DE388334C - Muellabfuhrwagen - Google Patents
MuellabfuhrwagenInfo
- Publication number
- DE388334C DE388334C DEH90846D DEH0090846D DE388334C DE 388334 C DE388334 C DE 388334C DE H90846 D DEH90846 D DE H90846D DE H0090846 D DEH0090846 D DE H0090846D DE 388334 C DE388334 C DE 388334C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bucket
- garbage
- bins
- collection truck
- garbage collection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/24—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
- B65F3/26—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
- Dlflllabfuhrwagen. Die Erfindung betrifft einen Müllabfuhrwagen, bei dem die Müllkästen in zwei Reihen aufgeladen werden. Das Neue besteht in den besonderen Anordnungen, die aufgestellten Kästen zu entleeren. Sie werden nämlich durch Heben des Bodens über eine seitlich am Wagen befiüdliche Stützleiste hinausgekippt und fallen beim Zurückgehen des Bodens wieder leer auf diesen zurück.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i den Wagen in Seitenansicht, Abb. 2 den gleichen Wagen in Rückansicht und teilweisem Schnitt, Abb. 3 eine Einzelheit.
- Auf dem hinteren Fahrgestellrahmen a des Wagens ist ein aus Holz oder Eisenblech bestehender Kasten b aufgesetzt, der nur oben offen ist. Die beiden Seitenwände dieses Kastens laufen nach oben schräg.auseinander. In diesen Kasten ist ein zweiter aus zwei Längshälften c bestehender Boden eingelegt. Zu diesem Zwecke sind auf der Vorder- wie auch Rückseite des Kastens b Zahnstangen e in Laschen f senkrecht verschiebbar angeordnet; die Zahnstangen stehen mit einem durch Handkurbel zu drehenden Zahnrad i in Eingriff. Beim Auf- und Niederbewegen der Zahnstangen werden die beiden durch Gelenkstangen k mit den Zahnstangen e in Verbindung stehenden Böden c ebenfalls hochgezogen und wieder heruntergelassen.
- Die Handkurbel braucht natürlich nur auf einer Seite angeordnet zu sein; die beiden Zahnräder i müßten aber dann auf einer gemeinsamen, durch den Kasten b hindurchgeführten Welle k befestigt sein.
- Die beiden Bodenklappen c dienen zum Aufstellen der gefüllten Müllkübel 1, und zwar werden diese an jeder Seitenwand entlang reihenweise aufgestellt, so daß im ganzen zwei Kübelreihen vorhanden sind.
- Die Kübel 1 sind vorteilhaft aus starkem Zink- oder Eisenblech gefertigt und können an den Eckkanten Winkeleisenversteifung erhalten. Die Form dieser Kübel ist dem Wagenkasten angepaßt; jeder Kübel ist mit einem im Gelenk m befestigten schrägen Deckel n versehen, derart, daß das Gelenk m sich oben befindet. Die Kübel 1 werden so in den Wagenkasten eingestellt, daß diese mit den hohen Rückseiten sowie mit den Deckelscharnieren m gegeneinander zu stehen kommen, wobei zwei Deckel zusammen die Form eines schrägen Daches ergeben.
- Der Deckel an den Kübeln kann durch eine an diesen angebrachte Klemmvorrichtung oder Schnappnase o verschließbar angeordnet sein.
- An jedem KübeI befinden sich ferner noch zu beiden Seiten oder an anderer geeigneter Stelle Handgriffe P zum bequemen Tragen; auf der Vorderseite ist eine hakenförmige, nach oben offene Lasche q aus Bandeisen o. dgl. Material befestigt, vermittels deren die Kübel zu beiden Seiten in je eine am Kasten b angeordnete starke Stützstange v eingehängt oder nur untergeschoben werden, zum Zwecke, die Kübel beim gemeinsamen Kippen über die Stangen v gegen völliges Abrutschen zu sichern. Zu beiden Seiten des Kastens, an die Stangen v anschließend, sind ferner kleine Konsolen s angebracht, die ein zu weites Überkippen der Müllkästen 1 verhindern. .
- Der Gebrauch der ganzen Vorrichtung ist sehr einfach: die gefüllten, an jedem Hause bereitstehenden Müllkästen 1 werden auf den Wagen geladen und reihenweise nebeneinander in die Stützstangen v eingehakt. Um den vollgeladenen Kasten zu entleeren, wird an der Handkurbel g der Klappboden c hoch-'Y S ..e chwenkt, wobei sämtliche Kübel zugleich mit hochgestoßen und hierbei über die Stangen v gekippt werden, während sich die Deckel der Kübel durch den Druck der fallenden Asche selbsttätig öffnen.
- Nach erfolgter Entleerung schwenkt man den Boden c wieder zurück, wobei die Kübel infolge ihrer Eigenschwere auch wieder in die Anfangsstellung zurückkippen.
- Die beiden Bodenklappen können auch schräg im Wagenkasten eingelagert sein. Um ein .nbglichst reibungsfreies und widerstandsloses Hochschwenken des Bodens c samt darauf ruhenden Müllkästen 1 zu ermöglichen, ließen sich an den zwischen Boden c und unteren Kübelseiten auftretenden Gleitstellen auch Druckrollen anbringen.
Claims (2)
- PATFNT-ANSPRÜCHE: i. Müllabfuhrwagen, bei dem die Müllkästen in zwei Reihen aufgeladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Boden (c), auf dem die Kästen stehen, mit jeder Hälfte innen an eine Achse (d) angelenkt ist, bei deren Anheben die sich in eine seitlich am Wagen befindliche Stützleiste (v) festhakenden Kästen hinausgekippt werden.
- 2. Müllabfuhrwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stirnseiten des Wagenkastens mittels Zahnräder und Kurbel senkrecht verschiebbare Zahnstangen (e) angeordnet sind, welche die Achsen(d) tragen, andenenGelenkstangen(h) o. dgl. angeordnet sind, auf denen die Bodenhälften ruhen. 3. Müllabfuhrwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Kübel Stützlaschen (q) befestigt sind, mittels deren die Kübel beim Anheben in die zu beiden Seiten des Wagens angeordneten Stützleisten (v) eingehakt werden, zum Zwecke, die Kübel beim Kippen gegen Abrutschen zu sichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90846D DE388334C (de) | 1922-08-16 | 1922-08-16 | Muellabfuhrwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90846D DE388334C (de) | 1922-08-16 | 1922-08-16 | Muellabfuhrwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388334C true DE388334C (de) | 1924-01-11 |
Family
ID=7165995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90846D Expired DE388334C (de) | 1922-08-16 | 1922-08-16 | Muellabfuhrwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388334C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239619B (de) * | 1962-09-17 | 1967-04-27 | Feka Fabrik Fuer Spezialfahrze | Muellbehaelter-Transportfahrzeug |
-
1922
- 1922-08-16 DE DEH90846D patent/DE388334C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1239619B (de) * | 1962-09-17 | 1967-04-27 | Feka Fabrik Fuer Spezialfahrze | Muellbehaelter-Transportfahrzeug |
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