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Diese
Erfindung betrifft Verbesserungen bei Klebstoffverteilern und insbesondere
bei Verteilern, die verwendet werden, um Klebstoff für Fliesen
und insbesondere Keramikfliesen aufzutragen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fliesen
werden typischerweise auf einer sauberen vorbereiteten Haltefläche verlegt,
indem Klebstoff mit einer Kelle oder alternativ mit einer flachen
länglichen
Platte, die entlang einer Verteilungskante Zähne aufweist, über diese
Fläche
verteilt wird. Ein gelernter Handwerker wird ausreichend Klebstoff über die
benötigte
Fläche
auftragen, wie auch versuchen, eine gleichmäßige Klebstoffhöhe bereitzustellen,
damit die Fliese gleichmäßig gehalten
wird und sicher fixiert wird, wenn der Klebstoff härtet.
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Eine
zu dünne
Klebstoffbedeckung (die durch eine Anwinkelung des Verteilers nach
vorne oder nach hinten verursacht wird) kann dazu führen, dass
benachbarte Fliesen unterschiedliche Höhen aufweisen, was dann gefährlich zu
begehen sein kann und zu einem Bruch der Ränder der höheren Fliese führen kann.
Darüber
hinaus kann ein ungleichmäßiger Halt
einer Fliese zu Fliesenbrüchen
an der Grenze zwischen dem angemessenen Halt und dem unzureichenden
Halt unter der Fliese führen.
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Handwerker
legen Fliesen manchmal mit einer vorbestimmten Neigung, die in geschickter
Weise durch Abschrägen
der oberen Fläche
des Klebstoffs (durch stufenweises Neigen des Verteilers nach vorne
oder nach hinten) über
eine ansonsten ebene Haltefläche
und dann Legen jeder Fliese mit der benötigten Neigung erzeugt wird.
Dies erfordert große
Geschicklichkeit, großes
Urteilsvermögen
und großes Fachkönnen.
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Darüber hinaus
erfordert das Verteilen von Klebstoff über große Flächen auch großes Geschick und
große
Beständigkeit,
damit die vorher erwähnten Probleme
nicht verursacht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird zur Verringerung oder Beseitigung der
Probleme uneinheitlich angewendeter Fertigkeiten führen und
ein nützliches Werkzeug
zur Verwendung durch Fliesenleger bereitstellen, die dann möglicherweise
in der Lage sein werden, andere Fertigkeiten, die mit dem Legen
von Fliesen verbunden sind, besser anzuwenden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
breiter Gesichtspunkt der Erfindung eines Klebstoffverteilerwerkzeugs
zum Verteilen von Fliesenklebstoff über eine darunterliegende Fußbodenfläche umfasst:
einen
rechteckigen planaren Abschnitt, der eine hintere Wand bildet, die
mehrere Einbuchtungen entlang eines unteren Längsrands aufweist,
ein
Paar gegenüberliegender
Seitenwände,
die sich im Wesentlichen im rechten Winkel von der hinteren Wand
erstrecken,
wobei die Flansche eine seitliche Sperre für eine vor der
hinteren Wand liegende Klebstoffmasse bereitstellen, so dass beim
Ziehen des Verteilerwerkzeugs und des Klebstoffs über die
Fußbodenfläche ein Klebstoffvorrat über diese
Fläche
verteilt wird, während
er durch die Einbuchtungen fließt,
wodurch ein Aufbringen von Klebstoff über die ganze Breite des Verteilerwerkzeugs
bereitgestellt wird.
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Die
Flansche können
verwendet werden, während
sie auf einen geraden Rand treffen, um das Verteilerwerkzug über eine
Fläche
zu führen,
die mit Fliesen belegt werden soll. Vorzugsweise ist der Verteiler
mindestens so breit wie eine einzelne Fliese, doch kann er auch
so breit wie mehrere Fliesen sein, so dass über der Fläche des vorbereiteten Klebstoffs eine
Reihe von Fliesen verlegt werden kann.
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Bei
der Erfindung ist ein Klebstoffverteiler nach dem oben beschriebenen
breiten Gesichtspunkt mit einem Höhenverstellungsmittel versehen, das
eine
Lehrenfläche
umfasst, die über
die Höhe
von mindestens einem der Flansche so nach oben und unten verstellbar
ist, dass der verteilte Klebstoff, wenn die Lehrenfläche auf
einer Führung
angeordnet ist, die sich neben der zu fliesenden Fußbodenfläche befindet,
eine maximale Höhe
hat, die einen vorbestimmten Abstand von der Lehrenfläche hat.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren und wie darin
veranschaulicht bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung und Verfahren zu ihrer Verwendung in etwas näheren Einzelheiten
beschrieben werden. Diese Ausführungsformen
sind erläuternd
und sollen den Umfang der Erfindung nicht beschränken. Es können Vorschläge und Beschreibungen
anderer Ausführungsformen beinhaltet
sein, die jedoch möglicherweise
nicht in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sein können, oder
alternativ können
Merkmale der Ausführungsformen
in den Figuren beinhaltet sein, aber nicht in der Beschreibung beschrieben
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Klebstoffverteilers nach einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 stellt
eine Seitenansicht der in 1 offenbarten
Ausführungsform
dar;
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3 stellt
eine ausführliche „auseinandergezogene" Ansicht des Höhenverstellungsmittels
der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dar;
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4 stellt
einen ersten und einen zweiten Abschnitt eines Klebstoffverteilers
dar;
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5 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Griffs zur Verwendung mit einer
Ausführungsform
eines Klebstoffverteilers nach der Erfindung dar.
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6 stellt
eine Seitenansicht des Griffs in einer abgesenkten Position dar;
und
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7 stellt
eine Seitenansicht des Griffs in einer angehobenen Position dar.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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1 stellt
einen rechteckigen planaren Abschnitt 2 dar, der mehrere
Einbuchtungen 4 entlang eines unteren Längsrands und Flanschabschnitte 6 und 8,
die sich im Wesentlichen im rechten Winkel von den Querrändern des
planaren Abschnitts 2 erstrecken, aufweist. Die Höhe des planaren
Abschnitts 2 ist so ausgeführt, dass sie ausreicht, um eine
kontrollierbare Menge an Klebstoff vor den Einbuchtungen 4 zu
halten, und die tatsächliche
Menge, die gehalten und folglich verteilt werden kann, hängt von
der Größe und der
Gestaltung der Flanschabschnitte 6 und 8 ab.
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Da
vorzugsweise genug Klebstoff für
jeweils mehr als eine Fliese verteilt wird, beträgt die Breite des Längsrands
der rechteckigen Abschnitte mindestens die Breite einer Fliese,
und wenn der Verteiler über
einen ausreichenden Stauraum verfügt, kann der Verteiler über mindestens
die Länge
einer oder mehrerer Fliesen entlang der flach vorbereiteten Fläche, auf
der die Fliesen verlegt werden sollen, gezogen werden.
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Die
Flansche 6 und 8 sind idealerweise in einem rechten
Winkel zum planaren Abschnitt 2 angeordnet. Dadurch können die äußersten
Flächen 12 und 14 jedes
Flansches auf Führungen
oder vorher verlegte Fliesen treffen, um den Klebstoffverteiler über die
Fläche,
auf der die Fliesen verlegt werden sollen, zu führen.
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Der
planare Abschnitt und die Flanschabschnitte des Verteilers können aus
einem leichten starken Material wie etwa Aluminium oder Stahlblech bestehen,
doch können
andere Materialien wie etwa Kunststoffe, Holz usw. ebenfalls geeignet
sein.
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Die
Höhe der
Einbuchtungen bestimmt die Höhe
des Klebstoffs, der über
die Fläche
verteilt wird, und die Form ist eine Frage der Vorliebe oder durch den
Hersteller der Fliesen, die verlegt werden sollen, bestimmt. In
dieser Ausführungsform
werden Zähne verwendet,
doch könnten
Zinnen oder andere Formen von Einbuchtungen verwendet werden. Es
ist jedoch nicht überraschend,
dass die Kämme
des verteilten Klebstoffs durch die untere Fläche der Fliese abgeflacht werden,
wenn diese verlegt wird, und sich der Klebstoff über die untere Fläche der
darauf angeordneten Fliese verteilt.
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Das
bevorzugte gezahnte Profil des verteilten Klebstoffs gestattet,
dass Luft entweicht, wenn die Fliese auf dem Klebstoff verlegt wird.
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2 zeigt
eine Seitenansicht der in 1 dargestellten
Ausführungsform,
wobei gleiche Elemente mit der gleichen Nummer versehen sind.
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4 zeigt
die Bestandteile eines Klebstoffverteilers mit verstellbarer Breite,
der nicht in seinem zu sammengebauten Zustand gezeigt ist.
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Eine
derartige Gestaltung ist nur eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die
so eingerichtet werden kann, dass ihre Größe festgelegt wird, um Klebstoff
für eine
Vielfalt von Fliesenbreiten oder eine sogar mehrfache Fliesenbreite
zu verteilen.
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Die
linke Seite eines in 4 dargestellten Klebstoffverteilers
umfasst einen rechteckigen planaren Abschnitt 2', der in seinem
unteren Längsrand Einbuchtungen 4' aufweist, und
bei etwa zwei Dritteln der Höhe
des planaren Abschnitts ist der Längsschlitz 16 eingerichtet.
Ein Flansch 12' ist
in einem rechten Winkel zum planaren Abschnitt 2' angeordnet.
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Die
rechte Seite eines Klebstoffverteilers ist ebenfalls in 4 dargestellt
und umfasst einen rechteckigen planaren Abschnitt 2', der in seinem
unteren Längsrand
Einbuchtungen 4' aufweist,
und eine runde Öffnung 18,
die bei etwa zwei Dritteln der Höhe des
planaren Abschnitts eingerichtet ist. Ein Flansch 14' ist in einem
rechten Winkel zum planaren Abschnitt 2' angeordnet.
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Der
Klebstoffverteiler wird zusammengesetzt, indem der Schlitz 16 und
die Öffnung 18 ausgerichtet
werden. Darüber
hinaus wird ein optionales Klemmelement 20 über der Öffnung 18 angeordnet und
kann dann eine Schraube 22 durch die Öffnung 24 an einer
Seite des Klemmelements 20, durch die Öffnung 18 und durch
den Schlitz 16 zu einer Mutter 26 hin angeordnet
werden, welche dann auf den Schaft der Schraube geschraubt wird
und gedreht wird, bis das Klemmelement fest am planaren Abschnitt
anliegt und die relative Bewegung zwischen den Abschnitten so beschränkt wird,
dass die Breite des zusammengesetzten Klebstoffverteilers auf eine einzelne
oder mehrfache Fliesenbreite fixiert ist. Die Schraube und die Mutter
können
an jeweils entgegengesetzten Sei ten angebracht werden.
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1 stellt
eine Ausführungsform
dar, die ein Höhenverstellungsmittel
am Flansch 8 aufweist. Eine Ausführungsform des Höhenverstellungsmittels ist
in den 2 und 3 ausführlicher gezeigt. 1 stellt
auch alternative oder zusätzliche
Griffe 8' und 12' dar, die sich über den
jeweiligen oberen Flächen
der Flansche 8 und 12 befinden. Die dargestellten
Griffe sind durch eine ausreichende Verlängerung der Flanschwände (8 und 12)
nach oben, um eine Öffnung 27 bzw. 29 bereitzustellen,
gebildet. Der Abschnitt der Griffe 8' und 12', der durch den Benutzer ergriffen
wird, kann geformt sein, oder es kann ein zusätzliches griffverbesserndes
Material wie etwa Schaum- oder ABS-Kunststoffmaterial angebracht sein,
um einen ergonomisch annehmbaren Handgriff zu bilden, und in 4 ist
nur ein Beispiel für
eine derartige Gestaltung gezeigt.
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Vorzugsweise
ist ein Höhenverstellungsmittel
bereitgestellt, um zu gestatten, dass die maximale Höhe des verteilten
Klebstoffs verstellbar ist. In der dargestellten Ausführungsform
wird dies erreicht, indem eine Lehrenfläche 28 bereitgestellt
ist, die in Bezug auf die Höhe
des Flansches 8 einstellbar ist. Die Lehrenfläche kann
auf einer Fläche
angeordnet werden, die so in der Höhe und in der Richtung ausgerichtet
ist, dass sie geeignet ist, den Verteiler und dadurch die Zähne über die
Fläche,
auf die der Klebstoff aufgebracht werden soll, zu führen.
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Die
Lehrenfläche
folgt ungeachtet der Flachheit oder anderweitigen Gestaltung der
Fläche
unter dem Klebstoff einer vorbestimmten gleichmäßigen Höhe und Richtung, weshalb folglich
auch die maximale Höhe
des Klebstoffs eine einheitliche Höhe und Richtung aufweist.
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Zum
Beispiel kann die zu fliesende Fläche leicht ge wellt sein, doch
die Verwendung eines Klebstoffverteilers mit einem Höhenversteller
und einer vorbereiteten Auftrefffläche für die Lehrenfläche des Verteilers
stellt eine vorbestimmte Höhe
des Fliesenklebstoffs bereit, sobald dieser verteilt ist.
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Wenn
die verlegten Fliesen eine Neigung benötigen, kann der Klebstoff durch
Verwenden einer geeigneten Auftrefffläche und einer Lehrenfläche mit einer
Neigung verteilt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst das Verstellungsmittel
in dieser Ausführungsform
eine Lehrenfläche 28,
die durch eine planare längliche Fläche an der
Unterseite eines länglichen
Balkens 30 gebildet ist. Der längliche Balken ist an einer
Platte 32 angebracht. Die Platte und der Balken können in einer
anderen Ausführungsform
als eine einzelne Einheit ausgeführt
sein. Die Platte in dieser Ausführungsform
weist drei Schlitze 34, 36 und 38 auf,
die über
drei Ansätzen 40, 42 und 44 (alle
in 3 dargestellt) angeordnet sind. Die Ansätze springen
von der Außenfläche des
Flanschs 8 vor. Die Verwendung von drei Ansätzen in
dieser Ausführungsform stellt
sicher, dass sich die Platte 32 in Bezug auf die Höhe des Flanschs
nur nach oben und unten bewegt und hält auch die Lehrenfläche mit
der unteren Fläche
des Flanschs 8 parallel.
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Nur
einer der Ansätze
muss eine Klemmanordnung aufweisen, um die Platte 32 in
Bezug auf den Flansch 8 in ihrer Position zu fixieren.
In dieser Ausführungsform
wird eine Flügelmutter 46 am
Ende des Ansatzes 42 verwendet, um eine Beilagscheibe 48 gegen
die Platte 32 und wiederum gegen den Flansch 8 zu
drängen.
Es kann auch passend sein, die Flügelmutter 46 am Ende
des Ansatzes 42 ohne dazwischenliegende Beilagscheibe 48 zu
verwenden.
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Ein
wie oben beschriebenes Höhenverstellungsmittel
kann an jeder der beschriebenen Ausführungsformen, oder anderen,
die innerhalb des hierin beschriebenen Umfangs der Erfindung liegen,
angebracht werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 kann die
Lehrenfläche 28 dann
auf einer vorbereiteten Führungsfläche 50 angeordnet
werden und wird sie ferner durch das Auftreffen der Seite des Flansches 8 auf
eine weitere vorbereitete Führungsfläche 52 geführt.
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Typischerweise
umfasst die Führung 54 eine gerade
Länge aus
Holz, die lang genug ist, um die Länge von drei bis vier nebeneinander
verlegten Fliesen zu überspannen.
Die Führung
ist vorzugsweise dünn
und leicht genug, um leicht durch den Handwerker angeordnet zu werden.
Da die Breite der Fliese, die verlegt werden soll, zuzüglich einer
Fugenbreite bekannt ist, kann die vorbereitete Führung einen gemessenen Abstand
von einer Ausgangswand oder einer vorher verlegten Reihe von Fliesen
angeordnet werden. Eine Führung
kann zeitweilig fixiert werden, indem Schachteln von Fliesen daran
oder dagegen gelegt werden, oder es können andere zeitweilige Befestigungen
verwendet werden.
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Der
Klebstoffverteiler wird dann so angeordnet, dass er auf die Führung auftrifft,
und eine Menge an Klebstoff wird in dem Raum, der vom planaren Abschnitt 2 und
den Flanschen 6 und 8 teilweise umgeben ist, angeordnet.
Manchmal kann es nötig
sein, dass der Klebstoff in die Ecken des Verteilers geschoben wird,
um sicherzustellen, dass an der Seite des Verteilers ein ausreichender
Klebstoffvorrat neben den Zähnen
vorhanden ist.
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Dann
wird der Verteiler über
die Verlegefläche
gezogen, während
der Flansch neben der Führung
behalten wird, und dabei wird Klebstoff mit einer wie durch die
Höhe der
Zähne gemessenen
Höhe über die
Zähne aus
der Hinterseite des Verteilers extrudiert. Der Verteiler kann auf
einen Streich typischerweise über
die doppelte und manchmal dreifache Fliesenlänge bewegt werden, bevor der
Klebstoffbehälter
erschöpft
ist und eine Auffüllung
benötigt.
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Sobald
der Klebstoff verteilt wurde, werden die Fliesen vorzugsweise bald
danach verlegt, indem sie einfach in einem beabstandeten Abstand
von der Wand und/oder einer vorher verlegten Fliese angeordnet werden,
bis der gesamte Klebstoffaufstrich bedeckt ist.
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Da
die Genauigkeit der Klebstoffauslegung größer als bei früheren Verfahren
ist, besteht die Neigung, dass es viel weniger Abfall und Säubern von überschüssigem Klebstoff
von benachbarten Flächen
gibt. Überschüssiger Klebstoff,
der sich nicht in dem Bereich befindet, der umgehend gefliest werden soll,
kann härten,
während
andere Fliesen verlegt werden, und kann daher unerwünschte gehärtete Wellen
an Flächen
erzeugen, die noch verfliest werden müssen.
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Jegliche
Neigung des Klebstoffs oder der darunterliegenden vorbereiteten
Fläche
kann durch Einrichten der Führung
leicht berücksichtigt
werden, und jegliche Zeit, die mit dem Einrichten der Führung verbracht
wird, wird durch die Geschwindigkeit des Verteilens und Legens der
Fliesen auf eine beständige
und qualitativ hochwertige Weise mehr als ausgeglichen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung umfasst einen wie in 5 dargestellten
länglichen Griff 50,
der so eingerichtet ist, dass er am Klebstoffverteiler befestigt
oder angebracht werden kann. In dieser Ausführungsform ist er über der
oberen Fläche des
rechteckigen planaren Abschnitts 2 angebracht, so dass
er vor den Verteiler vorspringt und einem Benutzer gestattet, den
Verteiler entlang der Fläche,
die verfliest werden soll, zu ziehen oder zu zerren, während er
steht oder sich bückt.
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Es
wurde festgestellt, dass eine derartige Gestaltung für Personen
vorteilhaft ist, die nicht niederknien können oder wollen, um den Verteiler
durch direkten Handkontakt zu ziehen oder zu zerren.
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Daher
bringt eine derartige Gestaltung auch die Grundfertigkeiten des
Fliesenlegens in die Fähigkeiten
von nichtprofessionellen Fliesenlegern.
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Es
gibt eine Anzahl von bevorzugten Merkmalen des Griffs, die nachstehend
beschrieben sind.
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Der
Griff kann schwenkbar mit dem Mittel zur Anbringung des Griffs am
Verteiler verbunden sein. Ein wie in den 5 und 7 dargestellt
eingerichtetes Scharnier 52 gestattet, dass der Griff 50 wesentlich über den
planaren Abschnitt 2 angehoben wird, so dass der Weg frei
ist, um einen Klebstoffbehälter
dicht an die Vorderseite des Verteilers zu bringen und in den Bereich
vor dem planaren Abschnitt 2 und den Flanschen 6 und 8 des
Klebstoffverteilers zu gießen.
Eine weitere Beabstandung des Griffs vom Bereich könnte durch
einen zusätzlichen
Gelenkspunkt 62 entlang des Griffs, der nur in 7 gezeigt ist,
oder eine andere Gestaltung bereitgestellt werden.
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Das
Scharnier 52 kann sich an einer beliebigen Stelle vor, über oder
hinter dem planaren Abschnitt 2 befinden.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Griff zu einer Platte 54 geschwenkt, die sich über dem
planaren Abschnitt 2 befindet und in einem rechten Winkel zum
planaren Abschnitt 2 ausgerichtet ist. An der Platte 54 ist
ein Kanal 56 mit Wänden 58 und 60 gebildet.
Die hintere Wand 60 ist länger als die vordere Wand 58,
um die Anbringung des Kanals 56 am planaren Abschnitt zu
unterstützen.
Der Kanal ist auch so in der Größe bemessen,
dass er passgenau über dem
oberen Abschnitt des planaren Abschnitts 2 des Klebstoffverteilers
sitzt, und kann anstatt aus einem einstückigen Materialstück aus Teilen
bestehen.
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Das
Anbringungsmittel weist eine geringere Breite als der planare Abschnitt 2 des
Verteilers auf und kann so ausgeführt sein, dass es über jeden
beliebigen der planaren Abschnitte der verschiedenen beschriebenen
Ausführungsformen
passt.
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Sobald
er angebracht wurde und sich der Klebstoff vor dem planaren Abschnitt
befindet, kann das Verteilerwerkzeug durch den Griff 50 aus
einer stehenden Stellung gezogen oder gezerrt werden, um den Klebstoff
auf die vorher beschriebene Weise zu verteilen.
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Es
ist gezeigt, dass sich das schwenkbare Ende des Griffs zur Hinterseite
des planaren Abschnitts 2 des Klebstoffverteilers erstreckt
und so geformt ist, dass es auf die Hinterseite des planaren Abschnitts 2 trifft,
wenn der Griff in einem vorbestimmten Winkel angehoben ist. In der
obersten angehobenen Position befindet sich der Griff in einer bequemen
Position für
den Benutzer, um das Verteilerwerkzeug den Fußboden entlang zu ziehen, und
trifft 64 er auch auf die Hinterseite des planaren Abschnitts 2.
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Der
Kanal 56 sorgt dafür,
das ein fester Abwärtsdruck
auf im Wesentlichen die ganze Breite des planaren Abschnitts 2 ausgeübt wird,
während
das Auftreffen des Griffs auf einen verhältnismäßig niedrigeren Punkt entlang
der Hinterseite des planaren Abschnitts 2 sicherstellt,
dass sich die Zugkraft näher am
Schwerkraftzentrum des Verteilers und am zu verteilenden Klebstoff
befindet, als wenn der Griff nicht zur Hinterseite des planaren
Abschnitts verlängert
wäre.
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Man
wird verstehen, dass verschiedenste Abänderungen vorgenommen werden
können,
ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen, wobei der Schutzumfang
durch die Ausdrucksweise der Ansprüche bestimmt ist.