DE19544751A1 - Winkelförmig verkettete Arbeitstische - Google Patents

Winkelförmig verkettete Arbeitstische

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DE19544751A1 DE1995144751 DE19544751A DE19544751A1 DE 19544751 A1 DE19544751 A1 DE 19544751A1 DE 1995144751 DE1995144751 DE 1995144751 DE 19544751 A DE19544751 A DE 19544751A DE 19544751 A1 DE19544751 A1 DE 19544751A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/0001Tops
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  • Furniture Connections (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft winkelförmig verkettete Arbeits­ tische nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Arbeits-/Bürotische werden häufig miteinander verkettet. Bekannt sind beispielsweise winkelförmige Tischkonstruk­ tionen, bei denen z. B. zwei im wesentlichen rechteckför­ mig gestaltete Tische winkelig zueinander ausgerichtet und über eine dazwischen eingebaute Verbindungsplatte unter Herstellung einer durchgängigen Arbeitsfläche miteinander verbunden sind. Die Winkelausrichtung kann unterschiedlich sein. Winkelausrichtungen von 90°, 120° oder 135° sind dabei am häufigsten.
Die zwischen den stirnseitig aufeinanderzu liegenden Ver­ kettungsseiten der winkelig zueinander ausgerichteten Tischen einzubauende Verbindungsplatte kann je nach Kon­ struktion dreieckförmig, rautenförmig oder aber auch fünf- oder sechseckig gestaltet sein, und zwar unter Ausbildung einer arbeitsseitig liegenden und in Verkettungsrichtung verlaufenden vorderen Tischplattenbegrenzung.
Die Tische sind üblicherweise zur Erzielung einer hohen Standsicherheit mit in ihren Eckbereichen angeordneten Füßen versehen. Im Falle der Verkettung von derartigen Ti­ schen wird jedoch gewünscht, daß im Verkettungsbereich zur Erzielung einer ausreichenden Fuß- und Beinfreiheit die in diesem Eckbereich an sich vorgesehenen Tischfüße weggelas­ sen werden. Zur Erzielung einer ausreichenden statischen Sicherheit zur Vermeidung eines Kippens der Tische ist es dann stets erforderlich, daß der an sich vorne im Verket­ tungsbereich jeweils liegende Stützfuß nach hinten ver­ setzt angebaut wird. In diesem Falle sind dann an den Verkettungs-Stirnseiten der Tische jeweils im hinteren Be­ reich der Tische zwei Füße in Tiefenrichtung versetzt vor­ gesehen. Möglich ist ansonsten auch eine C- oder L-Fußkon­ struktion, um eine möglichst weit nach vorne reichende Abstützung der Tische zu ermöglichen. Aber auch dies führt natürlich zu einer gewissen Einschränkung der Fußfreiheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine Konstruktion für winkelförmig verkettete Arbeitstische zu schaffen, die bei hoher Standsicherheit eine gegenüber bisherigen Lösungen noch verbesserte Fuß- und Beinfreiheit erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Winkelkonstruktion für verkettbare Arbeitstische schafft mit verblüffend einfachen Mitteln eine Möglichkeit, um die Tische bei völliger Fuß- und Beinfreiheit stabil und verkippsicher miteinander zu ver­ ketten. Dabei ist es erfindungsgemäß sogar möglich, auf einen üblicherweise an der verkettungsseitig liegenden Stirnseite der Tische in der hinteren Tischhälfte an sich vorgesehenen zweiten Fuß völlig zu verzichten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch realisiert, daß die Verkettungsstirnseiten der Tische, insbesondere in ihrem vorderen Stirnseitenbereich, über eine Tragholmkonstruk­ tion fest und verwindungssteif miteinander verbunden sind. Durch die Winkelausrichtung der Tische stabilisieren sich diese dadurch selbst, ohne daß noch ein weiterer Stützfuß benötigt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine durchgängige Tragholmkonstruktion vorgesehen ist, die im Verkettungsstirnbereich der beiden Tische fest veran­ kert und abgestützt ist. Die Tragholmkonstruktion kann dabei aus mehreren fest und verwindungssteif miteinander verbundenen Teilen bestehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Tragholmkonstruktion mit Holm­ enden versehen ist, die in Längsrichtung der verketteten Tische verlaufen.
Eine einfache und günstige Verbindungsmöglichkeit der Tragholmkonstruktion mit den zu verkettenden Tischen er­ gibt sich dadurch, daß die Endbereiche der Tragholmkon­ struktion nicht an den Tischplatten der zu verkettenden Tische selbst, sondern vorzugsweise an einer die Tisch­ platten tragenden Rahmenkonstruktion fest verankert, vor­ zugsweise angeschraubt werden. Die Tischrahmenkonstruktion kann dabei beispielsweise ebenso wie die Tragholmkonstruk­ tion aus einem Vierkantrohr bestehen.
Unabhängig von der Ausrichtung der Endbereiche der Trag­ holmkonstruktion wird vorzugsweise eine Schraubbefestigung der Tragholmenden am jeweiligen Tischtragrahmen dergestalt bevorzugt, daß eine im Eckbereich der Tischplattentrag­ konstruktion im 45°-Winkel ausgerichtete Schraube vorzugs­ weise von innen nach außen in eine entsprechende Gewinde­ bohrung im Endbereich des Tragholms eingedreht wird, wobei sich die Schraube an einem zu ihr rechtwinkelig ausgerich­ teten und zur Tragplattenkonstruktion gehörenden Abstütz­ platte abstützt.
Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Tragholmkonstruktion auch aus zwei voneinander getrennten Tragholmabschnitten bestehen kann, die dann einmal jeweils im vorderen Verkettungs­ stirnbereich des zu verkettenden Tisches und zum anderen an der Verbindungsplatte fest verankert und abgestützt werden müßten. Die zweite Tragholmverbindung würde dann ebenfalls zwischen der Verbindungsplatte und dem nächsten zu verkettenden Tisch in gleicher Weise erfolgen. Die stand- und verkippsichere Verkettung der Tische würde dann über die erste Tragholmverbindung, die Verbindungsplatte selbst und die zweite Tragholmverbindung erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei im rechten Winkel zueinander ausgerichteten zu verkettenden Tischen mit einer im Ver­ kettungsstirnbereich angeordneten Verbin­ dungsplatte;
Fig. 2 eine vertikale auszugsweise Längsschnitt­ darstellung längs der Linie II-II;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zu Fig. 1 abge­ wandeltes Ausführungsbeispiel zweier zu verkettender Arbeitstische mit einer da­ zwischen befindlichen dreieckförmigen Ver­ bindungsplatte.
In Fig. 1 sind in Draufsicht zwei winkelig zueinander ausgerichtete und miteinander verkettete Arbeitstische 1 gezeigt, die jeweils eine rechteckförmige Arbeitsplatte 3 aufweisen. An ihren aufeinanderzu weisenden Verkettungs­ stirnseiten 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine fünfeckige Verbindungsplatte 7 eingebaut. Aus dem Ausfüh­ rungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Arbeitstische 1 nicht nur winkelig, sondern auch im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß eine Verbindungsplatte 7 einbaubar ist, die eine arbeitsplatzseitig liegende vordere gerade Tischplattenkante 9 aufweist, wodurch der Arbeitsflächen­ bereich insgesamt vergrößert werden kann.
Die Verbindungsplatte 7 kann aber auch eine abweichende Form aufweisen, beispielsweise sechseckig unter Ausbildung einer hinteren Tischplattenkante 11′ oder beispielsweise 11′′ ausgebildet sein. Ebenso können aber die vordere Be­ grenzungskante 9 wie die hintere Begrenzungskante 11′ bzw. 11′′ der Verbindungsplatte 7 genauso als Teilkreisbogen oder in sonstiger Weise kurvig gestaltet sein.
Die Arbeitstische 1 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils an ihrer zur Verbindungsplatte 7 gegenüberliegenden Außen­ stirnseite 13 eine geeignete, die Arbeitstische gegen ein Verkippen sichernde Tragfußkonstruktion 15 auf. Im Aus­ führungsbeispiel ist dazu jeweils im Eckbereich 17 ein Fuß 19 vorgesehen, der beispielsweise aus einem Vierkant- oder Rundrohr bestehen kann. Die Tragfußkonstruktion 15 kann im Außenstirnseitenbereich 13 der Tische 1 aber auch beliebi­ ge andere Konstruktionen aufweisen, beispielsweise nach Art eines C-Fußes gestaltet sein, oder beispielsweise aus einer mehr oder weniger vollflächigen Seitenfußkonstruk­ tion bestehen.
An den Verkettungsstirnseiten 5 sind die beiden Arbeits­ tische 1 jeweils nur in ihrem hinteren Eckbereich 17′ mit einem entsprechenden Fuß 19 versehen. Der hintere Fuß 19 liegt dabei bezogen auf die Tiefe der Arbeitstische 1 bzw. deren Arbeitsplatte 3 in einem hinteren Bereich, der von der hinteren Begrenzungskante des Arbeitstisches 1 bzw. deren Arbeitsplatte 3 sich nur über eine Teiltiefe der gesamten Arbeitstiefe von vorzugsweise weniger als 25%, 20%, 15%, 10% oder sogar nur 5% erstreckt.
Aus dem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Ar­ beitstische 1 mit einem unterhalb der Arbeitsplatte 3 liegenden umlaufenden Tischplattenrahmen 21 versehen sind, wobei im Eckbereich der Tischplattenrahmenholme 21′ die erwähnten Füße 19 fest verankert oder abgestützt sind. Zur Erzielung einer festen und verwindungssteifen Tragkon­ struktion sind die Tischplattenholme 21 innenseitig im Eckbereich über diagonal ausgerichtete und vorzugsweise mit den Tischplattenholmen 21 verschweißten Stützwinkeln 23 versehen. Aus dieser Tischplattenrahmenkonstruktion kann dann die Arbeitsplatte 3 verankert und gehalten wer­ den.
An dem verkettungsstirnseitig liegenden Tischplattenholm 21 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel noch Tragwinkel 25, beispielsweise in Form von Winkelblechen, angebaut, z. B. angeschraubt. An deren horizontal liegenden Winkel­ schenkel 25′ liegt die Verbindungsplatte 7 auf und kann dort beispielsweise über entsprechende, die in dem Winkel­ schenkel 25′ vorgesehene Bohrungen durchsetzende Schrauben befestigt werden kann.
Aufgrund der Größe der in Fig. 1 gezeigten Verbindungs­ platte 7 kann diese beispielsweise in ihrem hintenliegen­ den Eckbereich 17′ mit einem zusätzlichen Stützfuß 27 ver­ sehen sein, der aber so weit von der vorderen Tischplat­ tenkante 9 entfernt liegt, daß eine Beschränkung der Bein- und Fußfreiheit nicht gegeben ist. Insbesondere im Falle einer sechskantigen Verbindungsplatte 7 mit hinteren Tischplattenkanten 11′ bzw. 11′′ kann jedoch auf einen der­ artigen hinteren Stützfuß 27 verzichtet werden.
Um die erwähnten beiden Arbeitstische 1 mit deren Verbin­ dungsplatte 7 mit hoher Standsicherheit völlig verkip­ pungsfrei zu verketten, und zwar ohne zusätzlichen mögli­ cherweise von der vorderen Tischplattenkante der Ar­ beitstische 1 nach hinten versetzt im Verkettungsstirnsei­ tenbereich 5 liegende Stützfüße, ist nunmehr eine zusätz­ liche Tragholmkonstruktion 29 vorgesehen, auf die nachfol­ gend eingegangen wird.
Die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Tragholmkonstruk­ tion 29 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem beispielsweise im Querschnitt rechteckigen oder quadra­ tischen Vierkantrohr. Der so gebildete Tragholm 31 weist an seinen gegenüberliegenden Enden Tragholm-Montageansätze 33 auf, die entsprechend der winkeligen Ausrichtung der zu verkettenden Arbeitstische 1 in deren Längsrichtung ausge­ richtet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind also die beiden Tragholm-Montageansätze 33 in einem 90°-Winkel entsprechend der 90°-winkligen Ausrichtung der Arbeits­ tische 1 ausgerichtet, wobei der zwischen den beiden Trag­ holm-Montageansätzen 33 vorgesehene Tragholm-Mittelab­ schnitt 35 zu den Tragholm-Montageansätzen 33 einen Winkel von 135° einschließt.
Die Tragholm-Montageansätze 33 werden nunmehr an der Stel­ le, an der üblicherweise bei einem Einzel-Arbeitstisch 1 ein entsprechender Fuß 19 sitzen würde, mit dem betref­ fenden Tischplattenrahmen 21 fest verbunden.
Dazu ist im jeweiligen Tragholm-Montageansatz 33 eine zu dessen Längserstreckung im 45°-Winkel eine Gewindebohrung 37 eingebracht, die im montierten Zustand mit einer Boh­ rung 39 im Stützwinkel 23 fluchten. Nunmehr kann von der Innenseite her hierüber eine in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 gezeigte Schraube 41 in die Gewindebohrung 37 eingedreht werden, bis der Tragholm-Montageansatz 33 und damit der Tragholm 31 selbst völlig fest mit dem Tischplattenrahmen 21 des Tisches 1 verbunden ist.
Die Verbindung des gegenüberliegenden Tragholm-Montag­ eansatzes 33 mit dem dortigen Tischplattenrahmen 21 er­ folgt entsprechend.
Durch die betreffende Konstruktion sind nunmehr die beiden Arbeitstische 1 völlig stabil und verkippsicher mitein­ ander verkettet, obgleich die Tische selbst nur drei Füße aufweisen und in ihrem arbeitsseitig in Verkettungsrich­ tung liegenden Eckbereich über die gesamte Tiefe der Ver­ kettungsstirnseite 5 ohne jeglichen zusätzlichen Stützfuß versehen sind.
Die Tragholmkonstruktion 29 ist im gezeigten Ausführungs­ beispiel aus drei Tragholmabschnitten zusammengesetzt, nämlich den entsprechenden mit einem Koppelansatz 43 ver­ sehenen Tragholm-Montageansätzen 33 und dem eigentlichen gerade verlaufenden Tragholm-Mittelabschnitt 35. Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 und 3 ist dabei ersicht­ lich, daß der Koppelansatz 43 jeweils stirnseitig in eine Öffnung im Tragholm-Mittelabschnitt 35 eingesteckt und dort über in Längsrichtung seitlich versetzt liegende Verbindungsschrauben 45 fest und verdrehsicher mit diesem verbunden werden können.
Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, daß sowohl die vordere Begrenzungskante 9 als auch die möglichen rückwärtigen Begrenzungskanten 11′ und 11′′ an der Verbin­ dungsplatte 7 genauso auch konkav oder konvex gebogen sein können, wobei in diesem Falle eventuell der Tragholm 31 in Anpassung an der vorderen, d. h. arbeitsplatzmäßigen Krüm­ mung der Arbeitsplattenkante 9 entsprechend gekrümmt aus­ geführt sein muß.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 nur dadurch, daß die Arbeitstische 1 in einem Winkel von 135° zueinander ausgerichtet sind, und dabei eine dreieckige (beispielsweise aber auch rautenför­ mige) Verbindungsplatte 7 verwendet wird, die vorne zumin­ dest ansatzweise spitz zuläuft und mit keiner größeren vorderen Tischplattenkante versehen ist.
Dementsprechend kurz ist die Tragholmkonstruktion 29 ge­ staltet, die aus einem in Draufsicht entsprechend der winkeligen Ausrichtung der Arbeitstische 1 entsprechenden Tragholm-Winkel 31 besteht, der sich im wesentlichen auf die beiden Tragholm-Montageansätze 33 reduziert. Diese sind, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt, mit dem Tischplattenrahmen 21 fest verbunden.
Anhand von Fig. 4 wird nachfolgend noch erläutert, daß grundsätzlich auch ein Tragholm 31 verwendbar ist, dessen beide Tragholm-Montageansätze 33 nicht als einstückiges festes Bauteil ausgebildet sind, sondern die über ein mit einer vertikalen Verschwenkachse 47 verschwenkbaren Gelenk 49 verbunden sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, die bei­ den Arbeitstische 1 in unterschiedlicher Winkellage zuein­ ander zu verdrehen und/oder auszurichten. Das Gelenk 49 ist dabei so gestaltet, daß es nur eine Verschwenkung um die erwähnte Vertikalachse 47 erlaubt, ohne daß ein Ver­ kippen der beiden Arbeitstische 1 möglich ist. Je nach gewünschter beliebiger Winkellage kann dann eine entspre­ chend angepaßte Verbindungsplatte 7 eingesetzt werden.

Claims (14)

1. Winkelförmig verkettete Arbeitstische, mit den folgen­ den Merkmalen
  • - zumindest zwei winkelig zueinander ausgerichtete Ar­ beitstische (1) sind an ihren aufeinanderzu weisenden Verkettungsstirnseiten (5) zumindest mittelbar unter Verwendung einer dazwischen angeordneten Verbindungs­ platte, die über die beiden Arbeitstische (1) zumindest mitgehalten ist, verkettet,
  • - die beiden verketteten Arbeitstische (1) weisen an ihren jeweils voneinanderweg weisenden Außenstirnseiten (13) eine Tragfußkonstruktion (15) auf, worüber die Arbeitstische (1) in ihrem hinteren und vorderen Be­ reich gegen ein Verkippen gegenüber dem Boden abge­ stützt sind,
  • - die verketteten Arbeitstische (1) weisen an ihrer Ver­ kettungsstirnseite im hinteren Tischplatten-Eckbereich einen weiteren Fuß (19) auf,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
  • - an den Verkettungsstirnseiten (5) ist bezogen auf die Tiefe der Tischplatte (3) lediglich im hinteren Eckbe­ reich (17) der Tischplatte (3) ein Stützfuß (19) vor­ gesehen,
  • - der Stützfuß (19) liegt bezogen auf die Tiefe des Ar­ beitstisches (1) bzw. dessen Arbeitsplatte (3) in einem hinteren Tischplattenbereich, der bezogen auf die Ge­ samttiefe des Arbeitstisches (1) bzw. der Tischplatte (2) weniger als 25% beträgt,
  • - die beiden verketteten Arbeitstische (1) sind an ihren Verkettungsstirnseiten (5) über eine kippfreie und verwindungsfeste Tragholmkonstruktion (29) zumindest mittelbar fest miteinander verbunden, und
  • - die im Endbereich der Tragrahmenkonstruktion (29) vor­ gesehenen Tragholm-Montageansätze (33) sind an den Arbeitstischen (1) in deren vorderen Arbeitstisch-Hälf­ te verankert.
2. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Tragholm-Montageansätze (33) in Längsrichtung zu den win­ kelig zueinander ausgerichteten verketteten Arbeitstischen (1) verlaufen.
3. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholm-Monta­ geansätze (33) jeweils an einem die Tischplatte (3) tra­ genden Tischplattenrahmen (21) befestigt sind.
4. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ holm-Montageansätze (33) mittels einer Schraubverbindung mit den Arbeitstischen (1) bzw. deren die Arbeitsplatte (3) tragenden Tischplattenrahmen (21) verbunden sind.
5. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ holm-Montageansätze (33) mit einer mit einer in Draufsicht und in Längsrichtung zu den Tragholm-Montageansätzen (33) im 45°-Winkel verlaufenden Bohrung (37) versehen sind, worüber eine feste Verbindung mit dem Arbeitstisch (1) bzw. dessen Tischplattenrahmen (21) herstellbar ist.
6. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragholm-Montageansät­ zen (33) eine Gewindebohrung (37) eingebracht ist, welche im montierten Zustand mit einer im 45°-Winkel zur Längs­ richtung des Arbeitstisches (1) verlaufenden Bohrung (39) in einer Arbeitstisch-Abstützung fluchtet, worüber durch Eindrehen einer Schraube (41) eine feste Verbindung zwi­ schen Tragholm-Montageansatz (33) und dem zugehörigen Arbeitstisch (1) herstellbar ist.
7. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch­ plattenrahmen (21) im fußfreien Eckbereich mit einer vor­ zugsweise im 45°-Winkel verlaufenden Abstützung, vorzugs­ weise in Form eines Stützwinkels (23) versehen ist, wel­ cher als Widerlager und arbeitstischseitige Abstützung zur festen Verankerung des zugehörigen Tragholm-Montageansat­ zes (22) dient.
8. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen­ überliegenden Tragholm-Montageansätze (33) Teil einer einstückigen Tragholmkonstruktion (29) sind.
9. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragholm-Montageansätze (33) mittels eines Gelenkes (49) verbunden sind, worüber die beiden Tragholm-Montageansätze (33) lediglich um eine Vertikalachse (57) gegeneinander verschwenkbar sind.
10. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholmkonstruktion (29) aus mehreren miteinander ver­ bindbaren Teilen besteht.
11. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholmkonstruktion (29) aus zwei Tragholm-Montageansätzen (33) und einem dazwischen montierbaren Tragholm-Mittelabschnitt (35) besteht.
12. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragholm-Monta­ geansätze (33) und der Tragholm-Mittelabschnitt (35) mit ineinander einsteckbaren Steckansätzen (43) versehen sind, die mittels einer Schraubverbindung fest und verwindungs­ steif miteinander verbindbar sind.
13. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Verkettungsstirnseite (5) im hinteren Arbeitstischbereich vorgesehene Stützfuß (19) bezogen auf die Tiefe des Ar­ beitstisches (1) bzw. dessen Tischplatte (3) lediglich in einem Bereich von weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 15%, 10% oder 5%, gemessen vom hinteren Bereich des Arbeitstisches (1) bzw. dessen Tischplatte (3), angeordnet ist.
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