DD220868A1 - Kleinsiebgeraet - Google Patents

Abstract

Ziel der Erfindung ist es, durch eine Vorrichtung das manuelle Sieben auf Kleinbaustellen und Gaertnereien entfallen zu lassen sowie nicht ortsgebunden zu sein. Kleinsiebgeraet, vornehmlich zur Siebung von grobkoernigem Gut, unter Verwendung eines schwingenden Siebes. Die Schubstange ist exzentrisch an einer Welle gelagert, welche durch einen Motor angetrieben wird. Das Stahlseil erhoeht die Kapazitaet des Siebes. Fig. 1

Description

Beschreibung der Erfindung , ^:

Titel der Erfindung - :

Kleinsiebgerät

Anwendungsgebiet der Erfindung: « , ν

Die Erfindung betrifft alle mittleren,und kleinen Baustellen sowie Gärtnereien, auf denen es erforderlich ist, grobkörnige ;Substanzen von feinkörnigem Gut zu trennen. ⁽

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es iät bekannt, daß es Siebeinrichtungen gibt, die den gleichen Zweck erreichen aber zum großen Teil nur .stationär und mit großem Aufwand verbunden sind und deren Siebe nur eine Bewegungsrichtung, haben. ! , ... \: :.. _: ··'. ';-, : .: .

In der DD PS 139 694 wird eine Vorrichtung beschrieben, in der das Sieb von einem Gurtförderband angetrieben wird. Dabei wird das Sieb in eine schwingende'.Bewegung gebracht. Weiterhin wird in der OS 22 20 315 ein Siebrahmen in eine schwingende Bewegung gebracht, indem der Siebrahmen, durch eine Zugvorrichtung nach unten gezogen und durch Pederwirkung nach oben gestoßen wird.

ιIn der OS 20 15 845 wird die Bewegung des Siebes durch einen

Vibrator realisiert. ' , ,

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Ziel der Erfindung ' ^:' _; ,;_

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Es ist das Ziel der Erfindung, durch eine Vorrichtung das manuelle Sieben auf mittleren und kleinen· Baustellen sowie. Gärt-. nereien entfallen zu lassen. Außerdem soll die Vorrichtung:, nicht ortsgebunden sein· ;

Darlegung des Wesens der Erfindung

,technische Aufgabe ,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebvorrichtung so zu konstruieren, daß es ein leicht bewegliches Rationalisierungsmittel bleibt und sich dadurch ortsveränderlich einsetzen läßt. ' : l

" Merkmale der.-Erfindung

Erfindungsgemäß -geschieht dies d'adurch, daß an einem geschweißten Rahmen ein Sieb schräg pendelnd aufgehängt ist. An dem Sieb ist eine Schubstange gelenkig befestigt, welche wiederum mit einer Exzenterwelle über Lagerungen verbunden ist. Die Exzenterwelle wird über einen separaten Motor angetrieben. Die Schubstange und die Maschen des Siebes sind verbunden durch ein Stahlseil. Das Stahlseil kann auch vorn an dem Siebrahmen befestigt werden, wobei dann die vorderen ' Laschen entfallen. Wird der Motor in Betrieb genommen, wird das Sieb in eine schwingende horizontale Bewegung gebracht und die Maschen des Siebes werden in "gleichem Rhythmus angehoben und durch die Eigenspannung wieder zurückgezogen.

Ausführungsbeispiel . _Λ

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

.· , ''*>. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Schnitt A-A.

Ein Sieb 1 wird an einem Gestell 2 mit Laschen 3 schräg aufgehängt. Das Sieb ist an einem Rahmen befestigt, welcher vorn eine Aufnahmefläche 9 für das zu siebende Gut 8 und hinten einen Auslauf 13 besitzt. An dem Sieb ist eine Schubstange beweglich befestigt, die auf der andeVen Seite mit Lager an einer Welle 5 exzentrisch verbunden ist. Diese Welle 5 wird

über einen separaten Motor 6 mittels Keilriemen 7 angetrieben. Ein Stahlseil 12 verbindet die Schubstange A_/ mit den Maschen des Siebes 1. Bei Inbetriebnahme des Motors 6 wird die Exzenterwelle 5 in Bewegung versetzt, welche über die Schubstange 4 das Sieb 1 in eine horizontal schwingende Bewegung versetzt. Im gleichen Rhythmus werden die Maschen in der Mitte des Siebes 1 durch das Stahlseil 12 angehoben., Die Maschen ziehen sich selber wieder zurück. ' -

Das zu siebende Gut 8 wird auf die Fläche 9 geschüttet, die sich'vor dem Sieb 1 befindet. Durch die schwingende Bewegung wird dps zu siebende Gut 8 über das Sieb 1 transportiert. ^; ' Dort wird durch die schwingende, und hoch und runter gehende Bewegungen das Gut gesiebt. Durch einen Trichter 10 fällt das feinkörnige Gut in bereitgestellte Behälter. Das"nichtpassierende Gut 11 fällt, nachdem es über das Sieb und den Auslauf transportiert wurde, in die weiteren Behälter oder Transportmittel., ·· . ' ,

Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht des Kleinsiebgerätes.

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Claims (1)

1. Erfindungsanspruch ' . ^:: .- '- ; -V .·; . ^ /: V/^; .-..VAi · '.'.:;..::. _; ·

   Kleinsiebgerät, vornehmlich zur Siebung von grobkörnigem Gut, unter Verwendung eines schwingenden Siebes (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubstange (4) an dem Sieb (1) gelenkig befestigt und andererseits exentrisch an einer Welle (5) gelagert ist, welche durch einen Motor (6) angetrieben wird, gleichzeitig verbindet ein Stahlseil (12) die Maschen des Siebes (1) die Schubstange (4), außerdem kann das Stahlseil (12) auch am Siebrahmen unter Weglassung der vorderen Laschen befestigt werden; '

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