DE2424484A1 - Moebel-baukastensystem - Google Patents

Moebel-baukastensystem

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Description

4Γ>20 Hirne, 8000 MOnchen 40>
SSSS1*1" ' Dlpl.-ing. H. H/Bahr SS DlpL-Phys. Eduard Betzier
CS 30 12
DipK-ing. W. Henmaim-Trentepohl
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Telex 08 229 053 ^ TeTeT5^T3To
I~ "T Bankkonten:
O / O / / O / bayerische Verelnsbenk MOnchan 952 fcHtHHÖH Dresdner Bank AQ Herne 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 553 68-467
Ref.: M0 4752 Dr.Kl/hr
In der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nsdi:
München Abh'olfach 3
Steeicase Inc.
1120 36th Street, S.E.
GraDd Raxiids, Michigan (USA)
Möbel-Baukastensystem
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Möbeln, insbesondere von Büroinobiliar, wie Pulte, Tische, Bücherregale, Schränkchen und dergleichen. Insbesondere ist sie mit vollständigen Möbelsystemen befasst, die geeignet sind, größere Arbeitsräume aufzuteilen und individuelle Arbeitsplätze zu schaffen. · -
Es sind große Anstrengungen unternommen worden, solche Systeme als Baukastensysteme auszubilden und eine große Zahl solcher Baukastensysteme sind auf dein Markt erhältlich. Diese Systeme beinhalten Wandplatten, die an be-
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liebiger Stelle einer großen Fläche aufgestellt werden können und Einrichtungen zum Anhängen verschiedener Einzelteile, wie Regale, Aktenschrank^, Schreibflächen oder ähnliches aufweisen. Pulte und Seitenelemente, die zum Gebrauch in Verbindung mit den Wandplatten bestimmt sind, werden getrennt davon aufgestellt und sind nicht in typischer Weise an den Wandplatten befestigt. Diese Systeme sind daher nur im Hinblick auf diejenigen Einheiten als Baukastensysteme anzusprechen, die an den Wandplatten hängen. Die Systeme sind ziemlich teuer, da die Wandplatten zusätzliche Kosten neben den daran hängenden Elementen verursachen. Weiterhin haben diese Systeme den Nachteil, daß nicht Jeder Benutzer das "eingeschlossene Gefühl11 schätzt, das durch diese Wandplatten vermittelt wird.
Ein weiterer Nachteil dieser Systeme liegt darin, daß keines von ihnen bezüglich seiner Abmessungen dem. Baukastenprinzip unterliegt. Während die Pulte des Systems: nach dem Baukastenprinzip beispielsweise Abmessungen von 76,2 cm exx£ 152,4 cm (30 inch auf 60 inch), oder 76,2 cm auf 182,88 cm (30 inch auf 72 inch) betragen, haben die Seitenelemente eine Tiefe von 50,8 cm (20 inch). Der Nachteil einer solchen irregulären Bemessung liegt darin, daß eine Planung der Einrichtung im Voraus schwierig ist, da die Abmessung jedes einzelnen Elementes sorgfältig ausgezählt werden muß.
Einige der Systeme wenden ein Baukastenprinzip bezüglich ihrer Abmessungen an, das auf einem Faktor 15,24 cm (6 inch) basiert. In einem solchen System ist jede Längen- und Tiefenabmessung eines. Elementes ein Vielfaches von 15,24 cm,
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Der Grund für das Festhalten am Faktor 15,24 cm liegt darin, daß Gebäude schon etliche Jahre basierend auf der Einheit 30,48 cm (12 inch) errichtet werden. Die Hersteller von Büroeinrichtungen sind dieser Sitte gefolgt und haben ihre Pulte und Einrichtungsgegenstände an der 15f24 cm-Einheit (6 inch) ausgerichtet. Dies ist nun eine Tradition seit einer Reihe von Jahren. Ein Nachteil liegt jedoch darin, daß es schwierig ist, ein alles umfassendes System zu schaffen, das auf der "15,24 cm-Einheit" beruht. Ein Aktenschrank z.B. muß möglichst schmal sein, damit er nicht mehr Bodenraum beansprucht, als unbedingt nötig, muß andererseits jedoch ausreichend tief sein, damit er nicht vorwärts oder rückwärts kippt. Ein solcher Vorratsschrank, der auf der 15,24 cm-Einheit aufgebaut ist, misst entweder 45,72 cm (18 inches) oder 60,96 cm (24 inches). Unglücklicherweise sind 45,72 cm zu schmal und 60,96 cm zu tief. Der hohe Vorratsschrank ist daher eine typische Systemeinheit, in welcher von dem zugrundeliegenden 15t24 cm-Faktor abgewichen wird. Es gibt somit niemanden, der eine komplette vollständige Büroeinrichtung liefern kann, welche auf einer einzigen Abmessungseinheit basiert.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Büroeinrichtungssystem, wobei eine oder eine Anzahl von standardisierten Einrichtungselementen wie Pultplatten, Tischplatten, Schränkchen, Bücherregale oder dergleichen zwischen einem Paar von parallelen Endplatten montiert sind. Die Notwendigkeit separate Wandplatten zu erwerben, um ein Baukastensystem zu erhalten, ist vermieden. Da Schränkchen, Pulte und dergleichen in jedem Fall Endplatten benötigen, erreicht das vorliegende Einrichtungssystem das Baukastenprinzip, ohne daß vom Benutzer verlangt wird, spezielle "Extras" zu erwerben, z.B. Wandplatten. Weiterhin werden Pulte,
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Schränkchen, Tische und andere auf dem Boden stehende Einheiten automatisch in" das System einbezogen, da sie alle von Endplatten getragen sind. Endlich kann man, wenn erwünscht, einen offenen Durchblick erreichen, indem man die Schränkchen oberhalb der Arbeitsflächen montiert und keine Rückwand zwischen der Arbeitsfläche und dem Schränkchen vorsieht.
Das System beinhaltet eine Vielzahl von Deckplatten, wobei jede von ihnen zwischen einem Paar von Plattenteilen getragen werden kann. Es sind Mittel vorgesehen, um die Stützplatten und die Deckplatten aneinander zu befestigen. Eine weitere Normung wird dadurch erreicht, daß an der Deckplatte Mittel zur" Aufhängung verschiedener Untergestelle oder ähnlicher Einheiten unterhalb der Platte angebracht sind. Dies ermöglicht es, die gleiche Endplatte für einen Tisch, ein Pult mit einem Fußgestell, ein Pult mit zwei Fußgestellen oder ein Schränkchen zu verwenden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsforin sind spezielle Verkleidungsplatten vorgesehen, die mit einer Verriegelungseinrichtung versehen sind und die geeignet sind, lösbar mit den Endplatten verbunden zu werden, damit Kabel- und Befestigungseinrichtungen, die in den Endplatten enthalten sind, verdeckt werden. Die Verkleidungen sind jedoch leicht entfernbar, so daß die Befestlgungseinrichtungen zugängig sind, damit der Aufbau der Möbel bequem geändert werden kann, um wechselnden Büroerfordernissen gerecht zu werden.
Ein anderer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die Endplatten, Deckplatten und verschiedenen Kästen so aufgebaut sind, daß sie Längen- und Tiefenabmessungen haben, die ein
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Vielfaches von* 12,7 cm, (5 inch) betragen. Kästen 3ind daher beispielsweise in Breiten von 76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch) und 114,3 cm .(45 inch) erhältlich, wobei die Dicke der Endplatten bereits eingerechnet ist. Im ersten Kasten haben zwei Briefordner Seite an Seite Platz, im zweiten zwei legale Ordner Seite an Seite und im dritten drei Briefordner Seite an Seite, alle mit einem Minimum an Platzverschwendung, Darüber hinaus ergibt der 114,3 cm tiefe Kasten einen ausgezeichneten Seitenscnrank, da ein Pult 114,3 cm (45 inch) von einer Wand oder einer rückwärtigen Vorratseinheit entfernt wird. Ein Zwischenraum von 114,3 cm ist der ideale Raum für einen Schreibtischstuhl. Weniger würde zu einer Beengung führen und mehr eine Platzverschwendung bedeuten.
Diese und weitere wichtige Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen: · - ·
Fig. 1-5 perspektivische Ansichten von Möbelstücken nach der Erfindung;
Fig. 6 die perspektivische Ansicht einer Endplatte mit abgenommener Verkleidung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Endplatte entlang der . Fläche VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht der Innenseite der von der Endplatte abgenommenen Verkleidung;
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Fläche IX-IX der Fig. 8, worin der Befestigungsmechanismus der Verkleidung zu sehen ist;
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Pig. 10 eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht des Aufbaues der Verriegelungseinrichtungen der Fig. 8 bis 9 im größeren Detail;
Fig. 11 eine unvollständige Ansicht eines Exploslonsmodelles, wobei die obere Zugangsöffnung im Dekorationsband gezeigt ist, welches die Endplatte umgibt;
Fig. 12 eine unvollständige Draufsicht, wobei der Aufbau des Ausgleichsmechanismus der Fig. 7 gezeigt ist und die untere Zugangsöffnung in dem Dekorationsband,für die Verkabelung, das die Endplatte umgibt;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht einer alternativen Plattenkonstruktion;
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf eine Möbelstückanordnung mit einer kombinierten Aufbewahrungseinheit, welcher an Jeder Seite ein Pult beigeordnet ist und wobei zwei Aufbewahrungsöffnungen an gegenüberliegenden Seiten der Einheit vorhanden sind;
Fig. 15a einen unvollständigen Querschnitt durch eine Endplatte mit aufgesetzter Verkleidung;
Fig. 15b die gleiche Ansicht wie Fig. 15a, ausgenommen, daß die Verkleidung gepolstert ist;
Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Fläche XVI-XVI der Fig. 4, worin die Befestigung des Untergestells unter einer Pultdeckplatte gezeigt ist;
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Fig. 17 einen Querschnitt ähnlich Fig. 15 entlang der Linie XVII-XVII der Fig. 5, worin die Befestigung eines Untergestells unter einem Pult mit geneigter Platte gezeigt ist;
Fig. 18 eine vergrößerte Teilansicht der Halteanordnung, zur Ausrichtung des Untergestells in einer waagerechten Lage;
Fig. 19 die perspektivische Ansicht desjenigen unvollständigen Teils einer Endplatte, das in Fig. 6 bezeichnet ist;
Fig. 20 diejenige Ansicht eines unvollständigen Teiles der Endplatte, die in Fig. 6 entsprechend bezeichnet ist; und
Fig. .21 eine schematische Draufsicht auf eine Möbelstückanordnung gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine repräsentative Auswahl verschiedener Elenientzusamraenstellungen gezeigt, die gemäß der Erfindung gebaut sind. Die Fig. 1 und 3 beispielsweise zeigen eine Seitenschrankeinheit mit einem mittleren Kastenteil und Schubladenteilen an jeder Seite. Ein Arbeitstisch ist in Fig. 2 dargestellt. Fig. 4 zeigt ein Pult mit einer flachen Deckplatte, die von zwei Endplatten getragen wird und zwei Schubladenteile an jeder Seite. Fig. 5.stellt einen Tisch ähnlich dem in Fig. gezeigten dar, wobei die Deckplatte in einem Winkel geneigt ist. Für jede dieser Konstruktionen sind dieselben grundlegenden Komponenten verwandt worden, bestehend aus einem unterstützten Bauteil als Deckel, im allgemeinen mit Bezugsziffer 10 in den Fig. 1 bis 5 gekennzeichnet; einem Paar von Endplatten 12, die geeignet sind, ein Bauteil zu tragen; Schubladeneinheiten
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wie in den Fig. 1, 3, 4 und 5 gezeigt; Schrankmittelbehälter 16 sind in den Fig. 1 und 3 dargestellt und Rückplatten oder Strecker 18 in den Fig. 2, 4 und 5. Eine scheinbar grenzenlose Zahl von Arrangements kann aus einem grundlegenden Set von Komponenten zusammengestellt werden, wie durch die nachfolgende Beschreibung erläutert wird.
Die Endplatten 12 sind bei normalem Gebrauch mit einer Verkleidung 20 (siehe auch Fig. 8) versehen, welche leicht abgenommen werden kann, um Zugang zu dem Inneren der Endplatten zu gewinnen, wo sich die Mittel für die Verriegelung von Endplatten und Stützgliedern befinden. In den Fig. 6 und 7 ist eine Endplatte 12 mit abgenommener Verkleidung 20 gezeigt. Die Endplatte 12 ist doppelwandig und besteht aus einer Basis 22, einer inneren Wand 24 und äußeren Wand 26 aus Metallblech. Die Basis besteht aus einem langgestreckten rinnenförmigen Bauteil, in welchem die Ausgleicher 28 verstellbar montiert sind, wie anschließend noch näher beschrieben wird, Die innere Wand 24 hat eine flache ebene Rückfläche 30, die oben und an den Seitenkanten mit einem äußeren Flansch 32 versehen ist. Die äußere Wand 26 besitzt einen auswärts geformten mittleren Bereich 34, eine flache ebene Oberfläche 36 und einen äußeren Flansch 35» der den mittleren Bereich begrenzt, welcher der Oberkante und den Seitenkanten benachbart ist. Der äußere Flansch 35 ist am oberen Ende der Endplatte 12 nach oben gebogen und seitlich nach außen, um Anschlußflansche 72 für die Verkleidungsplatte 20 zu bilden. Die flache Oberfläche 36 ist an die innere Wand geschweißt und die untere Kante des auswärt sgeformten Mittelbereiches 34 ist an die Basis 22 geschweißt, um eine kräftige stabile doppelwandige Endplatte zu bilden,
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Der vertiefte Bereich, welcher von der flachen ebenen Fläche 36, dem Flansch 35 der· äußeren Wand und dem vorstehenden Mittelbereich 34 gebildet wird, formt einen Kabelkanal entlang der Vorder-, Ober- und Rückkanten im Inneren der Endplatte. Die Kabel ("W", Fig. 6), die für Telefon, Diktatapparaturen und ähnliche Büromaschinen gebraucht werden, laufen im Kanal 38 und können so zur Oberfläche der Arbeitsplatte geführt werden.
Ein Dekorationsband 40 erstreckt sich um die seitlichen Vorder-, Ober- und Rückkanten der Endplatten, um ihnen ein ansprechendes Äußeres zu geben (Fig. 6). Auf der Oberseite des Dekorationsbandes 40 ist eine Einrichtung 42 vorgesehen, um den Austritt der. Kabel von den Kanälen 38 auf die obere Fläche der Arbeitsplatte 10 zu ermöglichen. Das Dekorationsband 40 und Flansch 32 sind mit einer Zugangsöffnung 44 (Fig. 11 ·) versehen. Ein Stopfen oder Deckelglied 46, das mit dem Dekorationsband 40 fluchtet, ist zum Schließen der Zugangsöffnung vorgesehen. Der Deckel 46 wird in der Zugangsöffnung 44 durch eine Bohrung 48 in seiner unteren Fläche gehalten, wobei ein aufrecht stehender Stift 50 der im Kabelkanal befestigt ist, lösbar mit Bohrung 48 zusammenwirkt. Der Stift 50 wird in der Zugangsöffnung 44 und Kanal 38 von einer Lasche 51 zentral gehalten, die an der flachen Oberfläche 36 befestigt ist und von ihr absteht. Weitere Deckel 46 sind vorgesehen. An der oberen Fläche von Deckel 46 sind Schlitze oder öffnungen zum Austritt der Kabel oder dergleichen aus Kanal 38 auf die Arbeitsplatte vorgesehen. Für Situationen, wo keine Kabel benötigt werden, wird ein anderer Deckel vorgesehen, der eine ebene flache Oberfläche hat undvollkommen mit dem Dekorationsband fluchtet, wodurch ein bündiges und ohne Unterbrechungen verlaufendes -Aussehen des Bandes erreicht wird.
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Den unterstützte Teil oder die Arbeitsplatte 10 wird an den Endplatten mit Schrauben 52. befestigt, die durch Öffnungen in der äußeren Wand 26 und in der inneren Wand 24 in eine Lasche 150 oder ein geeignetes anderes mit Gewinde versehenes Befestigungsteil geschraubt sind, das an den Enden des unterstützten Teiles vorgesehen ist.
Die Untergestelle oder Schubladeneinheiten 14 sind auf der Rückseite der Arbeitsplatte 10 des Pultes 1 mit einem Ausleger 120 an einer Schienenanordnurig 130 aufgehängt (Fig. 16, 17 und 18). An seiner Vorderseite ist das Untergestell 14 an einem Paar von Bolzen 141 aufgehängt, die über eine plastisch zusammendrückbare Abstandsscheibe 140 in eine Leiste 142 der Arbeitsplatte 10 münden. Die Verbindung zwischen den Endplatten 12 von Pult 1 und der Arbeitsplatte 10 kann so eingestellt werden, daß die Arbeitsplatte entweder in horizontaler Lage (Fig. 16) oder in einer geeigneten Lage (Fig. 17) festgestellt wird. Die Schienenanordnung 130 beinhaltet eine Oberschiene 131 und eine Unterschiene 132, wobei der Ausleger 120 mit der Oberschiene 131 zusammenwirkt, wenn die Arbeitsplatte horizontal liegt und mit der Unter-schiene 132, wenn die Arbeitsplatte geneigt ist. Auf diese Weise ist das Untergestell 14 im allgemeinen horizontal ausgerichtet, ohne Rücksicht auf die Lage der Arbeitsplatte 10.
Die Ausgleicher 28, die sich am Boden der Endplatten in der Basis 22 befinden, sind vorgesehen, um ein Einjustieren der zusammengefügten Einheit zu ermöglichen, wenn dies erforderlich ist. Wie in den Fig. 7 und 12 gezeigt, weisen die Ausgleicher 28 ein Gleitstück 54 auf, das in Bezug zur Basis 22 herausgesteckt und zurückgezogen werden kann. Ein Stehbolzen 56 ist an dem Gleitstück befestigt und erstreckt sich
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aufwärts in die Platte zwischen die Seltenwände von Basis 22. Eine Mutter ist auf den Bolzen geschraubt, die in einem in der Basis "befindlichen Schlitz beweglich gehalten wird. Wenn die Mutter gedreht wird, bewegt sich der Stehbolzen und das Gleitstück relativ dazu, wodurch Gleitstück 54 herausgeschraubt oder zurückgezogen wird.
Wie in Fig, 6 gezeigt ist, sind in der oberen Kante des nach auswärts ausgeformten Mittelbereiches 34 der äußeren Wand 24 eine Vielzahl von Schlitzen 60 angebracht· Im unteren Teil der äußeren Wand ist ebenfalls eine Vielzahl von Schlitzen 64 vorgesehen, die mit dem unteren Teil der Verkleidung 20 zusammenwirken.
Die Verkleidung und der damit zusammenhängende Verriegelungsmechanismus sind in den Fig. 8 bis 10 gezeigt und in einer mit den Endplatten verbundenen Form in Fig. 15. Die Ver~ kleidung 20 wird von einem Metallblech gebildet, das in Höhe und Breite den Abmessungen der Öffnung in den Endplatten 12 entspricht. Die Verkleidung 20 weist ein Paar von herausstehenden Seitenflanschen 66 auf, die so ausgebildet sind, daß sie in die äußeren Flansche 32 passen, welche die Kabelkanäle 38 an Vorder- und Rückbleche der Endplatten bilden. Die oberen und unteren Kanten der Verkleidung sind eingerollt, wie bei 68 und 70 gezeigt, wodurch die Verkleidung an der Oberkante und am Boden eine doppelte Wandstärke erhält. Wie noch vollständig beschrieben werden wird, wird durch die doppelte Wandstärke ein Anschlag mit den korrespondierenden Stufen 72 und 74 (Fig. 7 und 15) im Rahmen der Endplatte gebildet.
Auf der Innenseite der Verkleidung ist im unteren Bereich eine Befestigungsschiene 76 angeschweißt, die eine Vielzahl von Befestigungsnasen 78 aufv/eist, die sich von der
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Innenseite der Verkleidung nach außen in der Nähe der unteren Kante 70 erstrecken. Die Befestigungsnasen 78 sind entlang der Befestigungsschiene in bestimmten Abständen angebracht und sind dazu vorgesehen, in die Schlitze 64 (Fig. 6 und 15) der Endplatten einzugreifen.
Eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Verkleidung an die Endplatten ist mit Bezugsziffer 80 bezeichnet und ist in der Nähe der oberen Kante der Auskleidung gelegen. Die lösbaren Befestigungsmittel bestehen aus einer Vielzahl von Sperrnasen 82, welche in die Schlitze 60 eingreifen, die sich im mittleren Bereich der Endplatte befinden. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind die Nasen 82 mit einer Rückwand 84 versehen, die mit einem gleitbar befestigten Riegelglied 86 verschweißt" ist« Die Rückwand erstreckt sich aufwärts und auswärts und formt einen aufwärts gerichteten vorderen Flansch 88, in welchem ein Paar von Öffnungen 90 für Befestigungsfedern vorgesehen ist· Jede Sperrnase 82 erstreckt sich abwärts von der Rückwand 84 und auswärts senkrecht zur Rückwand, wodurch ein Mechanismus für einen Eingriff mit den Schlitzen 60 in der Endplatte gebildet wird. Der Verriegelungsmechanismus der Sperrnase 82 ist im allgemeinen hakenförmig oder von dreieckiger Form mit einem führenden Kantenbereich 92, mit nach außen auseinanderlaufenden Seitenwänden 94, die in Schultern 96 und 98 enden, die in der Nähe der Verbindung mit der Rückwand 84 liegen. Dabei liegt Schulter 98 in einem größeren Abstand zur Rückwand, ungefähr 1,6 mm (1/16 inch), als Schulter 96 aus Gründen, die nachstehend genauer beschrieben sind.
Ein Paar von Entriegelgliedern 100 sind ebenfalls an dem Riegefelied zx^ischen den Sperrnasen 82 befestigt, wobei Jedes einen auswärts gebogenen, sich nach oben erstreckenden
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Bereich 101 aufweist, der durch die Zugangsöffnung 42 im oberen Bereich der Endplatten zugängig ist, auch wenn die Verkleidungen mit den Endplatten zusammgefügt sind* Wie in Fig. 9 gezeigt., ist das Riegelglied 86 mit den Sperrnasen 82 und den Entriegelgliedern 100 in einer Gleitschiene 102 gelagert, Die Gleitschiene besteht aus einem im allgemeinen flachen langgestreckten Streifen, der in seinem Mittelteil einen Kanal über die gesamte Länge aufweist, der das Riegelglied 86 aufnimmt. Die Gleitschiene 102 ist an der inneren Oberfläche der Verkleidung 20 angeschweißt. Entlang der Schiene 102 sind Öffnungen 104 (Fig. 8) vorgesehen, durch welche sich die Sperrnasen 82 im zusammengefügten Zustand erstrecken. Ähnliche Öffnungen 106 sind auch für die Entriegelglieder 100 vorgesehen. Es sind weiterhin Einkerbungen 108 in dem erhöhten Mittelbereich der Gleitschiene an jedem ihrer Enden vorgesehen und eine Feder 110 ist mit einem Ende in der Einkerbung 108 und mit ihrem anderen Ende in der Öffnung 90 von Flansch 88 der Sperrnase 82 befestigt. Die Öffnungen 104 in der Gleitschiene 102 sind weiter als die Breite der Rückwand 84 der Sperrnase 82. Die Öffnungen 106 sind gleichermaßen etwas weiter als die. Breite der Entriegelglieder 100. Dadurch wird eine begrenzte Verschiebung des Riegelgliedes 86 und der Sperrnasen quer zur Breite der Verkleidung ermöglicht. Die vorgespannte Feder 110 zieht den Riegelmechanismus ständig in seine verriegelte Stellung, indem das Riegelglied 86 nach rechts verschoben wird, wie in Fig. 8 gezeigt.
Die Verkleidungsplatten 20 können gestrichen, plattiert, mit Polstermaterial 120 bedeckt, oder' auf irgendeine andere Weise bearbeitet sein. Die Polsterung befindet sich außerhalb der äußeren Fläche der Verkleidungsplatte 20 und ist über die
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Kanten 68 und 70 gezogen (Fig. 15b). Die lösbaren Befestigungsmittel sind so ausgebildet, daß sie verschiedene Dicken des Polstermaterials, oder ihr Fehlen mittels zweier Schultern 96 und 98 (Fig. 10) kompensieren, die an der Sperrnase vorgesehen sind, so .daß beides gestrichene und gepolsterte Oberflächen mit der Kante des Dekorationsbandes 40 fluchten. Wie bereits vorher erwähnt, ist Schulter 98 in einem größeren Abstand von der Rückwand gelegen als Schulter 96. Daher wird Schulter 96 benutzt, wenn die Verkleidung 20 gepolstert ist, damit die Verkleidungsplatte 20 in einem kleineren Abstand zur Wand 26 der Endplatte 12 liegt, so daß die äußere Oberfläche der Polsterung mit der Kante des Dekorationsbandes fluchtet (vgl. Fig. 15a und b). Wenn die Verkleidungsplatte 20 gestrichen oder mit einem dünnen Tuch bedeckt ist, ist es wünschenswert, die Schulter 98 zu verwenden, damit die Abdeckplatte 20 weiter von Vand 26 entfernt ist und so ermöglicht wird, daß die gestrichene Oberfläche immer noch-mit der Kante des Dekorationsbandes 40 bündig liegt. Uin einen satten, wackelfesten Sitz zu gewährleisten, wenn die Abdeckplatte 20 nicht gepolstert ist, ist ein elastisches Profil 130a um die Oberseite und die beiden Seitenkanten von Endplatte 12 gelegt (Fig. 15a). Das Profil 130a weist einen oberen Schenkel 131a mit einem Widerhaken 132a an seinem Ende auf. Schenkel 131a passt dabei zwischen die Oberkante von Flansch 72 und den äußeren Flansch 32 von der Wand 24, und Widerhaken 152a hält das Profil in dieser Stellung fest. Schenkel 133a erstreckt sich von Schenkel 131a einwärts oder vertikal nach unten und teilt sich in zwei auseinanderlaufende Spreizlippen 134 und 135. Diese auseinanderlaufenden Lippen halten die Kanten der Verkleidungsplatte 20 von der Oberfläche des Anstoßflansches 72 fern und garantieren somit einen klapperfreien Sitz. Das Profil 130a ist selbstverständlich nicht vor-
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gesehen wenn eine Polsterung 120 benutzt wird (Fig. 15b).
Ein satter Sitz der Verkleidungsplatte 20 an der Endplatte 12 wird weiterhin durch die Einstellung verschiedener Einrichtschlitze und Nasen erleichtert (Fig. 6, "15a, 15b, 19 und 20 ). Wie ±n Fig. 20 gezeigt ist, ist ein weiterer schmaler Schlitz 64a unmittelbar unterhalb von Schlitz 64 am Boden der Endplatte 12 angebracht. Es bleibt dabei eine schmale Metallbrücke 64b zwischen den beiden Schlitzen stehen. Falls die Verkleidungsplatte 20 mit einer Polsterung 120 versehen wird, wird diese Metallbrücke 64b durch Einführen und Drehen eines Schraubenziehers in dem Schlitz 64a nach innen gebogen. Im Ergebnis wird die Verkleidungsplatte 20 damit stärker nach innen gezogen, nicht nur an der Oberseite durch Schulter 96 an der Sperrnase 82, sondern auch am Boden durch die Befestigungsnase 78 (vgl. Fig. 15a, 15b). Besonders in Fig. 15b ist zu sehen, daß die Metallbrücke 64b einwärts gebogen wurde, um die Befestigungsnase 78 weiter innen zu halten.
Eine vertikale Einstellung kann in ähnlicher Weise vorgenommen werden. Durch Einführung eines Schraubenziehers in Schlitz 64a, und anschließendes Drehen in horizontaler Lage kann man die Brücke 64b leicht aufwärts biegen, entweder zusätzlich oder anstelle der vorher beschriebenen Einwärtsbiegung· Beim Durchführen dieser Maßnahme bei jedem Schlitz; 64a wird die Verkleidungsplatte 20 höher nach oben bewegt, als es andernfalls der Fall sein würde. Um eine abwärts gerichtete Einstellung vorzunehmen, kann man den Schraubenzieher in Schlitz 64 einführen und die Brücke 64b leicht nach unten biegen.
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Eine Seiteneinstellung wird mittels eines schmalen Laschenflansches 140a erreicht, der in den umlaufenden Flansch 35 von der Wand 26 an jeder Seite der Endplatte 12 (Fig. 19) eingeschnitten ist. Diese Laschen i40a bilden einen Anschlag für die Seitenflansche 66 der verkleidungsplatte 20, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind. Durch Einwärts- oder Auswärtssiegen der Laschen 140a kann man die Deckplatte 20 in jede Richtung seitwärts verschieben. Auf diese Weise kann eine geeignete seitliche Justierung der Verkleidungsplatte 20 erreicht werden.
Eine zusätzliche Einstellung nach innen oder nach außen kann an der Oberkante der Verkleidungsplatte 20 noch durch Aufstemmen der Kanten des Schlitzes 60 nach innen oder außen erreicht werden (Fig. 6). Die Schlitze 60 sind diejenigen, in welche die Sperrnasen 82 des Gleitriegels 80 einschnappen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Schultern 98 so ausgebildet, daß sie mit dem Schlitz 60 zusammenwirken, da die vorgespannte Feder 110 die Gleitriegelnasen nach rechts zieht. Um die Schulter 96 zum Eingriff zu bringen, wird die Feder von ihrer Lage wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, entfernt und am gegenüberliegenden Ende der Gleitschiene in Kerbe 108 und der öffnung 90' befestigt, die im Riegelglied auf der äußersten linken Seite des Riegelmechanismus angebracht ist. In dieser Lage wird der Gleitriegel und die darauf montierten Elemente in die entgegengesetzte Richtung gezogen, wobei nun Schulter 96 mit dem Schlitz 60 zusammengreift. Um die Verkleidung nach dem Zusammenfügen wieder zu lösen, genügt es einfach, den Deckel 46 zu entfernen (Fig. 11) Vnd durch die Zugangsöffnung 42 das Entriegelglied 100 gegen die Spannung der Feder 110 zu bewegen um damit den Gleitriegel zu verschieben. Dadurch wird natürlich eine Verschiebung der Sperrnase bewirkt, die außer
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Eingriff mit dem Schlitz 60 in der Platte gelangt und auf diese Weise die Entfernung der Verkleidung ermöglicht.
Bei einer anderen Ausführung ist die Endplatte 12! ähnlich zu der bereits Beschriebenen und in grundsätzlich derselben Art aufgebaut. Die Bezugszeichen sind daher mit einem Strich versehen, um ähnliche Komponenten zu kennzeichnen. Der untere Bereich ist identisch zu dem vorher beschriebenen einschließlich der Basis 22% den Ausgleiohern 28', der Doppelwandkonstruktion mit den Kabelkanälen 38*f und der Arbeitsplatte 10', die mit Befestigungsmitteln 52e gehalten ist. Der obere Bereich ist ähnlich konstruiert und trägt eine Ablageeinheit 10" in ähnlicher Weise durch Befestigungsmittel 52". Die Kabelkanäle erstrecken sich aufwärts und durch die Deckplatte wie bei der Ausführung nach Fig. β. Zugangsmittel 42* sind auf der Deckplatte in dem Dekorationsband 40* vorgesehen.
In Fig. 14 ist ein Schema eines geteilten Arbeitsplatzes gezeigt, worin die Endplatten 12« des Typs, wie er in den Fig. 6 und 13 gezeigt ist, kombiniert Bind, um eine geteilte Aufbewahrungseinheit zu schaffen. Die Endplatten 12f unterstützen ein Paar von Ablageeinheiten 16 und 16' zwischen sich. Anstatt an der Arbeitsfläche 10 aufgehängt zu sein, wie es beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist, ist jede der Aufbewahrungseinheiten 16 und 16· so ausgebildet, daß sie durch ihre Endwände an die benachbarte Einheit und an die Endplatte, 12· mittels Befestigungsschrauben 52" geschraubt werden kann. Ein Pult 1, des Typs, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, ist beispielsweise an jeder Seite der Ablageeinheiten 16 aufgestellt, wobei der eine im allgemeinen der einen Einheit benachbart · und der andere im allgemeinen der anderen Einheit benachbart ist. Um zu erreichen, daß für jedes Pult 1 eine -benachbarte
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Ablage vorhanden ist, öffnet sich die Ablageeinheit 16 nach links um einen Zugang von dem linken Pult zu ermöglichen (wie in Pig, 14 gezeigt) und die Einheit 16· öffnet sich nach rechts um einen Zugang von dem rechten Pult zu ermöglichen.
Es wird festgestellt, daß jede beliebige Zahl von Möbelkonstruktionen durch Benützung der neuen Stützplatten der vorliegenden Erfindung zusammengestellt werden kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche Abmessungen der Teile ein Vielfaches von 12,7 cm (5 inch), Es wurde festgestellt, daß Abmessungen, die auf dem 12,7 -cm System aufgebaut sind, die wirksamste Aufbewahrung von standardisierten Informationsschriften ermöglicht und die zweckmässigste Zusammenstellung der Arbeitsplätze, mit günstigen Abmessungen für die damit arbeitenden Menschen, wie z,B. erforderlicher Stuhlraum, Arbeitsfläche und dergleichen} auf der anderen Seite erleichtert die Benutzung eines solchen Faktors, für alle Abmessungen die Planung und verhindert den Gebrauch von gebrochenen Zahlen, Zusätzlich wird eine größere Stabilität für hohe Aufbewahrungseinheiten erzielt, indem beispielsweise eine Tiefe von 50,8 cm (20 inch) gegenüber den normalerweise bei Büromöbelkonstruktionen benutzten 45,72 cm (18 inch) verwendet wird. Zusätzlich wird eine tiefere Arbeitsfläche geschaffen, auf der Bürorechner, Computerterminals, Schreibmaschinen und dergleichen ohne unbequemen Überhang aufgestellt werden können. Endlich stellen die auf 12,7 cm (5 inch) basierenden Abmessungen eine vernünftige Einheit für die mitwirkenden Raumplaner dar. Solange Fuß und Inches benutzt werden, muß Jeder Faktor bzw. Modul fiir eine Berechnung auf Inch reduziert werden. Der 5 inch-Faktor vermindert die Chance von Fehlern, da sämtliche Abmessungen mit "0" oder "5" enden, wodurch eine Berechnung erleichtert wird und eine Umwandlung
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in Fuß und inches als letzter Rechenschritt stattfindet.
Die Endplatten für das vorliegende System sind daher von einer Breite (die Entfernung von einer Seitenkante zur anderen Seitenkante), welche ein ganzes Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) darstellt. Insbesondere sind die Endplatten 12 mit Tiefen von 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch), 76,2 cm (30 inch) und 88,9 cm (35 inch) vorgesehen. Auf der anderen Seite sind Ablageeinheiten, wie Einheiten 14 und Deckplatten, wie Deckplatte 10 von einer Länge, die, wenn sie mit der Dicke zweier Endplatten 12 kombiniert wird, eine totale Länge ergibt, die ein ganzzahliges Vielfaches von 12,7 cm ( 5 inches) darstellt. Insbesondere sind Längen von '76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch), 101,6 cm (40 inch), 114,3 cm (45 inch), 127 cm (50. inch), 139,7 cm (55 inch), 152,4 vm (60 inch), 165,1 cm (65 inch), 177,8 cm (70 inch) und 190,5 cm (75 inch) vorgesehen. Das bedeutet, daß bei einer Pultlänge von beispielsweise 177,8 cm ( 70. inch), wobei die Dicke jeder Endplatte ungefähr 2,54 cm (1 inch) beträgt, die Länge der Deckplatte 10 172*7 cm (68 inch) betragen muß. Die 172,72 cm (68 inch) plus zwei aal 2,54 cm (1 inch) für die Dicke der Endplatten ergibt eine totale Länge von 177,8 cm (70 inch). Das auf 12,7 cm (5 inch) basierende System wurde auf Raumteilerplatten ausgedehnt, die in Verbindung mit dem System benutzt werden. Diese Raumteilerplatten sind so entworfen, daß sie einen ähnlichen oder wenigstens vergleichbaren Anblick wie die Platten bieten. Sie sind Jedoch so ausgebildet, daß sie lediglich eine Einrichtung zum Verbinden mit den Endplatten 12 und miteinander aufweisen, aber keine Einrichtungen um Pultplatten oder ähnliches zu befestigen.
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Fig. 21 zeigt eine Einrichtungszusammenstellung, wobei ein solcher Raumteiler 212 und zwei kleinere Raumteiler 212a benutzt sind. Die Raumteilerplatte 212 ist 114,3 cm tief, d.h. von einer Seitenkante zur anderen Seitenkante gemessen. Der Raumteiler 212 ist mit einer Arbeitsplatte 10 und einer Ablageeinheit mit zwei Ablageabteilen 14 verbunden, die zwischen einem Paar von Endplatten 12 montiert sind. Die 114,3 cm (45 inch) Abmessung gewährt einen komfortablen Raum, in welchem der Benutzer dieser Fläche sich mit seinem Stuhl 220 bewegen kann, ebenso wird eine gewisse Privatsphäre garantiert.
Die schmaleren Teile 212a sind nur 50, 8 cm (20 inch) tief. Hier wird eine 114,3 cm (45 inch) tiefe Ablageeinheit 14' zum Überbrücken der Entfernung zv/ischen Arbeitsplatte 10· und den Ablageeinheiten 14 benutzt. Die schmalen Raumteiler 212a gewähren dem Benutzer diesesArbeitsbereiches etwas mehr Raum und bewirken nebenbei einen ansprechenden dekorativen Effekt. Durch die Bereitstellung von Raumteilern mit einer Tiefe, die ein ganzzahliges Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) sind, insbesondere die 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch), 76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch), 101,6 cm (40 inch) und 114,3 cm (45 inch) tief sind, wird das 12,7 cm (5 inch)-Baukastensystem der Möbelabmessungen auf die Abmessungen für die Raumaufteilung übertragen.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der Erfindung, wie sie in der Beschreibung dargestellt wurde, möglich. Diese Abwandlungen sollen in den folgenden Ansprüchen enthalten sein, außer daß in den Ansprüchen ausdrücklich etwas anderes festgestellt ist.
Patentansprüche;
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Claims (28)

Patentansp rüche
1.J Möbelsystem, gekennzeichnet durch " ^mindestens zwei Endplatten (12 ); einer Vielzahl von Deckplatten (10) mit unterschiedlichen Längen; einer Vielzahl von unterschiedlichen Typen von benötigten Untergestellen und Ablageeinheiten; erste lösbare Verriegelungsmittel (52 und 150) an jeder der Deckplatten und an jeder Endplatte zur Ermöglichung einer schnellen Verriegelung oder Entfernung von einer der vielen Deckplatten zwischen je zwei -Endplatten; zweite lösbare Verriegelungsmittel (120, 130, 141 und 142) an den Untergestellen bzw. Ablageeinheiten und an den Deckplatten für eine schnelle Verriegelung der Untergestelle an die besagten Deckflächen, wobei eine Viel-' zahl von unterschiedlichen Möbeltypen leicht zusammengefügt, auseinandergenommen und wieder zusammengefügt werden kann, ausgehend von besagten Endplatten, Deckplatten und Kastenkomponenten.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch g ek e η η zeichnet , daß eine Vielzahl von Paaren besagter Endplatten vorhanden sind, wobei die Endplatten jedes Paares unterschiedliche Abmessungen verglichen mit denen des anderen Paares aufweisen.-
3. Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verkleidungsteile (20) für die besagten Endplatten; Befestigungsmittel (80, 60 und 78 und 64) in den Verkleidungsteilen und in den Endplatten für eine lösbare Verriegelung der Verkleidungen an den Endplatten, wobei die Verkleidungsteile leicht entfernt werden können um Zugang zu den erstgenannten Verriegelungsmitteln zu bekommen.
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4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel für die Verkleidung einen Riegel (80) beinhalten, der gleitbar an der Verkleidung befestigt ist und damit zusammenwirkende Mittel (60), die an der Endplatte befestigt sind und mit dem Riegelglied zusammenwirken.
5. System nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Riegel aus einem Riegelglied besteht, das gleitbar an der Verkleidung befestigt ist, weiterhin eine Vielzahl von Sperrnasen (82), mit Eingriffsmitteln (96, 93) daran, die nach außen vorstehen und wobei weitere Eingriffsmittel aus einer Vielzahl von die Sperrnasen aufnehmenden •Schlitzen (60) vorgesehen sind, die in der Endplatte gebildet sind und geeignet sind, in Riegeleingriff mit den besagten Eingriffsmitteln der Sperrnasen zu gelangen.
6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Federn für den Riegel vorgesehen sind und die Federn (110) die Sperrnasen in die Schließstellung ziehen im Hinblick auf die die Sperrnasen aufnehmenden Schlitze in der Endplatte.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Entriegelglieder (100) auf besagtem Riegel vorgesehen sind, um dasselbe aus dem Riegeleingriff mit der Endplatte zu schieben und ein entfernbarer Deckel (46) auf der Endplatte vorgesehen ist, um einen Zugang zu dem Entriegelglied zu geben.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelglied und der Deckel im oberen Bereich der Verkleidung und der Endplatte angebracht sind.
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9. System nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel an jeder Sperrnase von einem Widerhaken mit einer ersten und zweiten Schulter (98 .und 96) gebildet werden, wobei die erste Schulter (98) weiter als die zweite Schulter (96) vom Riegel entfernt ist; und Mittel (90) an der Nase vorgesehen sind, um die Federmittel daran zu befestigen; und Mittel an der Verkleidung (108, 108') vorgesehen sind, um die Federmittel an der Verkleidung und an jeder Seite der Sperrnase zu befestigen, wobei die Sperrnase in dem Schlitz mit entweder ihrer ersten Schulter oder ihrer zweiten Schulter verriegelt wird und der Riegel entweder mit einer Verkleidung ohne Polsterung oder mit einer Verkleidung mit Polsterung verwendet werden kann, durch einfaches Anbringen der Federmittel an die Verkleidung auf einer geeigneten Seite der Nase.
10. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Befestigung der Verkleidung Befestigungsnasen (78) an jeder Verkleidung beinhalten und erste Schlitze (64) an jeder Endplatte zur Aufnahme der Nasen, wobei die Nasen Eingriffsmittel für die Halterung der Nasen in besagten ersten Schlitzen aufweisen und ein zweiter Schlitz (64a), der dem ersten Schlitz benachbart und unter ihm angebracht ist, definiert dabei eine Brücke (64b) zwischen dem ersten und zweiten Schlitz, und die Brücke besteht aus einem biegsamen Material, so daß sie nach innen oder außen, nach oben oder unten gebogen werden kann, durch Einführen eines Werkzeuges in einen geeigneten jeweiligen Schlitz und Drehen des Werkzeuges gegen die Brücke, wobei die Brücke dabei einen Anschlag bildet zum Einjustieren der Verkleidung nach innen oder außen, nach oben oder unten in Bezug zu der Endplatte.
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11. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennze lehnet , daß die Verkleidung einen sich nach rückwärts erstreckenden Seitenflansch (66) an jeder Seite aufweist; daß die Endplatten einen Kanal (38) an jeder ihrer Seiten tragen, zur Aufnahme der besagten Seitenflansche wobei jeder Seitenflansch benachbart zu einer Kanalwand (35) zu liegen kommt; und die Kanalwand eine Lasche (i40a) aus biegsamen Material aufweist wobei diese Lasche entweder einwärts oder auswärts gebogen werden kann, und die Lasche gegen die besagten Seitenflansche anstößt, um auf diese Weise einen Anschlag zur Einjustierung der Verkleidung in seitlicher Richtung zu bilden.
12. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweiten lösbaren Befestigungsmittel für die Befestigung der gewünschten Kästen unterhalb der Deckplatte angebracht sind, und die gewünschten Kästen unterhalb der Deckplatte aufgehängt sind.
13. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Länge und Tiefe der kombinierten Deck- und Endplatten ein ganazahliges Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) darstellt, wodurch eine Zusammenstellung einer Zahl der besagten Komponenten erleichtert wird.
14. System nach Anspruch 13» wobei die Tiefe entweder 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch), 76,2 cm (30 inch) oder 88,9 cm (35 inch) beträgt.
15« System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eine der folgenden Abmessungen ist 76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch), 101,6 cm (40 inch),
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114.3 cm (45 inch), 127 cm (50 inch), 139,7 cm (55 inch),
152.4 cm (60 inch), 165,1 cm (65 inch), 177,8'cm (70 inch) und 190,5 cm (75 inch).
16. System nach einem der Ansprüche 13» 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Raumteilerplatten vorgesehen sind, die an besagte Endplatten anstoßen, wobei die Raumteilerplatten jeweils eine Tiefe von Seite zu Seite aufweisen, die ebenfalls ein ganzzahliges Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) darstellt.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumteilerplatten eine Tiefe von 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch), 76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch), 101,6 cm (40 inch) und 114,3 cm (45 inch) aufweisen.
18. System nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Endplatte eine Vorder-, Ober- und Bodenumfangskantenflache aufweist; ein Dekorationsband (40) um den Umfang wenigstens der Vorder-, Ober- und Rückflächen läuft; eine Zugangsöffnung (44) durch die Band- und Plattenkante verläuft und eine entfernbare Bedeckung in dem Band zur Bedeckung der Zugangsöffnung vorgesehen ist; und Entriegelungsmittel (100) auf den Verkleidungsverriegelungsmitteln vorgesehen sind zur Entriegelung der Verkleidung von den Endplatten, wobei die Entriegelungsmittel durch besagte, öffnung zugängig sind, wenn der Deckel vom besagten Band entfernt ist, wonach die Verkleidung leicht entfernt v/erden kann, damit Zugang zu den ersten Riegelmitteln gegeben ist.
19. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet ·, durch weitere Kanäle (38), die in der Endplatte ausgebildet sind, wobei die Kanäle zur Aufnahme von Kabeln zwischen der
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Verkleidung und der Endplatte geeignet sind.
20. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Ausgleichsmittel an jeder Endplatte, wobei die Ausgleichsmittel sich von der unteren Fläche der Platten erstrecken, die 'der Vorder- und Rückseite benachbart ist.
21. -System nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h.n et, daß die Ausgleichsraittel ein Gleitstück (54) aufweisen, das vorstreckbar und zurückziehbar an der unteren Fläche der Endplatte angebracht ist; ein Stehbolzen (56) an dem Gleitstück befestigt ist, der sich in die Platte erstreckt und eine Mutter (58) auf den Stehbolzen geschraubt ist, wobei die Mutter von der Platte gehalten ist und darin drehbar ist, wodurch ein Raus- und Rein- . schrauben von besagtem Stehbolzen und besagtem Gleitstück ermöglicht wird,
22. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Endplatten eine innere Wand (24) und einen äußeren Wandbereich (26) aufweist, und die innere Wand eine im allgemeinen flache ebene Oberfläche aufweist, und die äußere Wand flache ebene Umfangskantenteile (36) und einen nach auswärts ge- · formten zentralen Bereich (34), wobei die äußeren umlaufenden Bereiche an dem mittleren Bereich befestigt sind und sich nach außen von der inneren Wand erstrecken, wodurch eine stabile Plattenbauweise erzielt wird.
23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere umlaufende Kante (32), die sich von der inneren Wand nach außen erstreckt, parallel zu dem mittleren Bereich der äußeren Wand verläuft und der Mittel-
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bereich, die äußere umlaufende Kante und die ebenen flachen umlaufenden Bereiche der äußeren Wand einen Kabelkanal in der Endplatte bilden.
24. Möbelsystem mit einer Vielzahl von Einrichtungskomponenten wie Tischen, Pulten, Schränkchen, Ablagekästchen und dergleichen, dadurch gek._ennze ichnet , daß die Länge und Tiefe aller dieser Komponenten ein ganzzahliges Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) beträgt, wodurch die Zusammenstellung der Komponenten erleichtert ist.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten Tiefenabmessungen von 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch>, 76,2 cm (30 inch) und 88,9 cm (35 inch) aufweisen.
26. Möbelsystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten Längenabmessungen von 76,2 cm (30 inch) bis 190,5 cm (75 inch) aufweisen, jeweils in Schritten von 12,7 cm (5 inch).
27. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 24, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß Raumteilerplatten zum Zusammenstellen mit besagten Einrichtungskomponenten vorgesehen sind und jede Raumteilerplatte eine Tiefe von Seite zu Seite aufweist,· die ein ganzzahliges Vielfaches von 12,7 cm (5 inch) bildet.
28. Möbelsystem nach Anspruch 27» dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß die Raumteilerplatten eine Tiefe von entweder 50,8 cm (20 inch), 63,5 cm (25 inch), 76,2 cm (30 inch), 88,9 cm (35 inch), 101,6 cm (40 inch) und 114,3 cm (45 inch) aufweisen.
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