DE60004711T2 - Kelle - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kelle zum Auftragen einer härtbaren Schicht auf eine Oberfläche, wobei die Kelle einen Hauptkörper mit wenigstens einer Arbeitskante mit abwechselnden Zähnen und Kerben aufweist, wobei die Kelle weiterhin Abstandshaltereinrichtungen umfasst, die über die Zähne hinausragen (vgl. zum Beispiel US 2,167,996 A ).
  • Eine solche Kelle ist auch aus der Australischen Patentanmeldung AU-A 67677/90 bekannt. Solche Kellen werden verwendet, um eine viskose, adhäsive Zwischenschicht aus Mörtel, Leim oder dergleichen auf eine Oberfläche, z.B. einen Boden, aufzutragen. Während der Auftragung der Zwischenschicht halten die Abstandshaltereinrichtungen die Zähne der Kelle in einem Abstand von der zu behandelnden Oberfläche. Infolgedessen umfasst die aufgetragene Zwischenkleberschicht integral eine durchgehende Grundschicht und eine profilierte obere Schicht, die beide in einem einzigen Arbeitsschritt aufgetragen werden. Die durchgehende Grundschicht dient primär dazu, die zu behandelnde Oberfläche einzuebnen und Risse und ungleichmäßige Stellen auszufüllen. Je ungleichmäßiger die behandelte Oberfläche ist, desto dicker muss die Grundschicht sein. Die profilierte obere Schicht zeigt ein Muster von Kanälen und Rippen, das das Profil der Arbeitskante widerspiegelt. Dann werden Fliesen, Platten oder dergleichen auf die adhäsive Zwischenschicht aufgetragen, was bewirkt, dass das Material der Rippen in die Kanäle fließt. So gewährleistet die Profilierung der oberen Schicht, dass die Menge an adhäsivem Material, das unter den Rändern der Fliesen oder Platten herausgedrückt wird, minimal gehalten wird.
  • Die Abstandshaltereinrichtungen in der Kelle gemäß AU-A 67677/90 sind an den äußeren Enden der Arbeitskante neben den äußersten Zähnen befestigt. Wenn ein Anwender eine Schicht aus zum Beispiel Mörtel oder Leim aufträgt, lassen die Abstandshaltereinrichtungen dort, wo sie die behandelte Oberfläche berühren, Spuren zurück. Normalerweise wird der Anwender die Schicht Schritt für Schritt auf nachfolgende benachbarte Teilflächen auftragen. Wenn er eine Teilfläche bedeckt, wird der Anwender die zuvor behandelte benachbarte Fläche leicht überlappen. Folglich passieren die Abstandshaltereinrichtungen mehr oder weniger dieselbe Spur zweimal, so dass es lokal ein Defizit an Material in der Grundschicht gibt. Daher ist diese bekannte Kelle nicht geeignet, um z.B. eine leckfreie wasserfeste Schicht oder eine Dampfsperre aufzutragen. Da die Abstandshaltereinrichtungen an den äußersten Zähnen befestigt sind, liegt die Spur des Abstandshalters neben einem Kanal in der profilierten oberen Schicht. Folglich ist nur wenig Material vorhanden, um die Spur des Abstandshalters zu kompensieren. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Leims oder Mörtels und einer diskontinuierlichen Grundschicht.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kelle bereitzustellen, um eine Schicht, die eine Grundschicht und eine profilierte obere Schicht umfasst, integral aufzutragen, wobei die Kelle eine optimierte Verteilung des Materials der aufgetragenen Schicht zeigt.
  • Dieses Ziel wird mit einer Kelle erreicht, die eine gezahnte Arbeitskante aufweist, welche Abstandshaltereinrichtungen und abwechselnde Zähne und Kerben umfasst, wobei sich die Abstandshaltereinrichtungen in oder neben einer Kerbe befinden. Dies hat den Vorteil, dass die Spur der Abstandshaltereinrichtung in der aufgetragenen Schicht neben einer von der Kerbe zurückgelassenen Rippe liegt, so dass ausreichend Material vorhanden ist, um die Spur des Abstandshalters zu kompensieren. Aufgrund der so verbesserten Verteilung des Schichtmaterials ermöglicht es die Kelle gemäß der vorliegenden Erfindung, z.B. eine leckfreie Schicht aus wasserfestem Material und/oder eine Dampfsperrschicht in einem einzigen Schritt aufzutragen.
  • Die Abstandshaltereinrichtungen können sich in oder neben einer Endlücke am äußeren Ende der Arbeitskante befinden und nur einen einzigen Nachbarzahn aufweisen. Vorzugsweise befinden sich die Abstandshaltereinrichtungen jedoch in einer Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen in einem Abstand von den äußeren Enden der Arbeitskante. Dies hat den Vorteil, dass die Abstandshaltereinrichtungen normalerweise nicht zweimal dieselbe Spur passieren, so dass eine weiter verbesserte Verteilung des aufgetragenen Materials erreicht werden kann.
  • Die Kerben oder Lücken, in denen sich die Abstandshaltereinrichtungen befinden, sind vorzugsweise etwas größer als die anderen Kerben. Die vergrößerten Lücken lassen zusätzliches Material zurück, um das von den Abstandshaltereinrichtungen verdrängte Material zu kompensieren. Die Vergrößerung besteht vorzugsweise aus einer größeren Tiefe der betroffenen Lücken, so dass beim Platzieren einer Fliese oder Platte auf die Kleberschicht zuerst die Spur der Abstandshaltereinrichtungen kompensiert wird, bevor die Rippen in die Kanäle gedrückt werden. Alternativ dazu kann die Breite der Lücken auch vergrößert werden, während die Tiefe dieselbe ist wie bei den anderen Lücken. In einer anderen alternativen Ausführungsform sind die Tiefe und die Breite der Lücken beide vergrößert. Die Vergrößerung der betroffenen Lücken entspricht vorzugsweise der Dicke der Abstandshaltereinrichtungen.
  • Die Abstandshaltereinrichtungen können an einem der benachbarten Zähne befestigt sein. In diesem Fall können die Abstandshaltereinrichtungen fester und leichter an der Kelle befestigt werden. Vorzugsweise jedoch befinden sich die Abstandshaltereinrichtungen in einem Abstand von zwei benachbarten Zähnen, vorzugsweise in der Mittel der Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen. Dies hat den Vorteil, dass der von der Abstandshaltereinrichtung gemachte Einschnitt von mehr Material umgeben ist, das den Einschnitt auffüllen kann. Die Abstandshaltereinrichtungen können zum Beispiel befestigt werden, indem man die Arbeitskante in einen Längsschlitz in dem Abstandshalter fest einklemmt oder durch Leimen, Schweißen oder irgendeine andere Befestigungsmethode. Die Abstandshaltereinrichtungen können zum Beispiel durch andere Abstandshaltereinrichtungen ersetzbar sein, zum Beispiel, wenn eine andere Schichtdicke gewünscht wird.
  • Vorzugsweise sind die Abstandshaltereinrichtungen im Wesentlichen plattenförmig und befinden sich im Wesentlichen in rechten Winkeln zur Arbeitskante. Als Ergebnis dieses Merkmals ist die Spur der Abstandshaltereinrichtung in der Kleberschicht so dünn wie möglich.
  • Es ist wichtig, eine konstante Schichtdicke zu haben, insbesondere wenn die aufzutragende Schicht als wasserfeste Schicht oder als Dampfsperre dienen muss. Normalerweise wird eine Kelle während der Auftragung einer Schicht vom Anwender gekippt. Der Kippwinkel variiert im Allgemeinen während der Auftragung zwischen etwa 50 und etwa 80 Grad. In der Nähe von Ecken oder Kanten ist der Kippwinkel ebenfalls unterschiedlich. Dies führt zu einer Variation der Schichtdicke. Daher sind die hervorstehenden äußeren Enden der Abstandshaltereinrichtungen vorzugsweise abgerundet oder abgeschrägt, vorzugsweise so, dass die Kelle um eine Drehachse, die im Wesentlichen mit der durch die äußeren Enden der Zähne definierten Linie zusammenfällt, gekippt werden kann. Besonders bevorzugt sind die äußeren Enden halbkreisförmig. Dies hat den Vorteil, dass die Dicke der aufgetragenen Schicht nicht variiert, wenn die Kelle vom Anwender um einen größeren oder kleineren Winkel gekippt wird, so dass eine konstante Schichtdicke erhalten wird.
  • Vorzugsweise sind nur zwei Abstandshaltereinrichtungen vorhanden, aber falls gewünscht, können auch mehr Abstandshaltereinrichtungen verwendet werden. Gegebenenfalls können die Abstandshaltereinrichtungen in der Länge verstellbar sein.
  • Der Abstand zwischen den äußeren Enden der Abstandshaltereinrichtungen und den äußeren Enden der Zähne ist durch die gewünschte Dicke der Grundschicht bestimmt und hängt damit von der Oberfläche, die behandelt werden muss, sowie vom verwendeten Klebermaterial ab. Im Allgemeinen ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen den äußeren Enden der Abstandshaltereinrichtungen und den äußeren Enden der Zähne zwischen 0,5 und 6 Millimeter liegt. Falls gewünscht, können jedoch auch kleinere oder größere Abstände verwendet werden.
  • Die Länge der Arbeitskante und die Zahl, Größe, Form und Abstand der Zähne können nach Bedarf variiert werden. Die Lücken sind normalerweise rechteckig, können jedoch alternativ dazu auch eine andere Form haben, z.B. eine V-Form, wobei die Zähne eine entsprechende Form haben. Die Zähne und/oder die Lücken können abgerundete oder abgeschrägte Ecken haben.
  • Die Kelle kann mehr als eine Arbeitskante haben. Wenn die Kelle mehr als eine Arbeitskante hat, können die verschiedenen Arbeitskanten eine unterschiedliche Zahl von Zähnen haben und/oder unterschiedlich große, geformte und/oder beabstandete Zähne umfassen, die von der Art der behandelten Oberfläche, der Art des Schichtmaterials oder der Art der aufgetragenen Bedeckung abhängen können.
  • Der Hauptkörper der Kelle kann plattenförmig sein, aber er kann auch irgendeine andere Form haben, falls man es wünscht, solange es wenigstens eine Arbeitskante gibt. Vorzugsweise umfasst der Hauptkörper der Kelle einen Griff.
  • Vorzugsweise besteht die Arbeitskante aus einem Metall. Edelstahl ist bevorzugt. Vorteilhafterweise können die Abstandshaltereinrichtungen aus einem verschleißfesten Material, zum Beispiel Wolframstahl, bestehen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Kelle gemäß der Endung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine Abstandshaltereinrichtung der Kelle gemäß 1 im Detail in perspektivischer Ansicht;
  • 3 eine von der Kelle der 1 erzeugte Schicht im Querschnitt;
  • 4 ein Detail einer alternativen Ausführungsform einer Kelle gemäß der Erfindung in der Draufsicht;
  • 5 ein Detail von 4 in perspektivischer Ansicht;
  • 6 eine von der Kelle der 4 erzeugte Schicht im Querschnitt;
  • 7A-B Seitenansichten von zwei alternativen Ausführungsformen von Abstandshaltereinrichtungen von Kellen gemäß der Erfindung;
  • 8A-C Vorderansichten von drei alternativen Arbeitskanten von Kellen gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Werkzeug bzw. eine Kelle 1 gemäß der Erfindung. Die Kelle 1 kann für die Auftragung einer härtbaren Kleberzwischenschicht auf eine Oberfläche, wie einen Boden, eine Wand oder Decke, verwendet werden. Die Zwischenschicht kann zum Beispiel eine wasserfeste Schicht und/oder eine Dampfsperre sein. Nach der Auftragung der Schicht können Fliesen, Platten oder eine andere Boden- oder Wandbedeckung aufgetragen und damit verklebt werden. Die Kelle 1 umfasst einen Hauptkörper 2 mit einem Griff 3 und einer geraden Arbeitskante 4 mit Zähnen 5, die mit Lücken 6 dazwischen an der geraden Arbeitskante 4 befestigt sind. Die Kelle 1 umfasst weiterhin Abstandshalter 7, die in dieselbe Richtung wie die Zähne 5 ragen und über die Zähne 5 hinausragen. Die Abstandshalter 7 befinden sich in leicht vergrößerten Lücken 8 zwischen zwei benachbarten Zähnen 5. In dieser Ausführungsform von 1 sind die Lücken 8 durch eine größere Tiefe vergrößert.
  • Die plattenförmigen Abstandshalter 7 können eine Dicke von zum Beispiel 1 Millimeter oder weniger haben. Die Abstandshalter 7 befinden sich im Wesentlichen in rechten Winkeln zur Arbeitskante 4.
  • 2 zeigt im Detail einen Teil der Arbeitskante 4 und zwei ihrer Zähne 5. Zwischen den Zähnen 5 befindet sich eine Lücke 8, die geringfügig tiefer ist als die Lücken auf den jeweiligen anderen Seiten der Zähne 5. In der Lücke 8 befindet sich ein Abstandshalter 7. Der plattenförmige Abstandshalter 7 befindet sich senkrecht zur Arbeitskante 4. Der Abstandshalter 7 hat einen umgedrehten T-förmigen Körper, wobei sich ein Längsteil 9 von der Arbeitskante 4 über die Linie hinaus erstreckt, die durch die äußeren Enden der Zähne 5 definiert wird. Am äußeren Ende des Längsteils 9 umfasst der Abstandshalter 7 einen verbreiterten, halbkreisförmigen Endteil 10. In der Mitte des Längsteils 9 befindet sich ein Schlitz 11 in Längsrichtung des Abstandshalters 7. In dem Schlitz 11 ist die Arbeitskante 4 fest eingeklemmt. Die Länge des Schlitzes 11 ist so groß, dass sich der Rotationsmittelpunkt des halbkreisförmigen Teils 10 nach der Befestigung des Abstandshalters 7 auf der Linie befindet, die durch die äußeren Enden der Zähne 5 definiert wird.
  • 3 zeigt eine Oberfläche 12, zum Beispiel einen Boden. Eine härtbare Schicht 13, zum Beispiel eine wasserfeste Schicht oder Dampfsperre, wird auf den Boden 12 aufgetragen. Die Schicht 13 spiegelt das Muster der gezähnten Arbeitskante 4 der Kelle 1 wider. So zeigt das Muster der härtbaren Schicht 13 Kanäle 14 und Längsrippen 15. Die Längsrippen 16, die von den vergrößerten Lücken 8 gebildet werden, sind höher als die anderen Rippen 15. Die höheren Rippen 16 werden durch eine Spur 17, die vom Abstandshalter 7 hinterlassen wird, in Längsrichtung in zwei Teile zerschnitten. Die Spur 17 erstreckt sich von der Oberseite der vergrößerten Rippe 16 bis zur behandelten Oberfläche 12.
  • Nach der Auftragung der Zwischenschicht 13 werden Fliesen, Platten oder dergleichen auf die Zwischenschicht aufgetragen, was bewirkt, dass das Material der Rippen 14, 15 in die Kanäle 13 fließt.
  • Die 4 und 5 zeigen ein Detail einer alternativen Ausführungsform einer Kelle gemäß der Erfindung. Die Abstandshalter 7 sind direkt an einem benachbarten Zahn 5 befestigt. Eine solche Kelle würde eine Schicht erzeugen, wie sie in 6 gezeigt ist. Die Spur 17 des Abstandshalters 7 befindet sich direkt neben einer vergrößerten Längsrippe 16.
  • Die 7A und 7B zeigen in seitlicher Ansicht zwei verschiedene Arten von Abstandshaltern, die für eine Kelle gemäß der Erfindung verwendet werden können. In 7A weist der Abstandshalter 18 auch einen Längsteil 19 und einen verbreiterten äußeren Endteil 20 auf. Der verbreiterte Teil 20 ist rechteckig, wobei die nach unten gerichteten Ecken 21 abgeschrägt sind.
  • Der Abstandshalter 22 von 7B ist weitgehend der gleiche wie der Abstandshalter 7 der Kelle von 1. Das halbkreisförmige äußere Ende 23 ist nicht breiter als der Längsteil 24.
  • Die Arbeitskante 4 der Kelle 1 in 1 zeigt rechteckige Kerben 6 und Zähne 5. Wie jedoch in den 8A, 8B bzw. 8C gezeigt ist, sind auch alternative Muster möglich. Die Arbeitskante 25 in 8A zeigt dreieckige Zähne 26 und Kerben 27. Ein Abstandshalter 28 befindet sich in einer geringfügig tieferen dreieckigen Kerbe 29. 8B zeigt eine Arbeitskante 30 mit rechteckigen Zähnen 31 und Kerben 32 mit abgerundeten Oberseiten 33. 8C zeigt eine Arbeitskante 34 mit rechteckigen Zähnen 35 und Kerben 36, wobei die Zähne 35 abgerundete äußere Enden 37 haben.

Claims (11)

  1. Kelle (1) zum Auftragen einer Schicht auf eine Oberfläche, wobei die Kelle einen Hauptkörper (2) mit wenigstens einer Arbeitskante (4, 25, 30, 34) mit abwechselnden Zähnen (5, 26, 31, 35) und Kerben (6, 8, 27, 29, 32, 36) aufweist, wobei die Kelle weiterhin Abstandshaltereinrichtungen (7, 18, 22) umfasst, die über die Zähne hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine der Abstandshaltereinrichtungen in oder neben einer Kerbe in einem Abstand zu wenigstens einem der benachbarten Zähne befindet.
  2. Kelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine der Abstandshaltereinrichtungen (7, 18, 22) in einer Kerbe oder Lücke (8, 29, 32, 36) zwischen zwei benachbarten Zähnen (5, 26, 31, 35) befindet.
  3. Kelle gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (8, 29, 32, 36), in denen sich die Abstandshaltereinrichtungen befinden, etwas größer als die anderen Kerben (6, 27, 32, 36) sind.
  4. Kelle gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltereinrichtungen (7, 18, 22) in einem Abstand von den benachbarten Zähnen (5, 26, 31, 35) platziert sind.
  5. Kelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltereinrichtungen (7, 18, 22) im Wesentlichen plattenförmig sind und sich im Wesentlichen in rechten Winkeln zur Arbeitskante (4, 25, 30, 34) befinden.
  6. Kelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorragenden äußeren Enden (10, 23) der Abstandshaltereinrichtungen (7, 22) abgerundet sind.
  7. Kelle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorragenden äußeren Enden (10, 23) der Abstandshaltereinrichtungen (7, 22) halbkreisförmig sind und eine Drehachse haben, die im Wesentlichen mit der durch die äußeren Enden der Zähne definierten Linie zusammenfällt.
  8. Kelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorragenden äußeren Enden (20) der Abstandshaltereinrichtungen abgeschrägt sind.
  9. Verwendung einer Kelle gemäß einem der vorstehenden Ansprüche zum Auftragen einer härtbaren Schicht auf eine Oberfläche.
  10. Verfahren zum Auftragen eines Klebstoffs auf eine Oberfläche in einer Schicht mit einer massiven Grundschicht und einer profilierten oberen Schicht, wobei man eine Kelle gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 verwendet, die einen Hauptkörper (2) mit wenigstens einer Arbeitskante (4, 25, 30, 34) mit abwechselnden Zähnen (5, 26, 31, 35) und Kerben (6, 8, 27, 29, 32, 36) aufweist und Abstandshaltereinrichtungen (7, 18, 22) umfasst, die über die Zähne hinausragen, wobei sich wenigstens eine der Abstandshaltereinrichtungen in oder neben einer Kerbe in einem Abstand zu wenigstens einem der benachbarten Zähne befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltereinrichtungen durch eine Rippe des Klebstoffs, die von einer Kerbe der Arbeitskante der Kelle hinterlassen wird, oder neben einer solchen gezogen werden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenbedeckung in einer solchen Weise auf die Klebstoffschicht gelegt wird, dass das Material von den Rippen, die von den Kerben der Kelle hinterlassen werden, die Spur des Abstandshalters schließt und in die Rinnen, die von den Zähnen der Kelle hinterlassen werden, hineingedrückt wird.
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