DE1175999B - Muldenschubkarre - Google Patents
MuldenschubkarreInfo
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- DE1175999B DE1175999B DEC13662A DEC0013662A DE1175999B DE 1175999 B DE1175999 B DE 1175999B DE C13662 A DEC13662 A DE C13662A DE C0013662 A DEC0013662 A DE C0013662A DE 1175999 B DE1175999 B DE 1175999B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Muldenschubkarre Die Erfindung betrifft eine Muldenschubkarre mit am Gestell kippbar angelenkter Mulde, welche in Fahrstellung etwa waagerecht auf dem Gestell aufliegt und beim Entleeren in eine etwa senkrechte Lage kippt.
- Es ist bereits eine derartige Schubkarre bekannt, bei der die kippbare Mulde beim Entleeren in eine senkrechte Lage kippt, in der sie an einem am Gestell vorgesehenen Anschlag anliegt und ihre Vorderkante einen Abstand vom Boden aufweist. Bei dieser bekannten Konstruktion besteht jedoch die Gefahr, daß die Schubkarre während des Entleerungsvorgangs zurückrollt und ein starker Stoß des sich aus der Mulde entleerenden Gutes auf die Bedienungsperson übertragen wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Gestell der Schubkarre vom eine während des ganzen Entleerungsvorganges als zum Laufrad zusätzliche Abstützung auf dem Boden dienende Stoßstange aufweist.
- Die erfindungsgemäß ausgebildete Schubkarre bietet den Vorteil, daß sie während des Entleerungsvorganges nicht zurückrollt und die sich entleerende Ladung praktisch keinen Rückstoß auf die Bedienungsperson ausübt. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht mit erheblich weniger Kraftanstrengung ein wesentlich schnelleres Arbeiten.
- Es ist zwar bereits eine Schubkarre mit kippbarer Mulde bekannt, bei der sich das Gestell über das Rad hinaus nach vorn erstreckt. Bei dieser bekannten Konstruktion werden zur Einleitung des Entleerungsvorganges die Holme so weit nach oben gehoben, daß das vordere Ende des Gestells mit dem Boden in Berührung kommt, wobei die vordere Kante der noch auf dem Gestell aufliegenden Mulde jedoch nur einen geringen Abstand vom Boden besitzt, so daß die Mulde bereits nach Kippung um einen sehr kleinen Winkel mit der vorderen Kante auf den Boden stößt. Bei dieser geringen Kippung der Mulde gleitet nur ein Teil des geladenen Schüttgutes zu Boden, wobei der vordere Teil der Mulde vom herabgleitenden Schüttgut eingeschlossen wird. Damit die Mulde zur vollständigen Entleerung in ihre vertikale Entleerungsstellung kippenkann, müssen die Holme wieder nach unten bewegt werden, wobei der vordere Teil der Mulde aus dem Schüttguthaufen herausgezogen werden muß. Dabei wird das vordere Ende des Gestells vom Boden weg nach oben geschwenkt, so daß die Schubkarre beim Abrutschen der Restladung aus der Mulde nur auf dem Laufrad abgestützt ist.
- Gegenüber dieser bekannten Konstruktion bietet eine erfindungsgemäß ausgebildete Schubkarre den Vorteil, daß das vordere Ende des Gestells eine während des ganzen Entleerungsvorgangs mit dem Boden in Berührung stehende Abstützung bildet. Ein Zurückziehen der Mulde aus dem Schüttgut ist dabei nicht erforderlich, und die Gefahr eines Zurückrollens der Schubkarre während des Entleerungsvorgangs besteht auch nicht.
- In der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schubkarre in horizontaler Stellung; F i g. 11 zeigt das Gestell der Schubkarre ohne Mulde: F i g. III zeigt die Schubkarre in gekippter Stellung. Bei dem in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Muldenschubkarre ist ein eine Welle 3 und ein Lager 4 aufweisendes Laufrad 1 zwischen zwei parallelen Führungsstangen 5 und 6 eines Gestells 2 verstellbar befestigt.
- Das Geste112 besitzt weiter Stützen7, Hohne8 und einen Haken 9 zum Anhaken einer an der Mulde 13 befestigten Kette 10. Ferner besitzt das Gestell 2 einen erhöhten Rand 11, der eine Rückwärtsverschiebung der Mulde 13 verhinderL Vom am Gestell ist eine Stoßstange 12 angeordnet. An der schrägen Vorderseite der Mulde 13 ist unten ein U-förmiges Bauteil 14 befestigt, das um eine Querstrebe bzw. Rohr des Gestells 2 paßt, um ein Gelenk zu bilden, um das die Mulde 13 eine Kippbewegung ausführen kann. Die an der Mulde 13 befestigte und an dem Haken 9 angehakte Kette 10 soll ein etwaiges Wegrutschen der Mulde verhindern, wenn das Gestell zu weit angehoben wird. Beim normalen Entleeren tritt die Kette 10 nicht in Funktion.
- Normalerweise wird die erfindungsgemäße Muldenschubkarre in horizontaler Stellung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, gefüllt. Beim Entleeren werden die Holme hochgehoben und damit das Gestell in eine Stellung gemäß F i g. 111 gebracht. Beim Hochheben der Holme kommt der Schwerpunkt der gefüllten Mulde vor die durch die Bauteile 14, 15 gebildete Schwenkachse der Mulde zu liegen, so daß die gefüllte Mulde nach vorn kippt, bis ihre schräge Vorderseite an dem Gestell einen Anschlag findet. Die Mulde befindet sich dann in einer senkrechten Stellung, so daß die Ladung praktisch restlos aus der Mulde herausaleiten kann. Dabei ist es nicht erforderlich, das Rad vom Boden anzuheben. Falls sich noch eine Restladung in der Mulde befindet. kann diese, während die Karre auf dem Laufrad rückwärts fährt, leicht entleert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Muldenschubkarre mit am Gestell kippbar angelenkter Mulde, welche in Fahrstellung etwa waagerecht auf dem Gestell aufliegt und beim Entleeren in eine etwa senkrechte Lage kippt, in der die Mulde an einem am Gestell vorgesehenen Anschlag anliegt und ihre Vorderkante einen Ab- stand vom Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet. daß das Gestell (2) vorn eine während des ganzen Entleerungsvorganges als zum Laufrad(1) zusätzliche Abstützung auf dem Boden dienende Stoßstange (12) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 244 720; britische Patentschrift Nr. 730 26 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1175999X | 1955-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1175999B true DE1175999B (de) | 1964-08-13 |
Family
ID=19870998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC13662A Pending DE1175999B (de) | 1955-09-12 | 1956-09-12 | Muldenschubkarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1175999B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4699393A (en) * | 1984-09-07 | 1987-10-13 | Schweigert James R | Multi-purpose trailer with universal mounting hitch |
DE3644178A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Kiefer Klaus Juergen | Ein- oder mehrraedriges lasttransportfahrzeug |
US4787197A (en) * | 1986-12-31 | 1988-11-29 | Schweigert James R | Multi-purpose cart and grass collector |
US4968053A (en) * | 1984-09-07 | 1990-11-06 | Schweigert James R | Universal mounting hitch |
US5085451A (en) * | 1984-09-07 | 1992-02-04 | Jrco, Inc. | Universal Mounting hitch |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE244720C (de) * | ||||
GB730261A (en) * | 1952-08-08 | 1955-05-18 | Climax Electrical Engineering | Improvements in wheel barrows |
-
1956
- 1956-09-12 DE DEC13662A patent/DE1175999B/de active Pending
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