DE7021268U - Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten. - Google Patents
Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten.Info
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P1/02—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
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Description
PATENTANWALT '..'"..* '. '..' |
DiPL.-iNG. 807 INGOLSTADT/DONAU, A
Stützrollenanordnung an Fahrzeug-Wechselaufbauten ;
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Stützrollenanordnung an ^
Fahrzeug-Wecliselaufbauten, wobei die Rollen im vorderen Be- :%
reich des jeweiligen Aufbaues höhenverstellbar vorgesehen η
sind. 'i
Bei Fahrzeugen mit 'wechselaufbau ten, bei denen das Wechseln
oder Absetzen oder Aufnehmen des jeweiligen Aufbaues bzw. der
jeweiligen Brücke im Abrollsystera erfolgen soll, ist es bekannt, im vorderen Bereich Stützrollen anzuordnen. Ebenso hat
es als bekannt zu gelten, daß diese Rollen infolge der Verjüngungen am Hilfsrahmen des Fahrgestells tiefer als die Unter- :\ kante der Längsträger der Brücke oder dgl. liegen müssen. Die- | se überstehenden Rollen erweisen sich aber bei der Bahnver- I ladung als nachteilig, da bei dieser über die Unterkante der \ Längsträger bzw. der Eckbeschläge der Brücken nichts vorstehen | darf. Um diesem Mangel abzuhelfen/ wurde bereits vorgeschlagen, ι die Stütz- bzw. Laufrollen derart höhenverstellbar anzuordnen, ι
oder Absetzen oder Aufnehmen des jeweiligen Aufbaues bzw. der
jeweiligen Brücke im Abrollsystera erfolgen soll, ist es bekannt, im vorderen Bereich Stützrollen anzuordnen. Ebenso hat
es als bekannt zu gelten, daß diese Rollen infolge der Verjüngungen am Hilfsrahmen des Fahrgestells tiefer als die Unter- :\ kante der Längsträger der Brücke oder dgl. liegen müssen. Die- | se überstehenden Rollen erweisen sich aber bei der Bahnver- I ladung als nachteilig, da bei dieser über die Unterkante der \ Längsträger bzw. der Eckbeschläge der Brücken nichts vorstehen | darf. Um diesem Mangel abzuhelfen/ wurde bereits vorgeschlagen, ι die Stütz- bzw. Laufrollen derart höhenverstellbar anzuordnen, ι
daß sie sich von einer bestimmten Stellung aus in eine nicht
störende Nullstellung bringen lassen. Diese Ausgestaltung wird !
aber den Anforderungen der Praxis nicht gerecht, da mit dieser \
Höhenverstellbarkeit unterschiedliche Verjüngungen am Hilfs-
rahmen des Fahrgestells nicht beherrscht v/erden können.
Die Aufgabe der Neuerung besteht demnach darin, hier Abhilfe
zu schaffen und eine Stützrollenanordnung zu schaffen, die allen Arten von Hilfsrahmen anpaßbar ist und mit der auch
extrem unterschiedliche Verhältnisse noch beherrscht werden können. Darüber hinaus soll die Erfüllung dieser Forderung
mit einfachen und robusten Mitteln möglich sein, die selbst
( bei rauhestem Fahrbetrieb und rauher Behandlung zu keinen
Störungen Anlaß geben. Nicht zuletzt wird angestrebt, daß die ganze Anordnung auch preisgünstig ausfällt.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß jede
Rolle an eineia Führungsteil gelagert ist, der sich in iue. eren
Höhenstellungen feststellen läßt. Durch die Feststelliaöglichkeit
in mehreren Höhenlagen kann der Stützrollenüberstand nach unten den jeweiligen Abschrägungen am Hilfsrahmen durch einfaches Umstellen angepaßt werden, so daß nicht nur das Wechseln
der Brücken bzw. Aufbauten leicht vollzogen, sondern die ganze Anordnung auch universell verwendet werden kann. Für die Praxis
bedeutet dies, daß Absenkungen der Hilfsrahmen von Null bis 70 mm keine Probleme mehr darstellen.
Um auch die Forderung nach einer einfachen Ausgestaltung zu erfüllen, ist nach der Neuerung vorgesehen, daß der Führungsteil nach Art eines schwenkbar angelenkten Fallhebels oder
einer ebenso angelenkten Fallschwinge ausgebildet ist, wobei die Rolle zwischen zwei Führungswänden liegt und das Fest-
• ·
stellen mittels eines Vorsteckers erfolgt. Sine solche Ausgestaltung
ist tatsächlich einfach und sie wird auch rauhesten Beanspruchungen über lange Zeit gewachsen sein, d.h. bei einer
hohen FunktionssiGherheifc ist eine lange Lebensdauer zu erwarten.
Erwähnenswert ist auch noch der Vorstecker/ der ein besonders einfaches und außerordentlich wirksames Hilfsmittel
zum Festlegen irgendwelcher Teile darstellt.
Eine weitere Besonderheit der Neuerung besteht darin, daß der Führungsteil loit der Rolle in einen nach unten offenen Kasten
eingebaut ist, dessen vorzugsweise verstärkten Wände die Widerlager für den Anlenkbolzen des Führungsteiles und für den Vorstecker
bilden. Durch den Einbau des Führungsteiles in einen Kasten ergibt sich eine außerordentlich hohe Seitenstabilität,
die für das exakte Aufnehmen eines Aufbaues beim Unterfahren von großer Bedeutung ist. Die bevorzugt vorgesehenen Verstärkungen
der Widerlager verhüten vorzeitige Verschleißerssheinungen,
d.h. es kann auch bei diesen Teilen mit einer langen Lebensdauer gerechnet werden.
Nach der Neuerung ist es ferner von Vorteil, daß der Vorstecker einen radial gerichteten flachen und flach an die
Kastenwandung und/oder an die Verstärkung zu liegen kommenden
Ausleger aufweist, der am freien Ende einen Handgriff trägt, oder selbst als solcher ausgebildet ist und der außerdem bei
jeder Arretierstellung in einen hakenartigen Winkelanschlag einfällt. Ein so ausgebildeter Vorstecker läßt sich bequem
handhaben und außerdem besteht bei ihm keine Gefahr, daß er
sich ungewollt löst, da er durch den Winkelanschlag und dessen Hakenform wirkungsvoll festgehalten v/ird.
um auch bei Fahrgestellen, bei welchen frei unter den Aufbau
gefahren v/ird, noch eine ausreichende Führung zu haben, wird neich der Erfindung vorgeschlagen, daß der als Schwinge bzw.
Hebel ausgeführte Führungsteil über seine untere Raststellung hinaus nach unten ausschwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung
kann der Führungsteil mit der Rolle frei nach unten fallen und sich auf den Hilfsrahmen am Fahrgestell aufsetzen. Dies ist
deshalb von 3ecleutung, weil beim freien Unterfahren auf den
Laufrahmen von der Brücke her kein Druck ausgeübt wird und daher je nach Bodenunebenheiten beim unterfahren oder Wegfahren
des Fahrgestells sich die Rollen mehr oder weniger nach oben
oder unten bewegen können, ohne daß sie dabei die so wesentlichen Führungseigenschaften nach den Seiten hin verlieren.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
mit der neuerungsgemäßen Stützrollenanordnung, wobei das Fahrgestell gerade vorgefahren wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die neuerungsgemäße Anordnung, bei der sich die Stützrolle in der Nullstellung befindet und bei der eine unterste,
nicht arretierte Stellung angedeutet ist;
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Fig. 3 eine weitere Seitenansicht mit zwei angedeuteten Stützrollensteiiungc λ für Hilfsrahmen
mit geringerer und größerer Verjüngung;
Fig. 4 die Stützrollenanordnung nach den vorausgegangenen Figuren, jedoch vergrößert und teilweise
aufgebrochen;
Fig. 5 die Stützrollenanordnung in Oberansicht bei abgenommenem Deckel und ebenfalls teilweise
aufgebrochen.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ruht ein Wechselaufbau 1 im
rückwärtigen Bereich bereits auf ausfahrbaren Stxizfüßen 2; am
vorderen Ende stützt er sich mit Stützrollen 3 auf einem Hilfsrahmen 4 eines Fahrgestells 5 ab, das gerade vorgefahren wird.
Die Stützrollen 3 sind, wie dies den Fig. 2 und 3 zu entnehmen
ist, so gelagert und angeordnet, daß sie mit unterschiedlich hoch liegenden Flächenteilen 6, 7, 8 in Auflageberührung stehen,
d.h. in diesen Stellungen sind die Rollen 3 in ihren Höhenlagen arretiert. Der gestrichelte Kreis 9 zeigt eine Stellung,
bei der die Rolle 3 lediglich mit ihrem Gewicht auf der Fläche 10 aufliegt und nur Seitenführungseigenschaften besitzt.
Um die aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stellungen zu ermöglichen,
ist - wie die Fig. 4 und 5 zeigen - jede Rolle 3 mit einer Welle 11 in einer Schwinge 12 gelagert, welche die
Rolle 3 kastenartig umgibt. Die Schwinge 12 ihrerseits ist mit Hilfe eines Bolzens 13 schwenkbar in einem Kasten 14 unterge-
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bracht, der auf die Schwinge 12 Führungseigensc -.ten ausüben
kann. An der Schwinge 12 ist ein Rohrstück. 15 angeschweißt,
das je nach Stellung der Schwinge 12 mit randverstärkten Bohrungen 16, 17, Io des Kastens 14 fluchtet, so daß ein Vorstecker
19 einschiebbar ist. An dem Vorstecker 19 ist ein flacher Ausleger 20 angeschweißt, der am freien Ende 21 einen
Handgriff 22 trägt. Außerdem ist ein Winkelanschlag 23 erkennbar, der hochgezogene Teile 24 aufweist, so daß eine Hakenform
25 entsteht, in welche der Ausleger 20 einfällt und so lagegesichert wird. Der Zeichnung ist ohne weiteres die einfache,
robuste und daher langlebige Ausführung zu entnehmen, die noch dazu problemlos bedienbar ist.
Claims (4)
1. Stützrollenanordnung an Fahrzeug-Wechselaufbauten, wobei die
Rollen im vorderen Bereich des jeweiligen Aufbaues höhenverstellbar
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (3) an eineia Führungsteil (vgl. 12} gelagert ist, der
sich in mehreren Höhenstellungen (vgl. 16, 17, 18) feststellen
läßt.
2. Stützrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil nach Art eines schwenkbar angelenkten
Fallhebels oder einer ebenso angelenkten Schwinge (12) ausgebildet ist, wobei die Rolle (3) zwischen ~wei Führungswänden liegt und das Feststellen mittels eines Vorsteckers (19)
erfolgt.
3. Stützrollenanordnung nach fen Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Führungsteil (vgl. 12) mit der Rolle (3) in einen nach unten offenen Kasten (14) eingebaut ist, dessen
vorzugsweise verstärkten Wände die ?7iderlager für den Anlenkbolzen (13) des Führungsteiles (vgl. 12) und für den Vorstecker
(19) bilden.
4. Stützrollenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstecker (19) einen radial gerichte-
ten, flachen und flach an die Kastenwandung und/oder an die Verstärkungen zu liegen kcenmenden Ausleger (2O) aufweist, der
am freien Ende (21) einen Handgriff (22) trägt oder selbst als solcher ausgebildet ist und der außerdem iaei jeder Ärretierstellung
in einen hakenartigen Winkelanschiag (23, 24, 25) einfällt.
Stützrollenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Schwinge (12) bzw. Hebel ausgeführte Führungsteil üb^r seine untere Raststellung (vgl. 18)
hinaus nach unten (^gI. 9) ausschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021268 DE7021268U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707021268 DE7021268U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021268U true DE7021268U (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=6612168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707021268 Expired DE7021268U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021268U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2127814A1 (de) * | 1971-06-04 | 1972-12-14 | Wackenhut, Ernst, 7270 Nagold | Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche |
EP0045168A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-03 | John Marmaduke Dickson-Simpson | Absetzbarer Fahrzeugaufbau |
-
1970
- 1970-06-06 DE DE19707021268 patent/DE7021268U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2127814A1 (de) * | 1971-06-04 | 1972-12-14 | Wackenhut, Ernst, 7270 Nagold | Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche |
EP0045168A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-03 | John Marmaduke Dickson-Simpson | Absetzbarer Fahrzeugaufbau |
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