DE2139863A1 - - Google Patents

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DE2139863A1 DE19712139863 DE2139863A DE2139863A1 DE 2139863 A1 DE2139863 A1 DE 2139863A1 DE 19712139863 DE19712139863 DE 19712139863 DE 2139863 A DE2139863 A DE 2139863A DE 2139863 A1 DE2139863 A1 DE 2139863A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Herstellung von wenigstens teilweise umrahmten, von Zeichenfeldern gebildeten Textzeilen oder Schildern, bestehend aus Zeichenfeldern, Halterungsteilen und Anbringungseinrichtungen für die gebildeten Textzeilen sowie aus einer Anordnungstafel.
Unter Zeichenfeldern sind dabei rechteckige Stücke aus .Karton oder dergleichen zu verstehen, die mit einem Buchstaben, einer Zahl oder eiiiem anderen Symbol versehen sind.
Zur Herstellung von Textzeilen oder Schildern aus Zeichenfeldern sind bereits Bausätze bekannt, die die Zeichenfeider in entsprechender Anzahl und Rahmenteile umfassen, in weiche
die Zeichenfelder in der gewünschten Reihenfolge von dex~ Seite her eingeschoben werden müssen. Diese Bausätze haben jedoch den Nachteil, daß bei einer Korrektur oder Änderungen immer Zeichenfelder herausgeschoben werden müssen, die später wieder an der gleichen Stelle wieder eingesetzt werden.
Die dex· Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestellt deshalb darin, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich auf einfache Weise teilweise oder ganz umrahmte k Textzeilen oder Schilder, bestehend au= rae'-r-ren Textzeilen, in stabiler Ausführung zusammenfügen lassen, bei welchen bei der Vornahme von Änderungen oder Korrekturen nur die betreffenden Zeichenfelder ausgewechselt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Haltestäbe bestimmter Längen mit einem sich von einem Ende eines steifen Steges aus rechtwinklig dazu erstreckenden ersten Schenkel, einem sich in der Zeichenfeldstärke im wesentlichen entsprechenden Abstand parallel zum ersten Schenkel vom Steg aus erstreckenden Flansch und einem elastisch am anderen Stegende angebrachten steifen zweiten Schenkel, der über den Flansch hinweggehend zum ersten Schenkel hin geneigt ist und mit diesem f einen Einspannspalt für· die reibungsschlussxge Halterung der Zaichsnfeider bildet, wobei diese Anordnung symmetrisch zu beiden Seiten des Steges vorgesehen ist κχιύ sich über die ganze Haltestablänge erstreckt, und durch Einrichtungen zum Verbinden und Aufhängen oder Befestigen der Haltestäbe gelöst.
Durch die Anordnung entsprechender Gehrungen an den Haltestabenden und durch reibungssehliissiges Einsetzen von Verbindungsstücken in den zwischen dem St&gs dem Flansch und d&ai zweiten Schenkel gebildeten Raua lassen sich stabile Testaeilenura hiai· Eigen bzw. Sehlld^tnrahiS'Uiigen. zusammensetzen, wobei die
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Ilaltestabläiigon dor Zeicheiifeidhöhe und einander angepaßt κ ind.
Das Zusammensetzen der Textzeilcn bzw. Schilder läßt sich auf einfache Weise mit Hilfe einer Anordnungstafel erreichen, die am unteren Rand eine zwischen einer Auflagefläche für die Zeicheiif elder, einer Grundplatte und einem Randflansch ausgebildete Nut und auf der Oberseite angrenzend an die Auflagefläche eine Nut jeweils für die Aufnahme eines Haltestabes aufweist, wobei die Tiefe der Nuten so bemessen ist, daß die Innenfläche der Schenkel der Haltestäbe mit der Oberseite der Auflagefleiche fluchtet, und der von der Auflagefläche gebildete Abstand zwischen den Nuten kleiner ist als die um das Zweifache der Klemmnutentiefe verringerte Höhe der Zeichenfelder·.
Nach dem Anordnen eines gewünschten Haltestabes in der unteren Nut der Auflagetafel und nach dem Auflegen der Zeichenfeider in der* gewünschten Reihenfolge auf der Auflagefläche werden die Zeichenfelder in den Einspannspalt des Haltestabes geschoben. Über die Oberseite der.so durch den einen Haltestab gehalterten Textzeile wird dann in der oberen offenen Nut der Einspannspalt eines zweiten Haltestabes geschoben, wonach die beiden Haltestäbe mit den dazwischen eingeklemmten Zeichenfeldern von der Anordnungstafel abgehoben werden. Falls in dem zweiten Einspannspalt des zuletzt auf die erste Textzeile aufgeschobenen Haltestabes eine weitere aus Zeichenfeldern bestehende Textzeile eingeschoben werden soll, braucht dieser Haltestab lediglich wiederum in der unteren Nut angeordnet zu werden, worauf sich der Aufschiebevorgang eines weiteren oberen Haltestabes wiederholt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beipielsweise Ausführungsfornieii der Erfindung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Anordnungstafel. Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Haltestabes mit einem eingesetzten Buchstabenfeld und einem Aufhängeteil.
Fig. k zeigt in einer Teilansicht im Schnitt die Anordnungstafel und das Einsetzen des Buchstabenfeldes in den Einspannspalt eines Haltestabes.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Schild für einen Schrifttext, wobei die Textzeilen vierseitig umrahmt sind.
Fig. 6 zeigt perspektivisch zwei Äufhängeelemente.
Fig. 7 zeigt perspektivisch ein Zubehörelement für das Aufhängeteil von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht einen erfindungsgemäßen Verbindungsstab.
Fig. 9 zeigt im Schnitt den Verbindungsstab von Fig. 8 zu- w sammen mit zwei Haltestäben gemäß der Erfindung.
Fig. Io zeigt in einer Stirnansicht den Verbindungsstab von Fig. 8. *
Fig. Il zeigt in einer Draufsicht ein Eckstück eines erfindungsgemäßen Schildes sowie einen Verbindungsstab gemäß Fig. 8, der als Aufhängeteil verwendet ist.
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_ 5 —
Flg. 12 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen für die Aufnahme eines Verbindungsstabes von Fig. 11 bestimmten Trägers.
F-ig. 13 zeigt perspektivisch den Träger von Fig. 12.
Fig. l4 zeigt in einer Draufsicht die Anordnungstafel und veranschaulicht das erfindungsgemäße Verfahren des Zusammenfüg ens .
Der erfindungsgemäße Bausatz umfaßt folgende verschiedene Bauteile:
1. Eine Anordnungstafel
2. Eine Vielzahl von Buchstabenfeldern
3. Eine Vielzahl von Haltestäben
4. Halteeinrichtungen verschiedener Bauarten, um ein zusammengefügtes Schild mit einem Schrifttext auf mehrere verschiedene Weisen zur Schau stellen zu können.
Die vorstellenden Bauteile bzw. Elemente des erfindungsgemäßen Bausatzes werden im folgenden in der oben genannten Reihenfolge beschrieben. Anschließend wird das Verfahren für das Zusammenfügen der Elemente zu einem einen Text wiedergebenden Schild und für die Präsentation dieses Schildes erläutert.
1. Anordnungstafel
Die in den Figuren 1, 2 und l4 gezeigte Anordnungstafel 1 hat eine ebene Bodenplatte 2, die eine Platte 3 trägt, die ebenfalls flach bzw. eben ist, deren Breite jedoch geringer als die der Bodenplatte 2 ist. Die Platte 3 ist in der Längserstreckung der Bodenplatte 2 angeordnet, wobei die Längsränder
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der Platte 3 " im Abstand von den benachbarten Längsrändern der Bodenplatte 2 und parallel dazu so angeordnet sind, daß zwei Nuten k und 5 längs der Randteile der· Bodenplatte 2 gebildet werden. Der Boden der Nuten 4 und 5 wird jeweils von der Oberseite der Bodenplatte 2 gebildet. Die Innenrandwände werden von den beiden Rändern der Platte 3 gebildet. Die Nut lt ist nach oben und längs ihres Außenrandes offen, während die Nut 5 ebenfalls nach oben offen ist, jedoch eine äußere Endwand in Form eines Kantenflansches 6 hat, der an dem Rand der Bodenplatte 2 befestigt ist.
2. Buchs tabenfelde^·
Die Buchstabenfelder 7 bestehen aus rechteckigen Stücken aus Karton oder dergleichen, wobei jedes dieser Stücke mit einem Buchstaben, einer Zahl oder einem Zeichen versehen ist, das für die Anordnung zur Bildung eines Satzes oder einer anderen Information geeignet ist, die im folgenden als Textzeile oder als Textschild bezeichnet wird, wenn zwei oder mehrere Zeilen vorhanden sind. Jeder Buchstabe, jede Zahl und jedes Symbol ist in ausreichender Anzahl zur Bildung von Textzeilen und Textschildern mit dem gewünschten Wortlaut vorhanden. Die Höhe der Buchstabenfelder ist gleichförmig, ihre Breite jedoch von dem darauf befindlichen. Buchstaben, der Zahl bzw. dem Symbol abhängig, wobei bei den Zeichenabständen den üblichen Druckverfahren entsprochen wird.
3c Haltostäbe
Die erfiiidungsgemäßen Haltestäbe 8 bestehen aus langgestreckten Prof i. Lt eilen, unterschiedlicher Länge für dia Aufnahme von Textzeilen uii tarschioill Icher Brs fcreckung .'
Pas Profil «.·. iugs ji'don flaltsstabos 3 ist vorzugsweise symmetrisch zn einer Längsobone a-a, Fig. 3S so daß nur das auf
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einer Seite der Symmetrieebene a-a liegende Teil beschrieben zu werden braucht.
Das Haltostabprofil umfaßt einen starren Schenkel 9 , der sich über die ganze Länge des Stabes im rechte7i Winkel zur Symmetrieebene a-a erstreckt und an den einen Rand eines steifen Steges Io, der in der Symmetrieebene a-a liegt, in einem Stück angeformt ist. Ein weiterer steifer Schenkel Il ej~streckt sich über der ganzen Länge d^s Haltestabes 8 und konvergiert von dem Außenrand des Steges Io zu dem Außenrand des ersten Schenkels 9 derart, daß ein Einspannspalt 12 zwischen den Außenrändern der beiden Schenkel 9 und 11 gebildet wird. Die Breite des Einspannspaltes 12 ist etwas geringer als die Stärke der Buchstabenfelder 7·
Der zweite Schenkel 11 ist mit dem einen Rand des Steges Io über ein Teil ld verbunden, dessen Stärke verringert ist; so daß das Verbxiidungsteil Ik elastisch gebogen werden kann, wodurch der zweite Schenkel 11 von dem ersten Schenkel 9 weg schwenkbar ist, während das Verbindungsteil Ik elastisch gespannt wird. Die Verringerung der Wandstärke des Verbindungsteils lh wird \rorzugsweise durch eine teilweise kreisförmige Nut 15 erreicht, die zwischen dem zweiten Schenkel 11 und dem Steg Io angeordnet ist.
Der Steg Io hat weiterhin einen Flansch l6, der sich vorzugsweise über die ganze Länge des Steges Io parallel zu dem ersten Schenkel 9 erstreckt. Der Flansch l6 liegt somit senkrecht zur Synimetrieebene a-a. Der Abstand zwischen dem Flansch l6 und dem ersten Schenkel 9 ist im wesentlichen gleich der Stärke der Buchstabenfelder 7·
Die freien Außenränder I7 und l8 der beiden Schenkel 9 11 sind weit-erhin voneinander weggebogen, so daß eine in den
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Einspannspalt 12 führende konvergierende Öffnung geschaffen ist, wodurch das Einsetzen der Buchstabenfelder 7 in den Spalt erleichtert wird.
Die Haltestäbe 8 gemäß der Erfindung sind vorzugsweise al·!^ Aluminium oder einer Aluminiumlegierung stranggepreßt, eloxiert und auf geeignete Länge abgeschlagen. Die Enden eines jeden Haltestabes können in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieebene a-a des Stabes 8 abgeschnitten sein. In diesem Fall können die Haltestäbe zur Umrahmung des unteren und oberen Randes einer Textzeile oder eines Textschildes und zur Trennung aufeinanderfolgender Zeilen eines Texto^lixldes verwendet werden. Die Erfindung umfaßt jedoch auch Textzeilen oder -Schilder, bei welchen alle vier Seiten von Haltestäben 8 der vorstehenden Art umrahmt sind, so daß die Textzeile oder das Schild ein attraktiveres Aussehen hat.
Um dies zu erreichen, muß der Satz von Haltestäben zwei Arten von Haltestäben für die horizontale Anbringung und drei Arten von Haltestäben für die vertikale Anbringung aufweisen, damit sowohl vollumrahmte Textzeilen als auch Textschilder zusammensetzbar sind. Diese fünf verschiedenen Arten von Haltestäben unterscheiden sich jedoch nur in der Länge und in der Form ilirer Stirnseiten.
Ein Teil eines vollumrahmten Textschildes mit mehreren Zeilen und die Arten von Haltestäben 8, die für das Zusammenfügen erforderlich sind, sind in Fig. 5 gezeigt.
Die Rahmenteile für den oberen und unteren Rand des Textschildes bestehen aus einem Haltestab 8a mit einer Länge, gemessen längs des Stegs Io des Stabes, die der horizontalen Abmessung der Textzeilen entspricht, die aus Buchstabenfeldern 7 zusammengesetzt *ind. Die Enden dieser Haltestäbe 8a sind
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derart geschnitten, daß jede Stirnfläche 19 der Haltestäbe sich in einem Winkel von '±5 zur Symmetrie ebene a-a des Stabes erstrecken, wodurch sich die beiden Endflächen 19 eines jeden Stabes nach innen zum Textschild hin zuspitzen.
Ein Rahmenteil zum Trennen zweier aufeinanderfolgender. Zeilen des Textschildes hat die Form eines Haltestabes 8b, dessen Länge gemessen längs des Steges Io der der Textzeilendes Schildes entspricht. Jedes Ende eines solchen Haltestabes 8b ist derart abgeschnitten, daß es zwei Stirnflächen 2o bzw. 21 aufweist, von denen jede einen Winkel von 45 mit der Symmetrieebene a-a des Ikiiestabes 8b bildet, wobei die beiden Stirnflächen 2o und 21 gegerxevoander konvergieren und sich in der Symmetrieebene a-a schneiden.
Ein Rahmenteil zur Umrahmung eines Endes einer Textzeile zwischen einem Haltestab des Aufbaus 8a und einem Haltestab des -Aufbaus 8b hat die mit 8c in Fig„ 5 bezeichnete Form. Die Länge eines derartigen Haltestabes 8c entspricht gemessen längs des Steges Io der Höhe der Buchstabenfelder 7. Die für das Zusammenwirken mit dem Haltestab 8a vorgesehene Stirnfläche ist so zugeschnitten, daß die Stirnfläche 22 einen Winkel von 45 zur Symmetrieebene a-a des Haltestabes 8c bildet. Das gegenüberliegende Ende des Haltestabes 8c ist derart zugeschnitten, daß zwei Stirnflächen 23 und 24 gebildet werden, von denen die eine 23 einen Winkel von 45 zur Symmetrieebene a-a des Stabes 8c und die andere Stirnfläche 24 einen Winkel von 9o zu dieser Ebene hat. Jede der beiden Stirnflächen erstreckt sich über die halbe Breite des Haltestabes 8c und schneidet die andere Stirnfläche in der Sytnmetrieebene a-a. Die schrägverlaufende Fläche 23 konvergiert bezüglich der Stirnfläche 22 am gegenüberliegenden Ende des Haltestabes 8c.
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- Io -
Ein vertikales Rahmenteil für die Umrahmung eines Endes einer Textzeile zwischen zwei horizontalen Haltestäberi des Aufbaus 8b ist in Fig. 5 als Haltestab 8d gezeigt. Ein derartiger Haltestab 8d hat eine Länge, die gleich der Höhe eines Buchstabenfeldes 7 ist. Seine beiden Enden sind gleichermaßen zugeschnitten wie das Ende eines Haltestiibes 8c, d. h. sie haben zwei Stirnflächen 23, 24, eine mit 45 und eine mit 9o zur Symmetrieebene a-a des Stabes, wobei der Schnitt in der Symmetrieebene liegt, wodurch die abgeschrägte Stirnfläche 23 nach innen zum Textschild konvergiert.
ψ Durch die geeignete '..uhl der Haltestäbe des Aufbaus 8a bis 8d kann ein Textschild mit einer beliebigen Anzahl von Zeilen zusammengefügt werden, wodurch jede Zeile auf allen vier Seiten von Haltestäben 8 unsrahmt ist und die Haltestäbe als Gehrungen aufeinandertreffen, was in Fig. 5 zu sehen ist.
Damit man ein Schild mit einer Textzeile, die auf allen Seiten von Haltestäben 8 umrahmt ist, zusammenfügen kann, umfaßt der erfindungsgemäße Bausatz weiterhin wenigstens zwei Haltestäbe 8a, deren Länge gemessen längs des Steges Io der Höhe der Buchstabenfelder 7 entspricht. Diese beiden Haltestäbe 8a dienen als vertikale Rabmenteile, wenn ein solches Textschild ^ mit nur einer Zeile zusammengesetzt werden soll.
Um die Steifigkeit eines zusammengefügten Textschildes zu erhöhen und um insbesondere zu verhindern, daß es unter dem Gewicht der zusammengesetzten Teile zusammenfällt, wird .erfindungsgemäß ein Verfahren zum Verriegeln bzw. Arretieren der vertikalen und horizonta.lesi Rahmenteile miteinander vorgesehen. Das Profil des Haltestabes 8 umfaßt Freiräume 26, von denen jeder von einem Schenkel Ii8 dem Steg Io und einem Flansch 16 begrenzt ist. Die Räume haben einen Querschnitt in Form eines rechtwinkligen- Dreiecks, Fliese Räume 26 dar Haltestäbe der
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Bauarten 8a bis 8d werden für die Aufnahme von Verriegelungsteilen 25 verwendet. Ein jedes derartiges Teil umfaßt zwei gerade Schenkel 27 und 28, die sich rechtwinklig zueinander erstrecken. Der Querschnitt eines jeden Schenkels 27 bzw. 28 entspricht der Form und den Abmessungen des Querschnitts der Räume, d. h. er hat die Form eines rechtwinkligen Dreiecks und kann in den Raum 26 unter Ubei-windung eines Reibungswiderstandes eingesetzt werden. Die Hypotenusen der Schenkel 27 und 28 liegen auf den Innenseiten der Schenkel. Wenn ein solches Arretierteil 25 verwendet wird, werden die Schenkel 27 und 28 in die Räume 26 der beiden aufeinandertreffenden Ilaltestäbe 8 eingeführt, die auf der Innenseite der Rahmenteile und somit in nächster Nähe der Buchstabenfelder 7 liegen. Die Reibung zwischen den Schenkeln 27 und 28 des Verriegelungsteils und den Wänden der Räume 26 widersteht einer Trennung dex-Rahinenteile. Es ist jedoch auch möglich, die in die Räume 26 der Haltestäbe 8a, 8c, 8d, welche senkrechte Rahmenteile zu dem Haltestab bilden, eingesetzten Schenkel 28 zu befestigen, so daß ein zusammengefügtes Textschild nicht unbeabsichtigt auseinanderfallen kann,
k. Aufstelleinrichtungen
Um das Aufstellen und Zurschaustellen der erfindungsgemäßen TextSchilder zu erleichtern, enthält der Bausatz verschiedene Einrichtungen zum Anbringen und Aufhängen der Textschilder.
Infolge der Symmetrie des Profils der Haltestäbe 8 sind .nur die Bodenhälfte und die obere Hälfte des obersten und untersten Haltestabes des Textschildes mit Buchstabenfeldern 7 besetzt, während die übrigen Teile somit zum Halten der Textschilder verwendbar sind.
Für diesen Zweck hat der Bausatz eine Anzahl von Aufhängeelementen 29· Ein jedes dieser Aufhängeelemente umfaßt eine rechteckige Scheibe 3o,- deren Stärke geringer ist als die Breite des Einspannspaltes 12 des Haltestabes 8. Längs eines kürzeren Randes der Scheibe 3° ist ein Wulst '31 oder· dergleichen vorgesehen, der vorzugsweise nur über eine Seitenfläche. der Scheibe 3° vorsteht und eine Dreicksform hat, die dem Raum zwischen den Schenkeln 9 und 11 der Haltestäbe 8 entspricht. Die Scheibe 3° ist weiterhin mit einer Mittel.öffnung 32 von rechteckiger oder quadratischer Form versehen, deren Seitenränder parallel zu den Rändern der Scheibe 3° liegen. Schließlich hat die gegenüberliegende kurze Gelte der Scheibe 3o einen Ansatz 331 dessen Breite kleiner ist als die der kurzen Seite, und der zentral dazu liegt. Der Ansatz 33 ist über die Scheibe Jo nach innen in Form eines Hakens gebogen, vorzugsweise über die Seitenfläche, von der der Wulst 3I vorsteht. In dem Haken ist vorzugsweise ein Loch Jk vorgesehen.
Dieses Aufhängeteil wird in den freien Einspannspalt 12 des oberen oder unteren Haltestabes 8 von einem Ende her derart eingeführt, daß der Wulst 3I "in den dreieckigen Raum zwischen den Schenkeln 9 und 11 des Stabes aufgenommen ist, und sich die Scheibe 3° nach außen durch den Einspannspalt 12 erstreckt ψ Der Wulst 3I verhindert dadurch eine Trennung des Aufhängeelements von dem Haltestab 8, so daß das Textschild von einer Anzahl von entsprechend eingesetzten Aufhängeelementen 29 gehaltert werden kann.
Durch die Mittelöffnung 32 kann das Aufhängeelement an einem Zubehörteil 35 % beispielsweise in der in Fig. 7 gezeigten Form, aufgehängt werden, das einen hakenförmigen Teil 36 hat, der mit der Öffnung 32 des Aufhängeelementes zusammenwirkt.
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Dieses Zubehörteil bzw. dieser Beschlag ist weiterhin mit einer Einrichtung 37 versehen, die für das Anbringen an der Wand oder anderen Bauteilen geeignet ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufhängeelementes 29· Nach dem Einsetzen von wenigstens zwei Aufhängeelement en 29 in den freien unteren Einspannspalt 12 eines Textschildes tind einer entsprechenden Anzahl von Aufhängeelementen 29 in dem freien oberen Einspannspalt 12 eines weiteren TextSchildes kann das letzter« Schild an dem ersteren dadurch hängen, daß die Haken 33 des einen Satzes von Aufhängeelementen 29 in die Mittelöffnungen 32 des anderen Satzes von Aufhängeelementen 29 eingeführt werden. Auf diese Weise lcann eine beliebige Anzahl von Textschildern oder Textzeilen untereinander und durch einen Spalt voneinander getrennt aufgehängt werden.
Die Aufhängeelemente 29 können auch durch die Löcher 34 an handelsüblichen Nägeln oder Haken aufgehängt werden.
Weitere Einx-ichtungen zum Anbringen oder Aufhängen von erfindungsgemäßen Textschildern oder Zeilen werden anhand der Figuren 8 bis 13 erläutert.
Die mit Hilfe von Buchstabenfeldern 7 und Haltestäben 8, wie vorstehend beschi'ieben, zusammengesetzten Textschilder oder Textzeilen können nur von.einer Seite gelesen werden» Die in den genannten Figuren gezeigten Anbringeinrichtungen dienen insbesondere dazu, die Textschilder so anzubringen, daß sie von beiden Seiten lesbar sind. Zu diesem Zweck hat der erfindungsgemäße Bausatz außer den bereits beschriebenen Elementen eine Anzahl von Verbindungsstäben 38.
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- i4 -
Wenn zwei Textaeilen gleicher Länge oder zwei Textschilder gleicher Länge und vorzugsweise mit der gleichen Anzahl von Zeilen aus Buchstabenfeldern 7 und den HaItestäljen 8, wie vorstehend beschrieben, zusammengesetzt sind, können die Textzeilen oder Textschilder Rücken an Rücken angeordnet werden« In dieser Lage berühren die Haltestäbe 8, welche die beiden Textzeilen oder -Schilder umrahmen, einander längs der First— linie der ausgebogenen Ränder* I7 der Schenkel 9« Zwischen den Haltestäben 8 wird ein Raum von rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Kanten gebildet.
Jeder Verbindungsstab 38 hat ein Mittelteil 395 dessen Querschnitt sforra dem Querschnitt des vorstehenden Raumes entspricht, wobei jedoch die Breite des Mittelteils 39 etwas größer ist als die Breite dieses Raumes.
Längs der beiden abgerundeten Kanten des Mittelteils 39 erstreckt sich ein mondsichelförmiges Band 4o, das damit durch einen kurzen Steg 4l verbunden ist, der sich längs der Symmetrieebene des Mittelteils 39 und der Mittellinie der konkaven Fläche des sichelförmigen Bandes ko erstreckt, so daß der Mittelteil 39 und die beiden Bänder 4o eine aus einem Stück bestehende Einheit bilden. Jedes der abgerundeten Enden des Mittelteils 39 zusammen mit dem angrenzenden Band 4o begrenzt zwei schmale Nuten 42 längs und in unmittelbarer Nachbarschaft der Kanten des Verbindungsstabes 38· Die Form der Nuten 42 ist so bemessen, daß die nach außen gebogenen Ränder I7 der beiden Schenkel 9 eines Haltestabes 8 in die beiden Nuten 42 einsetzbar sind, die längs gegenüberliegender Ränder, des Verbindungsstabes 38 an einer Seite davon verlaufen.
Wenn ein Verbindungsstab 38 in den Raum zwischen zwei Haltestäben 8 eingesetzt -wird, die Rücken an Rücken angeordnet sind, so nimmt jede Nut 42 des Stabes einen der vier nach
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außen gebogenen Ränder I7 dos Haltestabes auf und hält die Ilaltestäbe 8 in der beschriebenen Lage.
Um das Einsetzen des Verbindungsstabes 38 zu erleichtern, ist wenigstens an einem Ende davon ein keilförmiger Ansatz 43 vorgesehen, damit der Stab in den Raum zwischen den Haltestäben geführt und dieser etwas auseinandergedrückt werden kann.
Zur Herstellung * der Verbindung können die Verbindungsstäbe 38 vergleichsweise kurz sein, d. h. kürzer als breit sein. Der erfindungsgemäße Bausatz umfaßt vorzugsweise eine ausreichende Anzahl von derart kurzen Verbindungsstäben, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, können jedoch auch Verbindungsstäbe 38 mit dem vorstehenden Querschnitt, deren Länge wesentlich größer ist als ihre Breite, als Halter bzw. Träger für erfinduiigsgeinäße Text Schilder verwendet werden. Für diesen Zweck wird ein solcher längez-er Verbindungsstab 38 teilweise in den Raum zwischen zwei horizontalen Haltestäben 8 eingesetzt. Der vorstehende Teil des Verbindungsstabes 38 wird in einem passenden Träger befestigt. Eine sehr steife Halterung für zwei erfindungsgemäße Textschilder wird dann errreicht, wenn ein Verbindungsstab 38 zwischen jedes von zwei Paaren von horizontalen Haltestäben 8 eingesetzt und von einem geeigneten Träger gehalten wird. Die Verbindungsstäbe 38 können natürlich auch verwendet werden, um nur ein einziges Textschild abzustützen bzw. zu haltern.
Wenn das Textschild vertikale Rahmenteile umfaßt, wie sie in Fig. 5 oder 11 gezeigt sind, muß der nach außen gebogene Rand 17 des Haltestabschenkels 9 von dem vertikalen Rahmenteil in dem Bereich der Gehrung entfernt werden, damit das Einsetzen des Verbindungsstabes 38, wie es durch 44 in Fig. gezeigt ist, nicht gestört wird.
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Ein für die Abstützung von erfindungsgeniäßen Text schildern geeigneter Träger durch einen Verbiiidungsstab 3$ ist in Fig. 12 und I3 gezeigt. Der Träger hat einen im wesentlichen T-förmigen Körper 45· Durch den Steg 47 dieses Körpers 45 gehen zwei jeweils eine Schulter aufweisende Bohrungen 46 in Längsrichtung hindurch. Durch in diese Bohrungen 46 eingesetzte Schrauben 48 kann der Träger 45 an einer Wand, am Boden, an der Decke oder dergleichen in einer Lage senkrecht dazu befestigt werden. Durch das Querteil 5o des Körpers 45 erstreckt sich in Längsrichtung ein Schlitz 491 dessen Quer- ^ schnitt für die Aufnahme eines Verbindungsstabes 38 geeignet ist. Zur Arretierung des Verbindungsstabes in der eingesetzten Lage ist eine Arretierschraube 5I angeordnet.
Das Zusammensetzen erfolgt erfindungsgemäß folgendermaßen:
Wenn eine Textzeile oder ein Textschild gemäß der Erfindung mittels der Anordnungstafel 1 zusammengefügt werden soll, werden die für die Bildung des Wortlautes der Zeile oder der obersten Zeile des Textschildes erforderliehen Buchstabenfelder 7 aus der Vielzahl von Buchstabenfelder genommen und in der geeigneten Reihenfolge nahe aneinander auf der flachen Oberseite der Platte 3 der Anordnungstafel liegend angeordnet. h Die Breite der Platte 3 entspricht der Höhe der Buchstabenfelder 7i wobei et\\Ta zweimal die Entfernung zwischen dem nach außen gebogenen Rand 17 des Haltestabschcnlcels 9 bis zum Steg Io abgezogen wird. fc.
Danach oder vorher wird in der Nut 5 der Anordnungstafel 1 ein Haltestab 8 geeigneter Länge angeordnet, dessen Ränder an den Rand der Platte 3 und an den Kant en'f lan sch 6 anstoßen. Die Buchstabenfelder 7 j die so angeordnet sind, daß die Bodenränder an der Platte 3 anliegen, werden danach gleichzeitig nach unten gegen den Haltestab 8 in die Nut 5 gedrückt. Die
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Nut hat eine solche Tiefe, daß die Innenfläche des Haltestabschenkels 9 planparallel zur Oberseite der Platte 3 der Anordnun^stafel liegt. Die Buchstabenfelder 7 werden deshalb durch den angrenzenden Einspannspalt 12 des Haltestabes 8 hineingedrückt. Die Bodenränder der Buchstabenfelder werden in den Räumen zwischen dem Schenkel 9 und dem Flansch 16 des Haltestabes aufgenommen. Infolge des elastischen Druckes von dem elastischen Schenkel 11 und der Reibung in dem oben genannten Raum ist der Zusammenbau aus Haltestäben und Buchstabenfeldern überraschend steif.
Die gleichzeitige v'exschiebung der Buchstabenfelder 7 wird vorzugsweise durch einen zweiten Haltestab 8 erreicht, der in der Nut 4 der Anordnungstafel 1 angeordnet ist. Die oberen Ränder der Buchstabenfelder 7 werden dadurch in diesen zweiten Haltestab 8 in gleicher Weise wie oben anhand des Haltestabes in der Nut 5 beschrieben eingefügt.
Die nachfolgende Zeile eines Textschildes wird in gleicher Weise zusammengefügt, wodurch die Buchstabenfelder 7» welche die neue Zeile bilden, durch die bereits gebildete Zeile in Lage geschoben werden. Gewünschtenfalls können vertikale Rahmenteile 8a,c und d angebracht werden. Dabei werden Arretierteile 25 in geeignete Räume, wie bereits beschrieben, eingesetzt. Das zusammengefügte Textschild kann dann mit Hilfe irgendeines der beschriebenen Anbringteile zur Schau gestellt werden.
Erfindungsgemäß ist somit ein Verfahren zum Zusammenfügen von Textschildern geschaffen, das sehr vielseitig ist und sowohl im Hinblick auf das Zusammensetzen als .auch das Zurschaustellen variierbar ist, wobei die entsprechenden Elemente in pirmm Bausatz zusammengefaßt sind.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANS PRUC HE
    1. Bausatz zur Herstellung von wenigstens teilweise umrahmten, von Zeichenfeldern gebildeten Textzeilen oder Schildern, bestehend aus Zeichenfeldern, Halterungsteilen und Anbrxngungseinrichtungen für die gebildeten Textzeilen sowie aus einer Anordnungstafel, gekennzeichnet durch Haltestäbe (8, a, b, c, d) bestimmter Längen mit einem sich von einem Ende eines
    ^ steifen Steges (lo) aus rechtwinklig dazu erstreckenden ersten Schenkel (9), einem sich in der Zeichenfeldstärke im wesentlichen, entsprechenden Abstand parallel zum ersten Schenkel (9) vom Steg (lo) aus erstreckenden Flansch (l6) und einem elastisch (l4) am anderen Stegende angebrachten steifen zweiten Schenkel (ll), der über den Flansch (l6) hinweggehend zum ersten Schenkel (9) hin geneigt ist und mit diesem einen Einspannspalt (12) für die reibungsschlüssige Halterung der Zeichenfelder (7) bildet, wobei diese Anordnung symmetrisch zu beiden Seiten des Steges (lo) vorgesehen ist und sich über der ganzen Haltestablänge erstreckt, und durch Einrichtungen zum Verbinden (25,
    38) und Aufhängen (29) oder Befestigen (43, lk5) der Haltestäbe (8).
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die Enden (I7i l8) der ersten (8) und zweiten Schenkel (ll) voneinander wegweisend nach außen abgewinkelt sind.
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    - .19 -
    3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vertikale llnhmonclcmcnte bildende Haltestäbe (8c, 8d), dei-en Länge der Höhe der Zeichenfclder (7) angepaßt ist
    h. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ilaltestäbe (8a, 8c) mit einer ll5 Gehrung (195 22) an einem oder beiden Enden.
    5· Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch Haltestäbe (8c, 8d) mit einer an einem oder beiden Enden vorgesehenen abgesetzten Gehrung, die im Querschnitt bis zum Steg als Stumpfstoß (2'i) und daran angrenzend als 45 Gehrung (23) ausgebildet ist.
    6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3i gekennzeichnet durch Ilaltestäbe (8b) mit an einem oder beiden Enden vorgesehener Spitzgehrung (21, 22), die vom Steg (lo) aus beidseitig unter *i5 Neigung verläuft.
    7· Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verbindungsstab (38), der zwischen zwei einander mit den ersten Schenkeln (9) zugewandten Ilaltestäben (8) einsetzbar ist und an seinen beiden Schmalseiten durch einen Steg getrennte Nuten (d2) für die umgreifende Halterung der Enden (17) der Schenkel (9) aufweist.
    8. Bausatz nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende ('13) des Verbindungsstabes (38) an einem Befestigungsträger Ci5) lösbar anbringbar ist.
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    - 2ο -
    9· Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch aus zwei rechtwinklig aneinandergefügten Schenkeln (27, 28) bestehende Gehrungsverbindungsstücke(25) für die Haltestäbe (8), deren Querschnitt für die reibungsschlüssige Aufnahme in dem Raum (26) zwischen dem Steg (lo), dem Flansch (l6) und dem zweiten Schenkel (11) ausgebildet ist.
    10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Aufhängee1ement (29) mit
    P einer Öffnung (32) und/oder einem ILk2.i (33) sowie
    mit einem an einer Schmalseite angeordneten Wulst (31) für den Eingriff im Einspannspalt (12).
    11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungstafel (1.) am unteren Rand eine zwischen einer Auflagefläche (3) für die Zeichenfelder (?) 1 einer Grundplatte (2) und einem Randflansch (6) ausgebildete Nut (5) und auf der Oberseite angrenzend an die Auflagefläche (3) eine Nut (k) jeweils für die Aufnahme eines Haltestabes (8) aufweist, wobei die Tiefe der Nuten (4, 5)
    ^ so bemessen ist, daß die Innenfläche der Schenkel
    (9) der Haltestäbe (8) mit der Oberseite der Auflagefläche (3) fluchtet und der von der Auflagefläche (3) gebildete Abstand zwischen den Nuten (4, 5) kleiner ist als die um das Zweifache der Klemmnuttiefe des Haltestabes (8) verringerte Höhe der Zeichenfelder (7)
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    9. Verriegelungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel des Verriegolungsteils in dem Raum des Ilaltestabes befestigt ist und eine vertikale Seite der Textzeile einrahmt.
    10. Aufhängeelement für einen Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige, scheibenförmige Teil mit einem Wulst längs eines kürzeren Randes versehen ist, wobei der scheibenförmige Teil des Elementes dünner und der Wulst dicker als die Breite des Einspannspaltes ist, daß das Element weiterhin eine Mittelöffnung und eine hakenförmige Lasche an dem gegenüberliegenden kürzeren Rand aufweist, wobei das Element von einem Ende eines Haltestabes mit dem scheibenförmigen Teil in einen Klemmspalt und der Wulst in dessen Innerem einsetzbar ist, wonach ein Textschild, dessen oberer Rand mit einem Haltestab versehen ist, in einem steifen Teil gehaltert werden kann, das in die Mittelöffnung bzw. die hakenartige Lasche des Aufhängeelementes eingreift.
    11. Aufhängeelement nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartige Lasche für den Eingriff mit der Mittelöffnung eines gleichen Aufhängeelementes ausgebildet ist, um die Aufhängung eines Textschildes in dem unteren Haltestab des anderen Textschildes zu erleichtern.
    12. Aufhängeeinrichtung für einen Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung einen rechteckigen Stab umfaßt, bei dem wenigstens
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    eine Seitenfläche mit Nuten längs zweier gegenüberliegender Stabränder versehen ist, die zueinander parallel und im Abstand für die Aufnahme der nach außen gebogenen Ränder der ersten Schenkel eines Haltestabes verschiebbar angeordnet sind.
    13· Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen mit Nuten versehen und zwischen zwei Haltestäben einsetzbar ist, die Rücken gegen Rücken ^ angeordnet sind, während die nach außen gebogenen
    Ränder der ersten Schenkel der Haltestäbe in den Nuten verschiebbar aufgenommen sind, wodurch die Haltestäbe verbunden und somit daraus Textschilder gebildet sind.
    Ik. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 13 > dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Ende des Stabes lösbar in einem Träger anbringbar ist, der an einer Wand, am Boden oder dergleichen befestigt ist.
    15. Verfahren zum Zusammenfügen eines Textschildes mit
    wenigstens einer Textzeile, insbesondere für das Zufc sammenfügen von Schildern für geschäftliche Zwecke
    und zeitlich begrenzten Gebrauch, bei welchem Buchstabenfelder entsprechend dem gewünschten Text aus einem Satz von Buchstabenfeldern genommen und in einem Rahmen für das Zurschaustellen in einer im -wesentlichen vertikalen Lage angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Buchstabenfelder in geeigneter Reihenfolge zur Bildung des gewünschten Textes nebeneinanderliegend auf einer ebenen Oberfläche einer Anordnungstafel, angeordnet werden, wobei
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    ein Längsrand der Textzeile auf der Fläche ruht, daß ein erster Haltestab mit einer für die Textzeile geeigneten Länge aus einem Satz derartiger Hai testäbe genommen und längs des vorstehenden Längsrandes der Textzeile in einer ersten Nut der Anordnuiigstafel angeordnet wird, daß ein zweiter gleicher Haltestab genommen und längs dem gegenüberliegenden Längsrand der Textzeile in einer zweiten Nut der Anordnungstafel angeordnet wird, daß die beiden Nuten eine derartige Tiefe haben, daß ein in Längsrichtung verlaufender Einspannspalt eines jeden IJaltestabes zu dem angrenzenden Rand der von den Buchstabenfeldern gebildeten Textzeile ausgerichtet ist, wobei die Breite der ebenen Oberfläche zwischen der ersten und zweiten Nut geringer ist als die Höhe der Buchstabenfelder abzüglich dem Zweifachen der Tiefe der Einspannuten, daß der erste Haltestab ortsfest gehalten und der zweite Haltestab zu dem ersten Haltestab verschoben wird, während deren parallele Lage zueinander beibehalten wird, wodurch die Buchstabenfelder in die Einspannspalte eingefügt und darin gehalten werden, und daß die Haltestäbe zusammen mit den Buchstabenfeldern von der Anordnungstafel abgehoben werden.
    l6. Verfahren für das Zusammenfügen einer Texttafel mit wenigstens zwei Textzeilen, insbesondere zum Zusammenfügen für Tafeln für geschäftliche Zwecke und zeitlich begrenztem Gebrauch, bei welchem dem gewünschten Text entsprechende Buchstabenfelder aus einem Satz von Buchstabenfeldern genommen und in einem Rahmen für das Zurschausteilen in im wesentlichen senkrechter Lage angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die obere und untere
    Zeile des Textschildes gewählten Buclistabenfeldei- in geeigneter Reihenfolge zur Bildung des gewünschten Textes und nebeneinander auf einer ebenen Fläche auf einer Anordnungstafel angeordnet werden, wobei ein Längsx~and der Textzeile auf der Oberfläche ruht, daß ein erster Haltestab mit einer für die Textzeile geeigneten Länge aus einem Satz von derartigen Haltestäben genommen und längs des vorstehenden Längsrandes der Textzeile in einer ersten Nut der Anordnungstafel angeordnet wird, daß ein zweiter gleicher Ilaltestab genommen und längs dem gegenüberliegenden Längs— rand der Text zeile in einer zweiten Nut der Anordnungs— tafel angeordnet wird, daß die beiden Nuten eine derartige Tiefe haben, daß ein: sich in Längsrichtung erstreckender Einspannspalt eines jeden Haltestabes zu dem angrenzenden Rand der von den Buchstabenfeldern gebildeten Textzeile ausgerichtet sind und die Breite der planpai'allelen Fläche zwischen der ersten und der zweiten Nut geringer ist als die Höhe der Buchstabenfelder abzüglich der zweifachen Tiefe der Einspannuten, daß der erste Haltestab ortsfest gehalten und der zweite Haltestab zu dem ersten Haltestab hin verschoben wird, während ihre Parallellage zueinander beibehalten wird, wodurch die Buchstabenfelder in die Einspannspalte eingesetzt und darin gehalten werden, daß die von dem ersten und zweiten Haltestab und den dazwischen angeordneten Buchstabenfeldern gebildete Einheit von der Anordnungstafel abgehoben und darauf wieder mit dem zweiten Haltestab in der ersten Nut angeordnet wird, und daß der vorstehende Vorgang für jede darauffolgende Textzeile wiederholt wird.
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    Lee rs e ϊ t
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