DE1185533B - Beladeeinrichtung fuer Muellwagen - Google Patents

Beladeeinrichtung fuer Muellwagen

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Publication number
DE1185533B
DE1185533B DEE23934A DEE0023934A DE1185533B DE 1185533 B DE1185533 B DE 1185533B DE E23934 A DEE23934 A DE E23934A DE E0023934 A DEE0023934 A DE E0023934A DE 1185533 B DE1185533 B DE 1185533B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waste
funnel
pouring funnel
transfer opening
front wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE23934A
Other languages
English (en)
Inventor
Dennis Guy Palmer
Kennth Leslie Merther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eagle Engineering Co Ltd
Original Assignee
Eagle Engineering Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Eagle Engineering Co Ltd filed Critical Eagle Engineering Co Ltd
Publication of DE1185533B publication Critical patent/DE1185533B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/205Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like with two or more movable and co-operating plates or the like for charging refuse from the loading hopper to the interior of a refuse vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B65f
Deutsche K].: 8Id-I
Nummer: 1185 533
Aktenzeichen: E 23934 XI/81 d
Anmeldetag: 29. November 1962
Auslegetag: 14. Januar 1965
Die Erfindung betrifft eine Beladeeinrichtung für Müllwagen mit einem kontinuierlich zu beschickenden Einfüllabteil und einer in diesem angeordneten Preßvorrichtung zum Zusammenpressen und anschließenden Fördern des Abfalls durch eine taktweise verschließbare Oberführungsöffnung in den Müllwagen-Sammelbehälter.
Bei einer bekannten Beladeeinrichtung dieser Art dient als Widerlager für den Preßkolben ein bewegbarer Schieber, der frei tragend über die Schieberführung hinausragt und daher durch die Preßkraft des Kolbens leicht in seiner Führung verklemmt werden kann. Dort können daher nur kleine Preßkräfte zur Anwendung kommen, die nur unzureichende Volumenverringerungen ermöglichen, was zu einem relativ großen Aufnahmeraum für eine gegebene Abfallmenge führt.
Bekannt ist femer eine Beladeeinrichtung, bei der zwei Einschüttabteile entlang einer bogenförmigen Rückwand des Fahrzeuges verschwenkbar geführt sind und der Abfall in einer oberen Stellung der Einschüttabteile durch Ausnehmungen in der Rückwand hindurch in einen Sammelraum übergeführt werden kann. Vorrichtungen zum Zusammenpressen des Abfalls vor dem Ausstoßen sind dort nicht vorgesehen, und der Abfall kann den Belade- oder Einschütträumen nur in deren unterster Stellung zugeführt werden.
Schließlich ist noch eine Beladeeinrichtung mit einer schwenkbaren Schaufel und einer schwenkbaren Fallklappe bekannt, die die Uberführungsöffnung zum Sammelraum abschließt und in dieser Stellung ein Zusammenpressen des Mülls durch die Schaufel zuläßt, die, nachdem die Fallklappe zurückgeschwenkt ist, den Abfall in den Sammelraum weiterfördert. Auch hierbei sind, bedingt durch die Schwenklagerung der Fallklappe, die Preßkräfte verhältnismäßig klein. Vor allem aber ist dort kein kontinuierliches Zuschütten von Abfall möglich, da sich die Schaufel an der Einschüttöffnung entlangbewegt und ihr Mechanismus beschädigt werden kann, wenn der Müll zur unrechten Zeit eingefüllt wird.
Zweck der Erfindung ist es, eine Beladeeinrichtung für Müllwagen zu schaffen, die einerseits ein ständiges Einschütten von Müll zuläßt und deren Preßkraft anderseits nicht durch empfindliche Widerlagerteile begrenzt ist.
Dies wird bei einer Beladeeinrichtung für Müllwagen mit dem eingangs geschilderten Aufbau in erster Linie dadurch erreicht, daß die Preßvorrichtung in einem im Einfüllabteil schwenkbar gelagerten Einschütttrichter angeordnet ist, der mittels eines Hubzylinders aus einer ersten Stellung, in der der Beladeeinrichtung für Müllwagen
Anmelder:
Eagle Engineering Company Limited, Warwick
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz
und Dipl.-Ing. K. Lamprecht, Patentanwälte,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Dennis Guy Palmer,
Kennth Leslie Merther,
Leamington Spa, Warwickshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. Dezember 1961 (43 178)
Abfall durch Pressen gegen eine feste Wand verdichtet wird, in eine zweite Stellung, in der der Abfall der Uberführungsöffnung gegenüberliegt, verschwenkbar ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der schwenkbare Einschütttrichter eine Vorderwand auf, die in der ersten Schwenkstellung des Einschütttrichters die Uberführungsöffnung abschließt und diese in der zweiten Schwenkstellung freigibt. Dabei kann eine Abdeckung mit herabhängenden Flanschen vorgesehen sein, die die oberen Kanten des schwenkbaren Einschütttrichters abdecken, wobei die Vorderwand des Einschütttrichters in dessen zweiter Stellung hinter einen dieser Flansche greift.
Hier braucht beim Einschütten nicht auf die jeweilige Betriebsstellung der Beladeeinrichtung geachtet zu werden, so daß in der gleichen Zeiteinheit größere Mengen Abfall eingebracht werden können, und zum anderen werden unverhältnismäßig große Preßkräfte erzielt, die eine bessere Ausnutzung des Fahrzeug-Sammelraumes ermöglichen.
409 768/74
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Rückseite eines Müllwagens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 bis 7 schematische Darstellungen verschiedener Phasen eines Arbeitsspiels der Beladeeinrichtung,
F i g. 8 eine schematische Seitenansicht des vollständigen Fahrzeuges, die das Einfüllabteil in angehobener Stellung zeigt, in die es zum Entleeren des Sammelbehälters des Fahrzeuges gebracht wird.
Wie aus den F i g. 1 und 8 ersichtlich ist, enthält der Aufbau des Fahrzeuges ein Abfalleinfüllabteil 10, das durch Schwingen 11 und 12 schwenkbar an den Seiten des an seinem rückwärtigen Ende offenen, größeren Abfallsammelbehälters 13 des Fahrzeuges angelenkt ist. Der Sammelbehälter 13 kann mit einer Abfallpreßvorrichtung bekannter Bauart versehen sein. Ein Paar Hubzylinder 14 verbindet den Sammelbehälter mit dem Einfüllabteil in der Weise, daß durch Beaufschlagen dieser Zylinder 14 das Einfüllabteil derart angehoben werden kann, wie es die F i g. 8 zeigt. Dabei wird das rückseitige Ende des Sammelbehälters 13 geöffnet, so daß der Abfall durch Kippen entleert und das Innere des Sammelbehälters gereinigt werden kann.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, weist das Einfüllabteil 10 ein Paar Seitenwände 15, eine vordere Wand 16 und eine rückwärtige Wand 17 sowie eine von diesen Wänden gebildete Einschüttöffnung auf, die im Betrieb offen ist, aber durch eine Deckelklappe 18 geschlossen werden kann, welche in der geöffneten Stellung durch seitliche Stütztafeln 19 abgestützt wird. An der rückseitigen Wand 17 ist mittels eines Scharniergelenks 21 eine Abdeckung 20 schwenkbar gelagert, die mit einer Gummi-Anschlagleiste 22 zur Abstützung der Müllgefäße 23 versehen ist, wenn diese in das Einfüllabteil entleert werden. Die Abdeckung 20 erstreckt sich nach vorn bis zur Vorderwand 16 und ist mit nach unten hängenden Front- und Seitenwänden 20 a versehen, welche die oberen Kanten eines schwenkbaren Einschütttrichters 26 abdecken, der weiter unten beschrieben wird. Die Abdeckung 20 kann aus der in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung hochgeschwenkt werden, um Zugang zu den beweglichen Teilen des Einfüllabteils zu gewähren, wenn diese geschmiert oder gewartet werden sollen.
Die Vorderwand 16 enthält eine rechteckige Überführungsöffnung 24, die mit Abstand über dem Boden des Einfüllabteils angeordnet ist. Eine weitere, durch eine Klappe 36 (F i g. 1 ) geschlossene Öffnung kann über der oberen Kante der Vorderwand 16 angeordnet sein, um das Einführen größerer Abfallteile von Hand in den Sammelbehälter 13 zu gestatten.
Im Einfüllabteil 10 ist ein um eine horizontale Achse 25 schwenkbarer Einschütttrichter 26 angeordnet, der zwei Seitenwände 27, einen Boden 28 und eine Vorderwand 29 aufweist, welche in der unteren Stellung des Schütttrichters, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, die Überführungsöffnung 24 abschließt, während eine tiefer liegende Öffnung in der Vorderwand 29 des Trichters mit dem unteren Teil der Wand 16 auf gleicher Höhe liegt. Eine geneigte rückwärtige Wand 30 bildet eine Rutsche für den Abfall. Unterhalb der rückwärtigen Wand 30 ist eine Preßvorrichtung angeordnet, deren Verdichtungsplatte 31 an ihrer Rückseite über Hubzylinder 32 mit einem Querträger 33 des Trichters derart verbunden ist, daß sie in der Richtung auf die Vorderwand 16 vorgeschoben und wieder von dieser zurückgezogen werden kann, wobei eine waagerechte obere Wand 31 α für den Abschluß gegenüber dem im oberen Teil des Trichters befindlichen Abfall
ίο sorgt. Der Boden 28 des Trichters 26 ist über weitere Hubzylinder 34 mit einem Querträger 35 verbunden, der ein fester Teil der Rahmenkonstruktion des Einfüllabteils 10 ist.
Die Hubzylinder 32 und 34 sind über ein Folge-Steuerventil an eine Druckpumpe für ein Druckmedium angeschlossen; das Folgeventil ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß die Betätigung der Hubzylinder stets in der aus den F i g. 2 bis 7 ersichtlichen Reihenfolge geschieht.
In der Ausgangsstellung, wie sie die F i g. 2 zeigt, befindet sich der Einschütttrichter 26 in seiner untersten Stellung und die Verdichtungsplatte 31 ist ganz zurückgezogen. In die Öffnung des Einschütttrichters eingebrachter Abfall fällt in den unteren Teil des
as Trichters, wie man aus der Fi g. 2 erkennt. Nach dem Füllen des Trichters 26 werden zunächst die Hubzylinder 32 betätigt; diese schieben die Verdichtungsplatte 31 vor, so daß der Abfall zwischen der Verdichtungsplatte und der Vorderwand 16 zusammengepreßt wird ( F i g. 3 ). Im Anschluß hieran werden die Hubzylinder 34 betätigt; diese schwenken den Trichter 26 um die Achse 25, bis der offene Teil in der Vorderwand 29 des Trichters 26 in die gleiche Höhe mit der Überführungsöffnung 24 in der Wand 16 (Fig. 4) gebracht ist. Darauf werden die Hubzylinder 32 noch weiter ausgefahren, wie dies die F i g. 5 zeigt, wodurch der verdichtete Abfall durch die Uberführungsöffnung 24 in den Sammelbehälter 13 gefördert wird. Sodann werden die Hubzylinder 34 wieder zurückgezogen, bis der Trichter 26 die in F i g. 6 dargestellte Ausgangslage erreicht hat, wobei die Frontwand 29 des Trichters die Überführungsöffnung 24 verschließt. Schließlich wird — wie die F i g. 7 zeigt — die Verdichtungsplatte 31 durch Einziehen der Hubzylinder 32 in seine ursprüngliche Stellung zurückgenommen, in der sie für das nächste Arbeitsspiel bereit ist.
Zweckmäßigerweise werden der Einschütttrichter 26 und sein Antrieb derart ausgeführt, daß die Hubzylinder 34 entweder von dem Trichter oder dem Rahmen des Einfüllabteils gelöst werden können, so daß im Anschluß daran der Trichter um seine Schwenkachse 25 so weit hochgeschwenkt werden kann, daß er durch die große Einfüllöffnung des Einfüllabteils für Zwecke der Reinigung und Wartung heraustritt.
In der oben beschriebenen Anordnung kann eine Reihe von Änderungen vorgenommen werden. So kann beispielsweise der Einschütttrichter — wie in der F i g. 1 bereits dargestellt — in seiner Breite unterteilt werden, so daß zwei Trichter vorhanden sind, von denen jeder mit einer Überführungsöffnung zusammenwirkt, und die Verdichtungszylinder 32 können zwischen der Verdichtungsplatte 31 und dem festen Rahmen oder Gestell des Einfüllabteils angeordnet werden.
Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung auch bei ortsfesten
Einrichtungen vorgesehen werden kann, wie beispielsweise in Müllablade- und Weiterbearbeitungsanlagen, so daß ihre Verwendung nicht auf Fahrzeuge beschränkt ist.

Claims (3)

5 Patentansprüche:
1. Beladeeinrichtung für Müllwagen mit einem kontinuierlich zu beschickenden Einfüllabteil und einer in diesem angeordneten Preßvorrichtung zum Zusammenpressen und anschließenden Fördern des Abfalls durch eine taktweise verschließbare Überführungsöffnung in den Müllwagen-Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (31, 32) in einem im Einfüllabteil (10) schwenkbar gelagerter Einschütttrichter (26) angeordnet ist, der mittels eines Hubzylinders (34) aus einer ersten Stellung, in der der Abfall durch Pressen gegen eine feste Wand (16) verdichtet wird, in eine zweite Stellung, in der der Abfall der Überführungsöffnung (24) gegenüberliegt, verschwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Einschütttrichter (26) eine Vorderwand (29) aufweist, die in der ersten Schwenkstellung des Einschütttrichters (26) die Überführungsöffnung (24) abschließt und in der zweiten Schwenkstellung die Überführungsöffnung freigibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (20) mit herabhängenden Front- und Seitenwänden (20 a, 20&), die die oberen Kanten des schwenkbaren Einschütttrichters (26) abdecken, wobei die Vorderwand (29) des Einschütttrichters (26) in dessen zweiter Stellung hinter die Frontwand der Abdeckung »reift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 160 076;
USA.-Patentschriften Nr. 2 561 608, 2 695 110.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 768/74 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEE23934A 1961-12-02 1962-11-29 Beladeeinrichtung fuer Muellwagen Pending DE1185533B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB43178/61A GB953142A (en) 1961-12-02 1961-12-02 Improvements relating to refuse collection vehicles

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DE1185533B true DE1185533B (de) 1965-01-14

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ID=10427649

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DEE23934A Pending DE1185533B (de) 1961-12-02 1962-11-29 Beladeeinrichtung fuer Muellwagen

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DE (1) DE1185533B (de)
FR (1) FR1340037A (de)
GB (1) GB953142A (de)
NL (1) NL285970A (de)

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