DE3728717C2 - Fußstütze - Google Patents

Fußstütze

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Büro­ arbeitsplätze geeignete Fußstütze mit einer in der Höhe und Neigung verstellbaren Fußplatte gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Eine derartige Fußstütze ist aus der DE 34 32 303 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Fußstütze befinden sich in den beiden Seitenteilen jeweils ein vorderer und hinterer ver­ tikaler Schlitz. Diese Schlitze dienen als Führungen für Gewindebolzen, die über Querleisten an den Seitenkanten der Fußplatte mit der Fußplatte verbunden sind. Auf die Gewinde­ enden der Gewindebolzen sind Andruckelemente lösbar geschraubt. Damit sind die Gewindebolzen und somit auch die Fußplatte in den Schlitzen stufenlos höhenverstellbar. Die Breite der Schlitze ist ferner so gewählt, daß eine begrenzte Neigung der Fußplatte aus ihrer horizontalen Lage möglich ist.
Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Fußstütze nur eine begrenzte Neigung der Fußplatte eingestellt werden kann, erschweren auch die verbreiterten Schlitze ein gewünschtes großflächiges, planparalleles Anpressen der Andruckelemente an die Seitenteile. Darüber hinaus bedarf es bei der Einstel­ lung der Höhe und Neigung der Fußplatte einer nicht unbeacht­ lichen Geschicklichkeit, da beim Verstellen der Fußplatte und dem dazu erforderlichen Lösen aller Andruckelemente sowohl der vordere Teil als auch der hintere Teil der Fußplatte längs der vorderen bzw. hinteren Schlitze in den Seitenteilen verschieb­ lich sind.
Aus der GB 2 153 217 A ist ferner eine Fußstütze bekannt, die eine schrittweise Verstellung der Neigung, jedoch keine Höhen­ verstellung der Fußplatte ermöglicht. Die Fußplatte ist in den beiden Seitenteilen um eine vordere Achse verschwenkbar gela­ gert und im hinteren Abschnitt der Fußplatte und der beiden Seitenteile sind nach oben verlaufende, bogenförmige Loch­ reihen aus voneinander beabstandeten Führungslöchern vorge­ sehen. Durch Verschwenken des hinteren Teils der Fußplatte kann jeweils ein Führungsloch in der Fußplatte mit einem Füh­ rungsloch im Seitenteil ausgerichtet werden und durch Ein­ stecken eines Befestigungselements in die miteinander ausgerich­ teten Führungslöcher kann die Fußplatte in einer dem ausgerich­ teten Führungslochpaar entsprechenden Neigung fixiert werden. Diese bekannte Fußstütze hat zwar einen relativ einfachen Aufbau, läßt aber keine Höhenverstellung am vorderen Ende der Fußplatte zu.
Aus der DE 84 01 048 U1 ist weiterhin eine Fußstütze bekannt, bei der die Fußplatte mit Hilfe einer Drehmechanik höhen- und neigungsverstellbar ist. Diese Drehmechanik hat allerdings einen äußerst komplexen und kostspieligen Aufbau. Ferner ist es bei dieser Fußstütze bekannt, in der Deckfläche der Fuß­ platte eine Aussparung mit einem auswechselbaren Einsatzstück vorzusehen.
Aus der DK 148 463 B ist schließlich eine Fußstütze bekannt, die ein starres Rohrgestell mit zwei Seitenteilen aus jeweils zwei von unten nach oben schräg aufeinanderzulaufenden Rohrab­ schnitten aufweist, deren obere Enden unter Ausbildung eines Bogens miteinander verbunden sind. Deren Fußplatte ist mit Hilfe von zwei in der Platte vorgesehenen Schlitzen unter Aus­ bildung einer Klemmverbindung auf die beiden Seitenteile ge­ steckt. Dadurch ist es möglich, durch Verschieben der Fuß­ platte auf den beiden Seitenteilen die Höhe und Neigung der Fußplatte zu verändern. Eine Höhenverstellung ist allerdings zwangsläufig mit einer Verstellung der Neigung verbunden. Außerdem besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung der Fußplatte. Darüber hinaus ist das die Fußplatte tragende Rohrgestell ein aufwendig herzustellendes, kostspieliges und schweres Bauteil.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Fußstütze zu schaffen, die über einen relativ großen Verstellbereich unabhängig von­ einander in der Höhe und Neigung unter Einsatz einfacher kon­ struktiver Mittel in feinen Abstufungen vom Benutzer leicht und problemlos verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Lösung gestattet eine feinstufige Einstellung der Höhe des vorderen Teils der Fußplatte in Verbindung mit einer davon unabhängigen kontinuierlichen Einstellung der Höhe des hinteren Teils der Fußplatte derart, daß für jede be­ liebige eingestellte Höhe eine kontinuierliche Einstellung der Neigung über einen relativ großen Bereich möglich ist. Gegenüber der bekannten Fußstütze nach der DE 34 32 303 A1 ergibt sich außerdem der beachtliche Vorteil, daß nach Auswahl der Höheneinstellung am vorderen Teil der Fußplatte durch Verschwenken des hinteren Teils der Fußplatte die Neigung der Fußplatte kontinuierlich eingestellt werden kann, ohne daß dabei die Gefahr einer Veränderung der Höheneinstellung am vorderen Teil der Fußplatte besteht. Erreicht wird dies durch die Führung der vorderen Verbindungseinrichtung in Bohrungen im Verein mit der Führung der hinteren Verbindungseinrichtung in Schlitzen. Zum Verfeinern der Höheneinstellstufen sind vorzugsweise zwei waagrechte Lochreihen im vorderen Teil der Fußplatte vorge­ sehen, die mit einer senkrechten Lochreihe im vorderen Ab­ schnitt der Seitenteile zusammenwirken. Prinzipiell ist es zwar auch möglich, die Schlitzkombination an der Vorderseite und die Lochkombination an der Rückseite der Fußstütze vorzu­ sehen. Die Anordnung der Lochkombination im vorderen Teil der Fußplatte bietet aber den Vorteil, daß bei schräg nach hinten gestelltem vorderen Abschnitt der Seitenteile mit zunehmender Höhenverstellung der Fußplatte eine immer größer werdende Versetzung der Fußplatte nach hinten vermieden wer­ den kann. Ferner kann man den im hinteren Teil der Fußplatte vorgesehenen Schlitz kürzer ausbilden. Eine Kombination aus mehreren Bohrungen im vorderen Teil der Fußplatte läßt somit zum einen eine feinere Einstellung und zum anderen eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Konstruktion der Seiten­ teile der Fußstütze zu.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Fußstütze zeichnet sich somit durch einen äußerst einfachen und stabilen Aufbau sowie eine große Bedienerfreundlichkeit aus. Sie trägt dazu bei, daß eine ergonomisch richtige Sitzhaltung eingenommen werden kann, und erfüllt auch alle genormten Anforderungen, die aus heutiger Sicht an eine Fußstütze für einen Büroarbeits­ platz zu stellen sind.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Fußstütze mit einem aus seiner Fuß­ platte herausgenommen eingezeichneten Einsatzstück,
Fig. 2 die Ansicht von oben auf einen Teil der Fußplatte,
Fig. 3 eine Ansicht des rechten Seitenteils der Fußstütze,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der rechten Seite der Fußplatte mit dem herausgenommen dar­ gestellten Einsatzstück und
Fig. 5 den Schnitt V-V aus Fig. 4 in einem gegenüber Fig. 4 vergrößerten Maßstab.
Der grundsätzliche Aufbau eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels der Erfindung geht aus Fig. 1 hervor. Die dort gezeigte erfindungsgemäße Fußstütze enthält zwei Seitenteile 100 und 102 zum Abstützen der Fußstütze auf einer Standfläche, wie dem Fußboden, und eine an den beiden Seitenteilen 100 und 102 in der Höhe und Neigung verstellbar angebrachte Fußplatte 40, deren Oberfläche die Stellfläche 46 für die Füße bildet. Die Fußplatte 40 weist angrenzend an ihrem hinteren Rand in der Mitte eine Aussparung 44 auf, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Fußschalters geeignet ist, der beispielsweise zur Steuerung eines Phonogeräts oder Konzepthalters dienen kann. Falls kein Fußschalter benötigt wird, ist ein Paß- oder Einsetzstück 42 vorgesehen, das im einge­ setzten Zustand die Aussparung 44 ausfüllt und dessen Oberfläche flächenbündig mit der Oberfläche der Fußplat­ te 40 ist.
Die Stellfläche 46 für die Füße ist in der Ober­ fläche der Fußplatte 40 selbst ausgebildet. Das Ent­ sprechende gilt für die Oberfläche des Einsatzstücks 42. Wie es insbesondere aus Fig. 2, 4 und 5 hervorgeht, sind zur rutschhemmenden Ausbildung der Stellfläche 46 in der Oberfläche der Fußplatte 40 sowie des Einsatz­ stücks 42 Riefen 48 vorgesehen, die in der Breiten- oder Querrichtung der Fußstütze verlaufen. Wie man ferner insbesondere Fig. 4 und 5 entnehmen kann, han­ delt es sich bei der Fußplatte 40 nicht um eine massive Platte, sondern vorzugsweise um ein von unten her offe­ nes, kastenförmiges Bauteil, an dessen vier Rändern nach unten überstehende Stege ausgebildet sind, und zwar ein in Tiefen- oder Längsrichtung der Fußstütze verlaufender linker und rechter Seitensteg 50 und 60 sowie ein in der Breitenrichtung der Fußstütze ver­ laufender vorderer und hinterer Quersteg 70 und 72. Der hintere Quersteg 72 ist im Bereich der Ausspa­ rung 44 unterbrochen, wohingegen die übrigen drei Stege 50, 60 und 70 durchgehend ausgebildet sind. Die genannten Stege dienen zur Versteifung und Ver­ stärkung der Fußplatte 40. Aus dem gleichen Grunde können auf der Unterseite der Fußplatte 40 weitere Längs- und bzw. oder Querrippen vorgesehen sein, die in den Zeich­ nungen nicht dargestellt sind. Zur Versteifung der Fuß­ platte 40 dient auch die im wesentlichen allseitige Um­ rahmung der Aussparung 44 sowie der sich an diese Umrah­ mung anschließende durchgehende Boden der Aussparung 44.
Bei der Fußplatte 40 sowie dem Einsatzstück 42 han­ delt es sich vorzugsweise jeweils um ein einstückiges Kunststoffspritzteil, beispielsweise aus Polystyrol. In jedem Falle ist die Fußplatte 40 im Verein mit den beiden Seitenteilen 100 und 102 sowie den zwischen diesen Teilen und der Fußplatte vorgesehenen Verbindungen aufbau- und materialmäßig derart ausgebildet, daß die Fußstütze mit mindestens 1000 Newton belastbar ist. Hierbei hat die Stellfläche für die Füße eine Breite von mindestens 450 mm und eine Tiefe von mindestens 350 mm.
Wie es aus Fig. 1 und Fig. 3 hervorgeht, haben die beiden Seitenteile 100 und 102 den gleichen Aufbau. Jedes Seitenteil 100, 102 hat einen schräg nach oben und hinten verlaufenden vorderen Ab­ schnitt 122, 132 sowie einen schräg nach oben und vorne verlaufenden hinteren Abschnitt 124, 134. Die oberen Enden des vorderen und hinteren Abschnitts sind über einen leicht nach vorne geneigten oberen Abschnitt 126, 136 miteinander verbunden. Gleichermaßen sind die unteren Enden des vorderen und hinteren Abschnitts über einen waagerecht verlaufenden unteren Abschnitt 128, 138 mitein­ ander verbunden.
Der vordere Abschnitt 122, 132 der Seitenteile 100, 102 weist eine Reihe aus im wesentlichen in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen 123, 133 auf. Die Bohrungen 123 im linken vorderen Ab­ schnitt 122 sind mit den Bohrungen 133 im rechten vorde­ ren Abschnitt 132 ausgerichtet und definieren jeweils eine waagerecht verlaufende Halterungsachse für die Fußplatte 40. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel sind in den vorderen Abschnitten 122, 132 jeweils drei Bohrungen 123, 133 vorgesehen. Im hinteren Ab­ schnitt 124, 134 der Seitenteile 100, 102 ist ein durchgehender Führungsschlitz 125, 135 ausgebildet. Der Führungsschlitz 125 im linken Seitenteil 100 ist mit dem Führungsschlitz 135 im rechten Seitenteil 102 ausgerichtet.
Bei den beiden Seitenteilen 100 und 102 handelt es sich vorzugsweise um formgeschäumte Kunststoffteile, beispielsweise aus Polystyrol.
Wie es insbesondere in Fig. 1 und 4 zu sehen ist, sind im vorderen Teil des linken Seitenstegs 50 und des rechten Seitenstegs 60 der Fußplatte 40 jeweils eine obere Reihe aus im wesentlichen in waagrechter Richtung voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen 54 und 64 sowie eine untere Reihe aus im wesentlichen in waagrechter Richtung voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen 56 und 66 vorgesehen. Die Bohrungen 54, 56 im Steg 50 sind mit den Bohrungen 64, 66 im Steg 60 ausgerichtet und definieren mehrere in Höhenrichtung sowie Längs- oder Tiefenrichtung der Fußplatte 40 voneinander beabstan­ dete waagerechte Achsen, von denen jeweils eine mit einer der Halterungsachsen ausgerichtet werden kann, die durch die Bohrungen 123 und 133 vorgegeben sind.
Im hinteren Teil des linken Seitenstegs 50 und des rechten Seitenstegs 60 der Fußplatte 40 ist jeweils ein sich in der Längs- oder Tiefenrichtung der Fuß­ platte 40 erstreckender Führungsschlitz 52, 62 ausgebildet. Der Führungsschlitz 52 im Steg 50 ist mit dem Führungsschlitz 62 im Steg 60 ausgerichtet. Die beiden Schlitze 52 und 62 verlaufen im wesentlichen quer zu den Schlitzen 125 und 135, die in den hinteren Abschnitten 124 und 134 der Seiten­ teile 100 und 102 vorgesehen sind.
Bei den Bohrungen 54, 64, 56, 66 im linken und rechten Steg 50 und 60 der Fußplatte 40 handelt es sich vorzugsweise um einfache Durchgangslöcher, die bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwa 6,6 mm haben. Zum Herstellen einer lösbaren und damit umsteckbaren vorderen Verbin­ dung zwischen den vorderen Abschnitten 122 und 132 und der Fußplatte 40 ist auf der Höhe einer der vorderen Verbindungs- oder Halterungsachsen, die jeweils durch ein Paar waagerecht aufeinander ausgerichteter Bohrungen 123, 133 definiert sind, eine über die gesamte Breite der Fußstütze verlaufende Stange 90 durch ein Paar der Bohrungen 123, 133 sowie ein damit aus­ gerichtetes Paar der Bohrungen 54, 64 oder 56, 66 gesteckt. Die auf beiden Seiten der Fußstütze aus den Bohrungen 123 und 133 herausragenden Enden der Stange 90 sind mit einem Gewinde versehen, auf das jeweils eine Gewindemutter mit einem zur Handbetäti­ gung geeigneten Kopf 92 aufgeschraubt ist, wie es für den linken Teil der Fußstütze in Fig. 1 dargestellt ist. Bei dem betrachteten besonderen Ausführungsbeispiel hat die Stange 90 einen Durchmesser von 6 mm.
Zum Herstellen einer lösbaren hinteren Verbindung zwischen den hinteren Abschnitten 124 und 134 und der Fußplatte 40 ist durch die Schlitze 125 und 135 eine sich über die gesamte Breite der Fußstütze erstreckende Stange 80 gesteckt, die in die einen Durchgang bildenden Schlitze 52 und 62 am hinteren Ende der Fußplatte 40 eingreift. Die auf beiden Seiten der Fußstütze aus den Schlitzen 125 und 135 herausragenden Enden der Stange 80 sind mit einem Gewinde versehen, auf das jeweils eine Gewindemutter mit einem zur Handbetätigung geeigneten Kopf 82 aufgeschraubt ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Mit Hilfe der Gewindemutter kann die Stange 80 bei einer gewählten Höhe in den Schlitzen 125 und 135 arretiert werden. Bei dem betrachteten Beispiel hat die Stange 80 einen Durchmesser von 6 mm.
Fig. 4 und 5 kann man entnehmen, daß die Oberseite der Führungsschlitze 52 und 62 und die Unterseite des Bodens der Aussparung 44 in ein und derselben Ebene liegen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Fußplatte 40 über eine mög­ lichst große Strecke auf der Stange 80 liegt. Entspre­ chendes gilt auch für die vordere Stange 90.
Durch wahlweises Umstecken der Stange 90 und Ver­ schieben der Stange 80 kann die Höhe und Neigung der Fuß­ platte 40 in einfachster Weise innerhalb eines fein ab­ gestuften Verstellbereiches eingestellt werden. Die Bohrungen 123, 133 in den vorderen Abschnitten 122, 132 sind in Kombination mit den Bohrungen 54, 56 und 64, 66 in den Seitenstegen 50 und 60 der Fußplatte 40 derart getroffen, daß die Höhe der Fuß­ platte 40, gemessen von der Standfläche bis zur Ober­ kante der Stellfläche 46 vorn, von höchstens 50 mm bis mindestens 110 mm in Abstufungen von weniger als 15 mm verstellbar ist. Die Führung durch die Schlitze 125 und 135 läßt eine kontinuierliche Verstellung der Neigung der Stellfläche 46 mindestens zwischen 5° und 15° zu. Im eingestellten Zustand werden die Seitenteile 100 und 102 mit den in den Köpfen 82 und 92 vorgesehenen Gewin­ demuttern fest gegen die Fußplatte 40 gedrückt. Auf diese Weise wird eine stabile und sichere Konstruktion gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Dies gilt insbesondere für die Ausführung der vorderen und hinte­ ren Verbindung zwischen den Seitenteilen 100 und 102 sowie der Fußplatte 40. So kann man beispielsweise die Bohrungen 54, 56, 64 und 66 dadurch als Gewindebohrungen ausbilden, daß an den betreffenden Stellen im linken und rechten Seitensteg 50 und 60 der Fußplatte 40 Gewindemuttern vorgesehen sind. Zum Herstellen der lösbaren vorderen Verbindung ist dann sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Fußstütze jeweils eine Gewindeschraube von außen her durch die betreffende Bohrung 123, 133 gesteckt und mit einer Gewindemutter verschraubt. Jede der beiden Gewindeschrauben hat einen zur Handbe­ tätigung geeigneten Kopf. Die Stange 90 entfällt in diesem Fall. Weiterhin kann man anstelle der Schlitze 125, 135 in den hinteren Abschnitten 124 und 134 der Seitenteile 100 und 102 mehrere höhenmäßig voneinander beabstandete Durchgangslöcher vorsehen. Die Neigung der Fußplatte 40 ist dann allerdings nicht mehr kontinuier­ lich, sondern nur in Schritten einstellbar.
Darüber hinaus können auch die verschiedenen Loch­ reihen unter Wahrung der geforderten Verstellbarkeit abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, in den vorderen Abschnitten 122, 132 der beiden Seiten­ teile 100, 102 eine größere Anzahl von Bohrungen 123, 133 mit kürzerem Abstand voneinander vorzusehen und anstelle der doppelten Lochreihe mit den Bohrungen 54, 56, 64, 66 nur eine einzige Lochreihe in jedem Seitensteg der Fuß­ platte auszubilden. Einfluß auf die Anordnung und Aus­ bildung der Lochreihen haben auch die Neigungen und Längen der Abschnitte der Seitenteile 100 und 102. Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel läßt jedoch mit minimalem Aufwand eine fein abgestufte Verstellung über einen sehr großen Ver­ stellbereich zu und zwar in Verbindung mit einem mini­ malen konstruktiven Aufwand, einer einfachen Bedienung und einem eleganten Erscheinungsbild der Fußstütze.

Claims (6)

1. Fußstütze mit einer in der Höhe und Neigung verstellbaren Fußplatte (40), zwei aufrechten Seitenteilen (100; 102), zwi­ schen denen sich die Fußplatte (40) erstreckt, und mit aus Schrauben und Muttern gebildeten Verbindungseinrichtungen (80, 82; 90, 92), die zum höhenverstellbaren Befestigen der Fußplatte (40) an einem vorderen (122; 132) und einem hinteren Abschnitt (124; 134) jeder der beiden Seitenteile (100; 102) dienen, wobei die Schrauben der hinteren Verbindungseinrichtung (80; 82) jeweils einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Führungsschlitz (125; 135) in den beiden Seitenteilen (100; 102) durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schrauben der vorderen Verbindungseinrichtung (90, 92) im vorderen Teil der Fußplatte (40) wenigstens eine Loch­ reihe aus im wesentlichen in waagrechter Richtung voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen (54; 64; 56; 66) und in jedem der beiden Seitenteile (100; 102) eine Lochreihe aus im wesentlichen in vertikaler Richtung voneinander beabstandet angeordneten Bohrungen (123; 133) vorgesehen sind, und daß die Schrauben der hinteren Verbindungseinrichtung (80, 82) einen im hinteren Bereich der Fußplatte (40) vorhandenen und im wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschlitz (52; 62) durchgreifen.
2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben der hinteren Verbindungseinrichtung (80; 82) aus einer sich über die gesamte Breite der Fußstütze erstrecken­ den Stange (80) gebildet sind, die durch die Führungsschlitze (125; 135) in den beiden Seitenteilen (100; 102) und den Füh­ rungsschlitz (52; 62) in der Fußplatte (40) gesteckt ist.
3. Fußstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben der vorderen Verbindungseinrichtung (90; 92) aus einer sich über die gesamte Breite der Fußstütze erstrecken­ de Stange (90) gebildet sind, die durch jeweils eine der Boh­ rungen (123; 133) der beiden Seitenteile (100; 102) und jeweils eine der Bohrungen (54; 64; 56; 66) im vorderen Teil der Fuß­ platte (40) gesteckt ist.
4. Fußstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (100; 102) rahmenförmig ausgebildete Kunst­ stoffteile mit einem waagrechten unteren Abschnitt (128; 138) und einem nach vorne geneigt verlaufenden oberen Abschnitt (126; 136) sind, die den vorderen (122; 132) und den hinteren Abschnitt (124; 134) miteinander verbinden.
5. Fußstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (122; 132) jedes der beiden Seiten­ teile (100; 102) mit dem zugehörigen waagrechten unteren Ab­ schnitt (128; 138) einen Winkel von<90° einschließt.
6. Fußstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (40) ein Kunststoffspritzteil ist, an dessen Unterseite ein oder mehrere in Längsrichtung der Fußplatte (40) verlaufende Stege (50; 60) ausgebildet sind, in dem oder in denen die Lochreihe für die vordere (90, 92) und die Führungsschlitze (52; 62) für die hintere Verbindungseinrichtung (80, 82) ausgebildet sind.
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