DE60223678T2 - Vorrichtung zum verteilen von klebstoffmaterial - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1788Work traversing type and/or means applying work to wall or static structure

Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Verteilen von Klebstoff- bzw. Klebermaterialien und insbesondere ein Werkzeug zum Verteilen einer Kleberschicht über eine Oberfläche, wie etwa einen Fußboden.
  • Stand der Technik
  • Zahlreiche Fußbodentypen werden auf darunter liegenden Unterböden oder Betonplatten verlegt und unter Verwendung von Klebermaterialien befestigt. Der Kleber muß vor der Plazierung des Abdeckmaterials gleichmäßig über die darunter liegende Fläche verteilt werden. Beispielsweise werden Teppiche, Fliesen, Laminatplatten und ausrollbare Fußbodenmaterialien über einem Kleber aufgebracht. Man beachte auch, daß die Erfindung nicht auf Fußböden beschränkt sein soll, sondern beim Verlegen von Dachmaterialien ebenso genutzt werden kann.
  • Normalerweise werden die Kleber mit einer Handkelle verteilt, wie etwa die in EP 1 018 585 A1 beschriebene, wobei die Personen, die den Kleber verteilen, die Arbeit kniend ausführen würden. Dies führt dazu, daß die Arbeit körperlich schwer und relativ langsam ist, insbesondere wenn es sich um große Flächen, wie etwa Industriekomplexe, handelt.
  • In der Vergangenheit sind Versuche durchgeführt worden, diese bekannte Technik zu verbessern, allerdings mit begrenztem Erfolg. Bei den Verbesserungen handelt es sich bisher normalerweise darum, daß die Kelle verwendet werden kann, während die Person sich in einer aufrechten Stellung befindet. Beispiele dafür finden sich in EP-566 467 , die den Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 darstellt, und in den US-Patenten 4 982 470 , 3 803 662 und 3 611 470 , wobei das Werkzeug entweder geschleppt oder gezogen wird, um die Kleberschicht zu verteilen.
  • Wie oben erwähnt, haben diese Kleberverteiler verschiedene Beschränkungen und sind nicht so effektiv, wie sie sein könnten. Es ist festgestellt worden, daß dennoch Bedarf besteht, eine gleichmäßige Klebermaterialschicht unter Verwendung einer nichtkomplexen maschinellen Ausrüstung, die nach Verwendung auf einfache Weise gereinigt werden kann, zuverlässig verteilen zu können. Eine maschinelle Ausrüstung, die auf dem Gebiet bekannt ist, verwendet Kompressoren und externe Stromquellen, um den Kleber aufzutragen und die maschinelle Ausrüstung mit Strom zu versorgen. Dies hat den Nachteil, daß es infolge der Größe und des Gewichts an Flexibilität mangelt, da große Kompressoren aufgestellt werden müssen, bevor der Verteiler funktionieren kann, und viele Baustellen, wo der Verteiler verwendet werden kann, keine garantierten Stromquellen haben.
  • Es wäre erwünscht, einen Verteiler bereitzustellen, der eine Membran oder Schicht aus Klebermaterial einer vorbestimmten Dicke mit einer tolerierbaren Genauigkeit legen könnte und der aus einer aufrechten Stellung leicht zu verwenden ist. Es wäre ebenfalls erwünscht, wenn der Verteiler eine bestimmte Fähigkeit hätte, das Klebermaterial vor der herannahenden Spachtelklinge zuverlässig und gleichmäßig zu verteilen. Ein weiteres erwünschtes Attribut wäre die Fähigkeit, überschüssiges Klebermaterial bei Bedarf zu entfernen. Und dies alles mit einem Werkzeug durchzuführen, das leicht zu halten und zu reinigen ist und das keine andere externe Energiezufuhr als die Antriebskraft erfordert, die durch die Person aufgebracht wird, die sie bedient, wäre auch höchst erwünscht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung umfasst eine Kellenklingenlänge, die über die Breite des Werkzeugs verläuft und durch einen starren Rahmen fest an entsprechender Stelle gehalten wird. Diese Kellenklingenkante kann nach Bedarf gezackt oder gezahnt sein oder ein beliebiges Muster aufweisen, und die Oberkante kann möglicherweise ein anderes Muster aufweisen, so daß jede Klinge zwei verschiedene Mustermöglichkeiten erhält, so daß die Kellenklinge nur gedreht werden muß, um die erforderliche Kante freizulegen. Die Erfindung kann in erster Linie mittels einer Griffanordnung gezogen werden, die sich in einem Winkel von hinten erstreckt, und kann mit dem Rahmen gelenkig verbunden sein, damit die Erfindung leicht transportiert und aufbewahrt werden kann. Die Erfindung kann auch auf einem oder mehreren axial ausgerichteten Rädern fahren, die sich im hinteren Teil des Rahmens befinden und deren Position in der horizontalen bzw. vertikalen Richtung geändert werden kann. Der Rahmen selbst weist eine oder mehrere Kammern auf, die selbst zweckmäßig geformte Öffnungen in ihrer Unterseite aufweisen. Der Deckel der Kammer kann eine starre, flache Oberfläche aufweisen, die durch irgendein Mittel verschlossen ist, wobei der Deckel dennoch innerhalb der Kammer vertikal aufwärts und abwärts gleiten kann. Ein Mechanismus zum Anheben und Absenken des Deckels um einen vorbestimmten Betrag, um einen entsprechenden Druck auszuüben, könnte ebenfalls vorhanden sein. Dieses System kann es ermöglichen, daß die Kammer(n) einen Beutel mit oder eine Menge an Klebermaterial aufnimmt/aufnehmen, das, wenn eine Durchlöcherung erfolgt ist und der Deckel um einen vorbestimmten Betrag abgesenkt ist, eine Wurst aus Klebermaterial abgibt, durch die die Kellenklinge gezogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Hauptkörper grundsätzlich folgendes sein: ein rechtwinkliger Kasten, der die Kammer(n) umschließt, die Klebermaterial enthält/enthalten, und ein Rahmen, an dem die Kellenklinge befestigt ist.
  • Die beiden nebeneinander angeordneten Seitenplatten können an ihrer Unterseite dreieckig geformt sein, so daß ein Punkt entsteht, um den der Hauptkörper schwenken kann. Die oben genannte Radachse, wie bereits beschrieben, kann in der vertikalen Achse bewegt werden und vergrößert oder verringert dadurch den Abstand zwischen der Kellenklinge und dem Unterboden, wenn das Hauptgehäuse um den Punkt der dreieckig geformten Unterseite der Seitenplatten wie eine Schaukel schwenkt. Durch festes Einstellen der Höhe der Radachse in vorbestimmten Positionen kann also eine entsprechende Höhe der Kellenklinge über dem Unterboden durch den Dreiecksdrehpunkt der Seitenplatten umgesetzt werden. Ein Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform zum festen Einstellen der Höhe der Radachse besteht darin, daß die Achse an einem Ende einer Stange angebracht ist, die zwischen den beiden Enden mit dem Rahmen drehbar verbunden ist und bei der das verbleibende Ende auf- und abwärts bewegt werden kann und in irgendeinem der mehreren vorpositionierten Löcher, die sich im Rahmen befinden, anhand eines Bolzens, der durch beide Löcher im Ende der Stange und eines der vorpositionierten Rahmenlöcher hindurchreicht, befestigt werden kann. Die Höhe der Achse kann also in vorbestimmten Positionen entweder durch Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Hebelendes der Stange, die sich schwenkend um einen Punkt bewegt, fest eingestellt werden.
  • Eine vorwiegend flache Platte, die horizontal liegt und an einem Griffmechanismus starr angebracht ist, kann in das Hauptgehäuse so einbezogen sein, daß, wenn sie vollständig zurückgezogen ist, sie die Abgabe oder das Verteilen des Klebermaterials nicht behindert, aber wenn sie eingeschoben ist, alles überschüssige Klebermaterial vom Unterboden aufnimmt und sammelt. Die neuartigen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung gelten, sind in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen Rahmen auf, an dem eine Kellenklinge befestigt ist, die mit Seitenplatten zum Einbehalten des Klebermaterials in einem gewünschten Bereich versehen sein kann, und kann eine Aufnahme in Form von Langlöchern für eine oder mehrere Schrauben bereitstellen, die eingestellt werden können, um die Höhe der Kellenklinge über dem Unterboden zu ändern. Die Vorrichtung kann auch ein Gewicht aufweisen, das am Rahmen angebracht ist und das den erforderlichen Abwärtsdruck auf die Kellenklinge bereitstellt.
  • Diese Ausführungsform kann auch eine Griffanordnung aufweisen, die am Rahmen angebracht ist und sich in einem Winkel von diesem erstreckt, damit der Anwender die Vorrichtung in aufrechter Stellung entlang des Unterbodens durch eine Klebermaterialmenge ziehen kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung selbst sowie eine bevorzugte Art der Anwendung und weitere Aufgaben und Vorteile derselben werden mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung einer anschaulichen Ausführungsform in Verbindung mit beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei diese zeigen:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilers,
  • 2 ist eine Draufsicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilers,
  • 3 ist eine isometrische Ansicht der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilers.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist eine Seitenansicht eines gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Verteilers 1. Der Verteiler 1 weist eine Griffanordnung 2 auf, die sich in einem Winkel vom Verteiler 1 erstreckt und an seiner Unterseite gelenkig angefügt ist. Der Verteiler 1 weist auch eine doppelkantige Kellenklinge 3 auf, die am vorderen Ende des Verteilers durch mehrere Bolzen bzw. Schrauben befestigt ist, die gelöst werden können, damit die Kellenklinge 3 gedreht werden kann und somit ihre andere Kante freiliegt, die ein anderes Zahnmuster aufweist.
  • 1 zeigt auch, daß der bevorzugte Verteiler ein Paar Kammern 4 aufweist, wobei jede Kammer die Form eines rechteckigen Kastens hat und einen hermetisch verschlossenen Deckel 5 aufweist, der in der Kammer 4 mittels des Mechanismus 6 angehoben und abgesenkt werden kann. In dieser Ausführungsform weist der Absenkmechanismus auf: eine Säule 6a mit mehreren gleich beabstandeten Löchern, die durch die Säule 6a führen, und einen Hebel 6b, der gelenkig an das vordere Ende des bevorzugten Verteilers 1 angefügt ist. Der Hebel 6b ist in der erforderlichen Höhe entsprechend der gewünschten Strecke positioniert, um die der Deckel 5 abgesenkt werden muß, und ein Bolzen ist durch ein Loch im Hebel 6b und das entsprechende Loch in der Säule 6a geführt. Eine vertikale Abwärtskraft wird dann auf den Hebel 6b ausgeübt, der den Deckel 5 in die Kammer 4 absenkt und den Beutel komprimiert, der das Klebermaterial 12 enthält und der entlang der Unterseite im Bereich des Schlitzes 11, der in 2 gezeigt ist, durchlöchert worden ist, so daß das Klebermaterial als Wurst auf den darunter befindlichen Unterboden fallen kann.
  • Ebenfalls in 1 gezeigt ist die horizontale Platte 8, die sich über die Breite des Verteilers 1 erstreckt und in ihre Ruheposition zurückgezogen werden kann, wie in 1 gezeigt, indem der Griffmechanismus 9 vollständig zurückgezogen wird. Wenn der Griffmechanismus 9 nach vorn geschoben wird, rückt die horizontale Platte 8 vor und senkt sich in Richtung der Kellenklinge 3 ab, wobei das Niveau des Unterbodens unmittelbar vor der hinteren Grenze des Schlitzes 11 erreicht wird, wie in 2 gezeigt. Sowie die horizontale Platte 8 vorgerückt wird, streift sie entlang des Unterbodens, wobei jegliches Klebermaterial in Richtung der Kellenklinge 3 befördert wird, die dem herannahenden Klebermaterial standhält und das Klebermaterial auf die immer noch vorrückende horizontale Platte 8 drückt. Dadurch kann jegliches überschüssige Klebermaterial vom Unterboden entfernt werden, damit sich der bevorzugte Verteiler bewegen kann.
  • 2 zeigt, daß der bevorzugte Verteiler 1 auch eine Achse aufweist, die sich im hinteren Teil befindet, und ein Paar Räder 7 hält, die sich unabhängig voneinander entlang der Achse 13 bewegen können, um den erforderlichen Stabilitätsgrad bereitzustellen. Man kann erkennen, daß, wenn die Räder 7 in Richtung der Mitte des bevorzugten Verteilers 1 positioniert sind, jegliche Unregelmäßigkeiten in der Unterbodenfläche reduziert werden, was zu einer gleichmäßigeren Dicke des verteilten Klebermaterials führt. Die Radachse 13 kann auch vertikal bewegt werden, wie in 1 gezeigt, was dazu führt, daß die Räder angehoben oder abgesenkt werden. Dies wiederum führt dazu, daß die Kellenklinge 3 abgesenkt bzw. angehoben wird, wobei der einzige Punkt, der keine Vertikalbewegung durchmacht, der Schwenkpunkt 10 ist. Der Mechanismus, durch den die Räder 7 in vorbestimmte Positionen angehoben oder abgesenkt werden können, weist einen Hebel auf, der schwenkbar am Rahmen an einem bestimmten Punkt zwischen seinen beiden Enden angebracht ist. Ein Ende ist starr an der Radachse 13 an gebracht, während das andere ein Loch aufweist. Mehrere Löcher befinden sich in der Seite des Verteilers 1 und sind so angeordnet, daß sie sich zum Hebelloch so ausrichten, daß sich mehrere verschiedene Befestigungspositionsmöglichkeiten ergeben. Diese Löcher können so angeordnet sein, daß sie einer vorbestimmten Höhe einer Radachse 13 entsprechen, die als geeignet erachtet wird. Wenn die Radachse 13 in der gewünschten Höhe ist, kann ein Bolzen durch die entsprechenden Löcher eingefügt werden, wodurch die Position fest eingestellt ist.
  • Wie in 3 gezeigt und gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen Rahmen 14 auf, der die Kellenklinge 15 in ihrer richtigen Position in bezug auf den Unterboden festhält, über den sich die Kellenklinge 15 bewegt und auf dem die Kellenklinge 15 mit Hilfe eines Gewichts 16, das sich am Rahmen 14 zwischen der Kellenklinge 15 und einem Satz von Rädern 17 befindet, nach unten gedrückt wird.
  • Um die Höhe der Kellenklinge 15 über dem Unterboden einzustellen, sind zwei Einstellschrauben 18 vorgesehen, deren untere Enden entlang des Unterbodens gleiten. Ferner ist die zweite Ausführungsform mit Seitenplatten 19 versehen, die das Klebermaterial innerhalb der Länge der Kellenklinge 15 eingrenzen, während sich die Vorrichtung über den Unterboden in Richtung 20 bewegt.
  • Die Höhe eines der Räder 17 kann in bezug auf die Höhe des anderen Rades vorteilhaft eingestellt werden und in Verbindung mit dem Verteilen einer maßgeblichen Dicke des Klebermaterials verwendet werden, so daß ein Rad 17 entlang des Unterbodens laufen kann, während das andere entlang der eben gelegten Fußbodenfläche rollen kann, d. h. die Räder 17 rollen in verschiedenen Höhen. Die Kellenklinge 15 ist vorzugsweise wie angezeigt durch das Vorhandensein von drei Schrauben 21 veränderbar, die die Kellenklinge 15 am Rahmen 14 befestigen. Ferner kann man sehen, daß diese Schrauben 21 in Langlöchern plaziert sind, so daß die Position der Kellenklinge in bezug auf den Rahmen 14 eingestellt werden kann. 3 zeigt auch eine Griffanordnung 22, die sich vom Rahmen 14, an dem sie starr angebracht ist, in einem Winkel erstreckt.
  • Die Erfindung ist zwar anhand der oben beschriebenen zwei Ausführungsformen beschrieben worden, es versteht sich jedoch, daß der Schutzbereich der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß sich der Fachmann andere Ausführungsformen vorstellen kann, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebermaterialien, z. B. Fußboden- oder Fliesenkleber o. ä., zum Verlegen von Fußboden- oder Dachbelägen, wobei die Vorrichtung einen Rahmen zur Befestigung einer Kellenklinge (3, 15) zum Bestimmen der Dicke und/oder Struktur der Materialien in ihrer richtigen Position im Hinblick auf den Unterboden aufweist, über den sie bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einer Einrichtung zum Einstellen seiner Position relativ zum Unterboden versehen ist, wodurch die richtige Position der Kellenklinge (3, 15) relativ zum Unterboden erhalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Punkt (10) aufweist, um den der Rahmen schwenken kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (10) zwei nebeneinanderliegende Seitenplatten mit einer dreieckig oder abgerundet geformten Unterseite aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Behälter (4) mit einer geeigneten Öffnung in der Unterseite aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geeignete Öffnung (11) einen Schlitz aufweist, der über die Breite des Behälters verläuft.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geeignete Öffnung (11) eine Anordnung von Löchern aufweist, die über die Breite des Behälters verlaufen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Deckel (5) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (5) in der Kammer frei senkrecht bewegen kann.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Rad (7, 17) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rad oder die Räder (7, 17) waagerecht entlang seiner (ihrer) Achse (13) bewegen kann (können).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rad oder die Räder (7, 17) senkrecht bewegen kann (können).
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kellenklinge (3, 15) aufweist, wobei die Klinge sowohl an einer Ober- als auch an einer Unterkante strukturiert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kellenklinge (3, 15) austauschbar ist.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche, flache und waagerechte Platte (8) aufweist, die an einem Griffmechanismus (9) starr angebracht ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Platte (8) so manövriert werden kann, daß sie Klebermaterial vom Unterboden abschabt.
  16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Griffanordnung (2) aufweist, die am Rahmen gelenkig angebracht ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Griffanordnung (2) in einem Winkel auf eine Höhe erstreckt, die für den Benutzer zum Ziehen des Rahmens zweckmäßig ist.
  18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einstelleinrichtung für die Höhe der Kellenklinge (15) über dem Unterboden aufweist.
  19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9, 11, 13 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gewicht (16) aufweist, das den erforderlichen Abwärtsdruck auf die Kellenklinge ausübt.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9, 11, 13, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kellenklinge mit Seitenplatten (19) zum Einschließen des Klebermaterials in einem gewünschten Gebiet versehen ist.
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