DE499407C - Muelleinschuettvorrichtung - Google Patents

Muelleinschuettvorrichtung

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DE499407C
DE499407C DEF66406D DEF0066406D DE499407C DE 499407 C DE499407 C DE 499407C DE F66406 D DEF66406 D DE F66406D DE F0066406 D DEF0066406 D DE F0066406D DE 499407 C DE499407 C DE 499407C
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DE
Germany
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vessel
auxiliary cover
tilting frame
tilting
opposite
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Expired
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DEF66406D
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HERM FRANKEN AKT GES
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HERM FRANKEN AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Mülleinschüttvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Mülleinschüttvorrichtung jener Art, bei der eine mehrteilige gelenkige Haube mit einer zwischen Seitenwänden des Sammelbehälters staubdicht geführten umlegbaren Frontwand verbunden ist, welche die von .einer inneren Abschlußaklappe gedeckte Einsclhüttöffnung als Rahmen umgibt und an welche das zu entleerende Müllgefäß zum Zwecke des staubfreien Auskippens angesetzt wird. Bei derartigen Einrichtungen ist es auch bekannt, ein Kippgestell anzuwenden, das zum Hochschwlenken des daran eingestellten Gefäßes dient und wobei gemäß einer bekannten Einrichtung auch ein Hilfsdeckel dazu vorgesehen ist, um das im Kippgestell behaltene Gefäß zu überdecken. Auch am Kippgestell angebrachte Anschläge, die das Gefäß einseitig gestützt halten, sind an sich bekannt. Gemäß der Erfindung wird ebenfalls ein Kippgestell mit Hilfsdeckel, und zwar in besonderer Ausführung zu dem Zweck angewendet, daß man es bei solchen Gefäßen bzw. schweren Tonnen benutzen kann, die nicht bloß keinen ausgelenkten Deckel (weil. lediglich mit losem Stechdeckel schließbar) besitzen, sondern auch ohne Handgriffe sind. Das Neue in der Kippstellanordnung besteht zunächst darin, daß an Stelle eines Standbodens eine Stützrolle vorgesehen ist, so daß das Aufsatteln des Gefäßes erleichtert ist; ferner bildet das zwischen zwei Schienen einseitig offene und mit Fastanschlägen versehene Kippgestell. eine Art Käfig, welcher oben einen dicht über das eingestellte Gefäß in seiner Rastlage greifenden Tragreif besitzt, woran gegenüber der jenseitigen Anschlagrast und gegenüber dem Kippdrehpunkt des Kippgestells das Scharnier für den Hilfsdeckel so angeordnet ist, daß unterhalb des Tragreifs und Hilfsdeckels das freie Einbringen des zuvor an der Rolle aufgestützten Gefäßes in die Rastlage ermöglicht ist. Als eine Ergänzungsvorrichtung ist ein federnd nachgiebiger Stützbolzen angeordnet um ein Widerlager, gegen welches sich das Gefäß in seiner Rastlage f stützt, zu bilden, mit der Wirkung, daß. das entleerte Gefäß zur Vorbereitung und Erleichterung des Abnehmens aus dem Kippgestell etwas zurückgedrückt wird, während das gefüllte Gefäß durch sein Gewicht seine Rastlage, nachdem es eingestellt ist, ungeachtet des federnden Widerlagers einnimmt und beibehält.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht bzw. Aufri,ßdarstellung, bei welcher das Kippgestell seine Grundstellung einnimmt und das Müllgefäß in Aufsetzbereitschaft davor .eingestellt ist.
  • Abb. ia zeigt in vergrößertem Maßstabe die Einklinkvorrichtung zur Deckelkupplung; welche sich durch Eingriff eines am Kippgestelldeckel vorgesehenen Horns vollzieht.
  • Abb. a zeigt die Vorbereitungslage zur Einstellung des Gefäßes bzw. diejenige Lage, bei der das entleerte Gefäß zur Abnahme bereit ist; Abb.3 und 4 veranschaulichen eine Vorderansicht und einen Grundriß des Kippgestells.
  • In Abb. i ist rechts der Oberteil eines Sammelbehälters a mit Einschüttrumpf t dargestellt, an welchem eine staubverhütende Einschüttvorrichtung mit angewendet ist, die z. B. aus einer nach hinten schleb:baren staubdicht geführten Haubendeckplatte zt und einer daran .gelenkig angebrachten Stirnplatte v nebst einem von innen gegen deren Entleerungsöffnung schwingbaren Abschlußdeckeld besteht. Diese Vorrichtung bildet nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung, ebenso auch nicht die in Abb. ia vergrößert dargestellte Klinkvorrichtung, welche für die Kupplung zwischen den zwei Deckeln, dem Hilfsdeckel g des besonderen Kippgestells p einerseits und jenem vorher genannten Abschlußdeckel d anderseits angeordnet ist, wobei ein hornförmiger Fortsatz h des überwurfdeck els g in eine Aussparung i (Abt. ia) vorn an der Haubendeckplatte :einzugreifen vermag. Eine Klinke k dient durch Eingriff an einem Loch des Fortsatzes h dazu, die Kupplung zu sichern, erfährt aber eine Steuerung, derart, daß der Eingriff jedesmal kurz vor Erreichung der gezeichneten Anfangslage rechtzeitig gelöst wird.
  • Das durch Abb. i in Seitenansicht, durch Abb.3 in Vorderansicht und durch Abb.4 im Grundri:ß dargestellte Kippgestell besteht aus einem Käfigrahmen mit den seitlichen Schieneap,p, zwischen denen es nach vorn hin offen ist, während auf der Gegenseite Ober und untere Angchlagrastenm@n_-für"das einzustellende Nlüligefäß q_ vorgesehen sind. Dieses Müllgefäß selbst besitzt keinen Dekkel. Der obere Teilm, der als buntere Stützrast einen kragenförmigen Flansch darbietet, ist kranzförmig zu ,einem Tragreif ausgebjildet, der sich über die Mündung des eingestellten Gefäßes erstreckt. An der Hinterseite des eine Öffnung gleich der Mäundungsweite das Gefäßes einschließenden Tragreifs m sind Arme c angebracht, die gelenkig bei o befestigt sind und so dem Kippgestell die Schwingung um die Achseo ermöglichen. An dem entgegengesetzten Vorderende des Tragreifsm; also gegenüber der Anschlagrast und dem Kippdrehpunkt o, ist die Scharnierachse g1 des Hilfsdeckels g angebracht; letzterer ist daher zum Aufklappen in Gemeinschaft finit dem Innendeckel d (Abt. i) befähigt, wenn das Horn h mit der Vertiefung 1 in Fingriff gekommen ist. Unten besitzt das Kippgestell p an Stelle eines Bodenseine Auflaufroller zwischen daumenförmigen Stützfüßers. In der Ruhestellung steht das m1 seitlichen Handhaben z, _z _ ausgerüstete Kippgestell p s@hnä:g,# -das zu entleerende Gefäß g, eine Tonne ohne Deckel, wird in dieses Gestell aus der Vorbereitungslage (Abt. i) eingeschoben und überführt, indem es angekippt über die Roller r bewegt wird. Das Gefäß nimmt dann zunächst die in Abb. z gezeichnete. Stellung ein. Ein durch eine Widerlagsfeder f vorgedruckter Bolz .en b bildet den StützZegenba_ lt. Erst wenn durch weiteien bruck von voll. bzw. durch den Gewichtsdruck des gefüllten Geaßes selbst dasselbe mehr einwärts gezwängt wird, wobei, der Bolzen fnachgibt, kommt es innerhalb des Kippgestells p in seine Schlußlage (Abt. i, strichpunktiert). Sein Mündungsrand gelangt dabei nahe unterhalb des Kragens des Gestell-Oberteiles m, und-,es ist diesem gegenüber wenig Spielraum gelassen., um dem Gefäß beim Kippen eine möglichst begrenzte Lage zu geben. Die Entleerung des Gefäßes erfolgt weiterhin durch Hochkippen und Umschwenken des Kippgestelles p, wozu beiderseits die Handgriffe z, z vorgesehen sind. Bei der in Abb. i strichpunktierten dargestellten Hochkippstellung des Gestells p kuppelt sich der hornförmige Fortsatz h -des Deckels g mit der Aussparung! (Abt. ia), während der G.estelloberteil m an der Stirnplatte v anliegt; dadurch -vollzieht sich beim Umschwenken die Öffnungsbewegung beider Deckel d und g innerhalb der gelenkigen Einsrhütthauben in der bekannten Weise, so daß die Entleerung des Gefäßes staubfrei erfolgt. Beim Zurüickholen zur Anfangsstellung tritt zuletzt die Klinke h,. welche zeitweke den 'Kupplungseingriff gesichert hatte, außer Eingriff; das Kippgestell. p mit dem ,entleerten Gefäß und dem daran übergestülpten Deckel g gelangt daher wieder in die anfängliche Stellung, wo das Gefäß unterhalb des Deckeltragreifs aus dein Gestell gelöst werden kann.
  • Sobald das Kippgestell mit dem leeren Gefäß in die Standlage (Abt. a) zurückkehrt, wird letzteres durch den federnden Bolzen b angehalten und vorgepreßt, während das Gestell. p noch den Sdhwenkungsweg bis zur Endlage zurücklegt. Hierdurch kommt das Gefäß oben etwas außerhalb des Gestelles zu stehen, so daß es bequem angefaßt und aus denn Gestell gezogen werden kann. Beim Einstellen des gefüllten Gefäißes wird durch das Gefäßgewicht der Bolzen b entgegen seiner Federung zurückgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mülleinschüttvorrichtung von der Art, bei welcher die Müllgefäße, um sie in die Entleerungsstellung mit Anschluß an eine umlegbäre, die EWs@chüttöffnung nebst Innendeckel besitzende Vorderwand .der Staubahschlußhaube zu bringen, von einem mit Hilfsdeckel versehenen Kippgestell aufgenommen und mittels Anschlagrasten einseitig gestützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das nur mit einer Stützrolle (r) anstatt mit einem Standboden versehene Kippgestell käfigartig nach vorn zwischen zwei Schienen (p, p) offen ist und einen dicht oberhalb des Müllgefäßes in seiner Raststellung angeordneten Tragreif (m) besitzt, an welchem gegenüber der jenseitigen Anschlagrast für das eingestellte Gefäß und gegenüber dem Kippdrehpunkt des Kippgestells dass Scharnier für den Hilfsdeckel (g) so angebracht ,ist, daß unterhalb des Tragreifs und Hilfsdeckels das freie Einbringen des zuvor an der Rolle (r) ,aufgestützten Gefäßes in die Rastlage ermöglicht ist. a. Ausführungsform für die Mülleinschüttvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Feder entsprechend nachgiebig gemachter Stützbolzen (b) als Gegenhalt für die Anlagerung des Gefäßes beim Einsetzen und Absetzen derart angeordnet ist, daß es durch die Gewichtslast des gefüllt eingesetzten Gefäßes zurückgepreBt wird, um diesem die Erreichung der Grenzlage unterhalb des Hilfsdeckels zu ermöglichen, während das zurückgekippte leere Gefäß in eine Freistandlage zur Abnahmebereitschaft vorgedrückt wird.
DEF66406D 1928-07-12 1928-07-12 Muelleinschuettvorrichtung Expired DE499407C (de)

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DE499407C true DE499407C (de) 1930-06-10

Family

ID=7110428

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DEF66406D Expired DE499407C (de) 1928-07-12 1928-07-12 Muelleinschuettvorrichtung

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DE (1) DE499407C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854764A1 (de) * 1978-12-19 1980-07-03 Peter Stooss Niveauausgleichsstange fuer muellwagen-gefaesschuettungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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