DE963928C - Rollschaufel - Google Patents

Rollschaufel

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Publication number
DE963928C
DE963928C DEB34546A DEB0034546A DE963928C DE 963928 C DE963928 C DE 963928C DE B34546 A DEB34546 A DE B34546A DE B0034546 A DEB0034546 A DE B0034546A DE 963928 C DE963928 C DE 963928C
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DE
Germany
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funnel
shovel
roller
folded
blade according
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Expired
Application number
DEB34546A
Other languages
English (en)
Inventor
August Benz
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B1/147Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment the load support being in the form of a scoop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Rollschaufel Es sind Rollschaufeln bekannt, bei welchen das mit einer Handhaube versehene Schaufelblatt als vorn und oben offener Behälter ausgebildet und mit Rädern versehen ist, welche es ermöglichen, den Behälter unter verhältnismäßig geringer Reibung in das Schüttgut hineinzustoßen und nach Art eines von Hand bewegten Fahrzeuges fortzubewegen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Rollschaufel, welche sich von den bekannten Schaufeln dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Schaufel mit einem das Entleeren des Schüttgutes in eine im Fußboden befindliche Beschickungsöffnung, . die schmäler ist als die Schaufelmündung, ermöglichenden Trichter versehen ist, welcher beim Füllen der Schaufel hochklappbar und zum Entleeren der Schaufel auf deren Vorderteil niederklappbar ist.
  • Der Trichter schließt vorteilhafterweise mit seiner Mündung an die Vorderkante der Schaufel an und ist auf seiner an dem Schaufelboden anliegenden Seite offen, so daß. das Einbringen des Schüttgutes in den Trichter in keiner Weise behindert ist.
  • Die Schaufel mit Trichter ist vor allem für die Beschickung von Heizanlagen von .Schulhäusern, Industriebauten, Geschäftshäusern, Hotels usw. geeignet, bei welchen die Beschickungsöffnung im Fußboden eines über der Heizanlage befindlichen Kohlenspeichers angeordnet ist.
  • Durch den Trichter wird beim Entleeren der Schaufel in die im Fußboden befindliche Beschikkungsöffnung die Kohle unter Vermeidung von Staubentwicklung in die Beschickungsöffnung geleitet.
  • Am Trichter ist vorteilhafterweise eine Bedienungsstange angelenkt, welche die Einstellung des Trichters in seine Gebrauchs- und Außergebrauchsstellung ermöglicht, ohne daß der Griff der Schaufel losgelassen werden muß. An Schaufel und Bedienungsstange des Trichters können Arretierungsmittel vorgesehen sein, welche die Feststellung des Trichters in seinen Endstellungen ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Rollschaufel mit dem Trichter in der Außergebrauchsstellung, Fig. 2 die Rollschaufel mit in die Gebrauchsstellung niedergeklapptem Trichter, Fig. 3 eine Teildraufsicht der Rollschaufel bei niedergeklapptem Trichter, Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht der Rollschaufel bei niedergeklapptem Trichter und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. I.
  • Die Rollschaufel weist einen aus dem Schaufelboden I der Schaufelrückwand 2 und den Schaufelseitenwänden 3 gebildeten Schaufelkörper auf, welcher auf Rollen 4 fahrbar ist. Die Achse 5 der Rollen ist an zwei Längsversteifungsrippen 6 des Schaufelbodens befestigt. 7 und 8 sind drei mit ihren einen Enden auf der Rückseite des Schaufelkörpers angeschweißte Griffstangen, welche an ihren Vorderenden den Griff 9 tragen, welcher einen rechteckigen Rahmen bildet und quer zu den Griffstangen verläuft. Io ist ein unten am Schaufelkörper befestigter, nach hinten vorstehender Trittbügel, an welchem beim Einstoßen der Schaufel in das Schüttgut mit dem Fuß nachgeholfen werden kann. II ist ein hinten am Schaufelboden befestigter Stützfuß, auf welchen die geladene Schaufel niedergesenkt werden kann, wobei durch Aufschlagenlassen des Stützfußes auf dem Fußboden das Schüttgut in der Schaufel nach hinten befördert werden kann. Unten an den beiden Seitenwänden, 3, ungefähr in der Längsmitte derselben, sind zwei Achsenzapfen I2 angeschweißt, an welchen. ein Trichter 13 mit seinen seitlichen Leitwänden 14 angelenkt ist. Der Trichter weist hinten eine rechteckige, durch einen U-förmigen Versteifungsrahmen I5 begrenzte, der Weite der Schaufelmündung angepaßte Öffnung und vorn eine angenähert runde Mündungsöffnung 16 auf, welche bei gesenktem Trichter unten mit ihrem Mündungsrand an die Mündungskante 18 der Schaufel anschließt. An seiner an dem Schaufelboden i anliegenden Seite ist der Trichter offen, und seine auf dem Schaufelboden aufliegenden. Längsränder 17 verlaufen von den Seitenwänden 3 der Schaufel schräg nach vorn gegen die Mittellinie m des Schaufelbodens hin. An den Schnittpunkten der Längsränder I7 mit der Schaufelvorderkante 18 setzt der Mündungsrand 16 des Trichters an. Oben in der Mitte des Versteifungsrahmens 15 des Trichters ist an zwei an diesen angeschweißten Lagerlaschen I9 mittels eines Achsstückes 2o eine Bedienungsstange 21 angelenkt, deren hinteres, als Griff 22 dienendes Ende hakenförmig umgebogen ist. Mittels dieser Bedienungsstange kann der Trichter, ohne daß .der mit der einen Hand erfaßte Griff der Schaufel losgelassen werden muß, mit der anderen Hand in seine Hochstellung oder in seine Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Die Begrenzung der Schwenkbewegung des Trichters in seine Gebrauchsstellung wird durch Anschlagen der Längsränder 17 des Trichters gegen den Schaufelboden I erreicht, während die Begrenzung der Schwenkbewegung des Trichters in seine Hochstellung durch zwei oben an den Seitenwänden 3 der Schaufel angeordnete Anschläge 23 und durch zwei oben an den Ecken des Versteifungsrahmens 15 des Trichters angeordnete Gegenanschläge 24 erreicht wird. Die Arretierung des Trichters in seinen beiden Endstellungen wird durch einen am Ende der Bedienungsstange 21 angeschweißten, nach unten gerichteten Lappen 25 und einen am Ende des Lappens sitzenden seitlich vorstehenden Arretierungszapfen 26 erreicht. Dieser Arretierungszapfen 26 dient zur Arretierung des Trichters in der Außergebrauchsstellung; er arbeitet mit einer Arretierungsraste 27 zusammen, welche in einer an der Griffstange 8 angeschweißten Lasche 28 vorgesehen ist. Bei hochgeschwenktem Trichter kann der Zapfen 26 in die Raste 27 eingerückt werden, womit der Trichter in seiner Außergebrauchsstellung gesichert ist. Zur Arretierung des Trichters in der niedergeschwenkten Stellung dient der Lappen 25, welcher zu diesem Zweck mit der durch eine Umbördelung 29 verstärkten Kante der Rückwand 2 zusammenarbeitet. Bei geschwenktem Trichter klemmt sich beim Niederdrücken des Griffes 22 der Lappen 25 hinter die Umbördelung 29, wodurch der Trichter in der Gebrauchsstellung abgestützt ist. An den Seitenteilen des Trichters sind unten. an der Verbindungsstelle mit den Leitblechen 14 Einschnitte 3o vorgesehen, in welche beim Niederklappen des Trichters die Vorderteile der Seitenwände 3 der Schaufel eingreifen können.
  • Beim Füllen der Schaufel wird diese bei hochgeklapptem Trichter in der Stellung nach Fig. i durch Führung mit beiden Händen am Griff 9 und durch Treten mit dem Fuß gegen. den Trittbügel io in das Schüttgut hineingestoßen, wobei ein bis zwei Nachstöße .gegen die Schaufel eine gute Füllung derselben gewährleisten. Die auf die Schaufel gebrachte Menge des Schüttgutes wird durch Aufschlagenlassen des Stützfußes ii auf den Fußboden nach hinten in den- Schaufelraum geschleudert, worauf der Trichter niedergeklappt, gesichert und die Schaufel zur Beschickungsöffnung der Heizanlage gefahren wird. Das Entleeren der Schaufel in die Beschickungsöffnung erfolgt durch Kippen derselben um ihre Vorderkante I8.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rollschaufel, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem angelenkten Trichter (I3) versehen ist, welcher auf ihren Vorderteil niederklappbar ist.
  2. 2. Rollschaufel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (I3) hinten eine durch einen U-förmigen Versteifungsrahmen (I5) verstärkte, der Weite des Schaufelvorderteiles angepaßte Öffnung aufweist und vorn in eine angenähert kreisförmige verjüngte Mündungsöffnung (I6) übergeht, welche mit der Vorderkante der Schaufel bündig abschließt.
  3. 3. Rollschaufel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinten an die Seitenteile des Rahmens (I5) des Trichters zwei Leitbleche (I4) anschließen, welche auf der Außenseite der Seitenwände der Schaufel an zwei Achszapfen (I2) angelenkt sind.
  4. 4. Rollschaufel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (I3) auf seiner an dem Schaufelboden (I) anliegenden Unterseite offen und mit zwei von den Seitenwänden (3) der Schaufel nach vorn zusammenlaufenden Längsrändern (I7) versehen ist.
  5. 5. Rollschaufel nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß am Versteifungsrahmen (I5) des Trichters eine Bedienungsstange (2I) angelenkt ist, die ein abgebogenes Griffende (22) aufweist.
  6. 6. Rollschaufel nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (I3) in seiner hochgeklappten und in seiner niedergeklappten Stellung arretierbar ist.
  7. 7. Rollschaufel nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Trichters (I3) in seiner hochgeklappten Stellung zwei Anschläge (23) an den Seitenwänden (3) und zwei Anschläge (24) am Versteifungsrahmen (I5) angeordnet sind. B. Rollschaufel nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Trichters in der hochgeklappten Stellung an einer der Griffstangen des Rollschaufelgriffes (g) eine Lasche (28) mit einer Raste (27) und an einem am Ende 'der Bedienungsstange (2I) angeordneten, nach unten ragenden Lappen (25) ein in die Raste (27) einrückbarer Arreti.erungsstift (26) angeordnet ist. g. Rollschaufel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (25) so angeordnet ist, daß er bei niedergeklapptem Trichter durch' Nachuntendrücken des Griffes der Bedienungsstange (21) hinter die Oberkante (2g) der Schaufelrückwand klemmbar ist.
DEB34546A 1955-02-18 1955-02-18 Rollschaufel Expired DE963928C (de)

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