,
die zu diesem hinteren Ende unter einem spitzen Winkel zur weiteren Platte 8 schräg nach unten verläuft, geht
über eine Abwinkelung j52 in einen Befestigungs abschnitt
über, der an der Unterseite der weiteren Platte 8 befestigt ist. Am vorderen Ende der Zugstange Jl ist ein in deren
Längsrichtung verstellbarer Anschlag 33 vorgesehen. Beim
Herausziehen der Platten 7* 8 aus der vollständig eingeschobenen
Stellung ganäß Fig. β läuft das Mitnehmer335er
30 im Augenblick des Absenkens der weiteren Platte 8 gegen
das Mitnehmerlager J50 auf, so daß dann&ine in Ausziehrichtung
Pfeil 16 formschlüssige Verbindung zwischen der Zusatzplatte 7 und der weiterai Platte 8 hergestellt ist, wodurch
die Platte 8 beim weiteren Herausziehen der Zusatgiatte in Ausziehrichtung mitgenommen wird und hierbei aus der Rastausnehmung
39 springt.
- 14 - (Ansprüche]
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Claims (40)
- A 33 307 - sU Den 2i.0ez.1972ANSPRÜCHE ·:Beschlag zur ausziehbaren Lagerung einer Zusatzplatte oder dgl., wie einer Tisch- oder Arbeitsplatte an einem Träger, beispielsweise in einem Küchenmöbel, mit einer Führung für die in Nicht-Gebrauchsstellung unter eine v/eitere Platte einschiebbare Zusatzplatte, wobei zum Anheben der weiteren Platte zwei beim Einschieben der Zusatzplatte gegenseitig im Bewegungsweg liegende Glieder, nämlich ein an der weiteren Platte angreifendes, quer zu deren Etme bewegbar gelagertes Zwischenglied und ein an diesem angreifende Hubglied vorgesehen sind, von denen ein Glied an dem Träger und das andere Glied an der weiteren Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (15) an dam Träger und das Zwischenglied (18) an der Zusatzplatte (7) gelagert ist.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Platte (8) ebenfalls herausziehbar gelagert und, vorzugsweise in Ausziehrichtung (Pfeil l6), an die Zusatzplatte (7) angehängt ist.
- 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (l8) im Bereich des der ausgezogenen Zusatzplatte (7) zugewandten Endes der in Ausgangslage befindlichen weiteren Platte (8) gelagert ist.
- 4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (18) und/oder das Hubglied (15) unter der zugehörigen Platte (7 bzw. 8) vorgesehen ist.- 15 409827/0075
- 5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (l8), vorzugsweise, um eine horizontale, zur Ausziehrichtung (Pfeil 16) der Platte (7 bzw. 8) rechtwinklige Achse (19) schwenkbar gelagert ist. ..
- 6. Beschlag nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied im wesentlichen durch einen einarmigen Hebel (l8) gebildet ist, der unter der weiteren Platte (8) liegt und in dessen Bewegungsweg das Hubglied (15) vorgesehen ist.
- 7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (l8) - im Grundriß im wesentlichen seitlich gegenüber dem Hubglied (15) versetzt ist und ein diesem zugeordnetes, seitlich vors teheirfes Laufglied (21) aufweist.
- 8. Beschlag nach einem der voitergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22) des Zwischengliedes (18) an der weiteren Platte (8) und seine Anlageflache für die Anlage an dem Hubglied (15) durch dasselbe Laufglied (21) gebildet ist, das vorzugsweise abgerundete Anlageflächen aufweist.
- 9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (18) zu seiner Hub-■ stellung belastet, insbesondere federbelastet ist.
- 10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (15) durch eine, vorzugsweise dachartig nach oben ansteigende Auf lauf kurve (15) gebildet ist.- 16 409827/0 075
- 11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (18) nach hinten über die Zusatzplatte (7) vorsteht und vorzugsv/eise ein Auflager für die in herausgezogener Stellung befindliche weitere Platte (8) bildet.
- 12. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gkennzeichnet, daß zwei oder mehr Habglieder nebeneinander, vorzugsweise beidseitig der Platten (7, 8) vorgesehen sind.
- 13. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (l8) an einem an der Unterseite der Zusatzplatte (7) befestigten Lager (I7) gelagert ist, das vorzugsv/eise ein über das hintere Ende der Zusatzplatte vorstehendes Auflager (29) für die abgesenkte weitere Platte (8) bildet.
- lh. Beschlag nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß das, vorzugsweise winkelförmige Lager (I7) mit einem Schenkel das Auflager (29) bildet und an einem rechtwinklig dazu liegenden Schenkel das Zwischenglied (l8) trägt.
- 15. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (15) durch einen, vorzugsweise an der Innenseite der Führung befestigten, Bügel aus Draht oder dgl. gebildet ist.
- 16. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhängen der v/eiteren Platte (8) an die Zusatzplatte (7) ein, vorzugsv/eise unter den Platten liegendes Zugorgan (3I) vorgesehen ist, das nur bei unter der v/eiteren Platte (8) vorgezogener Zusatzplatte (7) eine, insbesondere ausschließlich in Ausziehrichtung (Pfeil l6), formschlüssige Verbindung zwischen den Platten (7*8) bildet.- 17 409827/0075
- 17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch g4cennzeichnet, daßdas Zugorgan durch eine am hinteren Ende der weiteren · Platte (8) - befestigte, sich etwa in Ausziehrichtung (Pfeil l6) nach vorne erstreckende Zugstange (31) gebildet ist, auf der ein am hinteren"Ende der Zusatzplatte (7) befestigter Mitnehmer (30) verschiebbar geführt ist und die vor dem MLtnehmer (30) für diesen einen, insbesondere verstellbaren, Anschlag aufwdst.
- 18. Beschlag nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich- · net, daß das-Zugorgan (31) in der Längsmittelebene der Tischplatte vorgesehen ist.
- 19. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (3I) in. seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist, vorzugsweise eine quer zur Zugrichtung (Pfeil 16) liegende Abwinkelung (32) aufweist.
- 20. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis I9* dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (31) zu seinem hinteren Ende schräg nach unten verläuft und vorzugsweise benachbart zum hinteren Ende über eine Abitfinkelung (32) zur Unterseite der weiteren Platte (8) geführt ist.
- 21. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (7, 8) in ausgezogener Stellung ineinandergreifende Zentrierglieder (28) aufweisen, die vorzugsweise hinter dem hinteren Ende der Zusatzplatte (7) vorgesehen sind. .
- 22. Beschlag nach Anspruch 21, dadurch -gekennzeichnet, daß das an der Zusatzplatte (7) vorgesehene Zentrierglied (28) an einem Auflager, vorzugsweise an einem durch den Mitnehmer (30) gebildeten Auflager vorgesehen« ist.- 18 403827/0075BAD ORIGINAL
- 23· Beschlag nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierglieder durch einen zur Platterabene rechtwinkligen Zentrierbolzen (28) und eine Zentrierausnehinung gebildet sind, die vorzugsweise in der Unterseite am vorderen Ende der weiteren Platte (8) vorgesehen ist.
- 24. Beschlag nach einem der vorhergehenden Anspruch«, dadureh gekennzeichnet, daß die hintere Kante (25) der ausgezogenen Zusatzplatte (7) unmittelbar benachbart zur vorderen Kante (26) der weiteren Platte (8) liegt, wobei die Kanten (25,26) Vorzugspreise rechtwinklig zu den Plattenebenen liegen.
- 25. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansp~4che, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Führung für die weitere Platte (8) eine geneigte Auflaufrarcpe (27) vorgesehen ist, deren Höhe vorzugsv/eise etwa dem Hubweg des Zwischenglied (l8) entspricht.
- 26. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Führung eine, vorzugsweise zur Tischp]2fcte ebenen, parallele Schiene (36) für mindestens ein Stützglied (J>h bzw. 55)* insbesondere eine Stützrolle der v/eiteren Platte (8) und/oder der Zusatzplatte (7) aufweist.
- 27. Beschlag nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daßdie Führungsschiene (36) durch einen Schenkel eines Winkelprofiles (14) gebildet ist, dessen anderer Schenkel (37) zur Befestigung am Träger vorgesehen ist, wobei vorzugsv/eise an der Unterseite der Führungsschiene (36) das Hubglied (15) befestigt ist.
- 28. Beschlag nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen für die Stützglieder (34,35) der b<±- den Platten (7*8) sowie diese Stützglieder - in Ausziehrichtung (Pfeil 16) gesehen - versetzt zueinander nebeneinander- 19 -409827/0076BAD ORIGINALliegen, wobei vorzugsweise das Stützglied (3;O der Zusatzplatte (7) näher bei der Längsmittelebene der Tischplatte vorgesehen ist.
- 29. Beschlag nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekenn- ·' zeichnet, daß jeweils ein Stützglied (34 bzw. 35) für die ■ jeweilige Platte (7 bzw. 8) und eine Führungsschiene £56) an beiden Seiten der Tischplatte vorgesehen ist.
- 30. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die in der eingeschobenen Stellung befindliche weitere Platte (8) eine Raste (38) vorgesehen ist, die vorzugsweise durch einen benachbart zum hinteren Ende der Auf lauf rampe (27) befindlichen Rastnocken und &.s diesen hinterspringende, zugehörige Stützglied (35) gebildet ist.
- 31. Besehlag nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (38) durch die vordere, vorzugsweise in Hohe des hinteren Enfes der Auflauframpe (27) liegende Begrenzung . . einer Ausnehmung (39) für den Eingriff des Stützgliedes (35) gebildet ist.
- 32. Beschlag nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (39) entsprechend dem Umfang der Stützrolle (35) teilkreisförmig, vorzugsweise weniger als halbkreisförmig ist.
- 33. Beschlag nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauframpe (27) durch einen aus der Führungsschiene (36) herausgebogenen Streifen gebildet ist, dessen, vorzugsweise die Rastausnehmung (39) bildendes Ende in einen weiteren, daneben liegenden herausgebogenen Stützstreifen (40) übergeht.- 20 4 09827/007S
- 34. Beschlag nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenxeichnet, daß die Führung für die Zusatzplatte (7) und/oder die weitere Platte (8) wenigstens eine, vorzugsweise am vorderen Ende der Zusatzplatte (7) beifestigte, mindestens zweiteilige Teleskopführung (9) oder dgl. aufweist, wobei insbesondere zwei Teleskopführungen (9) beidseitig der Tischplatte vorgesehen sind.
- 35. Beschlag nach Anspruch y\, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (11) der mindestens dreiteiligen Teleskopführung (9) gegenüber der Zusatzplatte (7) verschiebbar vorgesehen ist.
- 36. Beschlag nach Anspruch 31I oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (10) der Teleskopführung (9) an der Führungsschiene (36), vorzugsweise an deren Oberseite benachbart zur Befeiigungsebene befestigt ist.
- 37· Beschlag nach einem der Ansprüche y\ bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Zusatzplatte (7) auf dem am Träger befestigten Abschnitt (10) der Teleskopführung (9) aufliegend geführt ist.
- 38. Beschlag nach einem der Ansprüche 3^ bis 37» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Platte (8) auf dem am Träger befestigten Abschnitt (10) der Teleskopführung (9) aufliegend geführt ist.
- 39· Beschlag nach einem der Ansprüche 3^ bis 38, dadurch gekernzeichnet, daß die Teleskopführung (9) durch Rohre mit recht-, eckigem, vorzugsweise quadräischem Querschnitt gebildet ist.
- 40. Efechlag nach einem der Ansprüche y\ bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Teleskopführung (9) mit Abstand vor dem hinteren Ende der Führungsschiene (36)» vorzugsweise mit Abstand vor der Auflauframpe (27) liegt.409827/Ü07SLeerseiteι >
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