DE19544751A1 - Winkelförmig verkettete Arbeitstische - Google Patents
Winkelförmig verkettete ArbeitstischeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft winkelförmig verkettete Arbeits
tische nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Arbeits-/Bürotische werden häufig miteinander verkettet.
Bekannt sind beispielsweise winkelförmige Tischkonstruk
tionen, bei denen z. B. zwei im wesentlichen rechteckför
mig gestaltete Tische winkelig zueinander ausgerichtet und
über eine dazwischen eingebaute Verbindungsplatte unter
Herstellung einer durchgängigen Arbeitsfläche miteinander
verbunden sind. Die Winkelausrichtung kann unterschiedlich
sein. Winkelausrichtungen von 90°, 120° oder 135° sind
dabei am häufigsten.
Die zwischen den stirnseitig aufeinanderzu liegenden Ver
kettungsseiten der winkelig zueinander ausgerichteten
Tischen einzubauende Verbindungsplatte kann je nach Kon
struktion dreieckförmig, rautenförmig oder aber auch fünf-
oder sechseckig gestaltet sein, und zwar unter Ausbildung
einer arbeitsseitig liegenden und in Verkettungsrichtung
verlaufenden vorderen Tischplattenbegrenzung.
Die Tische sind üblicherweise zur Erzielung einer hohen
Standsicherheit mit in ihren Eckbereichen angeordneten
Füßen versehen. Im Falle der Verkettung von derartigen Ti
schen wird jedoch gewünscht, daß im Verkettungsbereich zur
Erzielung einer ausreichenden Fuß- und Beinfreiheit die in
diesem Eckbereich an sich vorgesehenen Tischfüße weggelas
sen werden. Zur Erzielung einer ausreichenden statischen
Sicherheit zur Vermeidung eines Kippens der Tische ist es
dann stets erforderlich, daß der an sich vorne im Verket
tungsbereich jeweils liegende Stützfuß nach hinten ver
setzt angebaut wird. In diesem Falle sind dann an den
Verkettungs-Stirnseiten der Tische jeweils im hinteren Be
reich der Tische zwei Füße in Tiefenrichtung versetzt vor
gesehen. Möglich ist ansonsten auch eine C- oder L-Fußkon
struktion, um eine möglichst weit nach vorne reichende
Abstützung der Tische zu ermöglichen. Aber auch dies führt
natürlich zu einer gewissen Einschränkung der Fußfreiheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine
Konstruktion für winkelförmig verkettete Arbeitstische zu
schaffen, die bei hoher Standsicherheit eine gegenüber
bisherigen Lösungen noch verbesserte Fuß- und Beinfreiheit
erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Winkelkonstruktion für verkettbare
Arbeitstische schafft mit verblüffend einfachen Mitteln
eine Möglichkeit, um die Tische bei völliger Fuß- und
Beinfreiheit stabil und verkippsicher miteinander zu ver
ketten. Dabei ist es erfindungsgemäß sogar möglich, auf
einen üblicherweise an der verkettungsseitig liegenden
Stirnseite der Tische in der hinteren Tischhälfte an sich
vorgesehenen zweiten Fuß völlig zu verzichten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch realisiert, daß die
Verkettungsstirnseiten der Tische, insbesondere in ihrem
vorderen Stirnseitenbereich, über eine Tragholmkonstruk
tion fest und verwindungssteif miteinander verbunden sind.
Durch die Winkelausrichtung der Tische stabilisieren sich
diese dadurch selbst, ohne daß noch ein weiterer Stützfuß
benötigt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
eine durchgängige Tragholmkonstruktion vorgesehen ist, die
im Verkettungsstirnbereich der beiden Tische fest veran
kert und abgestützt ist. Die Tragholmkonstruktion kann
dabei aus mehreren fest und verwindungssteif miteinander
verbundenen Teilen bestehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ferner vorgesehen, daß die Tragholmkonstruktion mit Holm
enden versehen ist, die in Längsrichtung der verketteten
Tische verlaufen.
Eine einfache und günstige Verbindungsmöglichkeit der
Tragholmkonstruktion mit den zu verkettenden Tischen er
gibt sich dadurch, daß die Endbereiche der Tragholmkon
struktion nicht an den Tischplatten der zu verkettenden
Tische selbst, sondern vorzugsweise an einer die Tisch
platten tragenden Rahmenkonstruktion fest verankert, vor
zugsweise angeschraubt werden. Die Tischrahmenkonstruktion
kann dabei beispielsweise ebenso wie die Tragholmkonstruk
tion aus einem Vierkantrohr bestehen.
Unabhängig von der Ausrichtung der Endbereiche der Trag
holmkonstruktion wird vorzugsweise eine Schraubbefestigung
der Tragholmenden am jeweiligen Tischtragrahmen dergestalt
bevorzugt, daß eine im Eckbereich der Tischplattentrag
konstruktion im 45°-Winkel ausgerichtete Schraube vorzugs
weise von innen nach außen in eine entsprechende Gewinde
bohrung im Endbereich des Tragholms eingedreht wird, wobei
sich die Schraube an einem zu ihr rechtwinkelig ausgerich
teten und zur Tragplattenkonstruktion gehörenden Abstütz
platte abstützt.
Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen,
daß die erfindungsgemäße Tragholmkonstruktion auch aus
zwei voneinander getrennten Tragholmabschnitten bestehen
kann, die dann einmal jeweils im vorderen Verkettungs
stirnbereich des zu verkettenden Tisches und zum anderen
an der Verbindungsplatte fest verankert und abgestützt
werden müßten. Die zweite Tragholmverbindung würde dann
ebenfalls zwischen der Verbindungsplatte und dem nächsten
zu verkettenden Tisch in gleicher Weise erfolgen. Die stand-
und verkippsichere Verkettung der Tische würde dann über
die erste Tragholmverbindung, die Verbindungsplatte selbst
und die zweite Tragholmverbindung erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf zwei im
rechten Winkel zueinander ausgerichteten
zu verkettenden Tischen mit einer im Ver
kettungsstirnbereich angeordneten Verbin
dungsplatte;
Fig. 2 eine vertikale auszugsweise Längsschnitt
darstellung längs der Linie II-II;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung längs der
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zu Fig. 1 abge
wandeltes Ausführungsbeispiel zweier zu
verkettender Arbeitstische mit einer da
zwischen befindlichen dreieckförmigen Ver
bindungsplatte.
In Fig. 1 sind in Draufsicht zwei winkelig zueinander
ausgerichtete und miteinander verkettete Arbeitstische 1
gezeigt, die jeweils eine rechteckförmige Arbeitsplatte 3
aufweisen. An ihren aufeinanderzu weisenden Verkettungs
stirnseiten 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine
fünfeckige Verbindungsplatte 7 eingebaut. Aus dem Ausfüh
rungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Arbeitstische 1
nicht nur winkelig, sondern auch im Abstand zueinander
angeordnet sind, so daß eine Verbindungsplatte 7 einbaubar
ist, die eine arbeitsplatzseitig liegende vordere gerade
Tischplattenkante 9 aufweist, wodurch der Arbeitsflächen
bereich insgesamt vergrößert werden kann.
Die Verbindungsplatte 7 kann aber auch eine abweichende
Form aufweisen, beispielsweise sechseckig unter Ausbildung
einer hinteren Tischplattenkante 11′ oder beispielsweise
11′′ ausgebildet sein. Ebenso können aber die vordere Be
grenzungskante 9 wie die hintere Begrenzungskante 11′ bzw.
11′′ der Verbindungsplatte 7 genauso als Teilkreisbogen
oder in sonstiger Weise kurvig gestaltet sein.
Die Arbeitstische 1 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils
an ihrer zur Verbindungsplatte 7 gegenüberliegenden Außen
stirnseite 13 eine geeignete, die Arbeitstische gegen ein
Verkippen sichernde Tragfußkonstruktion 15 auf. Im Aus
führungsbeispiel ist dazu jeweils im Eckbereich 17 ein Fuß
19 vorgesehen, der beispielsweise aus einem Vierkant- oder
Rundrohr bestehen kann. Die Tragfußkonstruktion 15 kann im
Außenstirnseitenbereich 13 der Tische 1 aber auch beliebi
ge andere Konstruktionen aufweisen, beispielsweise nach
Art eines C-Fußes gestaltet sein, oder beispielsweise aus
einer mehr oder weniger vollflächigen Seitenfußkonstruk
tion bestehen.
An den Verkettungsstirnseiten 5 sind die beiden Arbeits
tische 1 jeweils nur in ihrem hinteren Eckbereich 17′ mit
einem entsprechenden Fuß 19 versehen. Der hintere Fuß 19
liegt dabei bezogen auf die Tiefe der Arbeitstische 1 bzw.
deren Arbeitsplatte 3 in einem hinteren Bereich, der von
der hinteren Begrenzungskante des Arbeitstisches 1 bzw.
deren Arbeitsplatte 3 sich nur über eine Teiltiefe der
gesamten Arbeitstiefe von vorzugsweise weniger als 25%,
20%, 15%, 10% oder sogar nur 5% erstreckt.
Aus dem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß die Ar
beitstische 1 mit einem unterhalb der Arbeitsplatte 3
liegenden umlaufenden Tischplattenrahmen 21 versehen sind,
wobei im Eckbereich der Tischplattenrahmenholme 21′ die
erwähnten Füße 19 fest verankert oder abgestützt sind. Zur
Erzielung einer festen und verwindungssteifen Tragkon
struktion sind die Tischplattenholme 21 innenseitig im
Eckbereich über diagonal ausgerichtete und vorzugsweise
mit den Tischplattenholmen 21 verschweißten Stützwinkeln
23 versehen. Aus dieser Tischplattenrahmenkonstruktion
kann dann die Arbeitsplatte 3 verankert und gehalten wer
den.
An dem verkettungsstirnseitig liegenden Tischplattenholm
21 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel noch Tragwinkel
25, beispielsweise in Form von Winkelblechen, angebaut,
z. B. angeschraubt. An deren horizontal liegenden Winkel
schenkel 25′ liegt die Verbindungsplatte 7 auf und kann
dort beispielsweise über entsprechende, die in dem Winkel
schenkel 25′ vorgesehene Bohrungen durchsetzende Schrauben
befestigt werden kann.
Aufgrund der Größe der in Fig. 1 gezeigten Verbindungs
platte 7 kann diese beispielsweise in ihrem hintenliegen
den Eckbereich 17′ mit einem zusätzlichen Stützfuß 27 ver
sehen sein, der aber so weit von der vorderen Tischplat
tenkante 9 entfernt liegt, daß eine Beschränkung der Bein-
und Fußfreiheit nicht gegeben ist. Insbesondere im Falle
einer sechskantigen Verbindungsplatte 7 mit hinteren
Tischplattenkanten 11′ bzw. 11′′ kann jedoch auf einen der
artigen hinteren Stützfuß 27 verzichtet werden.
Um die erwähnten beiden Arbeitstische 1 mit deren Verbin
dungsplatte 7 mit hoher Standsicherheit völlig verkip
pungsfrei zu verketten, und zwar ohne zusätzlichen mögli
cherweise von der vorderen Tischplattenkante der Ar
beitstische 1 nach hinten versetzt im Verkettungsstirnsei
tenbereich 5 liegende Stützfüße, ist nunmehr eine zusätz
liche Tragholmkonstruktion 29 vorgesehen, auf die nachfol
gend eingegangen wird.
Die aus den Fig. 1 bis 3 ersichtliche Tragholmkonstruk
tion 29 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem
beispielsweise im Querschnitt rechteckigen oder quadra
tischen Vierkantrohr. Der so gebildete Tragholm 31 weist
an seinen gegenüberliegenden Enden Tragholm-Montageansätze
33 auf, die entsprechend der winkeligen Ausrichtung der zu
verkettenden Arbeitstische 1 in deren Längsrichtung ausge
richtet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind also
die beiden Tragholm-Montageansätze 33 in einem 90°-Winkel
entsprechend der 90°-winkligen Ausrichtung der Arbeits
tische 1 ausgerichtet, wobei der zwischen den beiden Trag
holm-Montageansätzen 33 vorgesehene Tragholm-Mittelab
schnitt 35 zu den Tragholm-Montageansätzen 33 einen Winkel
von 135° einschließt.
Die Tragholm-Montageansätze 33 werden nunmehr an der Stel
le, an der üblicherweise bei einem Einzel-Arbeitstisch 1
ein entsprechender Fuß 19 sitzen würde, mit dem betref
fenden Tischplattenrahmen 21 fest verbunden.
Dazu ist im jeweiligen Tragholm-Montageansatz 33 eine zu
dessen Längserstreckung im 45°-Winkel eine Gewindebohrung
37 eingebracht, die im montierten Zustand mit einer Boh
rung 39 im Stützwinkel 23 fluchten. Nunmehr kann von der
Innenseite her hierüber eine in der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 2 gezeigte Schraube 41 in die Gewindebohrung
37 eingedreht werden, bis der Tragholm-Montageansatz 33
und damit der Tragholm 31 selbst völlig fest mit dem
Tischplattenrahmen 21 des Tisches 1 verbunden ist.
Die Verbindung des gegenüberliegenden Tragholm-Montag
eansatzes 33 mit dem dortigen Tischplattenrahmen 21 er
folgt entsprechend.
Durch die betreffende Konstruktion sind nunmehr die beiden
Arbeitstische 1 völlig stabil und verkippsicher mitein
ander verkettet, obgleich die Tische selbst nur drei Füße
aufweisen und in ihrem arbeitsseitig in Verkettungsrich
tung liegenden Eckbereich über die gesamte Tiefe der Ver
kettungsstirnseite 5 ohne jeglichen zusätzlichen Stützfuß
versehen sind.
Die Tragholmkonstruktion 29 ist im gezeigten Ausführungs
beispiel aus drei Tragholmabschnitten zusammengesetzt,
nämlich den entsprechenden mit einem Koppelansatz 43 ver
sehenen Tragholm-Montageansätzen 33 und dem eigentlichen
gerade verlaufenden Tragholm-Mittelabschnitt 35. Aus der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 und 3 ist dabei ersicht
lich, daß der Koppelansatz 43 jeweils stirnseitig in eine
Öffnung im Tragholm-Mittelabschnitt 35 eingesteckt und
dort über in Längsrichtung seitlich versetzt liegende
Verbindungsschrauben 45 fest und verdrehsicher mit diesem
verbunden werden können.
Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, daß sowohl
die vordere Begrenzungskante 9 als auch die möglichen
rückwärtigen Begrenzungskanten 11′ und 11′′ an der Verbin
dungsplatte 7 genauso auch konkav oder konvex gebogen sein
können, wobei in diesem Falle eventuell der Tragholm 31 in
Anpassung an der vorderen, d. h. arbeitsplatzmäßigen Krüm
mung der Arbeitsplattenkante 9 entsprechend gekrümmt aus
geführt sein muß.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1 nur dadurch, daß die Arbeitstische 1
in einem Winkel von 135° zueinander ausgerichtet sind, und
dabei eine dreieckige (beispielsweise aber auch rautenför
mige) Verbindungsplatte 7 verwendet wird, die vorne zumin
dest ansatzweise spitz zuläuft und mit keiner größeren
vorderen Tischplattenkante versehen ist.
Dementsprechend kurz ist die Tragholmkonstruktion 29 ge
staltet, die aus einem in Draufsicht entsprechend der
winkeligen Ausrichtung der Arbeitstische 1 entsprechenden
Tragholm-Winkel 31 besteht, der sich im wesentlichen auf
die beiden Tragholm-Montageansätze 33 reduziert. Diese
sind, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt, mit
dem Tischplattenrahmen 21 fest verbunden.
Anhand von Fig. 4 wird nachfolgend noch erläutert, daß
grundsätzlich auch ein Tragholm 31 verwendbar ist, dessen
beide Tragholm-Montageansätze 33 nicht als einstückiges
festes Bauteil ausgebildet sind, sondern die über ein mit
einer vertikalen Verschwenkachse 47 verschwenkbaren Gelenk
49 verbunden sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, die bei
den Arbeitstische 1 in unterschiedlicher Winkellage zuein
ander zu verdrehen und/oder auszurichten. Das Gelenk 49
ist dabei so gestaltet, daß es nur eine Verschwenkung um
die erwähnte Vertikalachse 47 erlaubt, ohne daß ein Ver
kippen der beiden Arbeitstische 1 möglich ist. Je nach
gewünschter beliebiger Winkellage kann dann eine entspre
chend angepaßte Verbindungsplatte 7 eingesetzt werden.
Claims (14)
1. Winkelförmig verkettete Arbeitstische, mit den folgen
den Merkmalen
- - zumindest zwei winkelig zueinander ausgerichtete Ar beitstische (1) sind an ihren aufeinanderzu weisenden Verkettungsstirnseiten (5) zumindest mittelbar unter Verwendung einer dazwischen angeordneten Verbindungs platte, die über die beiden Arbeitstische (1) zumindest mitgehalten ist, verkettet,
- - die beiden verketteten Arbeitstische (1) weisen an ihren jeweils voneinanderweg weisenden Außenstirnseiten (13) eine Tragfußkonstruktion (15) auf, worüber die Arbeitstische (1) in ihrem hinteren und vorderen Be reich gegen ein Verkippen gegenüber dem Boden abge stützt sind,
- - die verketteten Arbeitstische (1) weisen an ihrer Ver kettungsstirnseite im hinteren Tischplatten-Eckbereich einen weiteren Fuß (19) auf,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
- - an den Verkettungsstirnseiten (5) ist bezogen auf die Tiefe der Tischplatte (3) lediglich im hinteren Eckbe reich (17) der Tischplatte (3) ein Stützfuß (19) vor gesehen,
- - der Stützfuß (19) liegt bezogen auf die Tiefe des Ar beitstisches (1) bzw. dessen Arbeitsplatte (3) in einem hinteren Tischplattenbereich, der bezogen auf die Ge samttiefe des Arbeitstisches (1) bzw. der Tischplatte (2) weniger als 25% beträgt,
- - die beiden verketteten Arbeitstische (1) sind an ihren Verkettungsstirnseiten (5) über eine kippfreie und verwindungsfeste Tragholmkonstruktion (29) zumindest mittelbar fest miteinander verbunden, und
- - die im Endbereich der Tragrahmenkonstruktion (29) vor gesehenen Tragholm-Montageansätze (33) sind an den Arbeitstischen (1) in deren vorderen Arbeitstisch-Hälf te verankert.
2. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden
Tragholm-Montageansätze (33) in Längsrichtung zu den win
kelig zueinander ausgerichteten verketteten Arbeitstischen
(1) verlaufen.
3. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholm-Monta
geansätze (33) jeweils an einem die Tischplatte (3) tra
genden Tischplattenrahmen (21) befestigt sind.
4. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
holm-Montageansätze (33) mittels einer Schraubverbindung
mit den Arbeitstischen (1) bzw. deren die Arbeitsplatte
(3) tragenden Tischplattenrahmen (21) verbunden sind.
5. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
holm-Montageansätze (33) mit einer mit einer in Draufsicht
und in Längsrichtung zu den Tragholm-Montageansätzen (33)
im 45°-Winkel verlaufenden Bohrung (37) versehen sind,
worüber eine feste Verbindung mit dem Arbeitstisch (1)
bzw. dessen Tischplattenrahmen (21) herstellbar ist.
6. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragholm-Montageansät
zen (33) eine Gewindebohrung (37) eingebracht ist, welche
im montierten Zustand mit einer im 45°-Winkel zur Längs
richtung des Arbeitstisches (1) verlaufenden Bohrung (39)
in einer Arbeitstisch-Abstützung fluchtet, worüber durch
Eindrehen einer Schraube (41) eine feste Verbindung zwi
schen Tragholm-Montageansatz (33) und dem zugehörigen
Arbeitstisch (1) herstellbar ist.
7. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch
plattenrahmen (21) im fußfreien Eckbereich mit einer vor
zugsweise im 45°-Winkel verlaufenden Abstützung, vorzugs
weise in Form eines Stützwinkels (23) versehen ist, wel
cher als Widerlager und arbeitstischseitige Abstützung zur
festen Verankerung des zugehörigen Tragholm-Montageansat
zes (22) dient.
8. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen
überliegenden Tragholm-Montageansätze (33) Teil einer
einstückigen Tragholmkonstruktion (29) sind.
9. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Tragholm-Montageansätze (33) mittels eines Gelenkes (49)
verbunden sind, worüber die beiden Tragholm-Montageansätze
(33) lediglich um eine Vertikalachse (57) gegeneinander
verschwenkbar sind.
10. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragholmkonstruktion (29) aus mehreren miteinander ver
bindbaren Teilen besteht.
11. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholmkonstruktion
(29) aus zwei Tragholm-Montageansätzen (33) und einem
dazwischen montierbaren Tragholm-Mittelabschnitt (35)
besteht.
12. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragholm-Monta
geansätze (33) und der Tragholm-Mittelabschnitt (35) mit
ineinander einsteckbaren Steckansätzen (43) versehen sind,
die mittels einer Schraubverbindung fest und verwindungs
steif miteinander verbindbar sind.
13. Winkelförmig verkettete Arbeitstische nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Verkettungsstirnseite (5) im hinteren Arbeitstischbereich
vorgesehene Stützfuß (19) bezogen auf die Tiefe des Ar
beitstisches (1) bzw. dessen Tischplatte (3) lediglich in
einem Bereich von weniger als 20%, vorzugsweise weniger
als 15%, 10% oder 5%, gemessen vom hinteren Bereich des
Arbeitstisches (1) bzw. dessen Tischplatte (3), angeordnet
ist.
Priority Applications (3)
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