DE455614C - Kipp- und hebbare Ladebruecke an Lastkraftwagen - Google Patents
Kipp- und hebbare Ladebruecke an LastkraftwagenInfo
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- DE455614C DE455614C DEW72545D DEW0072545D DE455614C DE 455614 C DE455614 C DE 455614C DE W72545 D DEW72545 D DE W72545D DE W0072545 D DEW0072545 D DE W0072545D DE 455614 C DE455614 C DE 455614C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/30—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
- B60P1/34—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Kipp- und hebbare Ladebrücke an, Lastkraftwagen. Die Lastkraftwagen mit kippbarem Wagenkasten gestatten eine besonders bequeme Entladung -vieler Gütersorten. Die Vorteile der Entladung, welche die Kippbarkeit des Wagenkastens bietet, können jedoch in denjenigen Fällen nicht ausgenutzt werden, in denen ein Ladegut aus einem Lastkraftwagen unmittelbar in einen Eisenbahnwagen entladen werden soll, weil die Ladebrücke des Lastkraftwagens in ihrer normalen wagerechten Ruhelage und demgemäß auch in gekipptem Zustand niedriger als die Ladeöffnung des Eisenbahnwagens liegt.
- Eine Höherverlegung der kippbaren Ladebrücke der Lastkraftwagen läßt sich nicht durchführen, weil dadurch die Beladung des Lastkraftwagens zu schwierig wird und der Lastkraftwagen zu unstabil wird.
- Durch die im folgenden beschriebene Neuerung gelingt es, aus Lastkraftwagen mit kippbarer Ladebrücke üblicher Art das Gut unmittelbar in Eisenbahnwagen oder Behälter von höherer Ladehöhe, als die der Lastkraftwagen aufweist, in äußerst einfacher Weise zu entladen.
- Man hat bereits versucht, die Ladebrücke über ihre normale Ruhelage zu heben, indem man außer dem normalen Kipprahmen für die Ladebrücke noch einen besonderen Kipprahmen vorsah, welcher durch eine Hebelübersetzung gegenüber dem normalen Kipprahmen hochgestellt werden konnte. Diese Anordnung benötigt jedoch zahlreiche, ineinanderwirkende Teile und ist daher für den rauhen Betrieb wenig geeignet. Auch ist bereits leine Bauart bekannt, bei welcher die Ladebrücke unter Vermittlung seitlicher hinterer Führungen und einer Gleitmuffe von Hebeln gehobren wird. Außer der großen Anzahl zusammenwirkender Teile haben die bekannten Anordnungen den Nachteil, daß die Hebbarkeit und Kippbarkeit der Ladebrücke durch staubiges oder körniges Gutoder durch Verschmutzung der vielfach unzugänglichen Teile leicht unwirksam werden konnte.
- Die im folgenden beschriebene Neuerung vermeidet diese Übelstände und schafft eine besonders einfache und betriebssichere Anordnung. Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung ist in Abb. i in Seitenansicht dargestellt. Abb.2 zeigt eine Zwischenlage des Wagenkastens. Abb.3 zeigt eine Hinteransicht, teilweise geschnitten.
- Gemäß der Neuerung sind die am hinteren Teil des Lastwagens, zweckmäßig am Fahrgestell i, angeordneten Trägerbügel 2 der Länge nach mit einem Schlitz 3 versehen. In diesen Schlitzen 3 sind am hinteren Ende des Wagenkastens q. vorgesehene Leitrollen 5 geführt, welche die Kippachse für den Wagenkasten bilden können.
- Als Hebevorrichtung wird in bekannter Weise eine mehrstufige hydraulische Presse 6 verwendet, deren Angriffspunkt an dem Wagenkasten hinter den Schwerpunkt 7 des Wagenkastens verlegt ist. Der vordere- untere Teil der Ladebrücke ist mit einer Rolle 8 ausgerüstet, welche in einer Führungsbahn g geführt wird.
- Das Hochkippen der Ladebrücke q. erfolgt in der Weise, daß sie aus der in Abb. i wagerecht liegenden Ruhelage durch Inbetriebsetzung der hydraulischen Presse 6 zunächst in die in Abb. z dargestellte Schrägstellung gelangt, bis die Führungsrolle 8 die Führungsbahn 9 verlassen hat. Dann nimmt die Ladebrücke bei weiterer Wirksamkeit der Presse 6 die in Abb. i dargestellte gekippte Schräglage ein, indem sie sich um die Rollen 5 als Kippachse dreht.
- Das Herausführen der Ladebrücke q. -aus ihrer normalen Höhenlage m eine höhere Höhenlage kann durch eine gekrümmte Führungsbahn 3 (Abb. i) oder durch .eine geneigte Führungsbahn 3 (Abb. z) erfolgen.
- Vermittels eines in die Führungsbahn 3 oberhalb der Leitrolle 5 einzusteckenden Stekkers io kann die Höhenlage, in welcher die Ladebrücke gekippt verbleiben soll, eingestellt werden. Verbleibt der Stecker i o in der in Abb. i dargestellten unteren Lage, so findet kein Hochheben der Ladebrücke statt, sondern die Ladebrücke kann in diesem Fall als gewöhnlicher Hinterkipper verwendet werden.
- Die Seiten der Führungsbahn 9 können abklappbar gestaltet werden, um eine frühere Freigabe der Führungsrolle 8 zu ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kippbare und hebbare Ladebrücke an Lastkraftwagen mit seitlichen, hinteren Führungen für die Ladebrühe, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3) der Länge nach mit einem Schlitz versehen sind und in diesen Schlitzen am hinteren Ende des Wagenkastens vorgesehene Leitrollen (5) geführt sind, die die Kippachse für den Wagenkasten bilden können. a. Kippbare und hebbare Ladebrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze durch Stecker in verschiedener Höhe begrenzt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72545D DE455614C (de) | 1926-05-08 | 1926-05-08 | Kipp- und hebbare Ladebruecke an Lastkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW72545D DE455614C (de) | 1926-05-08 | 1926-05-08 | Kipp- und hebbare Ladebruecke an Lastkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455614C true DE455614C (de) | 1928-02-04 |
Family
ID=7609179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW72545D Expired DE455614C (de) | 1926-05-08 | 1926-05-08 | Kipp- und hebbare Ladebruecke an Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455614C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966259C (de) * | 1948-10-02 | 1957-07-18 | Kaspar Klaus | Lastfahrzeug, insbesondere Lastanhaenger mit pneumatisch betaetigter Kippvorrichtung |
DE1130305B (de) * | 1959-09-04 | 1962-05-24 | Nicolaas Jan Galtjo Geertzema | Wagen mit Kippkasten |
EP0460312A1 (de) * | 1988-10-18 | 1991-12-11 | Frayco Engineering Limited | Kippfahrzeug und abnehmbarer Aufbau |
EP1080988A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Frank Steiner | Kippfahrzeug |
-
1926
- 1926-05-08 DE DEW72545D patent/DE455614C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966259C (de) * | 1948-10-02 | 1957-07-18 | Kaspar Klaus | Lastfahrzeug, insbesondere Lastanhaenger mit pneumatisch betaetigter Kippvorrichtung |
DE1130305B (de) * | 1959-09-04 | 1962-05-24 | Nicolaas Jan Galtjo Geertzema | Wagen mit Kippkasten |
EP0460312A1 (de) * | 1988-10-18 | 1991-12-11 | Frayco Engineering Limited | Kippfahrzeug und abnehmbarer Aufbau |
EP1080988A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Frank Steiner | Kippfahrzeug |
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